AT229764B - Verfahren zum Herstellen eines Schutzüberzuges auf Druckschläuchen od. dgl. und Umschnürungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Schutzüberzuges auf Druckschläuchen od. dgl. und Umschnürungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
AT229764B
AT229764B AT881960A AT881960A AT229764B AT 229764 B AT229764 B AT 229764B AT 881960 A AT881960 A AT 881960A AT 881960 A AT881960 A AT 881960A AT 229764 B AT229764 B AT 229764B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
drive
hose
wires
protective coating
Prior art date
Application number
AT881960A
Other languages
English (en)
Original Assignee
B & F Carter & Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by B & F Carter & Co Ltd filed Critical B & F Carter & Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT229764B publication Critical patent/AT229764B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Herstellen eines Schutzüberzuges auf Druckschläuchen od. dgl. und Umschnürungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schutzüberzuges auf Druckschläuchen und eine Umschnürungsmaschine zu dessen Durchführung. 



   Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Umschnürungsmaschine, die dazu benützt werden kann, auf einem Schlauch oder auf einem Rohr eine schraubenförmige Umhüllung anzubringen, wobei die Maschine die Anbringung gestattet, ohne dass dem Schlauch   od. dgl.   eine Verdrehung auferlegt wird, schnell arbeitet und eine Einstellung der Richtung des Dralles der Umhüllung auf dem Schlauch gestattet. 



   Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schlauch zu schaffen, der auch beim Durchleiten von Flüssigkeiten unter hohen Drücken bruchsicher ist und der biegsamer ist als ein üblicher umhüllter Schlauch. 



   Bei Verseilmaschinen gehört es zum Stande der Technik, für den Antrieb ein Zahnrad- und Kettengetriebe zu verwenden und einzelnen Drähten einen Rückdrall zu erteilen. Auch die Anbringung von Zwischenlagen ist bekannt. 



   Erfindungsgemäss besteht das Verfahren zum Herstellen eines Schutzüberzuges auf Druckschläuchen od. dgl. bei dem eine oder mehrere Drahtlagen auf die Schläuche aufgebracht werden und vorzugsweise zwischen aufeinanderfolgenden Lagen eine Zwischenlage angeordnet wird, darin, dass den einzelnen, eine Lage bildenden Drähten in an sich bekannter Weise ein Rückdrall erteilt wird. 



   Bei einer Umschnürungsmaschine zur Durchführung des vorerwähnten Verfahrens mit einer fixen, hohlen Hauptwelle, einem um diese drehbaren Laufwerk mit drehbaren Spulenhaltern und einem Führungskopf für die Drähte sind erfindungsgemäss zur Erteilung des   Ruckdralles   zumindest einige der Spu-   lenträger   in an sich bekannter Weise über ein Zahnrad- und Kettengetriebe antreibbar. 



   Die Erfindung wird nachstehend nur mit Bezug auf die beigeschlossenen Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigt Fig.   l   eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Umschnürungsmaschine. Fig. 2 gibt die Maschine in Frontansicht in der Richtung des Pfeiles A der Fig.   l   wieder. Fig. 3 ist eine Ansicht gemäss Pfeil B der Fig.   l.   Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 in vergrössertem Massstab. Fig. 5 lässt die Anordnung gemäss Fig. 4 von vorne erkennen. Die Fig. 6 und 7 stellen im Auf- und Grundriss und teilweise im Schnitt ein Strangablaufgestell dar. Die Fig. 8a und 8b geben Querschnitte eines mittels der in den Fig. 1-5 dargestellten Maschine umhüllten Schlauches wieder. Aus Fig. 9 ersieht man eine Abänderung der in den Fig.   l   und 2 dargestellten Maschine. 



   Wie die Fig. 1-3 erkennen lassen, umfasst eine Strangumhüllungsmaschine ein Laufwerk 11, einen Antrieb 12 zur Drehung des Laufwerkes um seine horizontale Längsachse, ein ruhendes Rohr 13 in Längsrichtung des Laufwerkes und koaxial mit demselben, das einen zu umhüllenden Schlauch 14 aufnehmen kann, einen an dem Laufwerk 11 angeordneten und damit drehbaren Führungsteil 15, einen nahe dem Laufwerk und koaxial damit angeordneten Block 16 und eine Anzahl von Spulenhalteeinheiten in der Form von Spulenablaufgestellen 17 am Umfang des Laufwerkes. 



