DE3217333A1 - Montagedorn zur anwendung bei stumpfstoss-verbindungen zwischen zwei rohrabschnitten durch schweissung - Google Patents
Montagedorn zur anwendung bei stumpfstoss-verbindungen zwischen zwei rohrabschnitten durch schweissungInfo
- Publication number
- DE3217333A1 DE3217333A1 DE19823217333 DE3217333A DE3217333A1 DE 3217333 A1 DE3217333 A1 DE 3217333A1 DE 19823217333 DE19823217333 DE 19823217333 DE 3217333 A DE3217333 A DE 3217333A DE 3217333 A1 DE3217333 A1 DE 3217333A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mandrel
- welding
- zone
- pipe
- devices
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
- B23K37/04—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
- B23K37/053—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor
- B23K37/0531—Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor internal pipe alignment clamps
Description
COMPAGNIE FEANCAISE DES PETROLES
75781 Paris. /. Frankreich - C 14o -
Montagedorn zur Anwendung bei Stumpfstoß—.
Verbindungen zwischen zwei Rohrabschnitten
durch .S.c.hw.eiß.ung.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Innendorn zur Anwendung beim Stumpf-Aneinanderfügen von zwei Rohrabschnitten durch
Schweißverbindung.
Es ist bereits bekannt, in zwei durch Stumpfstoßschweißung
ihrer einander gegenüberliegenden und einen Verbindungsbereich definierenden Enden zu verbindender Rohrabschnitte eine Einrichtung
einzuführen, die Tast- oder Fühlmittel zur Erkennung der Längsposition des einen Endes und weiterhin Zentriermittel
umfaßt, um beide Rohrenden gegeneinander zu zentrieren, indem sie mit vorderen und hinteren Kufen oder Tragsegmenten an die
jeweiligen Innejnwandungen der beiden Rohrabschnitte angelegt werden.'Darüberhinaus ist es bekannt, bestimmte Schweißein—
richtungen zu installieren, die bei der Durchführung des Schweißvorganges als Schweißwerkzeuge zwischen der. vorderen Anordnung
der Tragsegmente und der hinteren Anordnung der Tragsegmente wirksam eingesetzt werden.
Bei Anwendung einer solchen Anordnung verbleibt nur wenig Platz zum Unterbringen der Schweißeinrichtung und im besonderen wäre
es unmöglich, eine Elektronenstrahlschweißung durchzuführen.
Außerdem ist die Art der gegenseitigen Annäherung der beiden Rohrabschnitte durch das Erfordernis bestimmt, die Anordnung
der vorderen Tragsegmente und die Anordnung der hinteren Tragsegmente aus dem Verbindungsbereich zu beseitigen. Schließlich
kann eine verhältnismäßig selbsttätig ablaufende Zentrierung wegen des Längsdruckes des einen Rohrabschnittes gegen den
anderen Rohrabschnitt praktisch nicht ins Auge gefaßt werden.
Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe
gemacht, den Verbindungsvorgang zwischen zwei Rohrleitungsabschnitten
zu vereinfachen und im Einzelfall jegliche Freiheit für die Auswahl des Schweißsystems sowie des Annäherungstast-
und Zentriersystem zu ermöglichen und die entsprechend ausgewälten
Einrichtungen unter optimalen Bedingungen einbauen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Innendorn vorgeschlagen, bei dem die Tasteinrichtungen und die Zentriermittel
in einer ersten sog. Anlege- oder Annäherungszone des Domes untergebracht und die Schweißeinrichtungen in einer
zweiten sog, Schweißzone des Domes angeordnet sind, die in Längsrichtung von der Annäherungszone getrennt ist und mit Verstelleinrichtungen
zur Verlagerung im Innern der Rohre derart ausgestattet ist, daß ihre Vorschub- bzw. Hublänge derjenigen
von der Schweißzone zur Anlegezone gleicht.
Auf diese Weise ist es möglich, nachdem man die Anlegezone des Domes dem Verbindungsbereich gegenüber angeordnet und
beide Rohrabschnitte gegeeinander angenähert und -gelegt hat, automatisch die Schweißzone des Domes in den Verbindungsbereich
zu bringen, um die Schweißung durchzuführen. Somit werden die
Schweißung und das Gegeneinanderlegen der Rohrenden am gleichen Arbeitsort durchgeführt, jedoch mit in abgeteilten Zonen des
Domes untergebrachten Einrichtungen.
Die schrittweise Verstellung kann mit den gleichen üblichen Förder- oder Stelleinrichtungen vorgenommen werden, die auch
zum Einführen des Dorns in die Rohrabschnitte benutzt werden können, wenn man diese Einrichtungen mit einem System ausstattet,
das eine Verschiebung entsprechend einer Schrittlänge yeranlaßt, welche die Schweißzone von der Anlage- oder Verbindungszone
trennt. Wenn solche Einrichtungen aus Seil und Winde bestehen, kann man ein automatisches Aufroll- und Abrollsystem einrichten,
indem man eine bestimmte Seillänge gleich dem Verstellhub zwischen der Schweiß- und Anlagezone macht.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sin die schrittweise
arbeitenden Verschiebemittel im Innendorn selbst untergebracht und umfassen ein über einen Hydraulikzylinder betätigtes Gleitstück
zur Darstellung einer von zwei Längen, deren Unterschied der Hub- oder Schrittlänge entspricht, und zwei Spann- oder
Klemmorgane, die zum Festhalten des Domes dienen,, radial ausfahrbar
und in der Lage sind, sich gegen die. Innenwand des Rohrabschnittes
anzulegen und nahe dem einen Längsende bzw. nahe dem anderen Längsende des Gleitstückes oder der Gleitführung angeordnet
sind.
Zur Vereinfachung der Beschreibung soll unter dem "vorderen" Teil des Domes der Abschnitt verstanden werden, der am weitesten
in den "vorangehenden" Rohrabschnitt des Rohres eintaucht, an das ein neuer Rohrabschnitt angefügt wird. Im Fall des Verlegene
einer Rohrleitung wird der vorangehende Rohrabschnitt der letzte
Rohrabschnitt sein, der durch vorherige Schweißarbeiten mit der Rohrleitung bereits verbunden worden ist.
