DE1781435C3 - Gefesseltes Drehflügelfluggerät - Google Patents
Gefesseltes DrehflügelfluggerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein gefesseltes Drehflügelfluggerät mit einem zumindest zwei Medien durch voneinander
getrennte Leitungen zum Fluggerät führenden, •uf eine Seiltrommel aufwickelbaren Fcsselseil und
einer Überleitungseinrichtung für die Medien von tinem feststehenden, auf einen umlaufenden Teil der
Seiltrommel über die Seillrommelachse in das Fesselleil.
Bei Fluggeräten der genannten Art ist es üblich, den
Kraftstoff in Tanks bzw. Reservebehältern mitzuführen. Der Austausch des Schmierstoffes für die Antriebs-•nlage
wird jeweils zwischen den einzelnen Flugmissio-•en
vorgenommen. Ein gewisser Schmierstoffvorrat ist In Reservebehältern im Fluggerät untergebracht.
Diese Art der Versorgung der Antriebsanlage von Fluggeräten mit Treib- und Schmierstoff reicht für
Flugmissionen, die sich nur über eine kurze Zeitdauer erstrecken, aus. Soll jedoch eine sich über einen längeren
Zeitraum erstreckende Mission erfüllt werden, z. B. fcxnn das Fluggerät als Träger für eine Notsende- bzw.
-empfangsanlage dienen soll, so ergeben sich eine Reihe von Problemen hinsichtlich der Versorgung der Antriebsanlage.
Der vom Fluggerät für sich über längere Zeitdauer erstreckende Missionen mitzuführende
Treibstoffvorrat erfordert für die Treibstofftanks entsprechenden Raum und führt zu einer Erhöhung des
Gewichts des Fluggerätes. Infolgedessen muß eine stärkere Antriebsanlage verwendet und eine entsprechende
Auslegung des Rotors vorgenommen werden. Hinzu kommt, daß für länger andauernde Flugmissionen ein
erheblicher Schmierstoffvorrat mit einem entsprechenden System zum Austausch des Schmierstoffes im Fluggerät
untergebracht werden muß.
Es ist durch das britische Patent 9 99 954 ein Drehflügelgerät
bekannt geworden, das eine Überleitungseinrichtung aufweist, mit deren Hilfe Druckluft von einem
Kompressor durch das hohl ausgebildete Fesseiseil zum Fluggerät geführt wird. Es ist bei der bekannten
Einrichtung auch daran gedacht, zwei Medien in getrennten Leitungsteilen zu führen
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine möglichst einfache Ausbildung für die getrennte
Überführung mindestens zweier Medien auf das Fesselsei! in Abhängigkeit von der Gestaltung des
,o Fesselseiles zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Leitungen im Überleitungsbereich koaxial
zur Seiltrommelachse ineinanderliegend angeordnet sind und die Überleitungseinrichtung durch ein fest-
stehendes, auf der Seiltrommelwelle abdichtend gelagertes,
hülsenartiges Anschlußstück mit radialen Bohrungen für den Anschluß der Zuführleitungen und
durch mit den Bohrungen des Anschlußstücks in Verbindung stehenden Ringnuten sowie an diese ange-
schlossene Bohrungen der Seiltrommelwelle für den Anschluß der in das Fesselseil führenden Leitungen gebildet
ist. Eine solche erfindungsgemäße Ausbildung ist besonders günstig im Hinblick auf das Aufwickeln des
Fesselseiles auf die Seilwindentrommel und im Hinblick
auf die besondere Ausbildung des Fesselseiles mit ineinanderhegenden
getrennten Leitungsteilen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Koaxialleitungen von die Zugkraft
übernehmenden, an der Seiltrommel befestigten Stahl-
drahten umgeben sind. Dadurch sind die ineinanderliegenden Leitungsteile des Fesselseiles in besonderer
Weise geschützt und es ist ein einwandfreier Durchgang der zu fördernden Medien gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt
F i g. 1 zeigt einen Teil der Fesselseilwinde in einem
Querschnitt;
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Fesselseil gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die in F i g. 1 dargestellte Fesselseilwinde 18 wird z. B. von einer Aufnahmeplattform am Boden getragen.
Die Aufnahmeplattform weist Lagerträger 15 auf, die zur Lagerung der Seiltrommelwelle 21 der Seiltrommel
22 dienen. Mit 28 ist das Fesselseil la, das innerhalb der Seiltrommelwelle beginnt, bezeichnet Die Seiltrommelwelle
21 weist eine axiale Bohrung 110 auf, die in eine Bohrung 111 größeren Durchmessers übergeht.
An die Bohrung 110 schließt ein Leitungsschlauch 56' an und ist an dieser befestigt. Um den Schlauch 56'
herum ist ein weiterer Schlauch 55' angeordnet und zwar im Inneren der Seiltrommel 22. Dieser Leitungsschlauch 55' schließt an den erweiterten Teil 111 der
axialen Bohrung in der Seillrommelweiie 21 an und ist mit der Seiltrommelwelle 21 fest verbunden. Die Leitungen
55' und 56' liegen somit in Form einer Koaxialleitung ineinander. Für die Überleitung des Schmiermittels
und des Kraftstoffes von den Leitungen 55 bzw. 56 auf die rotierende Seiltrommel 22 und damit zu den
Anschlußleitungen 55' und 56' ist auf der Seiltrommelwelle 21 ein feststehendes Anschlußstück 112 gelagert.
