DE2750356C2 - Vorrichtung zum Füllen eines elektrischen Kabels mit einer pastösen, wasserabweisenden Masse - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen eines elektrischen Kabels mit einer pastösen, wasserabweisenden Masse

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DE2750356C2
DE2750356C2 DE19772750356 DE2750356A DE2750356C2 DE 2750356 C2 DE2750356 C2 DE 2750356C2 DE 19772750356 DE19772750356 DE 19772750356 DE 2750356 A DE2750356 A DE 2750356A DE 2750356 C2 DE2750356 C2 DE 2750356C2
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filling
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Horst Ing.(grad.) 8633 Rödental Eckstein
Norbert Dipl.-Ing. 8632 Neustadt Sutor
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/32Filling or coating with impervious material
    • H01B13/322Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance
    • H01B13/323Filling or coating with impervious material the material being a liquid, jelly-like or viscous substance using a filling or coating head

Description

p 3
ρ rufen durch die Wände des Füllnippels 25, durch die
φ Masseverdrängung (Druckanstieg) im Füllnippel mög-
Q liehst gering zu halten, wird nur soviel Masse in den
E Füllnippel 25 gespritzt, wie zur Ausfüllung der Innen-
p zwicke! nötig ist (Unterfüllung der Seele). Die Außen-
l3 zwickel werden nach der Verseilung durch einen im
: ;i. Zuge des Auslaufrohres 23 nachgeschalteten Zwickel-
■ü füllkopf 31 gesondert gefüllt. Dem Zwickelfüllkopf wird
.S^ man üblicherweise einen Kalibriernippel 32 nachschal-
£Ϊ ten. Um einen Massefilm rund um die Seele zu gewähr-
i I leisten, wird der Durchmesser des Auslaufrohres 23 eini-
i'l ge Zehntel Millimeter größer gewählt als der Durch-
ji messer des Füllnippels 25. Mit 35 ist eine Vorrichtung
i;i zur Verschiebung des Füllkopfes bezeichnet, die die
f-5 Füllkopflagerung 27 trägt. Mit 37 sind Mitnehmer be-
ίί'ι zeichnet, die die Rotation des Füllkopfes 20 bewirken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
50
55
60

Claims (3)

IeUt genannten Art an. Ihr Hegt die Aufgabe zugrunde, Patentansprüche: eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die ohne Gefahr auch ein Füllen besonders empfindlicher Xabelkon-
1. Vorrichtung zum Füllen eines elektrischen Ka- struktionen, wie z. B. von Koaxialkabeln, gestattet. Zur bels mit einer pastösen, wasserabweisenden Masse 5 Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorzum Zwecke der Längsdichtigkeit des Kabels, wobei geschlagen, daß der Füllkopf und das (bzw. die) gegebeder Füllvorgang zugleich mit dem Verseilprozeß er- nenfalls mit ihm verbundene(n) Einlaufrohr(e) drehbar folgt, der ortsfeste Füllkopf zugleich als Verseilnip- ausgebildet sind.
pel ausgebildet ist und die Füllvorrichtung aus Ein- Durch die Rotation des Füllkopfes wird eine Relativ-
und Auslaufrohren und dem dazwischenliegenden 10 bewegung des Füllkopfes gegenüber den einlaufenden
Füllkopf besteht, dadurchgekennzeichnet, Verseilelementen, wie z. B. hochempfindlichen Koaxial-
daß der Füllkopf (10,20) und das (bzw. die) mit ihm paaren, und damit eine Gefahr ihrer Beschädigung mit
verbundene(n) Einlaufrohr(e) (11,12) drehbar ausge- Sicherheit ausgeschaltet Um auch eine Relativbewe-
bildetsir.d. gung der Verseilelemente gegenüber der einzufüllen-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 den, teilweise hochviskosen Masse innerhalb der Einzeichnet, daß die Einlaufrohre (12) im Füllkopf (10) laufrohre auszuschalten, kann man die Einlaufrohre im mit einem Rückdrehsystem verbunden sind. Füllkopf mit einem Rückdrehsystem verbinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Zu einer weiteren konstruktiven Verbesserung der Mitteneinlaufrohr, dadurch gekennzeichnet, daß ein Erfindung gelangt man bei Vorrichtungen, die mit einem Mitteneinlaufrohr (21) vorgesehen ist, das zugleich 20 Mitteneinlaufrohr ausgerüstet sind, wenn man dieses als Massezuführrohr ausgebildet ist. Mitteneinlaufrohr zugleich als Massezuführrohr ausbildet. Damit kann man erreichen, daß die zuzuführende,
gegen Längswasserausbreitung abdichtende Masse unmittelbar in die Nähe des Verseilpunktes gespritzt wird. 25 Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele im ein-
Füllen eines elektrischen Kabels mit einer pastösen, zelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
wasserabweisenden Masse zum Zwecke der Längsdich- F i g. 1 eine Füllvorrichtung mit einem drehbar gela-
tigkeit des Kabels, wobei der Füllvorgang zugleich mit gerten Füllkopf und
dem Verseilprozeß erfolgt, der orstfeste Füllkopf zu- 30 F i g. 2 eine Füllvorrichtung mit einem ebenfalls drehgleich als Verseilnippel ausgebildet ist und die Füllvor- bar gelagerten Füllkopf und spezieller Massezufuhr,
richtung aus Ein- und Auslaufrohren und dem dazwi- Die in F i g. 1 dargestellte Füllvorrichtung für Kabel, schenliegenden Füllkopf besteht. insbesondere für Koaxialpaare bzw. -kabel, besteht im
Seit dem Beginn des Austausches der papierisolierten wesentlichen aus einem Füllkopf 10, einer Reihe von
durch kunststoffisolierte Adern für Nachrichtenkabel 35 Einlaufrohren 12 einschließlich dem Mitteneinlauf 11
befaßt man sich auch mit dem Problem, dem eventuell in und aus einem Auslaufrohr 13 für die Verseilelemente,
ein mit kunststoffisolierten Adern bzw. Einzelleitern Der Füllkopf 10 ist drehbar gelagert und wird über den
ausgestattetes Kabel eindringendem Wasser eine Aus- als Hohlwelle ausgebildeten Mitteneinlauf 11 vom rotie-
breitung über weite Strecken des Kabels zu wehren. renden Verseilkorb (nicht dargestellt) mit der Korb-
Hierfür hat sich weitgehend das Einfüllen pastöser, was- 40 drehzahl angetrieben (es ist auch ein gesonderter An-
serabweisender Substanzen durchgesetzt. trieb möglich). Das Auslaufrohr 13 steht fest und bildet
In der Literatur sind inzwischen sehr viele Vorrich- somit den Verseilpunkt. Die entsprechend der in den tungen für diesen Zweck beschrieben worden. In der Füllkopf einlaufenden Verseilelemente geneigten Einüberwiegenden Zahl der Fälle erfolgt dabei die Zufuhr laufrohre 12 sind am Einlaufteller 15 drehbar gelagert, der wasserabweisenden Substanz in einem von dem 45 Dort ist auch für jedes Einlaufrohr ein Rückdrehsystem Verseilvorgang getrennten Prozeß. Im Gegensatz dazu angeordnet. Durch diese beiden Maßnahmen, nämlich wird in der DE-AS 12 71 800 ein Verfahren behandelt, die Rotation des Füllkopfes und die Rückdrehung der wonach die einzufüllenden wasserabweisenden Massen Einlaufrohre, wird die mechanische Beanspruchung der mittels einer besonderen Vorrichtung in unmittelbarer Koaxialpaare während des Füllvorganges im Bereich Nähe des Verseilnippels den Verseilelementen hinzuge- 50 des Füllkopfes auf ein Minimum herabgesetzt,
fügt werden. In dem älteren Patent 27 37 019 ist auch Die Füllmasse wird über einen Ringkanal 16 dem schon vorgeschlagen worden, den zum Füllen benutzten Füllkopf zugeführt Der Einlaufkanal für die Füllmasse ortsfesten Füllkopf zugleich als Verseilnippel auszubil- ist mit 19 bezeichnet. Der Füllkopf ist bei 16 und 17 den. In diesem Patent wird eine Vorrichtung zum Füllen (Füllkopflagerung) drehbar gelagert. Für das ortsfeste beschrieben, bei der der Verseilvorgang mit Hilfe einer 55 Auslaufrohr 13 ist ein besonderer Halter 14 vorgesehen. Korbverseilmaschine erfolgt, in deren Bereich die was- Der wesentliche Unterschied der in F i g. 2 gegenüber serabweisende Masse zugeführt wird. Dabei ist dem üb- in F i g. 1 dargestellten Füllvorrichtung besteht darin, licherweise trichterförmigen Eintrittsbereich des zu- daß am Füllkopf 20 im Bereich der Einlaufseite 22 keine gleich als Verseilnippel ausgebildeten Füllkopfes eine Abdichtung durch Einlaufrohre vorgesehen ist. Die Füllrotierbar ausgebildete, in geeigneter Weise mit dem 60 masse wird allein über den feststehenden Mitteneinlauf Verseilkorb verbundene Legescheibe derart zugeord- 21 direkt vor den Füllnippel 25, der den Verseilpunkt net, daß sie den trichterförmigen Eingangsbereich ab- bildet, gespritzt. Ein in der Mitte einlaufendes Verseilschließt, wobei an der Legescheibe zwischen den ent- element dient zugleich als Trägerelement für die Füllsprechend den Flugkreisen der Verseilelemente geneig- masse, die dem Mitteneinlauf bei 29 zugeführt wird. Der ten Führungslöchern von ihrem Zentrum zur Peripherie 65 feststehende Mitteneinlauf verhindert eine Torsion der weisende Flügel auf ihrer in den trichterförmigen Ein- Koaxialpaare durch Reibung zwischen der Füllmasse gangsbereich weisenden Seite angeordnet sind. und dem in der Mitte einlaufenden Verseilelement.
Die Erfindung knüpft an die Vorrichtungen der zu- Um die Druckkräfte auf die Koaxialpaare, hervorge-
DE19772750356 1977-11-08 1977-11-08 Vorrichtung zum Füllen eines elektrischen Kabels mit einer pastösen, wasserabweisenden Masse Expired DE2750356C2 (de)

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GB987508A (en) * 1963-02-04 1965-03-31 Reliance Cords & Cables Ltd Improvements relating to multi-conductor telephone cables
DE2737019C2 (de) * 1977-08-15 1983-09-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zur Herstellung eines mit wasserabweisenden Massen gefüllten Kabels

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DE2750356A1 (de) 1979-05-10

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