Die Tasteinrichtungen und die Zentriereinrichtungen umfassen
vorzugsweise einerseits über den Umfang verteilte Zapfen oder Finger, die an Hebeln festgemacht sind, welche mit einem Hydraulikzylinder
in Verbindung stehen, dem sog. Zapfenspreizzylinder, der bei seiner Betätigung die Zapfen in Radialrichtung
spreizt oder ausfährt, wobei die Zapfen vorn Anlageflächen darbieten, die an einem vorangehenden Rohrabschnitt zur Anlage
kommen, während an der Rückseite geneigte Führungsflächen vorliegen, die zusammen teilweise eine Art Kegelstumpf bilden,
dessen verjüngte Seite nach hinten zeigt und als Führungsauf—
nähme für einen neuen Rohrabschnitt dient, - und die andererseits
Tastrollen aufweisen, die vor den Zapfen angeordnet und mit Einrichtungen versehen sind, die sie radial zu spreizen
suchen, sowie ein Steuer- oder Betätigungsorgan für den Zapfen—.
spreizzylinder, das beim radialen Auseinandergehen der Tastrollen anspricht und auslöst, wenn die radiale Spreizung größer ist
als diejenige, in welche die Rollen gelangen können, wenn sie sich innerhalb des Rohrabschnittes befinden.
Vor den Zapfen und vor den Führungsrollen umfaßt der Innendorn · vorzugsweise ein Verriegelungsglied, das radial ausgefahren wird
und in der Lage ist, sich an die Innenwand eines Rohrabschnittes anzulegen, um den Innendorn zur Zeit der Ankopplung in Längsrichtung
festzuhalten.
Wenn außerdem Schritt-Verstelleinrichtungen verwendet werden,
die eine Gleitführung und zwei gesteuerte Klemmglieder umfassen, ist es nunmehr wirtschaftlich, wenn eines der beiden gesteuerten
Klemmglieder zum Festhalten des Innendorns während seiner Verschiebung aus einem Klemmorgan gebildet wird, das während des
Ankoppeins zum Festhalten des Domes dient und gesteuert wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfaß#die Schweißzone im Fall
der Anwendung der Elektronenstrahlschweißung einen feuersicheren
Ring, der zwischen den beiden Dichtungsanschlüssen angeordnet ist, die aufblasbar sind, um sich gegen eine Innenwand des Rohrabschnittes
anzulegen, sowie Vakuum-Erzeugungseinrichtungen zur Erzeugung eines Vakuums im Raum zwischen den beiden Dichtungsanordnungen .
In Weiterbildung der Erfindung umfaßt der Dorn eine dritte Zone,
die sog, Schweiß-Kontrollzone, die im Vergleich mit der zweiten Zone in Längsrichtung auf der anderen Seite der ersten Zone
vorgesehen und mit Einrichtungen zum Verschieben im Innern der Rohrabschnitte entsprechend einem Schritt versehen ist, der gleich
dem Schritt entspricht, um von der Schweiß-Kontrollzone in die Schweißzohe zu gelangen.
Die letztgenannten Verstelleinrichtungen können wie diejenigen für die Verschiebung des Doms zwischen der Schweißzone und der
Anlegezone durch übliche Fördereinrichtungen oder Hebezeuge, insbesondere durch ein Kabel und eine Winde verwirklicht werden
und mit einem System versehen sein, der eine Verstellung entsprechend einer gewünschten Schritt- oder Hublänge ermöglicht.
Diese Einrichtungen können auch aus einem Führungssystem und
Klemm- oder Spanneinrichtungen innerhalb des Domes, wie oben beschrieben, bestehen. Im letzteren Fall ist es zweckmäßig,
zwischen .der Schweißzone und der Anlagezone einerseits und zwischen der Schweiß-Kontrollzone und der Schweißzone andererseits
C 14ο - y£ -
die gleiche Hublänge vorzusehen und die gleichen Antriebs- oder Verschiebungsglieder vorzusehen, um beide durchfahren zu Können.
Selbstverständlich könnte man auch übliche Fördereinrichtungen verwenden, um den einen der Hübe auszuführen und in den Dorn
Verschiebeeinrichtungen einzubauen, um den anderen der beiden Hübe auszuführen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus einem nachfolgend anhand der Zeichnungen im einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispiel, das im Speziellen
auf den Fall des Zusammenfügens von Rohrabschnitten abgestellt
ist, wo diese auf bekannte Art unter Anwendung der sog. Verlegung in J-Form im Meer verlegt werden.Es zeigen.
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Hebezeug- und
Schweißanlage zum Verbinden von aufeinanderfolgenden Rohrabschnitten zu einer zusammenhängenden
Rohrleitung im Verlauf der Verlegung im Meer in Form eines J,
Fig. 2 eine Ansicht eines Innendorns zum Zentrieren,
Schweißen und zur Schweißkontrolle für die Anwendung beim Verbinden von Rohrabschnitten,
Fig. 3 v eine vergrößerte Ansicht des aktiven Abschnittes
des Innendorns an der Längsstelle, die er vor dem Anlegen von zwei aufeinanderfolgenden Rohrabschnitten
einnimmt,
Fig. 1 zeigt eine Anordnung, die insbesondere Anwendung findet bei einem in der FR-PS 231o 515 (FR-OS 25 14 o79) beschriebenen
c 14ο y
Verfahren zum Zusammenbau und zum Verlegen einer unterseeischen
Rohrleitung und bei einem in der PR-OS 78 33 66o beschriebenen
Verfahren zum Ansetzen eines zusätzlichen Rohrelementes an eine bestehende Rohranordnung.
Eine schwimmende Plattform 1 zum Verlegen einer Rohrleitung im
Meer enthält eine Öffnung 2, durch die der vorangehende Rohrleitungsabschnitt 3 auftaucht, d.h. das letzte Glied einer im
Begriff des Verlegene befindlichen Rohrleitung, an das ein neuer Rohrabschnitt 4 angeschlossen wird, der in der Verlängerung
des Rohrabschnittes 3 von einem schwenkbaren Beschickungsarm 5 gehalten ist, auf dem ein Schlitten 6 mit einer Haltezange 7 angeordnet
ist, um den Rohrabschnitt 4 zu erfassen.
