DE1781435B2 - Gefesseltes OrehflügeHluggerät - Google Patents

Gefesseltes OrehflügeHluggerät

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Eustach Dipl.-Ing. 7759 Immenstaad Blenk
Werner Dipl.-Ing. 7779 Bermatingen Goeller
Gerhard Dipl.-Ing. 7778 Markdorf Kannamueller
Karl-Heinz 7990 Friedrichshafen Kosziech
Gerhard 7993 Kressbronn Lang
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
    • B65H75/44Constructional details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein gefesseltes Drehflügelfluggerät mit einem zumindest zwei Medien durch vonein-•nder getrennte Leitungen zum Fluggerät führenden. Huf eine Seiltrommel aufwickelbaren Fesselseil und einer Überleitungseinrichtung für die Medien von einem feststehenden, auf einen umlaufenden Teil der Seiltrommel über die Seiltrommelachse in das Fessel-Seil.
Bei Fluggeräten der genannten Art ist es üblich, den Kraftstoff in Tanks bzw. Reservebehältern mitzuführen. Der Austausch des Schmierstoffes für die Amriebsanlage wird jeweils zwischen den einzelnen Flugmissiomen vorgenommen. Ein gewisser Schmierstoffvorrat ist in Reservebehältern im Fluggerät untergebracht.
Diese Art der Versorgung der Antriebsanlage von Fluggeräten mil Treib- und Schmierstoff reicht für Flugmissionen, die sich nur über eine kurze Zeitdauer erstrecken, aus. Soll jedoch eine sich über einen längeren Zeitraum erstreckende Mission erfüllt werden, z. B. wenn das Fluggerät als Träger für eine Notsende- bzw. -empfangsanlage dienen soll, so ergeben sich eine Reihe von Problemen hinsichtlich der Versorgung der Antriebsanlage. Der vom Fluggerät für sich über längere Zeitdauer erstreckende Missionen mitzuführende Treibstoff vorrat erfordert für die Treibstofftanks entsprechenden Raum und führt zu einer Erhöhung des Gewichts des Fluggerätes. Infolgedessen muß eine starkere Antriebsanlage verwendet und eine entsprechende Auslegung des Rotors vorgenommen werden. Hinzu kommt, daß für langer andauernde Flugmissionen ein erheblicher Schmierstoffvorrat mit einem entsprechenden System zum Austausch des Schmierstoffes im Flug- ft5 gerät untergebracht werden muß.
Es ist durch das britische Patent 9 99 954 ein Drehflügelgerät bekannt geworden, das eine Überleitungsein-435
richtung aufweist, mit deren Hilfe Druckluft von einem Kompressor durch das hohl ausgebildete Fesselseil zum Fluggerät geführt wird. Es ist bei der bekannten Einrichtung auch daran gedacht, zwei Medien in getrennten Leitungsteilen zu führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache Ausbildung für die getrennte Überführung mindestens zweier Medien auf das Fesselseil in Abhängigkeit von der Gestaltung des Fesselseiles zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist die gestellte Aufgabe dadurch gelöst daß die Leitungen im Überleitungsbereich koaxial zur Seiltrommelachse ineinanderliegend angeordnet sind und die Überleitungseinrichtung durch ein feststehendes, auf der Seiltrommelwelle abdichtend gelagertes, hülsenartiges Anschlußstück mit radialen Bohrungen für den Anschluß der Zuführleitungen und durch mit den Bohrungen des Anschlußstücks in Verbindung stehenden Ringnuten sowie an diese angeschlossene Bohrungen der Seiltrommelwelle für den Anschluß der in das Fesselseil führenden Leitungen gebildet ist. Eine solche erfindungsgemäße Ausbildung ist besonder:, günstig im Hinblick auf das Aufwickeln des Fesselseiles auf die Seilwindentrommel und im Hinblick auf die besondere Ausbildung des Fesselseiles mit ineinanderliegenden getrennten Leitungsteilen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Koaxialleitungen von die Zugkraft übernehmenden, an der Seiltrommel befestigten Stahldrähten umgeben sind. Dadurch sind die ineinanderliegenden Leitungsteile des Fesselseiles in besonderer Weise geschützt und es ist ein einwandfreier Durchgang der zu fördernden Medien gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Teil der Fesselseilwinde in eine η Querschnitt;
F ι g. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Fesselseil gemäß V i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die in F i g. 1 dargestellte Fesselseilwinde 18 wird z. B. von einer Aufnahmeplattform am Boden getragen. Die Aufnahmeplattform weist Lagerträger 15 auf. die zur Lagerung der Seiltrommelwelle 21 der Seiltrommel 22 dienen. Mit 28 ist das Fesselseil 18. das innerhalb der Seiltrommelwelle beginnt, bezeichnet. Die Seiltrommelwelle 21 weist eine axiale Bohrung 110 auf, die in eine Bohrung 111 größeren Durchmessers übergeht. An die Bohrung 110 schließt ein Leitungsschlauch 56' an und ist an dieser befestigt. Um den Schlauch 56' herum ist ein weiterer Schlauch 55' angeordnet und zwar im Inneren der Seiltrommel 22. Dieser Leitungsschlauch 55' schließt an den erweiterten Teil 111 der axialen Bohrung in der Seiltrommelwelle 21 an und ist mit der Seiltrommelwelle 21 fest verbunden. Die Leitungen 55' und 56' liegen somit in Form einer Koaxialleitung ineinander. Für die Überleitung des Schmiermittels und des Kraftstoffes von den Leitungen 55 bzw. 56 auf die rotierende Seiltrommel 22 und damit zu den Anschlußleitungen 55' und 56' ist auf der Seiltrommelwelle 21 ein feststehendes Anschlußstück 112 gelagert. Das Anschlußstück 112 weist radiale Bohrungen 114 und 115 für den Anschluß der Leitungsteile 55 und 56 und deren Befestigung am Anschlußstück 112 auf. Die Bohrungen 114 und 115 münden je in eine Ringnut 118 bzw. 119 in der Seiltrommelwelle 21. Die Ringnut 118 steht dabei über radiale Bohrungen 120 mit der axialen Bohrung 111 und die Ringnut 119 über radiale Bohrungen 121 mit der axiilen Bohrung 110 in Verbindung.
Durch Abdichtungsmittel 125 zwischen dem Anschluß-Stück 112 und der Seiltrommelwelle 21 sind die Ringnuten 118 bzw. 119 nach außen und gegeneinander abge dichtet In der gleichen Weise können auch weitere erforderliche, jedoch hier nicht dargestellte Hydraulikleitungen zur Seiltrommel 22 geführt werden. Für elektrische Leitungen kann eine Schleiliontaktübertragung /wischen dem drehenden Teil 21, 22 und dem feststehenden Teil 112 der Seilwinde 18 vorgesehen werden.
In F i g. 2 ist das Fesselseil 28 quergeschnittei dargestellt Dw beiden ineinanderliegenden Zuführungsleitungen 55' und 56' für die Zuführung des Schmierstoffes und des Kraftstoffes sind hierbei umgeben von Stahldrähten 130, die sich in Längsrichtung der Leitungen 55' und 56' erstrecken und zur Aufnahme der Zugkraft zwischen Fesselseilwinde und gefesseltem Fluggerät dienen. Den äußeren Mantel des Fesselseiles 28 bildet ein Kupfer- oder Bronze-Gefecht 131, welches als Antennenleitung dienen kann. Die StaMdrähte 130 sind an der Seiltrommel 22 befertigt und das gleiche trifft auch auf das Kupfer- bzw. Bronze-Geflecht 131 zu. Die Befestigung ist dabei in üblicher Weise vorgenommen.
Die Wirkungsweise der Ausführung ist wie nachfolgend beschrieben. Von einer Versorgungsanlage wird über die Leitungsteile 55 und 56 Schmier- bzw. Kraftstoff zur Antriebsanlage des Fluggerätes gefördert Die Leitungsteile 55 und 56 sind mittels der Überleitungseinrichtung 102 an der Fesselsei! winde 18 an die Leitungsteile 55' bzw. 56' angeschlossen. Infolgedessen, daß der Antriebsanlage des Fluggerätes während des Fluges über das Fesselseil 28 ständig Treib- und Schmierstoff zugeführt wird, kann das Fluggerät ohne Unterbrechung über einen längeren Zeitraum in der Luft gehalten werden. Die Überleitungseinrichtung 102 in Verbindung mit der Ausbildung des Fesselseiles 28 erlaubt eine einwandfreie Zuleitung der Medien von der Bodenstation zum Fluggerät
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

17 Patentansprüche.
1. Gefesseltes Drehflügelgerät mit einem zumindest zwei Medien durch voneinander getrennte Leitungen zum Fluggerät führenden, auf eine Seiltrommel aufwickelbaren Fess=lseil und einer Überleitungseinrichtung für die Medien von einem feststehenden auf einen umlaufenden Teil der Seiltrommel Ober die Seiltrommelachse in das Fesselseil, da- »o durch gekennzeichnet, daß die Leitungen (110, 111 bzw. 55', 56') im Oberleitungsbereich koaxial zur Seiltrommelachse ineinanderliegend angeordnet sind und die Überleitungseinrichtung (102) durch ein feststehendes, auf der Seiltrommelwelle (21) abdichtend gelagertes, hülsenartiges Anschlußstück (112) mit radialen Bohrungen (114, 115) für den Anschluß der Zuführungsleitungen (55.56) und durch mit den Bohrungen des Anschlußstücks in Verbindung stehenden Ringnuten (118, 119) sowie an diese angeschlossene Bohrungen (120, 111 bzw. 121. 110) der Seilirommelwelle (21) für den An schluß der in das Fesselseil (28) führenden Leitungen gebildet ist.
2. Gefesseltes Drehflügelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koaxialleitungen (55'. 56') von die Zugkraft übernehmenden, an der Seiltrommel (22) befestigten Stahldrähten (130) umgeben sind.
DE1781435A 1967-02-22 1967-02-22 Gefesseltes Drehflügelfluggerät Expired DE1781435C3 (de)

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