Das Anschlußstück 112 weist radiale Bohrungen 114 und 115 für den Anschluß der Leitungsteile 55 und 56
und deren Befestigung am Anschlußstück 112 auf. Die Bohrungen 114 und 115 münden je in eine Ringnut 118
bzw. 119 in der Seiltrommelwclle 21. Die Ringnut 118 steht dabei über radiale Bohrungen 120 mit der axialen
Bohrung 111 und die Ringnut 119 über radiale Bohrungen
121 mit der axialen Bohrung 110 in Verbindung.
Durch Abdiehtungsmittel 125 zwischen dem Anschlußstück 112 und der Seiltrommelwelle 21 sind die Ringnuten
118 bzw. 119 nach außen und gegeneinander abgedichtet.
In der gleichen Weise tonnen auch weitere erforderliche,
jedoch hier nhhi dargestellte Hydraulikleitungen
zur Seiltrommel 22 geführt werden. Für elektrische Leitungen kann eine Schleifkontaktübertragung
zwischen dem drehenden Teil 21, 22 und dem feststehenden
Teil 112 der Seilwinde 18 vorgesehen werden.
in F i g. 2 ist das Fesselseil 28 quergeschnitten dargestellt. Die beiden ineinanderliegenden Zuführungsleitungen
55' und 56' für die Zuführung des Schmierstoffes unc! des Kraftstoffes sind hierbei umgeben von
Stahldrähten 130, die sich in Längsrichtung der Leitungen 55' und 56' erstrecken und zur Aufnahme der Zugkraft
zwischen Fesselseilwinde und gefesseltem Fluggerät dienen. Den äußeren Mantel des Fesselseiles 28 bildet
ein Kupfer- oder Bronze-Ceflecht 131, welches als Antennenleitung dienen kann. Die Stahldrähte 130 sind
an der Seiltrommel 22 befestigt und das gleiche triifi
auch auf das Kupfer- bzw. Bronze-Geflecht 131 zu. Die Befestigung ist dabei in üblicher Weise vorgenommen.
Die Wirkungsweise der Ausführung ist wie nachfolgend
beschrieben. Von einer Versorgungsanlage wird über die Leitungsteile 55 und 56 Schmier- bzw. Kraftstoff
zur Antriebsanlage des Fluggerätes gefördert. Die Leitungsteile 55 und 56 sind mittels der Überleitungseinrichtung 102 an der Fesselseilwinde 18 an die Leitungsteile
55' bzw. 56' angeschlossen. Infolgedessen. daß der Antriebsanlage des Fluggerätes während des
Fluges über das Fesselseil 28 ständig Treib- und Schmierstoff zugeführt wird, kann das Fluggerät ohne
Unterbrechung über einen längeren Zeitraum in der Luft gehalten werden. Die Überleitungseinrichtung 102
in Verbindung mit der Ausbildung des Fesse!seilec 2i>
erlaubt eine einwandfreie Zuleitung der Medien von der Bodenstation zum Fluggerät.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gefesseltes Drehflügelgerat mit einem zumindest zwei Medien durch voneinander getrennte Leitungen
zum Fluggerät führenden, auf eine Seiltrommel aufwickelbaren Fesselseil und einer Überleitungseinrichtung
für die Medien von einem feststehenden auf einen umlaufenden Teil der Seiltrommel
über die Seiltrommelachse in das Fesselseil, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitungen (110, 111 bzw. 55', 56') im Überleitungsbereich koaxial
zur Seihrommelachse ineinanderliegend angeordnet sind und die Überleitungseinrichtung (102)
durch ein feststehendes, auf d~r Seiltrommel welle
(21) abdichtend gelagertes, hülsenartiges Anschlußstück (112) mit radialen Bohrungen (114, 115) für
den Anschluß der Zuführungsleitungen (55, 56) und durch mit den Bohrungen des Anschlußstücks in
Verbindung stehenden Ringnuten (118, 119) sowie an diese angeschlossene Bohrungen (120, 111 bzw.
121, 110) der Seiltrommelwelle (21) für den Anschluß der in das Fesselseil (28) führenden Leitungen
gebildet ist.
2. Gefesseltes Drehflügelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaxialleitungen
(55', 56') von die Zugkraft übernehmenden, an der Seiltrommel (22) befestigten Stahldrähten (130) umgeben
sind.
Priority Applications (1)
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DE1781435A DE1781435C3 (de) | 1967-02-22 | 1967-02-22 | Gefesseltes Drehflügelfluggerät |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1781435A DE1781435C3 (de) | 1967-02-22 | 1967-02-22 | Gefesseltes Drehflügelfluggerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1781435A1 DE1781435A1 (de) | 1973-10-11 |
DE1781435B2 DE1781435B2 (de) | 1975-05-07 |
DE1781435C3 true DE1781435C3 (de) | 1975-12-18 |
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ID=5704794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1781435A Expired DE1781435C3 (de) | 1967-02-22 | 1967-02-22 | Gefesseltes Drehflügelfluggerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1781435C3 (de) |
-
1967
- 1967-02-22 DE DE1781435A patent/DE1781435C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1781435A1 (de) | 1973-10-11 |
DE1781435B2 (de) | 1975-05-07 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |