DE1510141A1 - Schnellverseilmaschine - Google Patents

Schnellverseilmaschine

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DE1510141A1
DE1510141A1 DE19661510141 DE1510141A DE1510141A1 DE 1510141 A1 DE1510141 A1 DE 1510141A1 DE 19661510141 DE19661510141 DE 19661510141 DE 1510141 A DE1510141 A DE 1510141A DE 1510141 A1 DE1510141 A1 DE 1510141A1
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Germany
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stranding machine
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crown
fast
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Application number
DE19661510141
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English (en)
Inventor
Kurt Moser
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SCHWAIGER JOS
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SCHWAIGER JOS
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/02General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position
    • D07B3/04General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are arranged in tandem along the axis of the machine, e.g. tubular or high-speed type stranding machine
    • D07B3/045General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are arranged in tandem along the axis of the machine, e.g. tubular or high-speed type stranding machine with the reels axially aligned, their common axis coinciding with the axis of the machine

Landscapes

  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Dipl.-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl-Ing. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
J^i\ 8 MÜNCHEN 27, MÜHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Ϊ5-1.0Μ1
Jos. Schwaiger*s Wwe., Tauwerk München KQ, 8000 München 61, Daglfiqger Straße 67-69
Sohnallversellmaschine
Die Erfindung betrifft eine Schnellverseilmaschine, umfassend ein rotierendes Drahtführungasystern, innerhalb «Jiesea rotierenden Drahtführungssyatema gelagert und nicht mitrotierend, in Reihe hintereinander angeordnet eine Vielzahl von Drahtlieferstellen, den einzelnen Drahtlieferstellen zugeordnet, in Seilabzugarichtung jeweila vor diesen angeordnet Umlenkorgane sur Einführung der von den .Drahtlieferstellen ablaufenden Drähte in das
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rotierende DrahtfUhrungseyatera, in Abzugsrichtung Vor dem vorderen Ende des DrahtfUhrungasystema eine Seilabzügseinrichtung und am vorderen Ende des DrahtfUhrungssyatexs angeordnet einen Verseilkopf.
Schnellveraeilmaechinen dieses Prinzips sind in urschiedenen 3aufortnen bekannt. 3ei der klaaaischen Bauform ist daa rotierende DrahtfUhrungssystem von einem langen, sämtliche Drahtspulen aufnehmenden, rotierenden Rohr gebildet. Eine neuere ausführende Form ist in der deutschen Patentschrift Cch 37.633 VIl/73 der Anmelderin angegeben: Bei dieser Ausführun^aform ist das lange Rohr durch eine Vielzahl von hintereinander angeordnete, konzentrisch und synchron umlaufende Einzelläufer ersetzt.
3ei allen bekannten AuafUhrungsformen wird der Draht von Drahtspulen abgezogen, deren lchsen senkreobt zur Achse des rotierenden Systems stehen· Diese Drahtspulen sind gebildet von auf Spulenkörper aufgewickelten Drahtbonden, Die Maschina ist der Spulenfor» angtpaflt.
Die Drahtindustrie liefert das Drahtmatirial nicht auf Spulen, wie sie in ler Schneliviraeilaaaohlne verwendet werden könnan, sondmrn in Bundform oder auf Transportspulen. Sin 3und bezw. eine Trarftsportspula tnu3 also, bevor er in einer Sclmellver-
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ε eil man ο nine verarbeitet werden kann, zunächst auf~ einen J'ür diese Schnellverseilmaschine passenden Spulenkörper umgespult werden. Das Umspulen ist" ein.zusätzlicher Arbeitsgang, der seitraubend ist und maschinelle Linrichtungen in Anspruch nimmt-.
Der Erfindung lie^t die Aufgabe zugrunde, die unmittelbare Verarbeitung von Drahtbünden oder Transportspulen, wie sie aus der" Drahtzieherei kommen, in einer Schnellverseilmaschine su ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drahtlieferstellen von auf Trägern festsitzenden und coaxial zur Aohse des rotierenden Draht-· führungssystems angeordneten Drahtbünden oder Transportspulen gebildet sind, derart, daß daa Drahtmaterial von den Bünden besw. Transportspulen über Kopf abgezogen wird.
Wie an sich bekannt, kann das rotierende Drahtführungssvstera von einer Reihe, in einzelnen Ständern gelagerten Läufern gebildet sein, welche konzentrisch zueinander angeordnet und synchron angetrieben sindj die Bünde oder Transportspulen können dabei mit ihren Trägern in den Läufern drehbar gelagert und in an sich "bekannter Weise am Drehen gehindert sein.
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Um die Blinde bezw. Transportepulen gut zugänglich zu machen und ihren Einsatz zu erleichtern, lagert man sie bevorzugt an in Abzugsrichtung über die zugehörigen Läufer vorstehenden Teilen der Träger.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sitzen die Bünde auf Ablaufkronen, welche in an sich bekannter Weise von in radialer Richtung verstellbaren, zentralbetätigten Kronenstäben gebildet sind, welch letztere in radialer Richtung gegen den Innenumfang des Drahtbunds elastisch vorgespannt sind.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung, Es stellen dar:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Schnellverseilmaschine,
Fig. 2 einen Teil einer erfindungsgemäßen Schnellverseilmaschine,
Fig. 3 eine Ablaufkrone zur Verwendung in einer Schnellverseilmaschine gemäß Figur 1,
Fig. 4 einen Teil einer erfindungsgemäßen Schnellverseilmaschine mit Transportspule.
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In Figur 1 sind auf Fundamenten 10 eine Reihe von unter-.einander identischen Lagers tändern 12a, 12bf 12c angeordnet. Hinter dem Lagerständer 12a befindet sich ein Lagerbock 13, vor dem Lageratänder 12c ein in seinem Aufbau von den Lagerstandem 12a"bis 12c abweichender Lagerständer H. Auf den Lagerständer 14 folgt eine Abzugseinriohtung 16.
Der Aufbau der Lagerständer 12a bis 12o ergiebt sich aus Figur 2. In einem Gehäuse 18 sitzt der Außenring 20 eines Kugellagers 22. Mit dem Innenring 24 dieses Kugellagers ist eine Läuferscheibe 26 vereinigt. Im Zentrum der Läuferscheibe 26 ist eine Habe 28 ausgebildet. In dieser Nabe ist mittels nicht dargestellter Kugellajer ein Träger 30 drehbar gelagert. Der Träger 30 lädt in der Figur 2 naoh rechts frei aus und steht mit dem ausladenden Teil 32 über den Lageretänder vor. Auf dem ausladenden Teil 32 des Trägers 30 sitzt ein Drahtbund 34. Von diesem Drahtbund 34 läuft ein Draht 36 ab. In der Läuferscheibe 26 sind Drahtführungsnippel 38 für den Durchgang der Drähte von in Abzugsrichtung weiter rückwärts liegenden Bünden vorgesehen. Außerdem ist auf der Läuferscheibe durch einen konischen Korb 40 ein Einführungsnippel 42 für denjenigen Draht befestigt, der von dem Bund des in Abzugsrichtung nächsthinteren Lagerständers kommt. Dieser Draht ist mit 44 bezeichnet und läuft durch den Einführungsnippel
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42 sowie einen FUhrungsnippel 46 der Läuferticheibe 26 zu einem ebenfalls an der Läuferacheibe befestigten Umlenknippel 48 in das rotierende Drghtführungaayotem ein.
Der Antrieb der Läuferscheibe erfolgt durch einen Zahnriemen 50. Dieser Zahnriemen 50 ist über eine Zahnriemenscheibe 52 der Antriebswelle 54 einerseits und über eine Zahnriemenscheibe 56 der Läuferscheibe andererseits gelegt.
Wie au3 Figur 1 ersichtlich, sind die Antriebswellen 5' aufeinander folgender Lareretander durch Au3glf; Ichskupplungen 5B miteinander verbunden. Die Ausgleichskupplungen 58 lassen eine beschränkte Winkelbewegung aufeinanderfolgender Wellen relativ zueinander zu.
Von einem Bund 60 de3 Bocks 13 läuft ein Draht 44^ b Dieser Draht 44-, durchläuft, wie in Bezug auf dsn Draht 44 der Figur 2 ausgeführt, den Ständer 12a und sodann durch Drahtführungen 38 der Ständer 12b und 12c. Von den Drahtbünden 34 der Lagerständer 12a, 12b und 12c werden ebenfalls Drähte abgezogen, die in de^ jeweils nächst folgenden Lager.3tänder durch die Uralenkorgane auf ihre Umlaufbahn gebracht v/erden. Im Lagerständer 14, der bis auf das Fehlcu das Drahtbund3 34 und dehnen Sr^a t-, durch
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einen Verseilkopf 62 genau so aussieht .wie die Lagerständer 12a, 12b und 12c.,. lauf en schließlich alle zu verseilenden Drähte über eine Verlegescheibe 64 des Verseilkopfes-62. Von dieser rotierenden Verlegescheibe 64 werden -die-Drähte-gemeinsam durch einen Abzug 66 abgezogen und passieren dabei den Preßnippel 68. Beim Durchgang- durch den Preßnippel wird die kreisende Bewegung abgebrochen, so daß die einzelnen Drähte oder Litzen hier su einer Litse oder einem Drahtseil verdrillt werden. Die Spulenzahl kann durch Wegnahme oder Hinzufügen von Lagerständern jederzeit geändert werden. Durch Abkuppeln von Lagerständern können einzelne Spulen oder Spulengruppen abgeschaltet werden.
Figur 3.zeigt den ausladenden Teil 32 eines Trägers 30 mit einer Ablaufkrone 106 und einem von dieser Ablaufkrone 106 getragenen Drahtbund 34.
Die Ablaufkrcne 106 umfaßt eine Vielzahl zueinander und. au einer Sentralwelle 105 paralleler Kronenstäbe 107» Zwei voneinander getrennte Hülsen 108 und 109 umschließen die Sentralwelle 105. Zwischen den beiden Hülsen 108 und 109 sowie an äeiu ständerseitigen Ende der Hülse 109 befindet sich je eine Feder 110 bzw. 111. Die Feder 111 ist an einer Schraubenmutter 112 am Ende der Zentralwelle 105 abgestützt uni erzeugt einen Druck auf die Hülse 109* der
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über die Feder 1-10 auf die Hülse 100 übertragen wird. An eine Platte 114 sind die Kronenstäbe 107 über Luschen 118 gegen Verschiebung in aohsialer Richtung gefesselt. Das mit den Kronenstäben 107 verbundene Ende der Laschen 118 ist um zur Kronenachse periphere Schwenkachaen 125 der Kronenstäbe 107 schwenkbar angelenkt.
Die Kronenstäbe 107 sind ferner mit den Hülsen 109, 108 verbunden. Hierzu trägt jede Hülse 108, 109 eine der Zahl der Kronenstäbe entsprechende Vielzahl von über ihren Umfang verteilten Spreizstäben 119.
Die beschriebene Konstruktion der Ablaufkrone 106 hat die Aufgabe, die Einstellungen der in Achsrichtung voreinander beabstandeten Enden der Kronenstäbe 107 unabhängig voneinander zu machen. Wird nämlich ein Drahtbund 34 auf die Kronenstäbe 107 aufgesteckt und auf diesen ausgebreitet, dann spreizen eich die Kronenstäbe 107 aufgrund der durch die Federn 110, 111 auf die Hülsen 108, 109 und die Spreizstäbe 119 ausgeübten radialen Vorspannung und passen sich an die Drahtwindungen des Drantbundes 34 dicht an.
Auf dem freien Ende der Kronenstäbe 107 ist ein abnehmbarer Fülirungsteller 121 aufgesteckt, der eine Radialführung der Kronenstäbe 107 ermöglicht. Außerhalb dieses Führungstellers 121 ist ein Drahtführer 122 angeordnet,
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der am Ende einea um die Kronenachse frei drehbaren Um-Iaufarmj1?3 angebracht ist. Der Umlaufarta 123 steht «it seinem einen Ende radial Über den Umfang dtβ Führungstellers 121 hinaus. Dem Drahtführer 122 und dem Umlaufarm 123 iat eine Bremse 124 zugeordnet, die dafür zu sorgen hat, daß die Spannung des ablaufenden Drahte« konstant bleibt. Der FUhrungsteller 121, der Drahtführer 122, der Umlaufarm 123 und die Bremse 124 bilden ein« Baueinheit, die als Ganzes von der Ablaufkrone 106abnehmbar ist.
Der Draht 36 eines Drahtbundes 34 läuft, wie in Figur 3 dargestellt, dem nächst folgenden EinfUhrungsnippel 42
In 3er Ausführung«form gemäß Figur 4 ist der Draht 210 auf einer Iransportspule 212 aufgewickelt und diese Transportspule ist auf einen Dorn 214 aufgesteokt. Am äußeren Ende des Dorne 214 ist ein rotierender Drahtführer 216 an einem Arn 218 angebracht. Ia übrigen entspricht der Aufbau des Ständers demjenigen der Ständer in den Figuren 1 und 2.
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Claims (1)

  1. - 1 ο -
    Patentansprüche
    1. Schnellverseilmaschine, umfassend ein rotierenden Drahtführung3syStem, innerhalb dieses rotierenden Drahtführungssystem gelagert, nioht mitrotierend und in Reihe hintereinander angeordnet eine Vielzahl von Drahtlieferstellen, den einzelnen Drrihfclieferstellen zugeordnet und in Seilabzugsrichtung jeweils vor diesen angeordnet Umlenkorgine zur Einführung der von den Drahtlieferstellen ablaufenden Drähte in das rotierende Draht führung nystern, in Abzugsrichtung vor dem vorderen Ende dei3 Drahtführungssystems eine Seilabzugseinrichtung unl im vorderen Ende des Drahtführungssysteras angeordnet einen Versellkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtlieferstellen (34) von auf Trägern (30) festsitzenden und coaxial zur Achse des rotierenden DrahtfUhrungaeystems angeordneten Drahtbünden (120) oder Transportspulen gebildet sind, derart, daß das Drahtmaterial von den Bünden (34) oder Transportspulen Über Kopf abgezogen wird,
    2. Schnellverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierwidefDrahtführungssyatem gebil-
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    det ist von einer Reihe von in einseinen Lagerständern ( K> , 12b, 12c) konzentrisch zueinander gelayerben und synchron angetriebenen, drähteführenden Läufern (26) und daß die Blinde (34) mittels Trägern (ίΌ) in den Läufern (26) drehbar gelagert und in •in sich bekannter Weise am Drehen gehindert sind.
    >. Schnellverseilmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bünde (34) oder Transportspulen von in AbEugsrichtung über den Jeweiligen Lacerständer vorstehenden Teilen (32) der Träger (30) getragen sind.
    4. Schnellverseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Dr'ihtbünde (120) auf Ablaufkonen (106) der Träger (30) sitzen, welche in an sich bekannter V/eise von in radialer Richtung verstellbaren, zentralbetätigten Kronenstäben (107) gebildet sind und in radialer Richtung gegen den Innenumfang des Drahtbunds (120) elastisch vorgespannt sind.
    5. Schnellverseilmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Einstellungen der in Achsrichtung voneinander beabstandeben Enden der Kronenstäbe (107) unabhängig voneinander veränderlich sind.
    - 12 -
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    6. Schnellverseilmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß längs der Längsinittelachse der Ablaufkrone (106) verschiebbare und in axialer Richtung vorgespannte FUhrungsstücke (108, 109) vorgesehen Rind, die über Spreizstäbe (119) gelenkig mit den Kronenatäben (107) verbunden sind unä dgß die Kronenstäbe (107) gegen Verschiebung in axialer Richtung gefesselt sind.
    7. Schnellverseilmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrungsstücke mindestens zwei voneinander getrennte, auf der Zentralwelle (105) der Ablaufkrone (106) geführte Hülsen (108, 109) sind und daß jede Hülse (108, 109) eine der Zahl der Kronenstäbe (107) entsprechende Vielzahl von über ihren Umfang verteilten Spreizstäben (119) gelenkig trägt.
    8. Schnellverseilmaschine nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der FUhrungsstücke (109 oder 108) eine die Vorspannung erzeugende Feder (111) angreift und daß zwischen den FührungsstUcken (108-, 109) eine die Vorspannung übertragende Feder (110) eingefügt ist.
    9. Schnellverseilmaschine nach einem der AnsprUohe 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung verän-
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    derlich i3t, gegebenenfalls durch Verstellung eines Abstützwiderlagers (112) für die die Vorspannung erzeugende Feder (111).