Die Anlage umfaßt entsprechend Fig, 1 außerdem ein mit Hilfe von Hydraulikzylindern verstellbares, schrägverlaufendes Gehäuse
8, Klemmzangen 9, einen Haltering 1o, der auf einem ersten Tragbügel 11 befestigt ist, welcher über hydraulische Anschläge
12 abgestützt und über Hydraulikzylinder 13 an einen mit Spannbacken
15 versehenen zweiten Tragbügel 14 angeschlossen ist,
ferner eine äußere Schweißkammer 16 für die Rohrabschnitte mit nicht-gezeigten Elektronenstrahlkanonen, einen Flaschenzug 17,
einen Anschlußteil (Ortscheit) 18 und eine Zentrierschneide 19. Der Anschlußteil 18 trägt eine Winde 2o mit einem Bremsmotor,
auf der ein Seil 21 aufgewickelt wird, das einen Innendorn 22 trägt, wobei der Anschlußteil als Einstellplatz bzw, zur Unterbringung
des Dornes dient. Der Dorn umfaßt Kleirtmeini-ichtungeri,
die in der Lage sind, einen Rohrabschnitt 4 festzuhalten, der in Fig. 1 mit einem Halteflansch 23 versehen ist, genau wie
für den Rohrabschnitt 3 der Halteflansch 24 gezeigt ist.
Im folgenden werden der Einfachheit halber die Bewegungen beschrieben,
die mit Hilfe des Innendorns 22 in desse?iBereich eingeleitet und veranlaßt werden können. Der Rohrabschnitt 4
C 14o X
wird durch den Haltebügel 14 hindurch mit Hilfe des Wagens 6
in die Schweißkammer 16 eingeführt und ungefähr Io ent vor dem
Rohrabschnitt 3 angehalten, worauf man den Innendorn 22 am Seil 21 hängend durch den Rohrabschnitt 4 in den Rohrabschnitt
einführt, um dort seine weiter unten im einzelnen erklärte Anlagestellung einzunehmen. Der Rohrabschnitt 4 wird nunmehr mit
Hilfe des Haltebügels 14 und der Hydraulikzylinder 13 abgesenkt,
bis er auf den Rohrabschnitt 3 trifft und dabei automatisch durch den Innendorn 22 zentriert wird. Er wird nunmehr durch
die Hydraulikzylinder 13 fest an Ort und Stelle gehalten, und danach läßt sich der Dorn 22 ohne Gefahr einer Dezentrierung
der Rohrabschnitte wieder verschieben. Der Innendorn 22 wird
ein erstes Mal verschoben, um ihn in Schweißstellung zu bringen und nach Ausführung der Schweißung ein zweites' Mal verschoben,
um ihn in die Schweißkontrollstellung zu bringen. Wenn nach Beendigung
der Schweißkontrolle der Anschlußteil 18 herabgelassen und unter dem Flansch 23 festgespannt, worden ist und wenn der
Lastarm 5 in horizontale Position verschwenkt worden ist, wird der Innendorn 22 in den Anschlußteil 18 hochgezogen und der
Flaschenzug 17 eingeschaltet, um mit dem Ablassen bzw. mit dem Verlegen der Rohrleitung fortzufahren, die durch den Rohrabschnitt
4 verlängert worden ist, bevor" ein weiterer neuer Rohrabschnitt herangebracht und auf die gleiche Weise, wie zuvor
beschrieben, mit dem freien Ende des Rohrabschnittes 4 verbunden wird.
Aus den in vergrößertem Maßstab gezeichneten, zusammengehörenden Fig. 2a und 2b erkennt man den Innendorn 22 in seiner Verriegelungsstellung aufgrund des Eingriffes mit nicht—gezeigten Halte— oder
Spanneinrichtungen im Innern des Anschlußteils 18. Der Innendorn
ist mit einer Anlagezone 25, einer Schweißzone 26 und einer Schweißkontrollzone 27 versehen, die in Längsrichtung voneinander
getrennt sind. Die Anlagezone 25, die unter Bezugnahme auf Fig.3
näher beschrieben wird, enthält Anlagefinger 28 mit einer qüergerichteten Frontseite und einer schrägverlaufenden Rückseite,
Tastrollen 29 und einen Betätigungszylinder 3o zum quergerichteten Ausfahren der Anlagefinger 28. Eine z.B. mit Klemmbacken wirkende
Klemmeinrichtung 31 ermöglicht durch radiale Aufweitung,den Innendorn
während des Anlagevorganges in Längsrichtung festzuhalten.
Die Schweißzone 26, die zur Durchführung einer Elektronenstrah-r
schweißung vorgesehen ist, enthält einen feuerschützenden Ring zwischen zwei aufblasbaren Rohrdichtungen 33, 34. Jede Rohr—
dichtung 33, 34 besteht aus mehreren in Längsrichtung aufeinanderfolgenden
Elementardichtungen, zwischen denen mittels einer getriebenen Pumpengruppe 36 ein Unterdruck geschaffen wird. Der
Unterdruck im Raum 37 zwischen den Rohrdichtungen 33 und 34 wird
mittels einer Hauptpumpgruppe 38 auf ein Vakuum im Bereich
-1 —2
zwischen 1o bis 1o torr gebracht. Führungsrollen, wie z.B. an der Stelle 39 und auch die Tastrollen 29 stellen die Zentrierung des Innendorns 22 im Anschlußteil 18 und in den Rohrabschnitten 4 und 3 sicher. Oberhalb der Änschlußr oder Anlagezone 25 befindet sich ein Behälter 4o, als Speicher für die Steuerflüssigkeit der verschiedenen Organe des Innendorns 22. Die Verbindungen zwischen den aufeinanderfolgenden Zonen des Innendorns 22 gewährleisten eine gewisse Nachgiebigkeit, um die Verschiebung des Dorns innerhalb der Rohrabschnitte 4. und 3.zu erleichtern.
