DE2045513C3 - Anordnung zum vorübergehenden Aufdrillen einer Verseileinheit eines elektrischen Kabels - Google Patents
Anordnung zum vorübergehenden Aufdrillen einer Verseileinheit eines elektrischen KabelsInfo
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Description
Bei der Herstellung von elektrischen Kabeln, insbesondere von Steuer- und Nachrichtenkabeln, ist es mitunter
erforderlich, aus mehreren bereits miteinander verseilten Verseilelementen aufgebauten Verseileinheiten
vorübergehend aufzudrillen und gegebenenfalls aufzukorben (DT-OS 18 06 090). Dies ist beispielsweise
dann der Fall, wenn man in die Verseüeinheit ein Abstopfmittel einbringen will, das im fertigen Kabel die
Längsdichtigkeit gegenüber bei Beschädigung des Mantels gegebenenfalls eindringendem Wasser oder
Feuchtigkeit gewährleistet, oder wenn man die einzelnen Elemente einer Verseüeinheit nachträglich bearbeiten,
beispielsweise bedrucken oder perforieren, will.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Vorrichtung zum vorübergehenden Aufdrillen
und gegebenenfalls Aufkorben einer aus mehreren Verseilelementen aufgebauten, mit gleichbleibender Verdrillungsrichtung
verseilten Verseüeinheit eines elektrischen Kabels zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe
ist mindestens eine die Verseüeinheit in gestrecktem Zustand ohne-Spreizung der Verseüelemente senkrecht
zu ihrer Achse kraftschlüssig erfassende, umlaufende Verdrehungsvorrichtung vorgesehen, die — in Durchlaufrichtung
der Verseüeinheit gesehen — hinter einer eine freie Drehbewegung der Verseüeinheit verhindernden
Vorrichtung angeordnet ist.
Bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Anordnung wird also die bereits verseilte Verseüeinheit ohne
Spreizun.g ihrer Elemente von einer Verdrehungsvorrichtung erfaßt, die die Verseüeinheit aufseilt und die
hierbei gegen eine Vorrichtung arbeitet, die eine freie Drehbewegung der Verseüeinheit unterbindet. Bei dieser
Vorrichtung kann es sich beispielsweise um eine Rolle handeln, die im Raum feststeht und die von der
Verseüeinheit einmal umschlungen wird oder die die Verseüeinheit lediglich um einen gewissen Winkel umlenkt.
Die Drehzahl der Verdrehungsvorrichtung richtet sich nach dem Maß des beabsichtigten Aufseilens. Hinter
der Verdrthungsvorrichtung stellt sich nach einer gewissen Einschwinglänge die ursprüngliche Verdrillung
wieder her, da die Verseüeinheit vor der Verdrehungsvorrichtung um den gleichen Betrag aufgeseilt
wird, wie sie hinter der Verdrehungsvorrichtung zugeseilt wird.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens können an Stelle einer einzigen Verdrehungsvorrichtung mehrere
hintereinander angeordnete Verdrehungsvorrichtungen vorgesehen sein, die mit gestaffelten Drehzahlen
umlaufen. Hierdurch wird ein plötzliches Aufseilen des Stranges,, das zu hohen Beanspruchungen der Verseüelemente
führen kann, vermieden. Das Aufdrallen der Verseüeinheit erfolgt also stufenweise. In ähnlicher
Weise kann man weitere Verdrehungsvorrichtungen vorsehen, mit denen das Zurückdrillen der Verseüeinheit
in den ursprünglichen Verdrillungszustand ebenfalls stufenweise erfolgt.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Drehzahl einer oder mehrerer Verdrehungsvorrichtungen oder
der Abstand zwischen einer oder mehreren Verdrehungsvorrichtungen und der eine freie Drehbewegung
der Verseileinheit verhindernden Vorrichtung veränderbar. Durch diese Veränderbarkeit der Drehzahl
oder des Abstandes, insbesondere durch eine periodische Veränderbarkeit, kann man der ursprünglichen
Drillung der Verseüeinheit eine zweite veränderliche Drillung überlagern.
