DE4332500C2 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents
VerriegelungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE4332500C2 DE4332500C2 DE19934332500 DE4332500A DE4332500C2 DE 4332500 C2 DE4332500 C2 DE 4332500C2 DE 19934332500 DE19934332500 DE 19934332500 DE 4332500 A DE4332500 A DE 4332500A DE 4332500 C2 DE4332500 C2 DE 4332500C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking device
- housing
- attachment
- locking
- switching strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/16—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
- H01H3/161—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid
- H01H3/163—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid associated with locking or manipulating means of the closing member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
- F16P3/08—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/32—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
- H01H3/42—Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using cam or eccentric
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung zum Überwachen einer
Schutzeinrichtung, insbesondere einer Schiebetür, die ein Gehäuse aufweist, in dem ein
Verriegelungsbolzen sowie mindestens ein Positionsschalter angeordnet sind, wobei
letzterer mit zumindest einer Vertiefung einer Schaltleiste in Wechselwirkung steht und
die Schaltleiste in Abhängigkeit von der Stellung der Schutzeinrichtung in das Gehäuse
ein- und ausfahrbar ist und relativ zu dem Positionsschalter bewegbar ist.
Verriegelungseinrichtungen dieser Art werden zur Absicherung von z. B. Maschinen
und Fertigungsanlagen eingesetzt, um daran arbeitende Personen vor gefahrbringenden
Bewegungen zu schützen, wenn betriebsmäßig nach jedem Bearbeitungsprozeß Werk
stücke herausgenommen und sodann neu zu bearbeitende Werkstücke wieder eingesetzt
werden, oder wenn in automatischen Fertigungsprozesse zu Einricht- und Justierarbeiten
oder zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken eingegriffen wird. Bei all diesen Maß
nahmen soll sichergestellt sein, daß beim Öffnen der Schutzeinrichtungen Gefährdungen
steuerungstechnisch verhindert werden, auch wenn versucht wird, die Wirkung der
Schutzeinrichtung zu umgehen, oder im Falle einer Fehlerhaftigkeit der Verriegelungs
einrichtung.
Mit anderen Worten sollen entsprechende Verriegelungsvorrichtungen folgende Maßnah
men sicherstellen:
- - die zu steuernde Maschine oder Vorrichtung kann nur bei geschlossener Tür bzw. Abdeckung in Betrieb genommen werden (sogenannte gefährliche Bewe gung),
- - während der gefährlichen Bewegung ist ein Zugang zur Maschine bzw. der Vorrichtung nicht möglich oder es erfolgt ein zwangsläufiges Abschalten der Antriebsenergie, sofern keine gefahrbringenden Nachlaufbewegungen anstehen,
- - nach Stillstand kann die Schutzeinrichtung geöffnet bzw. das Gehäuse angeho ben werden, wobei gleichzeitig ein Wiedereinschalten nicht möglich ist.
Es besteht die Möglichkeit mit Positionsschaltern die Stellung der Tür abzufragen und
mit einem separaten Magneten oder Pneumatikzylinder eine Zuhaltung vorzunehmen.
Auch gibt es Kompaktgeräte, die über ein Führungslineal betätigt werden, wobei in dem
Führungslineal auch die Verriegelung stattfindet. Allerdings ist hierzu ein relativ großer
mechanischer Aufwand erforderlich.
Daher haben sich Verriegelungseinrichtungen durchgesetzt, bei denen an der Schutz
einrichtung ein sogenannter Betätiger oder Schlüssel angebracht ist, der in einen
Positionsschalter bzw. in ein einen durch Magnetkraft oder Federkraft betätigten Ver
riegelungsbolzen enthaltendes Gehäuse einfährt und dort verriegelt wird. Über diesen
Schlüssel und die zugehörige Mechanik wird die Stellung der Schutzeinrichtung abge
fragt. Ohne eine entsprechende Abfrage ist eine Verriegelung der Schutzeinrichtung
nicht möglich bzw. die durch die Schutzeinrichtung gesicherte Maschine kann nicht
anlaufen, sofern ein Fehlerfall oder ein Bedienfehler festgestellt wird. Entsprechende mit
Schlüsseln arbeitende Verriegelungseinrichtungen, die sich überaus bewährt haben, sind
z. B. der EP 0 330 229 A2 oder der DE 37 10 079 A1 zu entnehmen.
