DE2409242A1 - Axialdrucklager fuer die propellerwelle eines schiffes - Google Patents
Axialdrucklager fuer die propellerwelle eines schiffesInfo
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/26—Systems consisting of a plurality of sliding-contact bearings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/321—Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/12—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement characterised by features not related to the direction of the load
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Description
- "Axialdrucklager für die Propellerwelle eines Schiffes" Die Erfindung betrifft ein Axialdrucklager für die Propellerwelle eines Schiffes, bestehend aus einem Lagergehäuse mit einer durchgehenden Bohrung für die Propellerwelle, aus einem Axiallager und beidseits des Axiallagers angeordneten Traglagern, wobei die Propellerwellenbohrung eine zentrale radiale Erweiterung zur Aufnahme des Druckbundes der Propellerwelle und der beidseits am Druckbund anliegenden Drucksteine des Axiallgers sowie beidseits des Axiallagers radiale Aussparungen aufweist, in denen die Tragllager.angeordnet sind.
- Diese Ausbildung eines Axialdrucklagers entspricht dem allgemein Bekannten, d.h., beidseits der den Axialschub aufnehmenden kippbeweglichen Drucksegmenten des Axiallagers werden Traglagerschalen vorgesehen, welche das Gewicht der Propellerwelle aufnehmen. Die Axialdrucklager selbst werden entweder im Getriebe integriert oder als separate Baueinheit innerhalb der Propellerwellenleitung angeordnet. In bestimmten Fällen ist es erforderlich, das Axialdrucklager als separate Baueinheit, jedoch in direkter Verbindung mit dem Getriebe anzuordnen. Bei dieser Anordnung muß das Drucklager entgegen der üblichen Ausführung als reines Drucklager, d.h. ohne Traglagerschalen ausgeführt werden, um das Getriebe vor zusätzlichen Belastungen weitgehend zu schützen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Axialdrucklager zu schaffen, welches für den Fahrbetrieb des Schiffes ein reines Drucklager ist, trotzdem aber Mittel aufweist, die den Werksprobelauf, den Transport und die Ausrichtung der Propellerwelle ermöglichen.
- Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß die Traglager Hilfslager und wahlweise in einer Betriebsstellung und einer Bereitschaftsstellung einbaubar sind. In der Betriebsstellung soll das Traglager die Propellerwelle tragen, in der Bereitschaftsstellung diese freigeben.
- Die bevorzugte Ausführung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Traglager aus längsgeteilten Traglagerschale und einem Stützring besteht, daß der Stützring in der Bereitschaftsstellung am äußeren Mantel der Traglagerschale und am -inneren Mantel der Aussparung anliegt, daß der Stützring in der Aussparung axial verschieblich ist, daß die axiale Erstreckung der Aussparung größer ist als die Summe der axialen Länge des Stützringes und der axialen Länge der Traglagerschale und daß der Stützring und die Traglagerschalenhälften in der Betriebsstellung des Traglagers als Hilfslager konzentrisch ineinander in der Bereitschaftsstellung axial nebeneinander angeordnet sind.
- In der Betriebsstellung können die Traglagerschalenhälften mittels Schrauben an flanschartigen Gehäusedeckeln befestigt sein, während in der Bereitschaftsstellung die Traglagerschalenhälften am inneren Mantel der Aussparung anliegen und mittels Schrauben am Lagergehäuse befestigt sind, wobei die Druckringe zwischen den Traglagerschalenhälften und flanschartigen Gehäusedeckeln angeordnet sind.
- Durch die Erfindung wird ein Axialdrucklager geschaffen, welches für den Werksprobelauf, den Transport und für das Ausrichten der Propellerwelle als Hilfslager dienende Traglager aufweist, die im übrigen integrierter Bestandteil des Axialdrucklagers sind.
- Die beigefügten Abbildungen zeigen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles-Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Axiallager in der Draufsicht Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A A durch Fig. 1 Das in den Figuren dargestellte Axialdrucklager für eine Propellerwelle 1 besteht im wesentlichen aus einem geteilten Lagergehäuse 7 mit einer durchgehenden Bohrung 8 für die Propellerwellel, dem eigentlichen Drucklager 20 und beidseits des Drucklagers 20 angeordneten Traglagern 30, 40. Die Propellerwellenbohrung 8 weist eine zentrale radiale Erweiterung 9 zur Aufnahme des Druckbundes 2 der Propellerwelle 1 und der beidseits am Druckbund 2 anliegenden Drucksteine 12 des Axiallagers, sowie beidseits des Axiallagers 20 radiale Aussparungen 10 für die Traglager 30, 40 auf.
- In Fig. 1 ist das Traglager 30 in seiner Bereitschaftsstellung und das Traglager 40 in seiner Betriebsstellung gezeichnet, um beide Stellungen darstellen zu können.
- In der Praxis werden entweder beide Traglager 30, 40 in der Bereitschaftsstellung oder in der Betriebsstellung sein.