Durch eine einmalige Änderung des Abstandes einer oder mehrerer Verdrehungsvorrichtungen zu der eine
freie Drehbewegung der Verseüeinheit verhindernden Vorrichtung ist es möglich, die Phasenlage der Verseüelemente
in dem aufgeseilten Bereich auf einen bestimmten Wert einzustellen.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens können die Verdrehungsvorrichtungen und die eine freie Drehbewegung
der Verseüeinheit verhindernde Vorrichtung die Verseüeinheit in ihrer Längsrichtung kraftschlüssig
erfassen. Hiermit wird neben dem Aufseilen der Verseileinheit gleicheitig ein Aufkorben der Yerseileinheit
erreicht, da die Verseileinheit sich beim Aufseilen nicht in Längsrichtung ausdehnen kann. Geeignete Vorrichtung
hierfür sind beispielsweise rotierende Raupenabzüge. Sofern auch für die eine freie Drehbewegung verhindernde
Vorrichtung ein Raupenabzug verwendet wird, ist es zweckmäßig, wenn dieser Raupenabzug im
Raum feststehend angeordnet ist.
Das vorübergehende Aufdrillen und gleichzeitige Aufkorben der Verseüeinheit kann unabhängig davon,
ob die Verdrehungsvorrichtung und die eine freie Drehbewegung der Verseileinheit verhindernde Vorrichtung
die Verseileinheit in ihrer Längsrichtung kraftsch'üssig erfassen oder nicht, auch durch einen geeigneten
Aufbau der Verseileinheit erreicht werden. Hierzu muß die Verseileinheit einen Kern aus einem nicht oder
wenig dehnbaren Material enthal'cn, der beim Aufdrillen
der Verseileinheit keine Längenzunahme aufweist. Hierzu genügt beispielsweise ein ganz oder teilweise
isolierter Leiter, der beispielsweise als Meldeader eingesetzt wird. Als Kern kann ebenso ein aus mehreren
Adern bestehendes Verseilelement verwendet werden, dessen Verdrillungsrichtung der Verdrillungsrichtung
der Verseileinheit entgegengesetzt ist. Hierbei würde also beim Aufdrillen der Verseileinheit auf den Kern
eine zusätzliche gleichsinnige Verdrillung ausgeübt werden, die eine Verkürzung des Kernes mit sich
bringt.
Ein Aufkorben der Verseileinheit findet auch dann statt, wenn der Kern ein aus mehreren Adern bestehendes
Verseilelement enthält, bei dem lediglich die pralllänge größer als die Drallänge der Verseileinheit ist.
Ein Aufkorben der Verseileinheit ergibt sich weiterhin auch dann, wenn diese aus mehreren SZ-verseilten
Verseilelementen besteht, von denen in parallelen Abschnitten mindestens eine jeweils eine andere Verdrillungsrichtung
aufweist als die anderen Verseilelemente.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 3 näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Anordnung zum vorübergehenden Aufdrillen der Verseileinheit
1, beispielsweise eines Grundbündels eines Nachrichtenkabels. Die Verseileinheit durchläuft von
Ie einer einzigen Verdrehungsvorrichtung mehrere Verdrebungsvorrichtungen 4, 5 und 6 hintereinander
angeordnet sind. Die erste Verdrehungsvorrichtung 5 hat dabei von der ein? freie Drehbewegung der Verseileinheit
verhindernden Vorrichtung 3 den Abstand s, die zweite Verdrehungsvorrichtung fi von der ersten
Verdrehungsvorrichtung 5 den Abstand b und die dritte Verdrehungsvorrichtung 4 von der Verdrehungsvorrichtung
6 den Abstand c Diese Abstände können unterschiedlich oder auch gleich groß sein.
Die Verdrehungsvorrichtungen 4, 5 und 6 laufen mit gestaffelten Drehzahlen um, d. h, daß die Verdrehungsvorrichtung 5 mit der niedrigsten Drehzahl umläuft,
während die Verdrehungsvorrichtung 4 mit der höchsten Drehzahl rotiert. Durch die Staffelung der Drehzahlen
erfolgt ein allmähliches Aufdrillen der Verseileinheit 1.
Die Verdrehungsvorrichtungen 4, 5 und 6 können so ausgebildet sein, daß sowohl die Abstände a, b und c als
auch die Drehzahlen m, m und m veränderbar sind.
Durch eine einmalige Änderung einer oder mehrerer dieser Größen kann die Phasenlage der Verseilelemente
der aufzudrillenden Verseileinheit beeinflußt werden. Dies ist beispielsweise dann von Bedeutung, wenn man
innerhalb des Abschnittes c ein bestimmtes Verseilelement der Verseileinheit ständig in einer bestimmten
Lage halten will. Die Phasenlage der Verseilelemente kann im übrigen auch durch eine Änderung der Abzugsgeschwindigkeit
der Verseileinheit beeinflußt werden.
Durch eine ständige Änderung eines oder mehrerer der Abstände a, b und c oder einer oder mehrerer der
Drehzahlen m, m oder m oder auch der Durchlaufgeschwindigkeit
ν der Verseileinheit 1 durch die Anordnung, beispielsweise durch eine um einen Mittelwert
periodisch schwankende Änderung, kann man erreichen, daß der ursprünglichen Verdrillung der Verseileinheit
1 eine zweite veränderliche Drillung überlagert wird. Hiermit hat man die Möglichkeit, neben dem Aufdrillen
der Verseileinheit bei einem Nachrichtenkabel gleichzeitig eine Beeinflussung der elektrischen Kopplungswerte
dieser Verseileinheit vorzunehmen.
Die eine freie Drehbewegung der Verseileinheit 1 verhindernden Vorrichtungen 2 und 3 und auch die
Nachrichtenkabels. Die Verseileinheit dnrchiautt von vuiuhueu^., ,^.... o... _
links nach rechts die Anordnung, die im wesentlichen 45 Verdrehungsvorrichtungen 4, 5 und 6, die in den F i g. 1
aus der Rolle 2 und der Verdrehungsvorrichtung 4 be- und 2 schematisch dargestellt sind, können in der Praxis
steht. Diese Verdrehur.gsvorrichtung läuft mit gleich- ■ ·· ■ .·.- r>_: j„„ „;„„ Γγρ;ρ
bleibender Drehrichtung und konstanter Drehzahl η um. Drehzahl und Drehrichtung sind so gewählt, daß
die Verseileinheit 1 in den Bereich zwischen der Rolle 2 und der Verdrehungsvorrichtung 4 aufgedrillt wird. Das
Maß der Aufdrillung ist dabei von der Größe der Drehzahl η abhängig.
Die Rolle 2 bildet den Festpunkt, gegen den die Ver- um cmc unnu^.,,,,. ..
drehungsvorrichtung 4 arbeitet. Diese Rolle steht im 55 einen gewissen Winkel umlenkt. Abgesehen von dieser
Raum fest und wird von der Verseileinheit 1 einmal Umlenkrolle kommen im übrigen für die eine freie
·■■"■· Drehbewegung der Verseileinheit verhindernde Vor
richtung als auch für die Verdrehungsvorrichtungen gleichartig ausgebildete Vorrichtungen in Frage. Hier-60
bei kann es sich beispielsweise um ein Rollenpaar handeln, das unter Federdruck gegeneinandergedrückt
wird und zwischen deren Laufflächen der Verseileinheit
unterschiedlich ausgebildet sein. Bei der eine freie Drehbewegung der Verseileinheit verhindernden Vorrichtung
kann es sich beispielsweise, wie bereits an Hand der F i g. 1 ausgeführt wurde, um eine Rolle handeln,
die von der Verseileinheit einmal oder auch mehrfach umschlungen wird. Diese Rolle steht vorzugsweise
im Raum fest. Es kann sich hierbei aber auch lediglich um eine Umlenkrolle handeln, die die Verseileinheit um
umschlungen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Verseileinheit an der Rolle 2 keine freie Drehbewegung
ausführen kann.