   Das Laufwerk 11 umfasst beim gezeigten Beispiel fünf Speichenräder 18 in gleichen Abständen auf einer Hohlwelle 19, die an der Welle 19 so befestigt sind, dass sie sich mit ihr drehen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ein Ende des Laufwerkes wird von Lagern 20, das andere von Rollen 21,22 getragen, die das von den Lagern 20 am weitesten entfernt liegende Rad berühren ; die Rollen 21 und 22 werden von Lagern 23 getragen, die an der Basis der Maschine oder am Boden befestigt sind. 



   Die Antriebseinrichtung für das Laufwerk umfasst einen Hauptantrieb 24, Untersetzungsgetrieberä- der 25,26 und ein Antriebsrad 27, das mit einem Zahnrad 28 in Eingriff steht ; letzteres ist an einer
Verlängerung der Hohlwelle 19 befestigt. Das Antriebsrad 27 kann durch einen Hebel 29 axial bewegt werden, so dass es mit dem Rad 28 oder wahlweise mit einem Zahnrad 30 zusammenwirken kann. Ein
Zusammenwirken der Räder 28,30 durch Verstellung des Zahnrades 30 mittels des Steuerhebels 29a ge- stattet eine Umkehrung der Drehrichtung des Laufwerkes 11. Die verschiedenen Getrieberäder werden von Wellen getragen, die in Lagern des Maschinengestelles 31 gelagert sind. 



   Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 erkennen lassen, ist das ruhende Rohr 13 koaxial zur Hohlwelle
19 angeordnet und mittels eines ringförmigen Flansches 32 konzentrisch zu der Hohlwelle 19 gehalten, der am offenen Ende der Welle 19 angeschweisst ist ; der Flansch 32 trägt daran angeschweisst den äusse- ren Mantel 33a eines Kugelkäfigs   33 ;   der innere Mantel 33b wird von einem Bund 34 getragen, der an dem Aussenumfang des Rohres 13 angeschweisst ist. An dem ringförmigen Flansch 32 ist auch der Füh- rungskopf 15 befestigt, der mittels Bolzen 36 an einen Ring 35 befestigt ist, die ihrerseits durch Bolzen
37 in ihrer Lage gehalten ist. 



   Der Führungskopf 15 hat die Form einer ringförmigen Platte und wird aus zwei koaxialen flachen
Ringen 15a und 15b gebildet, deren Ebenen parallel liegen, wobei der äussere Durchmesser des Ringes
15a geringfügig kleiner ist als der innere Durchmesser des Ringes 15b ; in dem ringförmigen Zwischen- raum sind Wolframkarbidröhre 38 eingesetzt, durch welche die einzelnen Stränge 39 von den Spulen
17a an den Spulenablaufgestellen 17 durchgehen. Die Anzahl der Öhre 38 hängt von der Anzahl der be- nützten Spulen ab und in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind für jedes der fünf Räder etwa 48
Spulen vorgesehen. 



   Der Einfachheit halber besteht der äussere Ring 15b des Führungskopfes 15 aus drei Teilen, deren jeder über 1200 mit Bezug auf den Mittelpunkt des Kopfes umfasst, wobei die Teile durch Muttern 40 und zugehörige Bolzen 40a zusammengehalten sind, die durch Löcher 41 in Ansätzen 42 an diesen Teilen geführt sind. Ein Ring 43 aus gehärtetem Stahl wird von dem Kopf getragen und ist von ihm in Richtung auf das Laufwerk räumlich getrennt ; an dem Führungskopf 15 ist der Ring 43 mittels Stangen 44 befestigt. Der innere Umfang des Ringes 43 ist abgeschrägt ; er ist vorzugsweise chromplattiert und sein innerer Durchmesser entspricht dem Durchmesser durch die Öhre am Führungskopf 15 gebildeten Kreises. 



   Der Block 16 ist von dem Ausstossende des ruhenden Rohres 13 räumlich getrennt und umfasst eine Scheibe 45, die eine axiale zentrale Öffnung 46 aufweist, und ist durch ein geeignetes, nicht gezeigtes Gestell getragen. Der Durchmesser der Öffnung 46 ist durch den Aussendurchmesser des umwickelten Schlauches bestimmt. 



   Am Umfang jedes Speichenrades 18 ist eine Vielzahl von Spulenablaufgestellen 17 vorgesehen (Fig. 6 und 7) ; jedes Ablaufgestell umfasst einen Körper 48, Träger 49, für eine Spule 50, Halter 51, durch die die Spulen in ihren Stellungen gehalten werden und Spanner 52, mittels derer ein Strang oder Draht 39 von der Spule unter einer vorherbestimmten Spannung abgezogen werden kann ; durch die Spanner kann erforderlichenfalls die angelegte Spannung verändert werden. 



