DE3045941A1 - Vorrichtung zum fuellen der seele eines verseilverbandes - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen der seele eines verseilverbandes

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DE3045941A1
DE3045941A1 DE19803045941 DE3045941A DE3045941A1 DE 3045941 A1 DE3045941 A1 DE 3045941A1 DE 19803045941 DE19803045941 DE 19803045941 DE 3045941 A DE3045941 A DE 3045941A DE 3045941 A1 DE3045941 A1 DE 3045941A1
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filling
stranding
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cable
filling chamber
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DE19803045941
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English (en)
Inventor
Peter Ing.(grad.) 1000 Berlin Fröscher
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/12Machine details; Auxiliary devices for softening, lubricating or impregnating ropes, cables, or component strands thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/32Filling or coating with impervious material
    • H01B13/322Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance
    • H01B13/323Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance using a filling or coating head

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Description

  • Vorrichtung zum Füllen der Seele eines Verseilverbandes
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen der Seele eines Verseilverbandes mit Hilfe eines Fadens als sogenannten Mitteneinlaufes, wobei der Faden währens des Verseilvorganges mit einer wasserabweisenden Substanz in einer vor dem Verseilnippel angeordneten Füllkammer beschichtet wird.
  • In zunehmendem Maße werden kunststoffisolierte Kabel wasserlängsdicht ausgeführt und zu diesem Zweck mit verschiedenartigen Massen gefüllt (DE-OS 24 44 361).
  • Diese Kabel enthalten als Verseilverband oft Vierer mit relativ dicken Adern und sind häufig lagenverseilt.
  • Vierer mit dicken Adern bilden erfahrungsgemäß einen dicht geschlossenen Verband, in deren Innenzwickel während der Seelenverseilung oder bei der üblichen Massefüllung der Seele vor der Mantelextrusion Füllmasse nicht oder nur unzureichend eingebracht werden kann.
  • Derartige Vierer werden deshalb bereits bei der Viererverseilung, solange die Adern noch nicht zum Vierer geschlossen sind, vorgefüllt. Dabei soll einerseits der Innenzwickel mit Füllmasse gesättigt sein, der Außenumfang des Vierers dagegen massefrei bleiben. Am Viererumfang anhaftende Masse würde die danach zu durchlaufenden Verseileinrichtungen unzulässig verschmutzen. Dies könnte u. a. bei der Viererverseilung zu Schlupf zwischen Abzugsscheibe und Verseilelement und damit zu undefinierten Drallschwankungen führen.
  • Als praktikable Lösung hat sich die Vorfüllung der Vierer durch einen fadenförmigen Mitteneinlauf erwiesen, der mit einem definierten Füllmasseauftrag versehen wird.
  • Der fadenförmige Mitteneinlauf wird während der Viererverseilung mit Füllmasse beschichtet und im Verseilpunkt der Maschine in den Vierer eingeführt. Der Masse auftrag auf dem Faden wird derart mit Hilfe eines kalibrierenden Abstreifnippels bemessen, daß der Vierer-Innenzwickel von der Masse ohne Überschuß vollständig ausgefüllt wird.
  • Dieses Verfahren war bislang auf Horizontal-Viererverseilmaschinen mit querrotierendem Wickler beschränkt. Es ließ sich nicht auf Verseilmaschinen mit querrotierendem Verseilkorb übertragen, da die Zuführung der Füllmasse zum im Zentrum der Adern des Verseilelementes verlaufenden fadenförmigen Mitteneinlauf durch den Flugkreis der querrotierenden Verseilelemente hindurch ohne Benetzung derselben mit Füllmasse bisher nicht möglich war.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Füllen der Seele eines Verseilverbandes mit Hilfe eines zentral einlaufenden, beschichteten Fadens so auszubilden, daß der Einsatz einer Verseilmaschine mit querrotierendem Verseilkorb möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Füllkammer derart ausgebildet ist, daß ihr Außenmantel den Flugkreis der Verseilelemente umschließt, daß die kreisförmigen, Ein- und Auslaßscheiben der Füllkammer drehbar angeordnet sind und beide durch ebenfalls drehbar angeordnete Führungsrohre für die Verseilelemente fest verbunden sind. Auf diese Weise kann Petrolat oder eine andere wasserabweisende oder die Wasserausbreitung hemmende Füllmasse an den zentral geführten Faden durch den Flugkreis der Verseilelemente hindurch herangebracht werden, ohne die Verseilelemente mit Masse zu benetzen.
  • Im Kammerzentrum wird lediglich der fadenförmige Mitteneinlauf direkt durch die Masse geführt und beschichtet, die Verseilelemente jedoch verlaufen innerhalb der Füllkammer in Rohren, die sie vor jedem Kontakt mit der Füllmasse bewahren.
  • Bei der Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt sich eine Konstruktion, bei der die die Ein- und Auslaßscheiben der Füllkammer verbindenden Führungsrohre für die Verseilelemente entsprechend der maschinenbedingten Führung der Verseilelemente angeordnet sind. Auch die Füllkammer kann diesen Verhaltnissen in ihrer Formgebung angepaßt.
  • werden.
  • Ferner wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Auslaßscheibe der Füllkammer in ihrem Zentrum mit einem Abstreifnippel versehen ist. Mit dessen Hilfe kann die aus der Füllkammer von dem zentral einlaufenden Faden ausgetragene Füllmasse eindeutig so bemessen werden, daß lediglich der Innenraum des Verseilverbandes gefüllt wird, die Masse jedoch nicht auf die Außenseiten der einzelnen Verseilelemente gelangen kann.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten, nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert, In der einzigen Figur ist schematisch in einem Längsschnitt eine Füllvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Dabei ist die Position der Füllkammer 10 so gewählt, daß zwei der FührungsPohre (18) in der Schnittebene liegen.
  • Die Füllvorrichtung dient zum Füllen der Innenzwickel eines Vierer-Verseilverbandes 7; bei den einzelnen Verseilelementen 8 handelt es sich also um Adern. Dieser Vierer-Verseilverband wird dadurch im Bereich der Innenzwickel längswasserdicht gemacht, daß ein zentral einlaufender Faden 9, der auch als Mitteneinlauf bezeichnet wird, mit einer wasserabweisenden Masse 14, beispielsweise Petrolat, beschichtet wird.
  • Die Füllvorrichtung wird im wesentlichen von einer Füllkammer gebildet, die aus einem in Anpassung an den Flugkreis der Verseilelemente 8 konischen Mantel 11 und zwei kreisförmigen Ein- und Auslaßscheiben 15 und 16 besteht. Der Mantel 11 ist fest mit dem Maschinenfundament der nicht dargestellten Verseilmaschine verbunden, während die beiden Scheiben 15 und 16 in geeigneten Dichtungsvorrichtungen 12 des Mantels drehbar gelagert sind. Die Beschickung der Füllkammer 10 mit Masse 14 erfolgt über einen Stutzen 13.
  • Die beiden Ein- und AuslaßscheiDen 15 und 16 sind silber vier, entsprechend der Aderführung verlaufende Führung rohre 18 miteinander verbunden. Sie sind somit als Legscheiben für die Adern ausgebildet. Im Zentrum der dem Verseilnippel 20 zugewendeten Auslaßscheibe 16 ist zentral der Abstreifnippel 17 angeordnet, der den Füllmasseauftrag auf dem fadenförmigen Mitteneinlauf 9 dosiert.
  • 1 Figur 3 Ansprüche Leerweite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Füllen der Seele eines Verseilverbandes mit Hilfe eines Fadens als sogenanntem Mitteneinlauf, wobei der Faden während des Verseilvorganges mit einer wasserabweisenden Substanz in einer vor dem Verseilnippel der Verseilmaschine angeordneten Füllen kammer beschichtet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Füllkammer (10) derart ausgebildet ist, daß ihr kegel- oder zylinderförmiger Mantel (11) den Flugkreis der Verseilelemente (8) umschließt, daß ihre kreisförmigen Ein- und Auslaßscheiben (15, 16) drehbar angeordnet und beide Scheiben durch ebenfalls drehbar angeordnete Führungsrohre (18) für die Verseilelemente (8) test verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Ein- und Auslaßscheiben (15, 16) der Füllkammer (10) verbindenden Führungsrohre (18) für die Verseilelemente (8), entsprechend der maschinenbedingten Führung der Verseilelemente angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die AuslaDscheibe (16) der Füllkammer (10) in ihrem Zentrum mit einem Abstreifnippel (l7) versehen ist.
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