In Durchlaufrichtung hinter der Verdrehungsvorrichtung 4 wird die Verseileinheit von der Verdrehungsvorrichtung
4 um den gleichen Betrag wieder zugeseilt, wie sie vorher aufgeseilt wurde. Nach einer gewissen
Einschwinglänge wird daher die ursprüngliche Verdrillung der Verseileinheit wiederhergestellt.
wird una zwist-ncn uci «.u i_Uu.,,Uw
hindurchläuft. Diese Vorrichtungen müssen dabei so ausgebildet sein, dal) sie die Verseileinheit in gestecktem
Zustand ohne Spreizung der Verseilelemente senkrecht zu ihrer Achse kraftschlüssig erfassen.
ig der Verseileinheit wiedernergesieiu. -^
In F i g. 2 ist — ebenfalls in schematischer Darstel- recht zu ihrer Achse kraftschlüssig erfassen.
ng — eine Anordnung zum vorübergehenden Aufdril- Als besonders geeignet hat sich die in F i g. 3 wieder-
n Her Verseileinheit 1 wiedergegeben, bei der an Stel- gegebene Vorrichtung erwiesen. Hierbei handelt es
sich um eine Vorrichtung, die im wesentlichen aus den beiden Raupenbändern 13 und 14 besteht, die über die
Rollen 11 und 12 laufen. Diese Raupenbänder können mit einer leichten, parallel zur Achse der hindurchlaufenden
Verseileinheil 1 verlaufenden Rillung versehen sein, so daß in Umfangsrichtung der Verseileinheit
Kraftschlüssigkeit zwischen der Verdrehungsvorrichtung und der hindurchlaufenden Verseileinheit besteht.
Die in F i g. 3 dargestellte Verdrehungsvorrichtung 10 ist über das Kugellager 19 im feststehenden Rahmen
20 gelagert. Der auf den drehbaren Teil des Kugellagers 19 aufgeschobene Flansch 21 trägt die Zahnradscheibe
18, mit deren Hilfe die drehbaren Teile der Verdrehungsvorrichtung verdreht werden können. Zu
diesem Zweck kann mit der Zahnradscheibe 18 ein nicht dargestelltes Gegenzahnrad, das von einem ebenfalls
nicht dargestellten Motor angetrieben wird, im Eingriff stehen. An Stelle der Zahnradscheibe 18 kann
der Flansch 21 zum Antrieb der drehbaren Teile der Verdrehungsvorrichuing aber auch mit einem Kettenrad
oder mit einem Treibriemen versehen sein.
Über die beiden Winkelbleche 17 sind die beiden Halterungen 15 und 16 mit Hilfe nicht näher bezeichneter
Stellschrauben mit dem Flansch 21 verschraubt. In den Halterungen 15 und 16 sind die Rollen 11 und 12
jeweils parallel zur Durchzugsrichtung der Verseileinheit 1 gelagert. Da die Stellschrauben, mit denen die
Halterungen 15 und 16 mit den Winkelblechen 17 verschraubt sind, durch Langlöcher der Winkelbleche hindurchgreifen,
läßt sich die Befestigung der beiden Halterungen 15 und 16 im Rahmen 20 der Verdrehungsvorrichtung entsprechend dem Durchmesser der Verseileinheit
1 einstellen.
Bei der in F i g. 3 wiedergegebenen Verdrehungsvorrichtung ist vorgesehen, daß die Raupenbänder 13 und
14 frei auf den Führungsrollen 11 und 12 entlanglaufen. Besondere Vorteile ergeben sich aber, wenn man die
Raupenbänder zwangsweise antreibt, so daß es sich bei dieser Verdrehungsvorrichtung um einen rotierenden
Raupenabzug handelt.