zwischen 1o bis 1o torr gebracht. Führungsrollen, wie z.B. an der Stelle 39 und auch die Tastrollen 29 stellen die Zentrierung des Innendorns 22 im Anschlußteil 18 und in den Rohrabschnitten 4 und 3 sicher. Oberhalb der Änschlußr oder Anlagezone 25 befindet sich ein Behälter 4o, als Speicher für die Steuerflüssigkeit der verschiedenen Organe des Innendorns 22. Die Verbindungen zwischen den aufeinanderfolgenden Zonen des Innendorns 22 gewährleisten eine gewisse Nachgiebigkeit, um die Verschiebung des Dorns innerhalb der Rohrabschnitte 4. und 3.zu erleichtern.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Dorn 22 mit einer Verstelleinrichtung längs einer Hublänge versehen, die aus einer
Schieberstange innerhalb einer verschiebbaren Hülse besteht. Die Länge der Schieberstange 41 kann zwei verschiedene Werte
einnehmen, indem eiryhicht-gezeigter üblicher, doppelt wirkender
Verschiebezylinder von der einen oder von der anderen Seite her mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird. Die Schieberstange 41
ist mittels einer Gelenkstelle 42 an. den Behälter 4o und über eine Gelenkstelle 43 an ein Klemmglied 44 angeschlossen, das
beispielsweise aufblasbar und in der Lage" ist, bei radialer Aufweitung den Dorn 22 in einem Rohrabschnitt in Längsrichtung
festzuhalten, was insbesondere während der schrittweisen Verstellungen oder Verschiebungen des Domes ausgenutzt wird. Man
hat beim vorliegenden Beispiel einen Abstand zwischen der Anlegezone 25 und der Schweißzone 26 angenommen, der gleich dem
Abstand zwischen der Schweißzone 26 und der Schweißkontrollzone 27.ist, wobei die beiden Längenwerte, die sich mit der Schieberstange
41 darstellen lassen, sich um den Wert der vorgenannten Längen unterscheiden. Das Seil 21 ist an seinem unteren Ende
am Klemmglied 44 festgemacht. In der Verriegelungsstellung des Domes 22 innerhalb des Anschlußteiles 18 befindet sich die
Schieberstange 41 in zurückgezogenem Zustand.
Die schrittweise Verstellung dee Innendorns 22 geht auf folgende
Art vor sich. Nachdem der Dorn 22 in die Anlagestellung gebracht worden ist, die durch Anlage der Finger 28 am oberen Ende
des Rohrabschnittes 3 definiert wird und die Spann- oder Klemmeinrichtung 31 sich im aktiven, d.h. radial aufgeweiteten ■
Zustand befindet, wird der Zylinder der Schieberstange 41 so beaufschlagt, daß er sie in den ausgefahrenen oder verlängerten
Zustand bringt. Daraufhin wird' die Klemmeinrichtung 44 aktiviert!·
und die Klemmeinrichtung 32 abgeschaltet, worauf man die Schieberstange 41 durch entsprechende Beaufschlagung des Zylinders
wieder einfährt, wodurch nunmehr die Schweißzone 26 in den Verbindungsbereich gelangt, der in Fig. 3 an der Stelle 45 angedeutet
ist. Um von der Schweißstellung in die Schweißkontrollstellung des Innendorns 22 zu gelangen, wird das Klemmglied 31
aktiviert und das Klemmlglied 44 abgeschaltet, worauf man die zweifache Betätigung der Schieberstange 41 und der Klemmglieder
44 und 31, wie zuvor beschrieben, durchführt, so daß die Schweißkontrollzone
27 in den Verbindungsbereich 45 gelangt.
C 14o -Vf-
4$
Fig. 3 setzt sich aus Fig. 3a und der sich darunter anschließenden
Fig. 3b zusammen und zeigt den Innendorn 22 mit weiteren Einzelheiten, und zwar unter der Annahme, daß die Schrittweise
Verstellung des Domes mit Hilfe des Seilzuges 21 erfolgt, so daß ein integrierter Verstellmechanismus innerhalb des Domes
22 fehlt. Die Länge eines solchen Domes 22 liegt beispielsweise in der Größenordnung von 7 m und das Gewicht in der Größenordnung
von etwa 3ooo kg.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Seilzug 21 ein mecha»
nisches Lastseil. Die von einem Regiepult kommenden elektrischen Anweisungen werden dem Behälter 4o über ein elektrischen Kabel
46 zugeführt. Der Behälter 4o wird über flexible Hydraulikleitungen
4 7 sowie über einen flexiblem Luftdruckanschluß 48 mit Antriebsenergie versorgt.
Entsprechend Fig. 3 können die Finger 28, die an einem nicht gezeigten,
vor den Fingern liegenden Gelenkpunkt gehalten sind, in Richtung des Pfeiles 4 9 radial nach außen auseinanderbewegt werden,
und zwar mit Hilfe von Schwingarmen 5o, die einenends an den Fingern und anderenends an einem Ring 51 angelenkt sind, der zum
Zylinder 3o gehört und durch diesen in Längsrichtung verschiebbar
ist. Die. Betätigung dieses Hydraulikzylinders 3o wird eingeschaltet, wenn die Radialstellung der Tastrollen 29 das Ende bzw.
den Ausgang des Rohrabschnittes 4 anzeigen.Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein hydraulisches Steuerventil dienen, das von
einem elektrischen Relais gesteuert wird, das auf eine bestimmte Stellung der Haltearme der Tastrollen 2 9 anspricht. Ein im Behälter
4o am Seil 21 angesetzter, nicht dargesteller Lastanzeiger hält dieWinde 2o an, wenn er das Fehlen einer Last als Folge
dessen erkennt, daß die Finger 28 am rückwärtigen, dh. oberen
Ende des Rohrabschnittes 3 ankommen bzw. sich dort anlegen.