    •10. Schnellverseilmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kronenstäbe (107) durch Laschen (118) gegen Verschiebung in axialer Richtung gefesselt sind, welche einerseits an einem in axialer Richtung unverschiebbaren, zur Ablaufkrone (106) gehörigen Laschenträger (114) und andererseits an den Kronenstäben (107) um zur Kronenachse periphere Schwenkachsen (12^) schwenkbar angelenkt sind.
    11. Schnellverseilmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufkrone (106) an ihrem Abzugsende einen abnehmbaren Führungsteller (I1-M) zur Radia!führung der Kronenatäbe (107) aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der Maxima!durchmesser eines Drahtbundes (120).
    12. Schnellverseilmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß am Abzugsende der Ablaufkrone (106) ein um die Kronenaohse rotierender Drahtführer (122) angeordnet ist, dessen radialer Abstand von der Kronenachse größer ist als der Maxima lhalbdurchmesser des Drahtbundes (120).
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    13. Schnellverseilmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß der Drahtführer (122) am linde «Jnew um die Lrcnenachse frei drehbaren Umlaufarmes (123) angeordnet ist, welcher im Falle des VcrhiruienfielriK eine ^ Führung tellers (121) auf der vcm Drahtbund (120) abgelegenen Seite des Fiihrun^3tellers (121) angeordnet ist und radial über den Umfang des FUhrun^o teilev:s
    (121) vorsteht.
    14. Schnellverseilmaschine nach Anspruch 12 und/oder 1" , dadurch gekennzeichnet, daß dem rotierenden Drahtführer
    (122) eine Bremse (12Ί) zugeordnet i.f3t.
    15. Schnellvorseilmanchine nach einem der Ansprache 1? bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der FUhrun steller (121), der Drahtführer (122) und fjje^ebenenf-illo die Breniae (124) eine Baueinheit bilden, die als Ganzen von der Ablaufkrone (106) abnehmbar ist.
    16. Schnellverseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurcli gekennzeichnet, daß die Transportspulen (212) ^u einen Steckdorn (214) aufgesteckt 3ind.
    17. Schnellverseilmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, r^iß die zentrale Einführung ('2) vcn -ιιλο
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    konischen Korb (40) an der in Abzugsrichtung zückwärtigen Seite des Läufers (26) getragen ist.
    18. Schnellverseilmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 17 f dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (26) mit dem Innenlaufritts (24) eines im. Lagerständer *(16) gehalterten Kugellagers (22) verbunden ist.
    19. Schnellverseilmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (30) in dem Läufer (26) durch Kugellager gelagert ist.
    20. Schnellverseilmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (26) »echanisch synchronisiert sind.
    21. Schnellverseilmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Läufer (26) durch ein System von die einzelnen Lagerständer (12a - 12c) verbindenden, untereinander durch Ausgleichskupplungen (58) verbundenen Antriebswellen (54) bewirkt wird.
    22. Schnellverseilmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (26) mit den Antriebswellen (54) durch formschlüssige Antriebe verbunden sind, beispielsweise durch von Zahnriemen (50) und Zahnriemenscheiben (52, 56) gebildete Antriebe.
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    _ 16 -
    ?.". Cornel Iverseilmaechino nc<ch eine m dr ν Ansprüche ': hin 22, dadurch gekennseichnet, daß in Absjußsrdehtunj hinter, dem hintersten La^eretänder (12a) eiin L'i^vrlock (1?) für den hintersten Bund oder die hinterste ΓΓϊ"ηαβ port spule angeordnet ist.
    PA. ochiiollveroeilniaachine ii'icL einen der Ansprüche 2 biß 2Z-, oh durch ^el:ennzeici;ne t, daß der Versti llrofi" (6?) von einer vom Läufer (2C) des in Abz vordersten la^erständero (14) atstnlienden Y.' ßtun.rrel von einer am Ende dieses V-'elleiistumrnels bel'esticten Verle^escheibe (64) £e}jiläd lot.
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    At
    Lee rs ei te
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2123832A1 (de) * 1970-05-18 1971-12-09 Southwire Co Verseilmaschine
FR2379646A1 (fr) * 1977-02-07 1978-09-01 Belden Corp Perfectionnements aux machines de toronnage et de cablage

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