   An die Basis 17a des Ablaufgestelles schliesst sich eine Spindel 53 an, die in einem Loch 54 im Bereich des Umfanges des Rades 18 gelagert ist, wobei Lagerbüchsen 55 vorgesehen. Das entferntliegende Ende der Spindel 53 trägt Zahnräder 54a, 54b eines Kettensystems, dessen Ketten mit den Bezugszeichen 56 und 57 bezeichnet sind. Die Zahnräder 54a und 54b sind auf der Spindel fest angeordnet und durch eine Mutter 59 in ihrer Stellung gehalten. Der Antrieb eines jeden Kettensystems erfolgt über eine Welle 60, die für die drei dem Einführende der Maschine nächstgelegenen Räder bestimmt ist, und über eine Welle 61, die für die übrigen Räder bestimmt ist. Beide Wellen 60,61 tragen ein Antriebszahnrad 62 bzw. 63 an ihrem Ende (Fig.   9) ;   diese Zahnräder 62,63 stehen mit einem Rade 64 in Eingriff, das an der Hohlwelle 19 angeordnet ist. 



   Vor dem Ingangsetzen der Maschine wird ein zu umwickelnder Schlauch durch das ruhende Rohr 13 zum Block 16 und von da zu einer Abziehmaschine geführt. 



   Bei einer Drehung des Laufwerkes 11 und einem gleichzeitigen fortlaufenden Abziehen des Schlaucnes 14 durch eine Abziehmaschine (nicht dargestellt) wird eine Umhüllung 66 an dem Schlauch angebracht, die eine Vielzahl von Drähten oder Strängen 39 nebeneinander umfasst ; die Dichte der Umhüllung ist durch die Gesamtanzahl der Drähte bestimmt, die auf der Maschine vorgesehen sind. Der Win- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 kel, durch welcnen der Draht beim Durchgang durch den Block abgelenkt wird, ist insofern bedeutsam, als eine Änderung des Winkels, etwa   15 - 200,   zusammen mit einem Rückdrall des Drahtes, soferne eine solche vorgesehen wird, gewährleistet, dass die Drähte auf dem Schlauch eng liegen.

   Die Anwendung von Kettensystemen gewährleistet, dass die Spulenablaufgestelle um ihre eigene Längsachse rotieren, sobald das Laufwerk selbst rotiert und das Umdrehungsverhältnis mit Bezug zu den Umdrehungen des Laufwerkes 11 ist ein solches, dass erforderlichenfalls die Ader von den Spulen in unverdrilltem Zustand abgezogen werden kann. Durch eine entsprechende Auswahl des Verhältnisses und der Richtung der Drehung der Ablaufgestelle kann ein zusätzlicher Drall oder ein Rückdrall, den besonderen Erfordernissen 
 EMI3.1 
 und des Rades 64 gegeben, so dass jedes Ablaufgestell 17 bei jeder vollen Umdrehung des Laufwerkes 11 einmal um seine eigene Achse gedreht wird. Es wird so den Drähten 39 durch die Rotation des Laufwerkes keine Verdrillung gegeben. 



   Wenn es erforderlich ist, eine Verdrillung zu beseitigen oder die Drahte mit einem   Ruckdral1zu   ver- sehen, dann kann eine Anordnung verwendet werden, wie sie in Fig. 9 angedeutet ist. In diesem Fall ist das Komplementärrad 64 auf einer Hülse 67 angeordnet, die am Ende der Welle 19 frei drehbar ist ; die- se Hülse 67 kann durch den Eingriff zwischen dem Zahnrad 68, das an der Hülse 67 befestigt ist, und einem Antriebszahnrad 69 gedreht werden, wobei das letztere über Zahnräder 70,71 und 72 vom Rad
28 angetrieben wird. Durch eine entsprechende Auswahl von Getriebeverhältnissen kann jedes erforderliche Rotationsverhältnis der Spulenablaufgestelle erhalten werden. 



   Die Drehungsrichtung des Laufwerkes 11 und der Spulenablaufgestelle 17 kann umgekehrt werden, um eine Umhüllung aufzubringen, die auf dem Schlauch'einen gegenüber der Drehrichtung der Räder
18 entgegengesetzten Drall aufweist. 



   Die beschriebene Maschine kann auch zur Aufbringung einer Umhüllung verwendet werden, die aus benachbarten, ineinandergreifenden Stahlprofildrähten anstatt aus der nicht ineinandergreifenden Anordnung besteht, die mit Bezug auf die besondere Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispieles gegeben wurde. 