Auch wenn die bekannten Verriegelungseinrichtungen höchstem Sicherheitsstandard
entsprechen und berufsgenossenschaftlichen Forderungen genügen, ist nicht völlig
auszuschließen, daß eine Überlistung der Türverriegelungen erfolgen kann, und zwar
z. B. durch sogenannte vagabundierende Zweitschlüssel oder selbst hergestellte Teile.
Auch kann im Falle der Anordnung eines einzelnen Schalters nicht immer sichergestellt
werden, daß in einem Fehlerfall, z. B. durch das Versagen eines Bauteils oder durch
Beschädigung, eine Personengefährdung zuverlässig ausgeschlossen werden kann.
Um eine entsprechende Überlistung auszuschließen, wären neben der Verriegelungsvor
richtung weitere Positionsschalter erforderlich, die das Vorhandensein bzw. die Stellung
der Tür zusätzlich überwachen und in die Steuerung einbeziehen. Hierdurch ergibt sich
jedoch ein relativ großer mechanischer und elektrischer Aufwand.
Eine Verriegelungseinrichtung der Baureihe TM/TF wird von der Elan Schaltelemente
GmbH, Wettenberg, vertrieben. Von einem Gehäuse gehen zwei Positionsschalter sowie
ein Verriegelungsbolzen aus, die mit einer Schaltleiste zusammenwirken, die z. B. von
einer Maschinenabdeckung oder einer Tür ausgeht. Sowohl die Schaltleiste als auch die
mit dieser wechselwirkenden Stößel der Positionsschalter bzw. der Verriegelungsbolzen
sind frei zugänglich.
Dem DE 84 14 199 U1 ist eine Verriegelungseinrichtung zu entnehmen, bei der eine
Schaltleiste beabstandet zu einem Gehäuse verläuft, aus dem ein mit der Schaltleiste
wechselwirkender Verriegelungsbolzen bzw. ein Schaltstößel vorsteht. Durch die offene
Bauart bedingt ist die Gefahr eines Mißbrauchs gegeben.
Der DE 34 44 325 A1 ist eine mittels eines Schlüssels betätigbare Verriegelungs- und
Sicherheitsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu entnehmen. Da der
Schlüssel aus dem Gehäuse der Vorrichtung entfernbar ist, besteht die Gefahr, mit soge
nannten vagabundierenden Zweitbetätigern die Vorrichtung zu überlisten.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung
der zuvor beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine Überlistung dem Grunde nach
ausgeschlossen ist und der Forderung nach Redundanz entsprochen wird, ohne den
mechanischen bzw. elektrischen Aufwand wesentlich zu vergrößern.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltleiste derart ausge
bildet ist, daß das Gehäuse oder ein Aufsatz des Gehäuses von ihr fortwährend durch
setzt werden, und sie innerhalb des Gehäuses oder des Aufsatzes mit dem oder den
Positionsschaltern über mindestens einen Stößel in Wechselwirkung steht.
Erfindungsgemäß wird eine kompakte Verriegelungseinrichtung zur Verfügung gestellt,
bei der die Ansteuerung bzw. Zuhaltung nicht über separate Schlüssel erfolgt, sondern
über eine Schaltleiste, die selbst innerhalb des Gehäuses bzw. des mit diesem verbunde
nen Aufsatzes in Form eines Gehäusekopfes verläuft, um in diesem Bereich zumindest
mit einem Positionsschalter zusammenzuwirken, wodurch eine Überwachung der
Stellung der Schutzeinrichtung erfolgt, um eine Zuhaltung dieser bzw. eine gefahr
bringende Einrichtung ansteuern zu können.
