DE8414199U1 - Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtung für eine Tür - Google Patents
Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtung für eine TürInfo
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- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
- F16P3/08—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
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Description
H11EINMETALL GMB1I.J.·..· :..:...: :.JWs{ieldorf, den 13.02.1984
Sv/Zi
Akte R EL 101
Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtung für eine Tür
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtung
für das Öffnen und Schließen einer Tür an einer Fertigungseinrichtung, insbesondere einer Bearbeitungsmaschine
zum Schutz vor gefahrbringenden Bewegungen, bei der die ggfs= als Schutzgitter ausgebildete
Tür bei der gefahrbringenden Bewegung mit Hilfe von Grenzlagefühlern und einer elektromechanischen Sperreinrichtung
verriegelt ist, bzw. die gefahrbringende Bewegung beim Öffnen und im offenen. Zustand der Tür zwangsläufig
abgeschaltet ist.
Sicherheitstechnische Verriegelungen an Schutzeinrichtungen sind an sich bekannt, z. B. aus dem DIN-Blaffc 31001.
Bei dem Einsatz solcher Verriegelungen als Sicherheitstürverriegelung war es bisher nur möglich, die einzelnen
Bauelemente der Verriegelung getrennt voneinander entsprechend dem Schiebeweg der Schutztür an der zu schützenden
Einrichtung anzubringen. Die Verriegelungseinrichtung bestand dabei aus zwei Grenztastern, die mit Abstand voneinander
an einer Seite der Tür zum Eingriff kamen und einer elektromechanischen Sperreinrichtung, die an der
anderen Türseite in diese einrastete. Bei den bekannten Einrichtungen muß nach Einschalten der Spannung durch
einen Hauptschalter oder nach Wiedereinschalten nach Spannungsausfall durch einen Steuerschalter jeder Grenztaster
einmal betätigt werden, um ein unbefugtes Umgehen der Sicherheitsvorrichtung zu erschweren. Bei Sicherheitseinrichtungen
nach dem Stand der Technik ist zusätzlich
ein Schalter für das Öffnen und Schließen der Tür erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Türverriegelungsvorrichtung
zu schaffen, bei der alle Bauelemente zum Schutz vor der gefahrbringenden Bewegung und die Bauelemente
für die Freigabe des Öffnens bzw. des Schließens der Tür als Baueinheit in einem Gehäuse-vereinigt sind,
Dabei soll das Gehäuse, das mindestens zwei Grenztaster und einen Hubmagneten aufnimmt, anstelle des bisher üblichen
Schalters zum Ein- und Ausschalten eingesetzt werden können.
Statt dreier bisher an voneinander entfernten Orten anzubringender
Bauteile soll somit nur ein Bauteil erforderlieh sein.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe notwendigen wesentlichen Merkmale der Erfindung sind im Anspruch 1 genannt.
Die Unteransprüche nennen Ausführungsarten der Erfindung.
Die Ansprüche umfassen zwei Ausführungsformen, nämlich
einmal die Ausführungsform: "Unter. Federdruck verriegelt", bei der der Verriegelungsbolzen unter nach außen zur Tür hin gerichteten
Federdruck steht und andererseits die Ausführungsform: "Unter Strom verriegelt", bei der der Verriegelungsbolzen
unter nach innen gerichtetem Federdruck steht.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen der neuen Vorrichtung und zwar in
Fig. 1 und 2 zueinander senkrechte Schnitte der
Ausführungsform:"Unter Federdruck verriegelt", in
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 der Ausführungoform:"Unter
Strom verriegelt",in ,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Vorrichtungsgehäuse von oben und in
Fig. 5 eine Teilansicht der Vorrichtung sowie tier
Tür mit Türschiene und in
* Fig. 6 ein Schaltbild für die Ausführungsform: - ■ "Unter Federdruck verriegelt" bzw. in Fig.
6a ein Teilschaltbild der Ausführungsform: "unter Strom verriegelt".
Das eine Gehäuseteil 2 der Vorrichtung (Fig.l, 3) ist mit
einem zweiten Gehäuseteil 1 als Deckel mit Dichtung 31 versehen. An dem Gehäuseteil 2 befinden sich an mindestens
Ii, zwei zueinander senkrechten Seiten die üblichen Anschlußbohrungen
32 und Verstiftungsbohrungen 33.
An dem zur Schutztür hin gerichteten Gehäuseteil 2 ist der Verriegelungsbolzen 3 angeordnet, der in einer Hülse
12 geführt ist und mit einer Formscheibe 4 verbunden ist, die unter nach außen gerichtetem Druck einer Druckfeder
steht. Das ist dadurch erreicht, daß die Formscheibe 4 außen über Sicherungsringe 10 z. B. Seegeringe in einem
Federlagertopf 30 befestigt ist. Die Feder 5 stützt sich am Gehäuseteil 2 über ein Abstandrohr 8 ab und liegt mit
ihrem anderen Ende an einem umgebogenen Rand des Federlagertopfes 30. Dieser Federlagertopf 30 ist mit einer
Schraube 39 an einem Ende des beweglichen Magnetankers 7 des Hubmagneten 6 befestigt. Am anderen Ende des Hubmagneten
7 bzw. eines Stößels am Hubmagneten 7 ist der Bügel 9 als Betätiger des zweiten Schalters 21 mit der Gewindemutter
36 und Scheibe 38 befestigt.
Der Bügel 9 übergreift mit seinem anderen Ende den als Gewindebolzen
ausgeführten Betätigungsstößel 17 dos zweiten Schalters 21. Der Stößel 17 ist mit Muttern 13 versehen
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zwischen denen der vom Verriegelungsbolzen 3 betätigte
gabelförmige Bügel 9 sich bewegen kann. Dadurch wird erreicht,
daß der Schalter 21 in beiden Richtungen zwangläufig zu betätigen ist. Der Schalter 21 ist durch eine
Befestigungsschraube 27 mittels einer Montageplatte 29 am Gehäuse des Hubmagneten 6 gehalten.
An einer ebenfalls mit Schraube 27 am Gehäuse des Hubmagneten 6 gehaltenen Tragplatte 28 ist über ein Abstandrohr
34 eine elektrische Anschlußklemmleiste 26 gehalten.
Der Verriegelungsbolzen 3 ist an seinem freien Ende leicht konisch ausgeführt t so daß seine Rückstellung, auch wenn
er einseitig fest an einer Wand einer Eintrittsöffnung
in der Verriegelungsschiene der Tür anliegt, leicht möglich ist.
An der gleichen Seite des Gehäuseteils 2 wie der Verriegelungsbolzen
3 ist der erste Grenztaster und ein Zusatzgrenztaster als je ein Stößel 16 in je einer Hülse 18
geführt. Die Stößel stehen unter nach außen gerichteter Federkraft je einer Feder 14. Sie sind von einer durchbohrten
durch eine Schraube 27 am Gehäuseteil 2 gehaltenen Platte 15 geführt und können sich mit einem hinteren
Rundkopf an dem Schalterstößel 17 des ersten Schalters 20 bzw. des Zusatzschalters 20a abstützen. Verriegelungsbolzen 3 und Stößel 16 sind durch Gummidichtungen 35
nach außen abgedichtet. An ihren freien Enden sind die Stößel 16 mit Rollen 11 versehen. Dadurch wird ein verschleißa.rmer
Betrieb auch bei Türen mit langen Schienen erreicht.. Der erste Schalter 20 und der nur in Sonderfällen
zur Ausübutig zusätzlicher Sicherungsfunktionen angeordnete Zusatzschalter 20a sind wie Fi£. 2 zeigt
am Gehäuseteil 2 an einer Seite über ein Futterstück 22 mit einer Zylinderschraube 24 und an der anderen Seite
durch eine mit einer Druckfeder 23 ausgerüstete Gewinde-
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schraube 25 einstellbar gehalten.
Der Zusatzgrenztaster 20a kommt z. B. dann zur Anwendung, wenn zur Verschleißvermiderung und zur Vermeidung einer
langen Laufnocke in der Türschiene der erste Grenztaster nicht über die gesamte Türbewegung betätigt sein soll,
sondern nur in der Offenstellung. Bei Anordnung des Sicherheitsschalters
im Bereich der Vorderkante der Tür bei - · ihrer offenen Stellung ist dann der Zusatzgrenztaster
dafür vorgesehen, um die zu verriegelnde Stellung zwangläufig sicher zu erfassen z. B. durch einen erhöhten
Nocken im hinteren Bereich der Tür.schiene. Ist der Zusatzgrenztaster nicht betätigt, so kann die Tür nicht verriegelt
und somit keine gefahrbringende Bewegung eingeschaltet werden.
Fig 1 zeigt in einer Gehäuseöffnung 63 eine Leitungseinführungsverschraubung
65 z. B. als Stopfbuchse und in einer weiteren Gehäuseöffnung 63 im Gehäuseteil 1 einen
Blindstopfen 64 in einer unbenutzten Öffnung 63 .