- Die Traglager 30, 40 bestehen jeweils aus einer längsgeteilten Traglagerschale 3, 3 a und einem Stützring 5, 5a und werden durch einen flanschartigen Gehäusedeckel 4, 4a und Schrauben 6 bzw. 7 in ihrer jeweiligen Position gehalten.
- In der Bereitschaftsstellung liegen der Stützring 5 a und die beiden Hälften der Traglagerschale 3 a axial nebeneinander Dabei werden die Hälften der Traglagerschale 3 a durch Schrauben 6 am inneren Mantel der Aussparung 10 festgehalten.
- In der Betriebsstellung, in der das Traglager 40 gezeichnet und durch Fig. 2 zusätzlich erläutert ist, sind Stützring 5 und Traglagerschale 3 konzentrisch ineinander angeordnet, wobei der Stützring am äußeren Mantel der Traglagerschale 3 und am inneren Mantel der Aussparung 10 anliegt. Der Stützring 5, 5a ist in der Aussparung 10 durch Einwirkung von außen mittels eines Werkszeuges axial verschieblich und es ist die axiale Erstreckung der Aussparung 10 größer als die Summe der axialen Länge des Stützringes 5, 5a und der axialen Länge der Traglagerschale 3, 3a.
- In den Figuren ist weiterhin ein Ölrücklaufrohr 13 und eine Gehäuserippe 14 mit einer Transportbohrung bezeichnet.
- - Patentansprüche -
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Axialdrucklager für die Propellerwelle eines Schiffes, bestehend aus einem Lagergehäuse mit einer durchgehenden Bohrung für die Propellerwelle, aus einem Axiallager und beidseits des Axiallagers angeordneten Traglagern, wobei die Propellerwellenbohrung eine zentrale radiale Erweiterung zur Aufnahme des Druckbundes der Propellerwelle und der beidseits am Druckbund anliegenden Drucksteine des Axiallagers sowie beidseits des Axiallagers radiale Aussparungen aufweist, in denen die Traglager angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglager (30,40) Hilfslager und wahlweise in einer Betriebsstellung und einer Bereitschaftsstellung einbaubar sind.
- 2. Axialdrucklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Traglager (30,40) aus einer längsgeteilten Traglagerschale (3, 3a) und einem Stützring (5, 5a) besteht, daß der Stützring in der Betriebsstellung am äußeren Mantel der Traglagerschale (3, 3a) und am inneren Mantel der Aussparung (10) anliegt, daß der Stützring (5, 5a) in der Aussparung (10) axial verschieblich ist, daß die axiale Erstreckung der Aussparung (10) größer ist als die Summe der axiallen Länge des Stützringes (5, 5a) und der axialen Länge der Traglagerschale (3, 3a) und daß der Stützring (5, 5a) und die Traglagerschal enhäl ften (3',3'') in der Betriebsstellung des Traglagers als Hilfslager konzentrisch ineinander in der Bereitschaftsstellung axial nebeneinander angeordnet sind.
- 3. Axialdrucklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsstellung die Traglagerschalenhärften (3',3'') mittels Schrauben (11) an flanschartigen Gehäusedeckeln (4, 4a) befestigt sind.
- 4. Axialdrucklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bereitschaftsstellung die Traglagerschalenhälften (3',3'') am inneren Mantel der Aussparung (10) anliegen und mittels Schrauben (6) am Lagergehäuse (7) befestigt und die Druckringe (5, 5a) zwischen den Traglagerschalenhälften (3', 3") und flanschartigen Gehäusedeckeln (4, 4a) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2409242A DE2409242A1 (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | Axialdrucklager fuer die propellerwelle eines schiffes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2409242A DE2409242A1 (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | Axialdrucklager fuer die propellerwelle eines schiffes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2409242A1 true DE2409242A1 (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=5908527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2409242A Pending DE2409242A1 (de) | 1974-02-22 | 1974-02-22 | Axialdrucklager fuer die propellerwelle eines schiffes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2409242A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3904719A1 (de) * | 1989-02-16 | 1990-08-23 | Renk Tacke Gmbh | Drucklagersystem fuer contra-rotierende propellerwellen |
DE4345126C1 (de) * | 1993-12-30 | 1995-05-04 | Mannesmann Ag | Schiffsantriebseinrichtung |
CN102213265A (zh) * | 2010-04-08 | 2011-10-12 | 夏晓峰 | 一种轴承及其安装方法 |
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1974
- 1974-02-22 DE DE2409242A patent/DE2409242A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4993848A (en) * | 1989-02-16 | 1991-02-19 | Renk Tack Gmbh | Thrust bearing system for counter-rotating propeller shafts, particularly ships propeller shafts |
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CN102213265A (zh) * | 2010-04-08 | 2011-10-12 | 夏晓峰 | 一种轴承及其安装方法 |
CN102213265B (zh) * | 2010-04-08 | 2013-08-14 | 夏晓峰 | 一种轴承及其安装方法 |
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