   Es wird besonders auf die Fig. 8a und 8b verwiesen, die Querschnitte von Schläuchen zeigen, die eine bewehrte Umhüllung besitzen. Die Querschnittadern können als Vollsperrtype wie in Fig. 8a angedeutet oder als Halbsperrtype wie in Fig. 8b gezeigt, ausgeführt sein. 



   Wenn es für hochdrucksichere Schläuche erforderlich ist, kann es vorteilhaft sein, eine Vielzahl von Drahtlagen an dem Schlauch anzubringen und in einem solchen Fall haben benachbarte Lagen einen entgegengesetzt gerichteten Drall und weisen vorzugsweise dazwischen eine harte Zwischenlage auf. 



  Ein Winkel von ungefähr 450 zwischen der Achse des Schlauches und den darauf befindlichen einzelnen Drähten ergibt ausgezeichnete Resultate. Zur Fixierung der benachbarten Adern in ihrer Stellung kann eine Aderbindungslösung verwendet werden ; eine solche Verwendung macht es leichter, die verschiedenen Zusatzkomponenten anzubringen. 



   Die aufeinanderfolgenden Umhüllungen können in aufeinanderfolgenden Vorgängen angebracht werden, indem die Adern wieder durch die Maschine geführt werden oder sie können gleichzeitig angebracht werden, indem zusätzliche Laufwerke vorgesehen werden. 



   Weiters kann der Schlauch zusätzlich mit einer geflochtenen Umhüllung versehen werden, wobei Flechtköpfe zur Verwendung in Verbindung mit der Umhüllungsmaschine zu diesem Zwecke vorgesehen sein können. 



   Eine gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellte Maschine besitzt mehrere deutliche Vorteile z. B. :
1. der Schlauch wird nicht verdreht, weil er durch ein ruhendes Rohr geführt ist ;
2. ein veränderliches Mass an Verdrillung der Adern kann mit Hilfe der Drehung der Spulenablaufgestelle vorgesehen werden ;
3. ein hoher Ausstoss ist möglich und die Richtung des Dralles ist steuerbar ;
4. die offene Ausbildung des Laufwerkes mit den Speichenradern gestattet eine bequeme Umschnürung und Behandlung der Drähte ;
5. die Drähte werden geradlinig von den Spulen zur Blockplatte geführt ;
6. da auf jeder Spule ein einziger Draht vorgesehen ist, kann eine beträchtliche Lange des Schlauches umhüllt werden, ohne dass die Maschine zum Ersatz der Spulen angehalten werden muss. 



   7. die Maschine kann sowohl für Rohre als auch für flexible Schläuche verwendet werden ;
8. die Maschine ist im Betrieb ruhiger als eine Flechtmaschine und das Erzeugnis ist besser als das üblicher umhüllter Schläuche. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Ein entsprechend der vorliegenden Erfindung umhüllter Schlauch hat eine Umhüllung, die eine Be- nützung des Schlauches zur Weiterleitung der Flüssigkeiten unter Drücken gestattet, die weit höher lie- gen als die für gewöhnlicne Schläuche möglichen. 



   Die Erfindung ist auf die besonderen Merkmale des hierin beschriebenen Ausführungsbeispieles nicht   beschränkt,   da Abänderungen für den Fachmann naheliegen. 



   Obwohl ein Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, in dem ein Schlauch horizontal durch die Ma- schine geführt wird, ist es   z. B.   gleichermassen möglich, eine Maschine zu konstruieren, durch die der
Schlauch in einer vertikalen Richtung geführt wird, wobei das Laufwerk der Maschine um eine vertikale
Achse rotiert. 



  Ferner ist es selbstverständlich, dass automatische Abschalteinrichtungen vorgesehen sind, um die
Maschine im Falle eines Drahtbruches anzuhalten. Es ist   z.   B. (s. Fig. 4) ein Kupferring 70 koaxial mit und radial innerhalb des Ringes 43 vorgesehen, der einen Teil eines elektrischen Stromkreises bildet, der bei einem Schliessen des Stromkreises infolge Aderbruches automatisch Antriebssperrmittel betätigt und so ein weiteres Umhüllen des Schlauches verhindert. 



   Der Kupferring 70 ist einerseits mit einem nicht dargestellten, nahe der Hülse 67 angeordneten
Schleifring und anderseits über die Schraube 71 mit der Maschine verbunden. Die Maschine ist geerdet.
Zwischen dem Schleifring und der Maschine ist ein Antrieb vorgesehen, und eine solche Anordnung ist mit der Versorgungsquelle in Serie geschaltet. In andern Anordnungen können die Spulenträger starr sein, wobei der Draht durch ein vorangehendes Verfahren festgesetzt oder gedrillt ist. 



   Die Erfindung ist auch nicht auf die Benützung solcher Spulenablaufgestelle beschränkt, wie sie in den Fig. 6 und 7 beschrieben sind und sie ist auch nicht auf die Benützung von Metalladern beschränkt, da dieser Ausdruck auch ein solches Umhüllungsmaterial, z. B. Nylon, einschliessen soll. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Herstellen eines Schutzüberzuges auf Druckschläuchen od. dgl. bei dem eine oder mehrere Drahtlagen auf die Schläuche aufgebracht werden und vorzugsweise zwischen aufeinanderfol- gendenLagen eine Zwischenlage angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass den einzelnen, eine La- ge bildenden Drähten in an sich bekannter Weise ein Rückdrall erteilt wird.

Claims (1)

  1. 2. Umschnürungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer fixen, hoh- len Hauptwelle, einem um diese drehbaren Laufwerk mit drehbaren Spulenhaltern und einem Führungs- kopf für die Drähte, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erteilung des Rückdralles zumindest einige der Spulenträger in an sich bekannter Weise über ein Zahnrad- und Kettengetriebe antreibbar sind.
AT881960A 1960-02-27 1960-11-25 Verfahren zum Herstellen eines Schutzüberzuges auf Druckschläuchen od. dgl. und Umschnürungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens AT229764B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB229764X 1960-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT229764B true AT229764B (de) 1963-10-10

Family

ID=10188090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT881960A AT229764B (de) 1960-02-27 1960-11-25 Verfahren zum Herstellen eines Schutzüberzuges auf Druckschläuchen od. dgl. und Umschnürungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT229764B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1435237C3 (de) Maschine zum Herstellen bewehrter Schläuche
CH452177A (de) Verfahren und Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung eines Schlauches aus Kunststoff
EP0034352A2 (de) Vorrichtung zur Umspinnung von Verseilelementen
DE2928386A1 (de) Flechtpackung, verfahren zum flechten eines geflechts und flechtvorrichtung
DE2855638A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mehrlagigen wickelkoerpern aus faserverbundwerkstoff
DE631929C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von lagenweise aufgebauten Fernmeldekabeln
DE1589238C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln eines Glühkörpers für eine elektrische Lampe
DE1410322A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von rohrfoermigen Koerpern,insbesondere von armierten Schlaeuchen
DE3004375A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von metallschnueren, insbesondere von schnueren zum verstaerken von gegenstaenden aus elastomerem material
DE2314254B2 (de) Verfahren zum herstellen von drahtseilen mit einer kerndrahtlitze und einer diese umgebenden lage aus mehreren drahtlitzen
DE1105015B (de) Maschine zum Herstellen von Verseilelementen fuer den Aufbau elektrischer Kabel
AT229764B (de) Verfahren zum Herstellen eines Schutzüberzuges auf Druckschläuchen od. dgl. und Umschnürungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE2038112C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Gießharzrohres mit Glasfaserverstärkung im Schleudergießverfahren
DE3023257C2 (de)
DE1165701B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von lagenweise aufgebauten Litzenleitern mit mehrfacher Verdrillung
DE558440C (de) Biegsame elektrische Leitung mit gestrickter schlauchfoermiger Huelle und Strickmaschine zu ihrer Herstellung
DE2449268B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen kaltverfestigen eines metallischen walzdrahts
DE437312C (de) Maschine zur Herstellung von Drahtseilen, Litzen, Kabeln usw
DE2510643C2 (de) Verfahren zur SZ-Verseilung von Verseilelementen
AT117686B (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung drallfreier Drahtseile, Drahtarmierungen u. dgl.
AT286833B (de) Verfahren zur herstellung von spannungsfreien seilen oder litzen und schnellverseilmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE915352C (de) Verfahren zur AEnderung der Drall- bzw. Schlaglaengenphasen waehrend der Verseilung von Fernmeldekabeladern bzw. -adergruppen
DE1410322C (de) Umwickeleinrichtung
DE910404C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von schraubenlinienfoermig gerillten Schlaeuchen oder Rohren
DE26782C (de) Maschine zur Herstellung gedrehter und umsponnener Schnüre