Die Ausführungsform nach Fig. 3: "Unter Strom verriegelt" weist zu Fig. 1 und 2 den Unterschied auf, daß der Magnet
6 um 180° verschwenkt eingebaut ist, so daß der Hubmagnet 7 dessen Hubweg durch eine Sicherungsscheibe 40 begrenzt
ist und der mittels einer Schraube 37 und Scheibe 38 mit dem Bügel 9 verbunden ist, bei eingeschalteter Spannung
in Richtung auf die Tür hin vorgeschoben ist. In diesem Fall ist die am Gehäuseteil 2 abgestützte, mit einer
Sicherungsscheibe 41 am Verr<egelungsbolzen 3 gehaltene
Formscheibe 4 durch die Druckfeder 19 zusammengedruckt. Der Verriegelungsbolzen 3 steht somit unter nach innen
gerichtetem Federdruck aufgrund der Druckfeder 19. Ein Federlagertopf mit Sicherungsscheiben und auch das Abstandsrohr
8,gemäß Fig. 1, entfallen dabei.
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Fig. 4 zeigt zusätzlich die Befestigungsschrauben 66 mit denen das Gehäuseteil 1 am Gehäuseteil 2 befestigt
i£-t.
Fig. 5 zeigt die zu sichernde Tür 42 mit der Betätigungsund, Verriegelungsschiene 42a, die eine Verriegelungsöff-.
nung 43 aufweist, in der der Verriegelungsbolzen 3 hineinragt, der durch den eingezogenen Magnetanker 7
des Hubmagneten 6 nach Fig. 1 bzw. durch die Kraft der Feder 19 nach Fig. 3 entriegelbar ist. Verriegeln also
ausgefahren wird der Verriegelungsbolzen 3 nach Fig. 1 durch eine innen und außengeführte Druckfeder 5, die bei
Federbruch voll ihre Funktion beibehält, da sie sich nicht ineinanderschieben kann. Die gleiche Wirkung kann
auch bei Anordnung von Rohren um die Feder 19 zur Federsicherung entsprechend Fig. 3 erreicht werden.
Die Verriegelungsschiene an der Tür weist weiterhin Schrägflächen44 zur Betätigung des Stößels 16 auf, der
beim Verschieben der Schutztür und damit der Schiene in die Vorrichtung gedrückt wird.
Durch die den Schaltern 20, 20a und 21 zugeordnete Schaltung wird gewährleistet, daß bei jeder Leitungsunterbrechung,
bei jedem Ausfall der Spannung und bei Ausfall eines Grenztasters stets gefahrloser Zustand eintritt.
Die Tür kann bei einem Spannungsausfall nicht verriegelt werden und zugleich bleibt der Strompiad für die Freigabe
der gefahrbringenden Bewegung stromlos. Andererseits
kann die Tür nicht entriegelt werden,solange die gefährliche
Bewegung anhält, wenn ein Ausfall der Spannung oder eines Grenztasters im verriegelten Zustand der Tür
eintritt.
In der Schaltung nach Fig. 6 ist die Wirkungsweise der Türverriegelung beschrieben/Wird die VersorgungsspannunR
bei gestrichelt dargesteller geöffneter Schutztür 42
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eingeschaltet/ zieht der Hubmagnet 6 über den Schalter
45 und den Taster "Verriegeln" 46 an.
Dadurch gelangt der Schalter 21 als zweiter Grenztaster, der
mit dem Hubmagneten 6 mechanisch gekoppelt ist, in die Stellung "Schutztür offen", wobei der Öffner 47 geöffnet und
der Schließer 48 geschlossen werden. Durch die Schrägfläche
44 an der Schutztür 42 ist weiterhin der Schalter 20 als Reihengrenztaster
und erster Grenztaster betätigt, wobei der Öffner 49 auf und der Schließer 50 geschlossen ist, so daß
'0 Über die Schließer 48, 50 ein Relais 51 anzieht und über
seinen Schließer 61 den Öffner 62 in Selbsthaltung geht
und den Schalter 54 schließt.
Die Schutztür wird nun geschlossen, so daß der öffner 49
des Schalters 20 über die Schrägfiäche 44 und den Stößel
geschlossen wird und der Schließer 50 öffnet.
Beim Betätigen des Tasters "Verriegeln" 46 wird der Strompfad 52 zu dem Hubmagneten 6 unterbrochen und der Magnet 6*
fällt ab. Durch die Druckfeder 5 wird der Verriegelungsbolzen 3 in die Verriegelungsöffnung 43 gedruckt und der
Schalter 21 umgeschaltet, so daß der Öffner 47 geschlossen und der Schließer 48 offen ist. Ein Relais 55 zieht jetzt
über Öffner 47 und 49 und einen Schließer 54 an. Dadurch wird der Öffner 62 geöffnet und damit das Relais 51 stromlos
und fällt ab. Durch das Schließen des Schließers 60 bleibt das Relais 53 beim Öffnen des .Kontaktes 54 angezogen. Ist
die Schutztür 42 verriegelt, wird der Strompfad 55 für die Freigabe der gefahrbringenden Bewegung stromführend. Der
Offner 56 und der Schließer 57 sind geschlossen.
Fällt zu diesem Zeitpunkt die Versorgungsspannung aus, bleibt die Schutztür verriegelt, und das Relais 53 fällt ab.
Dadurch, daß das Relais 53 beim Ausfall der Versorgungs— spannung abfällt, wird durch dessen Schließer 57 der Strom—
pfad zur Freigabe 55 unterbrochen und durch dessen Öffner
45 der Strorapfad 52 des Hubmagneten 6 durchgeschaltet. Beim
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Wiedereinschalten der Spannung ist somit der Strompfad 55 J
zur Freigabe unterbrochen, während die Schutztür 42 ent— $
riegelt wird. Ist beim Stromausfall die gefahrverursachende i
ψ Maschine noch in Bewegung, was durch den als Stillstands— 'to
. wächter eingesetzten Schalter 58 simuliert wird, so bleibt f
die Schutztür auch beim Wiedereinschalten der Spannung so f
■ '·* lange verriegelt, bis die gefährliche Bewegung beendet
wurde. Danach wird die Schutztür selbsttätig entriegelt,
wobei die Freigabe der Bewegung nach dem Stromausfall unter- '! brochen bleibt.
wobei die Freigabe der Bewegung nach dem Stromausfall unter- '! brochen bleibt.
Bei normalem Betrieb, bei dem die Schutztür verriegelt ist,
kann, wenn die Maschine zum Stillstand gekommen ist, der
Schalter 58 also den Stillstand anzeigt, die Schutztür durch f Betätigen des Tasters "Entriegeln" 59 entriegelt werden. f Dabei wird durch das Öffnen des Öffners 47 das Relais 53* | stromlos und somit der Schließer 57 im Strompfad 55 der Frei- I gäbe geöffnet- Um die Schutztür nun wieder verriegeln zu · % können, muß diese erst geöffnet werden, damit der Schalter
20 betätigt und damit das Relais 51 aktiviert wird
kann, wenn die Maschine zum Stillstand gekommen ist, der
Schalter 58 also den Stillstand anzeigt, die Schutztür durch f Betätigen des Tasters "Entriegeln" 59 entriegelt werden. f Dabei wird durch das Öffnen des Öffners 47 das Relais 53* | stromlos und somit der Schließer 57 im Strompfad 55 der Frei- I gäbe geöffnet- Um die Schutztür nun wieder verriegeln zu · % können, muß diese erst geöffnet werden, damit der Schalter
20 betätigt und damit das Relais 51 aktiviert wird
(Schließer 48 und 50 geschlossen). Damit ist gewährleistet,
daß beim Ausfall des Schalters 20 oder 21 keine Freigabe der
gefährlichen Bewegung erfolgen kann.
daß beim Ausfall des Schalters 20 oder 21 keine Freigabe der
gefährlichen Bewegung erfolgen kann.
Die Türverriegelung kommt bei jeder Leitungsunterbrechung,
bei jedem Stromausfall und bei Ausfall der Grenztaster, stets
in einen gefahrlosen Zustand. Sie kann entweder b.ei einem
bei jedem Stromausfall und bei Ausfall der Grenztaster, stets
in einen gefahrlosen Zustand. Sie kann entweder b.ei einem
Ausfall nicht verriegelt werden, und damit bleibt der Strom—
pfad für Freigabe stromlos oder, wenn ein Ausfall im verriegelten Zustand auftritt, kann sie nicht entriegelt werden
solange die gefährliche Bewegung anhält.
pfad für Freigabe stromlos oder, wenn ein Ausfall im verriegelten Zustand auftritt, kann sie nicht entriegelt werden
solange die gefährliche Bewegung anhält.
RIiEINMETALLGMBII Düsseldorf, den 13.02.1984
Sv/Zi
Akte EL 101
Bezugszeichenliste | Gehäuseteil |
§ 1. |
Gehäuseteil |
2. | Verriegelungsbolzen |
3. | Formscheibe |
4. | Druckfeder |
5. | Hubmagnet |
6. | Magnetanker- -(bolzen) |
7. | Abstandrohr |
8. | Bügel als Gabel |
9. | Sicherungsring z. B. Seeger-Ri |
10. | Rolle |
11. | Führungsbuchse |
12. | Mutter |
13. | Druckfeder |
14. | Platte |
15. | Stößel am Schalter 20, 20a, |
16. | Stößel am Schalter 20, 20a, 21 |
17. | Hülse |
18. | Druckfeder |
19 | erster Schalter |
20. | Zusatzschalter |
20a | zweiter Schalter |
21. | Futterstück |
22. | Druckfeder |
23. | ZyIinderschraube |
24. | Gewindeschraube |
25. | Anschlußklemmleiste |
26. | Befestigungsschraube |
27. | Trägerplatte |
28. | Montageplatte ... .. ·.. »* ... I . . ···.· f |
29 | . .«·«» . »-·» . ... .·■ |
30. Federlagertopf
31. Dichtung
32. Anschlußbohrung
33. Verstiftungsbohrung
34. Abstandrohr
35. Gummidichtung 36'. Gewindemutter
37. Schraube
38. Scheibe
39. Schraube
40. Sicherungsscheibe
41. Sicherungsscheibe
42. Schutztür
43. Verriegelungsöffnung
44. Schrägfläche
45. Relaiskontakt zu Spule 53 (Öffner)
46. Taster: "Verriegeln"
47. Öffner des Schalters
48. Schließer des Schalters
49. Öffner des Schalters
50. Schließer des Schalters
51. Relaisspule
52. Strompfad
53. Relaisspule
54. Relaiskontakt zu Relaisspule 51 (Schließer)
55. Strompfad
56. Relaiskontakt zu Relaisspule 51 (Öffner)
57. Relaiskontakt zu Spule 53 (Schließer)
58. Stillstandwächter
59. Taster: "Entriegeln"
60. Relaiskontakt zu Spule 54 (Schließer)
61. Relaiskontakt zu Spule 51 (Schließer)
62. Relaiskontakt zu Spule 54 (Öffner)
63. Öffnung für Stromzuleitung (Gehäuseöffnung)
64. Verschlußstopfen (Blindstopfen)
65. Leitungseinführungsverschraubung (Stoffbuchse)
66. Befestigungsschrauben
Claims (10)
1. Verriegelung- und Sicherheitsvorrichtung für das Öffnen und Schließen einer Tür an einer Fertigungseinrichtung,
insbesondere einer Bearbeitungsmaschine zum Schutz vor gefahrbringenden Bewegungen, bei der die ggfs. als
Schutzgitter ausgebildete Tür bei der gefahrbringenden Bewegung mit Hilfe von Grenzlagefühlern und einer elektromechanischen
Sperreinrichtung verriegelt ist bzw. die gefahrbringende Bewegung beim Öffnen und im offenen
Zustand der Tür zwangläufig abgeschaltet ist, d a -
^Q durch gekennzeichnet, daß die
Grenzlagefühler z. B. (16, 17, 20 und 9, 17, 21) und der Hubmagnet (6) mit Verriegelungsbolzen (3) der elektromechanischen
Sperreinrichtung (3, 7, 6) in bzw. an einem Gehäuse (1, 2) als Baueinheit zu einer Vorrichtung
zusammengefaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge= kennzeichnet, daß ein erster Grenzlagefühler,
ein Sicherheitsgrenztaster,und ggfs. auch ein Zusatzgrenzlagefühler als ein unter aus dem Gehäuse
nach außen (zur Tür hin) gerichteter Kraft einer Feder (14) stehender Stößel (16) an einem Schalter (20,
20a) mit zwangläufiger Kontaktöffnung ist und daß ein zweiter Grenzlagefühler als indirekt wirkender, die
Stellung des Hubmagneten (6) der Sperreinrichtung abtastender Bügel (9) als Grenztaster an einem zweiten
Schalter (21) mit zwangläufiger Kontaktöffnung mit dem
unter aus dem Gehäuse nach außen (zur Tür hin) gerichteter Kraft einer Feder (5) bzw. unter in das Innere
LO des Gehäuses (von der Tür weg) gerichteter Krr.ft einer
Feder (19) stehenden Verriegelungsbolzen (3) der elektromechanischen Sperreinrichtung mechanisch gekoppelt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennze ichne t, daß der aus einem Gehäuseteil (2) herausragende Stößel (16) des Grenztasters
und der Verriegelungsbolzen (3) so ausgebildet und/ oder angeordnet sind, daß sie in der aus dem Gehäuse
herausgedrückten Lage gleichweit aus dem Gehäuse herausragen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem aus dem Gehäuse herausragenden Stößel (16) bzw. Stößeln (16) je eine Gleitrolle (11) - mit Laufrichtung
parallel zur Gleitrichtung des Verriegelungsbolzens (3) an einer Betätigungs- und Verriegelungsschiene der
Tür (42) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekonnzeichnet, daß bei