Da die Schaltleiste fortwährend das Gehäuse bzw. dessen Aufsatz durchsetzt, ist eine
Überlistung nahezu ausgeschlossen.
Folglich steht mit konstruktiv einfachen Mitteln eine überlistungssichere und schlüs
sellos arbeitende Sicherheitsschalt- bzw. Vernegelungseinrichtung für insbesondere
Schiebe- und Drehtüren zur Verfügung. Insbesondere ist vorgesehen, daß aus Gründen
der Redundanz zwei mit der Schaltleiste wechselwirkende Positionsschalter vorhanden
sind, die mit eindeutig zugeordneten Vertiefungen in der Schaltleiste zusammenwirken.
Hierzu ist vorgesehen, daß die Schaltleiste aus einer Doppelleiste besteht, wobei in jeder
Leiste eine der einem der Positionsschalter zugeordneten Vertiefungen vorhanden ist.
Folglich ist jeder Schaltstößel der Positionsschalter auf eine der mit ihren flachen Seiten
aufeinanderliegenden Leisten ausgerichtet, wodurch ein Betätigen der Positionsschalter
nur bei eindeutiger Position der zu überwachenden Schutzeinrichtung wie z. B. einer Tür möglich
ist.
Neben den die Schaltstößel aufnehmenden mit Anlaufschrägen versehenen Vertiefungen
kann eine weitere Vertiefung vorgesehen sein, in der zum Verriegeln der Schutzein
richtung der Verriegelungsbolzen eingreift, der durch Federkraft, durch Magnetkraft
oder pneumatisch betätigt werden kann.
Der Aufsatz bzw. der Gehäusekopf des Gehäuses besteht vorzugsweise aus Metall und
enthält Rollenführungen für die Schaltleiste, um die Reibung zu minimieren. Ferner sind
die Durchtrittsöffnungen für die Schaltleiste durch Staubschutzdichtungen abgedichtet.
Das Gehäuse, das fest mit dem Aufsatz verbunden ist, kann aus Kunststoff bestehen und
beinhaltet vorzugsweise zwei unabhängig voneinander arbeitende Positionsschalter mit
zwangsläufigen Öffnerkontakten sowie die Magneteinheit für die Verriegelung der
Schutzeinrichtung. Dabei kann eine Überwachung der Magnetstellung ebenfalls durch
einen galvanisch getrennten Öffner- und Schließerkontakt erfolgen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Endstellungen der Schutzeinrichtung über Kugel
druckschnapper fixiert werden, um ein unkontrolliertes Verschieben dieser während des
Betriebes auszuschließen bzw. die Verriegelungsposition genau zu fixieren.
Auch besteht die Möglichkeit, über eine Notentsperrung mit oder ohne Schlüssel den
Verriegelungsbolzen zu betätigen.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ist neben dem weitgehenden Ausschluß einer
Überlistungsmöglichkeit der weitere Vorteil gegeben, daß aufgrund der innerhalb der
Sicherheits- bzw. Verriegelungseinrichtung erfolgten Führung der Schaltleiste ein Spiel
zwischen dieser und den Stößeln der Positionsschalter bzw. dem Verriegelungsbolzen
in einem Umfang ausgeschlossen ist, daß stets eine sichere Funktion gewährleistet ist.
Erwähntermaßen ist die erfindungsgemäße Lehre nicht nur für Schiebetüren, sondern
auch z. B. für Drehtüren geeignet. In diesem Fall ist es nur erforderlich, daß die Schalt
leiste und der diese innerhalb der Verriegelungseinrichtung aufnehmende Bereich ge
krümmt verlaufen, um eine Drehbewegung der Tür nicht zu behindern.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung
zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Verriegelungseinrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist rein prinzipiell eine Verriegelungseinrichtung oder auch Sicherheitsschalt
anordnung genannt zum Überwachen einer Schutzeinrichtung wie Tür dargestellt. Die
Sicherheitsschaltanordnung umfaßt ein Gehäuse 10, in dem Positionsschalter 12 und 14
sowie eine Magnet 16 angeordnet sind, durch den ein Verriegelungsbolzen 18 betätigbar
ist.
Die unabhängig voneinander arbeitenden Positionsschalter 12 und 14 umfassen Schalt
stößel 20 und 22, über die in bekannter Weise Öffner- bzw. Schließerkontakte 24, 26,
28 und 30 betätigt werden.
Auch kann der Verriegelungsbolzen 18 und damit die Magnetstellung durch ebenfalls
galvanisch getrennte Öffner- und Schließerkontakte 32 und 34 überwacht werden.
Von dem Gehäuse 10 geht ein Aufsatz 36 in Form eines Gehäusekopfes aus, der aus
Metall bestehen kann und mit dem Gehäuse 10 eine Einheit bildet. Dies kann durch
Verschrauben erfolgen. Der Aufsatz 36 ist ferner bei montierter Sicherheitsschalt
anordnung stationär angeordnet, wohingegen von einer nicht dargestellten zu über
wachenden Schutzeinrichtung wie zum Beispiel einer Tür eine als Doppelleiste ausge
bildete Schaltleiste 38 ausgeht, die sich folglich relativ zum Aufsatz 36 und dem
Gehäuse 10 und somit zu den Positionsschaltern 12 und 14 sowie zu dem Verriege
lungsbolzen 18 bewegt.
Die Schaltleiste 38 durchsetzt über Staubschutzdichtungen 40 und 42 abgedeckte
Durchtrittsöffnungen des Aufsatzes 36 und wird innerhalb des Aufsatzes 36 über
Rollenführungen 44, 46, 48 und 50 geführt, die vorzugsweise im Bereich der Ein- bzw.
Austrittsöffnungen des Aufsatzes 36 angeordnet sind. Hierdurch wird nicht nur die
Schaltleiste 38 geführt, wodurch eine eindeutige Ausrichtung zu den Stößeln 20 und 22
bzw. der Verriegelungsbolzen 18 erfolgt, sondern die zu überwachende Schutzein
richtung wird zusätzlich geführt.
Um die Positionsschalter 12 und 14, d. h. diese über die Stößel 20 und 22 zu betätigen
bzw. über den Verriegelungsbolzen 18 eine Ver- bzw. Entriegelung vornehmen zu
können, sind in der Schaltleiste Vertiefungen 52 und 54 für die Stößel 20 und 22 sowie
eine Aussparung 56 für den Vernegelungsbolzen 18 vorgesehen.
Die Vertiefungen 52 und 54 weisen Anlaufschrägen 58 und 60 sowie durch jeweils
einen vertikalen Wandabschnitt begrenzte Endabschnitte 62 und 64 auf, in die die
Stößel 20 und 22 eingreifen, wenn die Schutzeinrichtung sich in ihrer eine gefahr
bringende Einrichtung zu sichernde Verschlußposition befindet.
Die Positionsschalter 12 und 14 arbeiten erwähntermaßen unabhängig voneinander und
sind über ihre Stößel 20 und 22 eindeutig den Vertiefungen 52 und 54 zugeordnet, so
daß eine Redundanz gegeben ist.
Um eine eindeutige Zuordnung sicherzustellen, sind die Vertiefungen 52 und 54 sowohl
in Längsrichtung der Schaltleiste 38 als auch seitlich versetzt zueinander angeordnet.
Um dies auf einfache Weise zu realisieren, besteht die Schaltleiste 38 aus zwei mit
ihren flachen Seiten aufeinanderliegenden Leisten 66 und 68, wobei jeder der Stößel 20
und 22 einer der Leisten 66 und 68 zugeordnet ist.
Die Schaltleiste 38 ist an einer ihrer Enden in einer Montagehalterung 70 fixiert. Auf
der gegenüberliegenden Seite wird sodann die Schiene 38 entsprechend den Einbaube
dingungen abgelängt und ebenfalls in einem Halter 72 an der Schutzeinrichtung
befestigt.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ist eine eindeutige und redundante Abfrage der
Schaltleistenposition und somit der Stellung der zu überwachenden Schutzeinrichtung
gewährleistet. Gleichzeitig kann eine Verriegelung erfolgen, wobei gegebenenfalls eine
Notentsperrung vorgesehen sein kann.
Die Verdrahtung der Positionsschalter bzw. deren Kontakte 24, 26, 28 und 30 sowie der
die Magnetstellung überwachenden Kontakte 32 und 34 kann innerhalb des Gehäuses
10 auf einer Klemmleiste erfolgen, so daß verschiedene Schaltungsmöglichkeiten
bestehen. So können z. B. Öffnerkontakte direkt in Reihe oder auch einzeln herausge
führt werden oder aber die Überwachungskontakte für die Türstellung entsprechend den
Notwendigkeiten herausgeführt werden.
Claims (13)
1. Verriegelungseinrichtung zum Überwachen einer Schutzeinrichtung, insbeson
dere einer Schiebetür, die ein Gehäuse aufweist, in dem ein Vernegelungsbolzen
sowie mindestens ein Positionsschalter angeordnet sind, wobei letzterer mit
zumindest einer Vertiefung einer Schaltleiste in Wechselwirkung steht und die
Schaltleiste in Abhängigkeit von der Stellung der Schutzeinrichtung in das
Gehäuse ein- und ausfahrbar ist und relativ zu dem Positionsschalter bewegbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltleiste (38) derart ausgebildet ist, daß das Gehäuse (10) oder ein
Aufsatz (36) des Gehäuses (10) von ihr fortwährend durchsetzt werden, und sie
innerhalb des Gehäuses (10) oder des Aufsatzes (36) mit dem oder den Posi
tionsschaltern (12, 14) über mindestens einen Stößel (20, 22) in Wechselwirkung
steht.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung zwei mit der Schaltleiste (38) wechselwirkende
Positionsschalter (12, 14) umfaßt.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem der Positionsschalter (12, 14) eine gesonderte Vertiefung (58, 60) ein
deutig zugeordnet ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Anspruche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (52, 54) seitlich versetzt zur Mittellinie der Schaltleiste
(38) angeordnet sind.
5. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltleiste (38) eine Doppelleiste ist, wobei in jeder der Leisten (66,
68) der Doppelleiste eine der einem der Positionsschalter (12, 20; 14, 22)
zugeordneten Vertiefungen (58, 60) angeordnet ist.
6. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltleiste (38) von dem Aufsatz (36) in Form eines Gehäusekopfes oder dem
Gehäuse (10) geführt aufgenommen ist.
7. Vernegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltleiste (38) über Rollenführungen (44, 46, 48, 50) innerhalb des
Aufsatzes (36) und/oder des Gehäuses (10) geführt ist.
8. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Schaltleiste (38) durchsetzte Durchtrittsöffnungen des Aufsatzes
(36) und/oder des Gehäuses (10) mit Staubschutzdichtungen (40, 42) verschließ
bar sind.
9. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsatz (36) stationär angeordnet ist und die Schaltleiste (38) von der
Schutzeinrichtung ausgeht.
10. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsatz (36) aus Metall besteht.
11. Vernegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) aus Kunststoff besteht.
12. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung mit der Schaltleiste wechselwirkende Schnapp
einrichtung zum Fixieren der Schutzeinrichtung umfaßt.
13. Verriegelungseinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltleiste (38) eine dritte Vertiefung (56) aufweist, die innerhalb des
Aufsatzes mit dem Verriegelungsbolzen (18) wechselwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332500 DE4332500C2 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Verriegelungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332500 DE4332500C2 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Verriegelungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332500A1 DE4332500A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4332500C2 true DE4332500C2 (de) | 1999-05-27 |
Family
ID=6498495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934332500 Expired - Fee Related DE4332500C2 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Verriegelungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332500C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917211C1 (de) * | 1999-04-16 | 2000-11-16 | Euchner Gmbh & Co | Vorrichtung zum Schalten einer Verbindung in Abhängigkeit des Zustandes einer zu überwachenden Einrichtung, insbesondere Sicherheitsschalter |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8414199U1 (de) * | 1984-05-10 | 1984-09-20 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtung für eine Tür |
DE3444325A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-12 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Verriegelungs- und sicherheitsvorrichtung und verfahren zu ihrem betrieb |
DE3710079A1 (de) * | 1987-03-27 | 1988-10-06 | Schunk Metall & Kunststoff | Elektrischer verriegelungsschalter |
EP0330229A2 (de) * | 1988-02-26 | 1989-08-30 | Elan Schaltelemente GmbH | Verriegelungsvorrichtung |
DE4015797C2 (de) * | 1989-05-17 | 1992-10-29 | Letzel, Helmut, 5000 Koeln, De |
-
1993
- 1993-09-24 DE DE19934332500 patent/DE4332500C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8414199U1 (de) * | 1984-05-10 | 1984-09-20 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtung für eine Tür |
DE3444325A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-12 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Verriegelungs- und sicherheitsvorrichtung und verfahren zu ihrem betrieb |
DE3710079A1 (de) * | 1987-03-27 | 1988-10-06 | Schunk Metall & Kunststoff | Elektrischer verriegelungsschalter |
EP0330229A2 (de) * | 1988-02-26 | 1989-08-30 | Elan Schaltelemente GmbH | Verriegelungsvorrichtung |
DE4015797C2 (de) * | 1989-05-17 | 1992-10-29 | Letzel, Helmut, 5000 Koeln, De |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prospekt der Fa. Elan Schaltelemente GmbH, Wettenberg (DE) "Sicherheitstürverriegelungen" * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4332500A1 (de) | 1995-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2017409B1 (de) | Sicherheitsschalter zum Erzeugen eines Freigabesignals in Abhängigkeit von der Position einer beweglichen Schutztür | |
EP0626492A2 (de) | Gesteuerte Riegelbetätigungsvorrichtung | |
EP0842556B1 (de) | Schaltgerät mit steuerbarer verfahrbarkeit eines einschub-leistungsschalters | |
DE202012013631U1 (de) | Vorrichtung zum Steuern des Betriebs einer Maschine, Sperreinsatz für eine solche Vorrichtung | |
DE19633628B4 (de) | Vorrichtung zum Scharfschalten einer Einbruch-Meldeanlage | |
DE4433042C2 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluß mit Überwachungsstromkreis für die Überwachung der Schließstellung der Kraftfahrzeugtür | |
DE102008032246B4 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln eines geschlossenen Zustandes einer Raumtrenneinrichtung | |
EP0825628B1 (de) | Überwachungseinrichtung | |
DE19534609C2 (de) | Selbstverriegelndes Motorschloss | |
DE3806189A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
EP0118001B2 (de) | Zentralverriegelungsanlage mit einer Mehrzahl von Schlössern | |
DE4332500C2 (de) | Verriegelungseinrichtung | |
DE102021109993B3 (de) | Sicherheitsschalter mit Zuhaltung | |
EP0173987A1 (de) | Nebenschloss einer Schlosseinrichtung für einbruchhemmende Türen | |
EP1071214B1 (de) | Überwachungseinrichtung | |
EP1908899A2 (de) | Schließanlage | |
EP1160398B1 (de) | Elektrisch betätigbares Schloss | |
DE3414642C3 (de) | Blockschloß | |
EP0234174B1 (de) | Schaltzelle zur Aufnahme eines durch einen Verstellantrieb verfahrbaren Schaltgerätes | |
EP0426957B1 (de) | Riegelwerk für Wertschrank- oder Tresortüre oder dergleichen | |
EP2010417B1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
EP0453626B1 (de) | Mit Schlosseinrichtung versehener versenkbarer Schwenkhebelverschluss | |
DE19516056A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Verriegeln eines gefahrbringenden Bereichs | |
DE10011610C1 (de) | Türöffner | |
EP3521682B1 (de) | Sicherheitsschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH, 35435 WETTENBERG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH & CO. KG, 35435 WETTENBER |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |