DE2734641A1 - Verschlusseinrichtung fuer einen wanddurchlass, insbesondere fuer eine foerderanlage - Google Patents

Verschlusseinrichtung fuer einen wanddurchlass, insbesondere fuer eine foerderanlage

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DE2734641A1 DE19772734641 DE2734641A DE2734641A1 DE 2734641 A1 DE2734641 A1 DE 2734641A1 DE 19772734641 DE19772734641 DE 19772734641 DE 2734641 A DE2734641 A DE 2734641A DE 2734641 A1 DE2734641 A1 DE 2734641A1
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    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/22Fire-dampers with provision for the removal of an obstacle, e.g. rails, conveyors, before closing the opening
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
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Description

  • Titel: "Verschlußeinrichtung für einen
  • Wanddurchlaß, insbesondere für eine Förderanlage" Verschlusseinrichtung für einen Wanddurchlass, insbesondere für eine Förderanlage Die Erfindung betrifft eine Verschlusseinrichtung für einen Wanddurchlass, insbesondere für eine Förderanlage, mit einem in einem Gestell zwischen einer Offenstellung und einer Schliessstellung verschiebbaren, angetriebenen Verschlussschieber für den Wanddurchlass und mit einem mittels des Verschlussschiebers aus der Betriebsstellung verschiebbaren Verbindungsteil.
  • Verschlusseinrichtungen der eingangs genannten Art dienen zum Verschluss eines Wanddurchlasses zwischen zwei Räumen, die beispielsweise aus klimatechnischen, sterilen oder feuertechnischen Gründen voneinander getrennt sein müssen und zwischen denen beispielsweise eine Förderanlage verläuft.
  • Bei einer bekannten Verschlusseinrichtung der genannten Art ist es für eine Förderanlage bekannt, zur Vermeidung eines Unterbruches des Schienenstranges den Verbindungsteil und den Verschlussschieber in einem Rahmen anzuordnen, wobei zum Schliessen des Wanddurchlasses der ganze Rahmen soweit verschoben werden muss, bis der Verschlussschieber die Oeffnung des Wanddurchlasses schliesst. Dies hat zur Folge, dass der Verbindungsteil um den ganzen Verschiebeweg des Verschlussschiebers verschoben werden muss, da beide über den Rahmen starr miteinander verbunden sind.
  • Die Verschlusseinrichtung benötigt deshalb eine sehr grosse Bauhöhe, die mindestens das Dreifache der Querschnittsabmessung des Wanddurchlasses in Verschieberichtung beträgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlusseinrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass sie eine möglichst kleine Bauhöhe und einfachen Aufbau aufweist.
  • Dies wird bei der Verschluss einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Verschlussschieber in Offenstellung und der Verbindungsteil in Betriebsstellung mit Abstand voneinander angeordnet sind und beide Teile in Schliessstellung bzw. in Ausserbetriebsstellung mittels einer ersten Kupplungsvorrichtung miteinander verbunden sind, die beim Oeffnen des Verschlussschiebers und Erreichen der Betriebsstellung des Verbindungsteiles lösbar ist und wobei der Verbindungsteil mittels einer zweiten, lösbaren Kupplungsvorrichtung am Gestell in Betriebsstellung gehalten wird.
  • Dadurch, dass der Verschlussschieber und der Verbindungsteil nicht starr miteinander verbunden sind, kann der Verschlussschieber getrennt verschoben werden, bis er den Verbindungsteil erreicht, so dass zur vollständigen Ueberdeckung des Wanddurchlasses der Verbindungsteil und der Verschlussschieber nur noch geringfügig gemeinsam verschoben werden müssen. Dadurch ergibt sich eine wesentliche Reduzierung der Bauhöhe der Verschlusseinrichtung, die jetzt nur noch ungefähr das Zweifache der Abmessung des Wanddurchlasses in Verschieberichtunt beträgt. Dennoch ergibt sich eine einfache Ausbildung der Verschlusseinrichtung, da nur ein einziger Antrieb für den Verschlussschieber erforderlich ist und dieser beim Oeffnen der Verschlusseinrichtung mittels der Kupplungsvorrichtung den Verbindungsteil bis in die Betriebsstellung mitnimmt und ihn dann durch Lösen der Kupplung freigibt. In der Betriebsstellung wird der Verbindungsteil mittels einer weiteren lösbaren Kupplungsvorrichtung am Gestell gehalten.
  • Zweckmässigerweise weist der Verbindungsteil eine in Führungsschienen geführte Trägervorrichtung auf, die beispielsweise ein Schienenstück einer Förderanlage tragen kann. Von Vorteil ist es, wenn sich der Verbindungsteil in Ausserbetriebsstellung über mindestens ein elastisches Element auf einem ortsfesten Basisteil des Gestells abstützt. Dadurch kann ein beim Schliessen der Verschlusseinrichtung auftretender Schlag vermieden werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn bei vertikaler Ausrichtung des Verschlussschiebers und des Verbindungsteiles der Verschlussschieber plötzlich gelöst wird und den Verbindungsteil mitnimmt und beide gemeinsam unter dem Einfluss der Schwerkraft auf dem Basisteil aufprallen.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Verschiebeweg des Verbindungsteiles in die Betriebs stellung durch mindestens einen ortsfesten Anschlag begrenzt ist, der ein Einrücken der zweiten Kupplungsvorrichtung und ein Lösen der ersten Kupplungsvorrichtung auslöst.
  • Dadurch kann der Verbindungsteil mittels des Verschlussschiebers auf einfache Weise von der Ausserbetriebsstellung in die Betriebsstellung verschoben werden und nach Erreichen der Betriebsstellung des Verbindungsteiles durch automatisches Lösen der ersten Kupplungsvorrichtung weiter verschoben werden, bis er die Offenstellung erreicht hat. In dieser Offenstellung kann der Verschlussschieber ebenfalls mittels einer dritten lösbaren Kupplungsvorrichtung gehalten sein.
  • Eine besonders einfache Ausbildung der ersten Kupplungsvorrichtung ergibt sich, wenn diese als Rastenkupplung ausgebildet ist. Dadurch kann beim Schliessen des Verschlussschiebers dieser auf einfache Weise durch Einrasten mit dem Verbindungsteil in Eingriff kommen. Durch Ueberwindung der Rastkraft lässt sich diese Rastenkupplung auch auf einfachste Weise wieder lösen.
  • Die erste und die zweite Kupplungsvorrichtung können ebenfalls Rastenkupplungen sein, deren Verrastungen allerdings mit Antriebsmitteln gelöst werden müssen. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der ersten und der zweiten Kupplungsvorrichtung ergibt sich dann, wenn diese elektromagnetisch ausgebildet sind, so dass durch Einschalten oder Ausschalten des Stromes ein Einkuppeln bzw. Auskuppeln möglich ist. Hierzu weist eine solche elektromagnetische Kupplungsvorrichtung zweckmässigerweise einen mit dem Gestell verbundenen Haftmagneten auf, der mit einer ferromagnetischen Haftplatte zusammenwirkt, die am Verschlussschieber und/oder dem Verbindungsteil angeordnet ist. Insbesondere bei vertikaler Anordnung des Verschiebeweges des Verschlussschiebers und des Verbindungsteiles ergibt sich der zusätzliche Vorteil, dass bei Stromausfall, wie er beispielsweise bei einem Brand auftritt, die elektromagnetischen Kupplungsvorrichtungen entmagnetisiert werden und der Verschlussschieber und der Verbindungsteil unter dem Einfluss der Schwerkraft automatisch in die Schliessstellung und in die Ausserbetriebsstellung gelangen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verschlusseinrichtung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen: Fig. 1 die Verschlusseinrichtung mit in Offenstellung befindlichem Verschlussschieber, in schematischer Darstellung und im Vertikalschnitt; und Fig. 2 die Verschlusseinrichtung der Fig. 1 bei in Schliessstellung befindlichem Verschlussschieber; Fig. 3 Details der Verschlusseinrichtung entsprechend dem Schnitt III-III der Fig. 4; Fig. 4 die Verschlusseinrichtung der Fig. 3 im Schnitt IV-IV der Fig. 3; und Fig. 5 die Verschlusseinrichtung der Fig. 3 im Schnitt V-V.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung eine Verschlusseinrichtung für einen Wanddurchlass 2 zur Verbindung der Räume 4 und 6, zwischen denen eine Förderanlage mit den Schienen 8 angeordnet ist. Die Verschlusseinrichtung enthält einen in vertikaler Richtung verschiebbaren Verschlussschieber 10, der über einen Seilzug 12 mit einer Antriebsvorrichtung 14 verbunden ist. Der Verschlussschieber 10 wirkt mit einem Verbindungsteil 16 zusammen, der ein die Schienenstücke der Schienen 8 verbindendes Schienenstück 18 aufweist. Der Verschlussschieber 10 und der Verbindungsteil 16 sind in einem nicht näher dargestellten Gestell geführt. In Fig. 1 befinden sich der Verschlussschieber 10 in Offenstellung und der Verbindungsteil 16 in Betriebsstellung. In Fig. 2 hingegen sind die Teile in Schliessstellung und in Ausserbetriebsstellung gezeigt. Den Figuren kann man entnehmen, dass der Verschlussschieber und der Verbindungsteil nicht starr miteinander verbunden sind sondern erst im Bereich zwischen der Betriebsstellung und der Ausserbetriebsstellung des Verbindungsteiles 16 in Eingriff kommen. Diese Figuren lassen auch erkennen, dass die Bauhöhe dieser Verschlusseinrichtung relativ gering ist und praktisch ungefähr die doppelte Querschnittsabmessung des Wanddurchlasses 3 in Verschieberichtung des Verschlussschiebers 10 und des Verbindungsteiles 16 nicht wesentlich überschreitet.
  • Einzelheiten der Verschlusseinrichtung können den Fig. 3 bis 5 entnommen werden. Diese Figuren lassen erkennen, dass der Verschlussschieber 10 und der Verbindungsteil 16 seitliche Rollen 20 und 22 aufweisen, die in vertikalen Führungsschienen 24 laufen, die im Gestell 26 angeordnet sind. Im dargestellten Beispiel befinden sich der Verschlussschieber 10 und der Verbindungsteil 16 in Schliessstellung und in Ausserbetriebsstellung. Eine erste Kupplungsvorrichtung 28 stellt dabei die Verbindung zwischen dem Verschlussschieber 10 und dem Verbindungsteil 16 her.
  • Eine zweite lösbare Kupplungsvorrichtung 30, welche den Verbindungsteil 16 in Betriebsstellung hält, ist in geöffnetem Zustand gezeigt und enthält einen am Gestell 26 befestigten Kupplungsteil und einen am Verbindungsteil 16 angeordneten Kupplungsteil.
  • Der Verbindungsteil 16 weist eine Trägervorrichtung 36 auf, die aus einem Winkeleisen besteht und über Distanzglieder 38 das Schienenstück 18 trägt. Die Trägervorrichtung 36 stützt sich über elastische Elemente 40, beispielsweise Schraubenfedern, auf einem Basisteil 42 des Gestells 26 ab. Die Trägervorrichtung 36 enthält ferner Laschen 44, die zur Bildung der ersten als Rastenkupplung ausgebildeten Kupplungsvorrichtung 28 Auflaufflächen 46 und Ausnehmungen 48 für Kugeln 50 aufweisen, die in einem Gehäuse 52 des Verschlussschiebers 10 angeordnet und mittels nicht dargestellter Federn nach aussen vorgespannt sind.
  • Die Trägervorrichtung 36 enthält überdies als Kupplungsteil der zweiten Kupplungsvorrichtung 30 Haftplatten 54, die mit elektromagnetischen Haftmagneten 56 zusammenwirken, welche mittels Haltern 58 am Gestell 26 befestigt sind. Die Haftmagneten 56 dienen gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung des Verschiebeweges des Verbindungsteiles 16 in die Betriebsstellung. Gegebenenfalls kann der Haftmagnet auch an der Trägervorrichtung angeordnet sein.
  • Der Verschlussschieber 10 weist eine nicht näher dargestellte dritte Kupplungsvorrichtung auf, die ähnlich der zweiten Kupplungsvorrichtung elektromagnetisch ausgebildet ist. Diese Kupplungsvorrichtung dient dazu, den Verschlussschieber 10 in Offenstellung zu halten.
  • Die Funktionsweise der Verschlusseinrichtung ist wie folgt: Soll die Verschlusseinrichtung als Brandverschluss dienen, so ist die Verschlusseinrichtung im Normalfalle geöffnet, d.h., der Verschlussschieber 10 befindet sich in Offenstellung und wird durch die dritte elektromagnetische Kupplungsvorrichtung in dieser Offenstellung gehalten. Der Verbindungsteil 16 befindet sich in Betriebsstellung und wird in dieser durch die zweite elektromagnetische Kupplungsvorrichtung 30 gehalten. Im Falle eines Feueralarmes wird durch eine entsprechende Sicherheitseinrichtung der Strom abgeschaltet oder fällt durch den Brand von selbst aus.
  • Dadurch werden die zweite und die dritte elektromagnetische Kupplungsvorrichtung stromlos, so dass der Verschlussschieber 10 und der Verbindungsteil 16 unter dem Einfluss der Schwerkraft in Schliessstellung bzw. in Ausserbetriebsstellung fallen. Dabei wird der Aufprall des Verbindungsteiles 16 auf dem Basisteil 42 durch die elastischen Elemente 40 abgebremst, um Schäden zu vermeiden. Durch das Herunterfallen des Verschlussschiebers 10 auf den Verbindungsteil 16 kommt die erste Kupplungseinrichtung 28 in Eingriff, d.h., die Kugeln 50 des Verschlussschiebers 10 laufen über die Auflaufflächen 46 auf die Laschen 44 auf und rasten in die Ausnehmungen 48 ein. Gegebenenfalls kann am Ende eines Brandalarmes von Hand oder durch eine automatische Einrichtung der Strom wieder eingeschaltet werden, wodurch die zweite und die dritte Kupplungsvorrichtung aktiviert und die Antriebsvorrichtung 14 eingeschaltet werden. Letztere zieht über den Seilzug 12 den Verschlussschieber 10 hoch, der über die erste Kupplungsvorrichtung 28 den Verbindungsteil 16 mitnimmt, bis dieser mit seinen Haftplatten 54 an den als Anschläge dienenden Elektromagneten 56 anstehen. Der Verbindungsteil 16 hat seine Betriebsstellung erreicht und wird durch die Haftmagnete 56 in dieser Betriebsstellung gehalten. Durch Weiterbewegung des Verschlussschiebers 10 wird die erste Kupplungsvorrichtung 28 gelöst, d.h., die Kugeln 50 rasten aus den Ausnehmungen 48 aus und gleiten über die Auflaufflächen 46 wieder ab. Hat der Verschlussschieber 10 seine Offenstellung erreicht, so schliesst die nicht dargestellte dritte Kupplungsvorrichtung und der Verschlussschieber wird in der Offenstellung gehalten. Ein ebenfalls nicht dargestellter Endschalter schaltet die Antriebsvorrichtung 14 aus und die Verschlusseinrichtung hat den Normalzustand erreicht.
  • Soll hingegen die Verschlusseinrichtung dauernd geschlossen sein und nur im Bedarfsfalle geöffnet werden, so ist der Normalzustand der geschlossene Zustand der Verschlusseinrichtung. Das Oeffnen und Schliessen der Verschlusseinrichtung kann dann analog der oben beschriebenen Funktionen erfolgen, wobei das Auslösen des Oeffnungsvorganges und des Schliessvorganges durch einen von einem ankommenden bzw. abfahrenden Förderwagen und entsprechenden Schalteinrichtungen längs der Förderstrecke ausgelöst werden kann.
  • Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel sind noch verschiedene Ausgestaltungen möglich. Insbesondere ist es möglich, die zweite Kupplungsvorrichtung ebenfalls als Rastenkupplung auszubilden, die durch den frei herabfallenden Verschlussschieber gelöst werden kann und beim Oeffnen der Verschlusseinrichtung ein Einrasten des Verbindungsteiles ermöglicht. Auch sind Kupplungsvorrichtungen denkbar, die aus elektromagnetisch betätigten Rastenkupplungen bestehen. Anstelle der als Rastenkupplung ausgebildeten ersten Kupplungsvorrichtung zwischen dem Verschlussschieber und dem Verbindungsteil kann ebenfalls eine elektromagnetische Kupplungsvorrichtung vorgesehen sein, die wie die zweite und dritte Kupplungsvorrichtung ausgebildet ist. Schliesslich kann auch das Schliessen des Verschlussschiebers nicht durch freien Fall, sondern durch positiven Antrieb durch die Antriebsvorrichtung erfolgen, wobei der Verschiebeweg durch Endschalter begrenzt werden kann. Entsprechende Schalteinrichtungen können dann auch zum Lösen und Einrasten der Kupplungsvorrichtungen vorhanden sein. Im Falle eines positiven Antriebes des Verschlussschiebers in Oeffnungswie in Schliessrichtung kann die Verschlusseinrichtung auch um 900 gedreht angeordnet sein, d.h. der Schienenteil liegt dann vertikal und der Verschlussschieber und der Verbindungsteil können horizontal verschoben werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 0Verschlusseinrichtung für einen Wanddurchlass, insbesondere für eine Förderanlage, mit einem in einem Gestell zwischen einer Offenstellung und einer Schliessstellung verschiebbaren, angetriebenen Verschlussschieber für den Wanddurchlass und mit einem mittels des Verschlussschiebers aus der Betriebsstellung verschiebbaren Verbindungsteiles, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussschieber (10) in Offenstellung und der Verbindungsteil (16) in Betriebsstellung mit Abstand voneinander angeordnet sind und beide Teile in Schliessstellung bzw. in Ausserbetriebsstellung mittels einer ersten Kupplungsvorrichtung (28) miteinander verbunden sind, die beim Oeffnen des Verschlussschiebers (10) und Erreichen der Betriebsstellung des Verbindungsteiles (16) lösbar ist und wobei der Verbindungsteil (16) mittels einer zweiten, lösbaren Kupplungsvorrichtung (3Q) am Gestell (26) in Betriebsstellung gehalten wird.
  2. 2. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (16) eine in Führungsschienen (24) geführte Trägervorrichtung (36) aufweist.
  3. 3. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (16) sich in Ausserbetriebsstellung über mindestens ein elastisches Element (40) auf einem ortsfesten Basisteil (42) des Gestells (26) abstützt.
  4. 4. Verschlusseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeweg des Verbindungsteiles (16) in die Betriebsstellung durch mindestens einen ortsfesten Anschlag (56,58) begrenzt ist, der ein Einrücken der zweiten Kupplungsvorrichtung (30) und ein Lösen der ersten Kupplungsvorrichtung (28) auslöst.
  5. 5. Verschlusseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussschieber (10) mittels einer dritten lösbaren Kupplungsvorrichtung in Offenstellung gehalten wird.
  6. 6. Verschlusseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die erste Kupplungsvorrichtung (28) zwischen Verschlussschieber (10) und Verbindungsteil (16) als Rastenkupplung (44,46,48, 50) ausgebildet ist.
  7. 7. Verschlusseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Kupplungsvorrichtung (30) des Verbindungsteiles (16) und/oder des Verschlussschiebers (10) als elektromagnetische Kupplungen ausgebildet sind bzw. ist.
  8. 8. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetischen Kupplungsvorrichtungen (30) einen mit dem Gestell (26) verbundenen Haftmagneten (56) und der Verschlussschieber (10) und/oder der Verbindungsteil (16) eine ferromagnetische Haftplatte (54) aufweisen bzw. aufweist.
  9. 9. Verschlusseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (16) und der Verschlussschieber (10) in vertikaler Richtung verschiebbar sind.
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