nur einem aus dem Gehäuseteil (2) herausragenden Stößel (16) eines Grenztasters an diesem Stößel (16) eine Gleitrolle
(11) - mit Laufrichtung in Gleitrichtung des Verriegelungsbolzens (3)- an einer Betätigungs- und Ver-
riegelungsschiene (42a) oder der Tür (42) angeordnet ist,
(Fig. 6)
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hublänge jedes aus dem Gehäuse herausragenden Stößels (16) größer ist als die mögliche Seitenbewegung der
TUr aufgrund der Toleranzen ihrer Aufhängung, z. B. daß die Hublänge mindestens 10 mm beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungsbolzen (3) zu seinem freien Ende hin konisch verjüngt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a •
durch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (17) eines im Gehäuse (1, 2) liegenden
Schalters (21) mit Anschlägen, z. B. als Gewindebolzen mit Muttern (13) als Anschlägen versehen ist,
zwischen die ein vom Verriegelungsbolzen (3) betätigter Bügel (9) als Gabel eingreift.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus dem Gehäuse herausragende Länge von Stößeln (16)
und Verriegelungsbolzen (3) so groß ist, daß sie durch eine Öffnung in einer Wand z. B. der Tür hindurch von
einer Betätigungs- und Verriegelungsschiene (42a) beeinflußbar sind,
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , da
durch gekennzeichnet, daß das Ge häuse mindestens an zwei zueinander senkrechten Seiten
mit Anschlußbohrungen (32) und ggfs. Verstiftungsbohrungen
(33) versehene Anschlußflansche aufweist.
11, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) irn Bereich des oder der Schalter (20,
20a) eines ersten Grenztasters bzw. eines Zusatzgrenztasters eine Öffnung (63) und das andere Gehäuseteil
(1) wenigstens an drei Seiten je eine Öffnung (63) zur Durchführung einer Stromzuleitung aufweist, während
die nicht benutzten Öffnungen (63) durch Blindstopfen (64) verschließbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848414199 DE8414199U1 (de) | 1984-05-10 | 1984-05-10 | Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtung für eine Tür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848414199 DE8414199U1 (de) | 1984-05-10 | 1984-05-10 | Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtung für eine Tür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8414199U1 true DE8414199U1 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=6766690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848414199 Expired DE8414199U1 (de) | 1984-05-10 | 1984-05-10 | Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtung für eine Tür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8414199U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0184033A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-11 | Schunk Metall und Kunststoff GmbH | Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb |
DE4332500A1 (de) * | 1993-09-24 | 1995-03-30 | Elan Schaltelemente Gmbh | Verriegelungseinrichtung |
DE102004038488A1 (de) * | 2004-08-07 | 2006-02-23 | Euchner Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung einer Maschine |
DE102004047574A1 (de) * | 2004-09-27 | 2006-04-06 | Euchner Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung |
-
1984
- 1984-05-10 DE DE19848414199 patent/DE8414199U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0184033A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-11 | Schunk Metall und Kunststoff GmbH | Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb |
DE4332500A1 (de) * | 1993-09-24 | 1995-03-30 | Elan Schaltelemente Gmbh | Verriegelungseinrichtung |
DE4332500C2 (de) * | 1993-09-24 | 1999-05-27 | Elan Schaltelemente Gmbh | Verriegelungseinrichtung |
DE102004038488A1 (de) * | 2004-08-07 | 2006-02-23 | Euchner Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung einer Maschine |
DE102004038488B4 (de) * | 2004-08-07 | 2006-06-14 | Euchner Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung einer Maschine |
DE102004047574A1 (de) * | 2004-09-27 | 2006-04-06 | Euchner Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung |
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