Wenn der Rohrabschnitt 4 dem Rohrabschnitt 3 z.B. mit Hilfe der Hydraulikzylinder 13 (PIg. 1) in einem ersten Takt angenähert
wird, gleitet der Rohrabschnitt 4 über eine der Schrägflächen der Finger 28, was die Zentrierung des Rohrabschnittes
bezüglich des Rohrabschnittes 3 zur Folge hat. In einem zweiten Takt zwingt die vom Rohrabschnitt 4 auf die Finger 2 8 ausgeübte
Kraft diese sich radial nach innen zurückzuziehen, so daß nunmehr die Stirnflächen der beiden Rohrabschnitte 3 und 4 gegeneinander
geführt werden können. Die radiale Spreizkraft der Finger 28 ist auf einen gewünschten einstellbaren Wert mit Hilfe
eines nicht gezeigten, im Behälter 4o untergebrachten Klappenventils
eingestellt.
Vor dem letzten Arbeitsgang der Annäherung der Rohrabschnitte 3 und 4 wird das Klemmglied 31 aktiviert. Zu diesem Zweck verschiebt
der Hydraulikuylinder 52 den kegelstumpfförmigen Bauteil
53 nach vorn, über den nunmehr an ihrem Außenumfang mit Klemmbacken 55 versehene Keile 54 radial nach außen gedrückt
werden. Drei Klemmbacken 55 sorgen für eine vollständige Zentrierung des Innendorns 22 im Rohrabschnitt 3.
In der Schweißzone außerhalb bzw. zwischen den Rohrdichtungen
33 und 34, die jeweils aus Elementardlchtungen 35 gebildet
werden, sind zwei Abstreifringe 56 und 57 vorgesehen, welche die Rohrdichtungen gegen wegspritzendes, flüssiges Metall beim
Schweißvorgang schützen.
Das Motor-Pumpenaggregat 36 umfaßt einen Motor 58 und eine Flügelpumpe 59. Die Hauptpumpengruppe 38 umfaßt einen
Λ8
Elektromotor 6o, der ein Roots-Gebläse 61 und eine zweistufige
Flügelpumpe 62 antreibt. Die Pumpen sind in einem Gehäuse untergebracht/ das aus zwei Halbschalen besteht, so daß ein leichter
Zugang zu den verschiedenen Sicherheitsorganen und auch zum Zweck der Wartung der Pumpen gewährleistet ist. Die Elektroventile
und nicht gezeigten Vakuum-Messer sind ebenfalls in der ünterdruckanlage vorgesehen.
Der Feuerschutz 32 besteht aus Stahl. Er ist elektrisch vom
Körper des Domes durch nicht gezeigte Aluminium-Unterlegstücke elektrisch sioliert. Zum Zweck einer optimalen Regelung der
Schweißparameter ist im Fall einer Schweißung mit zwei Elektronenkanonen
der Feuer- oder Funkenabweiser 32 vorzugsweise aus drei gegenseitig elektrisch isolierten Sektorabschnitten hergestellt»
Um ein schnelles Auswechseln des Feuerabweisers oder Feuerschutzes zu ermöglichen, kann der Dorn 22 in Höhe der Ebene der Dichtungen
63.neben dem Feuerabweiser 32 in zwei Längsabschnitte geteilt
werden. Eine nicht gezeigte Grundplatte mit isolierten Durchgängen
und Ringwulstdichtungen sorgen für die Zerlegbarkeit und Ausbaumöglichkeit der elektrischen und pneumatischen
Schaltungen und für die Möglichkeit,, die Anordnung in Höhe der Ebene der Dichtungen 63/' vorzugsweise hinter dem Feuerabweiser
32, unter Vakuum zu setzen.
Die Schweißkontrollzone 2 7, die auch an jede beliebige andere.. Kontrollfunktion angepaßt werden könnte, beispielsweise an eine
Prüfung mit Hilfe von Gamma-Strahlung oder Ultra-Schall ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Schweißkontrolle mit Hilfe
von Röntgenstrahlung vorgesehen. Eine nicht· dargestellte Strahlungsquelle ist auf einem Trägerkranz für die Elektronenkanonen
außerhalb der Rohrabschnitte 3 und 4 angeordnet. Die die
C 14ο - TA -
Kontrolle betreffenden, im Dorn 22 angeordneten Organe befinden
sich in einem drehbaren Behälter 64, der bei der Verschiebung des RÖntgenstrahlensenders mittels eines Untersetzungsgetriebes
65 in Drehung versetzt wird, das im Körper des Domes angeordnet ist und mit einem am Behälter 64 angebrachten Zahnkranz 66 in
Eingriff steht. Die Kontrolleinrichtung umfaßt insbesondere einen Helligkeitsverstärker 87, einen um 45° bezüglich der
Achse des Domes 22 geneigten Spiegel 68 und eine Fernsehkamera 69 zur überprüfung und zur übertragung des Strahlungsbildes.
Selbstverständlich kann man außerdem eine Einrichtung zur Aufzeichnung des Prüfungsergebnisses vorsehen.
Wenigstens einige Gruppen von Führungsrollen 39 sind auf einem
Mechanismus angeordnet, der eine konzentrische Verschiebung der an der gleichen Längsstelle des Domes 22 befindlichen
Rollen ermöglicht bei gleichzeitiger genauer Zentrierung des Domes innerhalb des Rohrabschnittes, und zwar unabhängig von
Durchmesseränderungen zwischen einem Rohrabschnitt und dem nächsten. Die Rollen einer solchen Anordnung sind an einem Ende
von schwenkbar gelagerten Hebeln 7o montiett, deren Ende durch einen verschiebbaren Ring 71 betätigt bzw. angetrieben wird,
der die gleiche Achse wie der Dorn 22 besitzt und der auf einem fest mit dem Dom 22 verbundenen zentrischen Schaft 72 gegen
die Kraft voreingestellter Federn 73 längsverschiebbar ist. Wenn der Dorn in einen Rohrabschnitt 3 mit sehr kleinem Durchmesser
eingreift, werden die eingestellten Eedern 73 zusammengedrückt. Sie kompensieren außerdem die Gewichtskomponente bei Anwendung
einer geneigten Rohrverlegeeinrichtung.