Sofern man diesen Raupenabzug sowohl für die eine freie Drehbewegung der Verseileinheit verhindernde
Vorrichtung als auch für eine oder mehrere der Verdrehungsvorrichtungen einsetzt, ergibt sich ein besonderei
Vorteil. In diesem Fall kann nämlich beim Aufdriller der Verseileinheit kein Längsausgleich der Verseilelemente
erfolgen, so daß in dem Bereich zwischen dei eine freie Drehbewegung der Verseileinheit verhin
dernden Vorrichtung und der Verdrehungsvorrichtun§ zusätzlich zum Aufseilen ein Aufkorben der Verseilein
heit eintritt. Dies ist beispielsweise dann von besonde rer Bedeutung, wenn es sich bei der Verseileinheit un
die Verseileinheit eines Nachrichtenkabels, beispiels weise um ein Grundbündel oder ein Hauptbündel, han
delt, in das nach dem Verseilvorgang beispielsweise eil
pulverförmiges Medium zum Abstopfen der Kabelseeli des Nachrichtenkabels eingebracht werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Anordnung zum vorübergehenden Aufdrillen bzw. Aufkorben einer aus mehreren Verseilelementen
aufgebauten, mit gleichbleibender Verdrillungsrichtung verseilten Verseileinheit eines elektrischen
Kabels, gekennzeichnet durch mindestens eine die Verseileinheit (1) in gestrecktem Zustand
ohne Spreizung der Elemente senkrecht zu ihrer Achse kraftschlüssig erfassende, umlaufende Verdrehungsvorrichtung
(4, 5, 6), die — in Durchlaufrichtung der Verseüeinheit gesehen — hinter einer
eine freie Drehbewegung der Verseileinheit (1) verhindernden Vorrichtung (2,3) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als eine freie Drehbewegung der Verseüeinheit
verhindernde Vorrichtung eine im Raum feststehende Umlenkrolle dient.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 mit mehreren die Verseüeinheit in gestrecktem Zustand ohne
Spreizung der Verseilelemente senkrecht zu ihrer Achse kraftschlüssig erfassenden, umlaufenden Verdrehungsvorrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehungsvorrichtungen (5, 6, 4) mit gestaffelten
Drehzahlen umlaufen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl (πι, Π2,
m) einer oder mehrerer Verdrehungsvorrichtungen (5, 6, 4) oder der Abstand (a, b, c) zwischen einer
oder mehreren Verdrehungsvorrichtungen und der eine freie Drehbewegung der Verseüeinheit (1) verhindernden
Vorrichtung (3) veränderbar ist
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl (πι, ν?, ro) einer oder
mehrerer Verdrehungsvorrichtungen .(5, 6, 4) oder der Abstand (a, b, c) zwischen einer oder mehreren
Verdrehungsvorrichtungen und der eine freie Drehbewegung der Verseüeinheit (1) verhindernden
Vorrichtung (3) periodisch veränderbar ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehungsvorrichtung(en)
und die eine freie Drehbewegung der Verseüeinheit verhindernde Vorrichtung die Verseüeinheit
in ihrer Längsrichtung kraftschlüssig erfassen.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehungsvorrichtung(en) und
als eine freie Drehbewegung der Verseüeinheit verhindernde Vorrichtung Raupenabzüge (tO) verwendet
sind, die mit gestaffelten Drehzanlen umlaufen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der — in Durchlaufrichtung gesehen
— erste Raupenabzug im Raum feststehend angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045513 DE2045513C3 (de) | 1970-09-04 | 1970-09-04 | Anordnung zum vorübergehenden Aufdrillen einer Verseileinheit eines elektrischen Kabels |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19702045513 DE2045513C3 (de) | 1970-09-04 | 1970-09-04 | Anordnung zum vorübergehenden Aufdrillen einer Verseileinheit eines elektrischen Kabels |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045513A1 DE2045513A1 (de) | 1972-03-09 |
DE2045513B2 DE2045513B2 (de) | 1975-03-06 |
DE2045513C3 true DE2045513C3 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=5782453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702045513 Expired DE2045513C3 (de) | 1970-09-04 | 1970-09-04 | Anordnung zum vorübergehenden Aufdrillen einer Verseileinheit eines elektrischen Kabels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2045513C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0004295B1 (de) * | 1978-03-23 | 1982-06-09 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum SZ-Verseilen von Verseilelementen elektrischer Kabel und Leitungen sowie Verfahren zum Betrieb dieser Vorrichtung |
-
1970
- 1970-09-04 DE DE19702045513 patent/DE2045513C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2045513B2 (de) | 1975-03-06 |
DE2045513A1 (de) | 1972-03-09 |
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