Innerhalb eines Abschnittes, der vor der Gruppe von Rollen liegt, die der Rohrdichtung 34 benachbart sind, ist ein Verbund
des Dornkörpers nach beiden Seiten dieses Abschnittes
c i4o - yi
ZO
unter Verwendung von elastischen Unterlagscheiben 74 gezeigt, die durch ein System von Schrauben und Muttern 75 gespannt
bzw. belastet sind, so daß die mechanische Kontinuität des Domes weiterbesteht. Jenseits oder oberhalb eines bestimmten
.Biegemomentes wird dies Verbindungssystem flexibel, wenn die
entstehenden Kräfte die Vorspannungen der Unterlegscheiben übersteigen. Eine im wesentliche gleich aufgebaute Verbindungsoder Anschlußanordnung läßt sich vorteilhafterweise auch
hinter der Gruppe von Führungsrollen 39 anbringen, die der
Rohrdichtung 33 benachbart ist.
Es versteht sich, daß, je nach Anwendung und Einsatzgebiet, zahlreiche Abänderungen an den verschiedensten Bauelementen
des Domes 22 angebracht oder vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Was die
Vakuum-Pumpanordnung betrifft, so könnte man anstelle von Roots-Gebläsen und Flügelpumpen auch Turbo-Molekularpumpen
oder Tieftemperaturpumpen einsetzen. Der Montagedorn könnte außerdem, insbesondere in der gleichen Schweißzone wie zuvor
beschrieben, eine Elektronenkanone aufweisen, um eine äußere Schweißung durch eine innere Verschweißung der beiden Rohrabschnitte
zu vervollständigen. Die Schweißkontrolle kann auch mit Hilfe eines Senders und eines Empfängers durchgeführt
werden, die beide auf dem Innendorn angeordnet sind, wobei die Röntgenstrahlen den Schweißbereich·durchqueren und an den
Rohrwandungen reflektiert werden. Eine solche Schweißkontrolle ließe sich auch mit Ultra-Schall durchführen.
Claims (14)
- .P.ate,ntan.s.p.rü,che1, Montage- und Arbeitsdorn zur Anwendung bei der Stoßverbindung von zwei Rohrabschnitten durch Verschweißung der Enden der Rohrabschnitte, die einander gegenüberliegen und damit einen Verbindungsbereich definieren, mit Tasteinrichtungen zu^firkennung der Längsposition eines der Rohrenden und mit Zentriereinrichtungen zum gegenseitigen Zentrieren der Rohrenden sowie mit Schweiß- oder Schweiß-Hilfseinrichtungen, die bei der Durchführung des. Schweißvorganges mitwirken, dadurch gekennzeichnet,daß die Tasteinrichtungen (29) und die Zentriereinrichtungen (28) in einer ersten, der sog. Anlegezone (25) des Domes (22) und die Schweißeinrichtungen (32, 33, 34) in einer längs von der Anlegezone (25) abgeteilten zweiten, der sog. Schweißzone (26) angeordnet sind, während der Dorn (22) mit einem Hub oder einem Schritt arbeitende LangsverStelleinrichtungen aufweist, die in der Lage sind, den Dorn im Innern der Rohrabschnitte (3, 4) über eine Hublänge zu verschieben, die gleich der Länge zwischen der Schweißzone (26) und der Anlegezone (25) ist.C -14b - S -
- 2. Montagedorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Hub- oder Schrittlänge arbeitenden Längsverschiebungseinrichtungen im Dorn (22) untergebracht sind und eine aus einer über einen Hydraulikzylinder verstellbaren Schieberstange (41) bestehende Einheit umfassen, die eine von zwei Längen einnehmen kann, deren Differenz gleich der Hublänge ist, wobei die Einrichtungen außerdem zwei gesteuerte Klemm- oder Spannglieder (31, 44) aufweisen, die zum Festhalten bzw. zum Abstützen des Domes bei dessen Verstellbewegungen dienen, wozu sie in Radialrichtung ausfahrbar oder aufweitbar sowie in der Lage sind, sich an die Innenwand des jeweiligen Rohrabschnittes (3, 4) anzulegen und die jeweils im Bereich des einen Längsendes und im Bereich des anderen Längsendes der Schieberstange (41) angeordnet sind.
- 3. Dorn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtungen und die Zentriereinrichtungen einerseits über den Umfang verteilte Anlegeklauen oder -finger (28) aufweisen, die mit Hilfe von Lenkern (5o) an einen Betätigungs- bzw. Ausfahrzylinder (3o) angeschlossen sind, um im betätigten Zustand die Finger (2 8) radial auswärts zu spreizen, die nach vorn gerichtete Halteflächen zur Anlage an ein Ende eines Rohrabschnittes (3) und nach hinten gerichtete, geneigte Führungsflächen besitzen, die teilweise einen mit seinem verjüngten Ende.nach hinten weisenden Kegelstumpf begrenzen bzw. bilden, und die andererseits Tastrollen (29) aufweisen, die vor den Anlageklauen oder -fingern (28) angeordnet und Einrichtungen versehen sind, welche die Rollen in Radialrichtung vorspannen, wobei ein Steuerglied für den Ausfahrzylinder (3o) vorgesehen ist, das von der Größe des Radialweges der Tastrollen (29) abhängig betätigbar ist.C 14o -α-
- 4. Dorn nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker . (5o) an ihrem einen Ende gelenkig mit den Fingern (28) und an ihrem anderen Ende gelenkig an einen Ring (51) angeschlossen sind, der zum Ausfahr- oder Spreizzylinder (3o) für die Finger gehört.
- 5. Dorn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Anlegefingern (28) un den Tastrollen (29) ein radial aufweitbares Klemmglied (31) angeordnet ist, das sich gegen die Innenwand eines Rohrabschnittes (3) fest anlegt, um den Dorn beim Anlegevorgang eines weiteren Rohrabschnittes festzuhalten.
- 6. Dorn nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der gesteuerten Klemmglieder (31, 44),das zum Festhalten bzw. zum Abstützen des Domes während der Dornverschiebung dient, aus dem gleichen gesteuerten Klemmglied besteht, das zur Abstützung des Domes während des Anlegevorganges gebildet wird.
- 7. Dorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißzone (26) einen feuerfesten Abdeckring (32) umfaßt, der zwischen zwei Rohrdichtungen (33, 34) angeordnet und elektrisch isoliert 1st, wobei die Rohrdichtungen aufblasbar sind, um sich gegen eine Innenwand eines der Rohrabschnitte (3, 4) anzulegen, und daß Vakuum-Erzeugereinrichtungen vorgesehen sind, um in dem zwischen den beiden Rohrdichtungen (33, 34) gebildeten Raum Unterdruck zu erzeugen.
- 8. Dorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als eine dritte Zone eine sog. Schweißkontrollzone (27) vorgesehen ist, die in Längsrichtung auf der anderen Seite der zweiten Zone (26) wie die erste Zone (25) angeordnet ist, und daß der Dorn Einrichtungen (41) zur schrittweisen— /_C 14o -Z-Längsverschiebung aufweist, die in der Lage sind, den Dorn (22) im Innern der Rohrabschnitte (3, 4) über eine Schrittlänge zu bewegen, die der Länge bzw. dem Abstand zwischen der Schweißkontrollzone (27) und der Schweißzone (26) entspricht.
- 9. Dorn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublänge zwischen der Schweißkontrollzone (27) und der Schweißzone (26) der Hublänge zwischen der Schweißzone (26) und der Anlagezone (25) gleicht, und daß zur Längsverschiebung des Domes über eine Hublänge die gleiche Einrichtung'-vorgesehen ist, die den Dorn über die eine und über die andere der beiden Hublängen bewegt.
- 1o,Dorn nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Schweißkontrollzone mit einem drehend angetriebenen Röntgenstrahlensender zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißkontrollzone (27) einen Helligkeitsverstärker (67) umfaßt, der in Abhängigkeit von der . Rotationsverstellung der Röntgenstrahlenquelle gesteuert wird.
- 11. Dorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine Gruppe von Führungsrollen (39) enthält, die auf Schwenkhebeln (7o) gelagert sind, welche von einem in Längsrichtung des Dornes verschiebbaren Ring (71) gegen die Kraft von Federn (73) angetrieben bzw. verstellbar sind.
- 12. Dorn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er eine An-. Ordnung von Dichtungen oder Dichtringen (63) in der Nähe des Feuerabdeckringes (32) aufweist, die eine Trennung des Dornes (22) in zwei aneinander anschließende Längsabschnitte ermöglicht.
- 13. Dorn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens einen querverlaufenden Durchschnitt bzw. Trennstelle und beiderseits der Trennstelle eine Dorn-c Ho * tr -körperanordnung aufweist, die unter Verwendung von elastischen Scheiben (74) mit einem aus Schrauben und Muttern bestehenden System (75) untereinander verbunden sind,
- 14. Dorn nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Hauptpumpensystem (38) umfaßt, um den zwischen den beiden Rohrdichtungen (33, 34) begrenzten Raum unter Vakuum zu setzen, der zwischen der Schweißzone (26) und der Schweißkontrollzone (27) angeordnet ist.15, Dorn nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem ein Hilfspumpsystem (36) enthält für die Räume zwischen den Elementardichtungen (35), welche die beiden Rohrdichtungen (33, 34) bilden, wobei das Hilfspumpsystem zwischen der Anlegezone (25) und der Schweißzone (26) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8109479A FR2505699A1 (fr) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | Mandrin interne utilise dans une operation d'assemblage bout a bout de deux troncons de tubes par soudage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3217333A1 true DE3217333A1 (de) | 1983-01-05 |
DE3217333C2 DE3217333C2 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=9258378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3217333A Expired DE3217333C2 (de) | 1981-05-13 | 1982-05-08 | Montagedorn zur Anwendung bei Stumpfstoß-Verbindungen zwischen zwei Rohrabschnitten durch Schweißung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4493966A (de) |
JP (1) | JPS5829595A (de) |
AU (1) | AU552048B2 (de) |
BR (1) | BR8202724A (de) |
CA (1) | CA1199203A (de) |
DE (1) | DE3217333C2 (de) |
ES (1) | ES8304461A1 (de) |
FR (1) | FR2505699A1 (de) |
GB (1) | GB2098118B (de) |
NL (1) | NL183707C (de) |
NO (1) | NO159000C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3319319A1 (de) * | 1983-05-27 | 1984-11-29 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Arbeitsgeraet zum bearbeiten der schnittstelle eines rohres |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60210391A (ja) * | 1984-03-31 | 1985-10-22 | Okamoto Kogyo Kk | パイプ内側クランプ装置 |
FR2571997A1 (fr) * | 1984-10-22 | 1986-04-25 | Alsthom Atlantique | Mandrin interne pour operation d'assemblage bout a bout de deux troncons de tube par soudage |
FI905496A (fi) * | 1990-11-06 | 1992-05-07 | Goeran Sundholm | Anordning foer montering av en roerfoerbindning. |
JP2533513Y2 (ja) * | 1991-03-26 | 1997-04-23 | 松下電工株式会社 | 屋根パネル体 |
FR2705046B1 (fr) * | 1993-05-12 | 1995-08-04 | Framatome Sa | Equipement interne pour le soudage bout a bout par faisceau d'electrons de deux pieces annulaires et utilisation. |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3261529A (en) * | 1963-05-21 | 1966-07-19 | American Mach & Foundry | Welding back-up device |
US3461264A (en) * | 1967-01-12 | 1969-08-12 | Crc Crose Int Inc | Method and apparatus for welding girth joints in pipe lines |
US3425614A (en) * | 1967-05-19 | 1969-02-04 | Julius Clark | Apparatus for aligning pipe ends |
US3498518A (en) * | 1967-07-27 | 1970-03-03 | Guild Metal Joining Equipment | Combination pipe welding and testing mandrel |
US3750928A (en) * | 1967-09-08 | 1973-08-07 | L Valentine | Vacuum seal for internal pipeline line-up clamp |
US3699635A (en) * | 1970-05-26 | 1972-10-24 | Edmund G Bradley | Internal line-up clamp for pipe lines |
US3770927A (en) * | 1971-01-21 | 1973-11-06 | Santa Fe Int Corp | Pipe welding apparatus and methods therefor |
FR2229497A1 (en) * | 1973-05-16 | 1974-12-13 | Columbia Gas Syst | Pipe clamp - aligns and spaces two pipes to be welded |
IT1034673B (it) * | 1975-03-28 | 1979-10-10 | Saipem Spa | Accoppiatore di tubi da saldare di testa |
FR2389446B1 (de) * | 1977-05-02 | 1981-11-20 | Thome Paul |
-
1981
- 1981-05-13 FR FR8109479A patent/FR2505699A1/fr active Granted
-
1982
- 1982-05-08 DE DE3217333A patent/DE3217333C2/de not_active Expired
- 1982-05-11 US US06/376,999 patent/US4493966A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-05-12 ES ES512117A patent/ES8304461A1/es not_active Expired
- 1982-05-12 GB GB8213752A patent/GB2098118B/en not_active Expired
- 1982-05-12 NO NO821584A patent/NO159000C/no unknown
- 1982-05-12 BR BR8202724A patent/BR8202724A/pt unknown
- 1982-05-12 CA CA000402834A patent/CA1199203A/fr not_active Expired
- 1982-05-12 NL NLAANVRAGE8201956,A patent/NL183707C/xx not_active IP Right Cessation
- 1982-05-13 JP JP57080811A patent/JPS5829595A/ja active Granted
- 1982-05-13 AU AU83688/82A patent/AU552048B2/en not_active Ceased
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3319319A1 (de) * | 1983-05-27 | 1984-11-29 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Arbeitsgeraet zum bearbeiten der schnittstelle eines rohres |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO821584L (no) | 1982-11-15 |
AU8368882A (en) | 1982-11-18 |
NO159000C (no) | 1988-11-23 |
BR8202724A (pt) | 1983-04-19 |
GB2098118A (en) | 1982-11-17 |
NL183707B (nl) | 1988-08-01 |
JPS5829595A (ja) | 1983-02-21 |
JPH0223279B2 (de) | 1990-05-23 |
NO159000B (no) | 1988-08-15 |
CA1199203A (fr) | 1986-01-14 |
US4493966A (en) | 1985-01-15 |
FR2505699B1 (de) | 1984-10-19 |
GB2098118B (en) | 1985-03-27 |
AU552048B2 (en) | 1986-05-22 |
DE3217333C2 (de) | 1985-12-19 |
NL183707C (nl) | 1989-01-02 |
ES512117A0 (es) | 1983-03-01 |
FR2505699A1 (fr) | 1982-11-19 |
ES8304461A1 (es) | 1983-03-01 |
NL8201956A (nl) | 1982-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60026066T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schweissen von rohren | |
DE2913335C3 (de) | Vorichtung zum Bergen von auf tiefem Meeresboden verlegten Rohrleitungnen | |
DE2844490A1 (de) | Verfahren zum behandeln und transportieren von rohren und rohrabschnitten unter wasser sowie rahmen zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3528061C2 (de) | ||
DE2613029A1 (de) | Vorrichtung zum handhaben von rohren | |
DE2629030C3 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von aufeinanderfolgenden Teilen einer Rohrleitung | |
DE1105539B (de) | Zentriervorrichtung zum Lichtbogen-Schweissen von Rohrstoessen | |
DE3537556A1 (de) | Arbeitsdorn zur herstellung einer stossverbindung zwischen zwei rohrabschnitten durch schweissung | |
DE2514909C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anschließen einer unterseeischen Zentralstation an Bohrlochköpfe und Förderleitungen | |
DE4409886C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren des Muffenbereichs von vorzugsweise nicht begehbaren Rohrleitungen, insbesondere Abwasserleitungen | |
DE1958967A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Verlegen von Rohrleitungen auf dem Boden von Gewaessern | |
DE3217333A1 (de) | Montagedorn zur anwendung bei stumpfstoss-verbindungen zwischen zwei rohrabschnitten durch schweissung | |
DE2615597A1 (de) | Erdbearbeitungseinrichtung fuer eine tunnelvortriebsmaschine | |
DE4404712A1 (de) | Verfahren zum Ausbau eines Erdkerns aus einem grabenlos verlegten Rohr und Molch zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3009558C2 (de) | Ausbau und Bohrhilfsvorrichtung für den Streckenvortrieb mit Arbeitsplattform und Einrichtung zum pneumatischen Hinterfüllen des Ausbaus | |
EP0414891A1 (de) | Verfahren und anordnung zur verlegung von leitungen ohne gräben | |
DE3122710C2 (de) | Verfahren zum Verlegen von Rohren kleiner, nicht-begehbarer Innendurchmesser im Erdreich | |
DE3116123A1 (de) | "elektronenstrahl-schweisskammer zum stumpfstoss laenglicher bauteile" | |
DE2545545A1 (de) | System zum in-lage-bringen einer pipeline | |
DE2707394C2 (de) | Saugrüssel für einen Böschungsgrasmäher | |
DE202008017634U1 (de) | Vorrichtung zum Verlegen einer vorgefertigten Auskleidung in U-Bahnstationen und Verkehrstunneln | |
DE2748628C2 (de) | Verbindung zwischen einem Vorlaufmesser und einem Nachlaufmesser eines Messerschildes | |
DE2622751A1 (de) | Vorrichtung zum verlegen von rohren | |
DE2719376C2 (de) | Zusatzvorrichtung für die Verspanneinrichtung einer einen Kreisquerschnitt auffahrenden Vollschnitt-Streckenvortriebsmaschine | |
DE1658770C3 (de) | Verfahren zum Ausbauen eines Tunnels mit Tübbing-Ringen und Vortriebsschild zur Durchführung dieses Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TOTAL COMPAGNIE FRANCAISE DES PETROLES, PARIS, FR |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |