DE1934870A1 - Verschluss fuer eine Fahrzeughaube - Google Patents

Verschluss fuer eine Fahrzeughaube

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DE1934870A1
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DE
Germany
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closure according
latch member
locking pin
locking
safety
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691934870
Other languages
English (en)
Inventor
Coe Artlett
Jeavons Philip Swingewood
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ArvinMeritor Light Vehicle Systems UK Ltd
Original Assignee
Wilmot Breeden Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
    • E05C3/40Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled with bolts engaging a stud-like keeper

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Verschluß für eine Fahrzeughaube Die Erfindung betrifft einen Verschluß fUr eine Fahrzeughaube, bei dem ein mit einem Kopf versehener Riegelzapfen, der an der Haube befestigt ist, mit einem Fallenglied zusammenwirkt, das beispielsweise am Stirnende des Fahrzeugkörpers angebracht ist. Das Fallenglied ist durch eine Feder in Richtung auf die Verriegelungsstellung vorgespannt und wird üblicherweise vom Fahrzeuginnenraum her mittels eines Entriegelungskabels fernbetätigt; in manchen Fällen ist das Fallenglied Jedoch auch unmittelbar betätigbar, indem der Bedienungsmann einen Finger durch den KUhlergrill des Fahrzeuges einführt.
  • Bei Verschlüssen dieser Art wird üblicherweise ein zusätzlicher und von Hand betätigbarer Verschluß, im allgemeinen in Form eines 8icherungshakens, vorgesehen, der in Eingriff grät, wenn sich die Jahrzeughaube nach dem Entriegeln des Hauptverschlusses um einen geringen Betrag geöffnet hat, um zu verhindern, daß die Fahrzeughaube während der Fahrt hochschlägt, falls der Verschluß versagt oder ungewollt gelöst wird. Üblicherweise ist weiterhin eine Auswerferfeder vorgesehen, die die Haube nach dem Entriegeln des Hauptverschlusses in die Eingriffsstellung mit dem Sicherungs-l verschluß verstellt, wobei der Verstellweg so groß ist, daß der Bedienungsmann einen Finger unter die Haubenstirnseite einführen kann, um den Sicherungshaken oder den auf andere Weise ausgebildeten Sicherungsverschluß zu lösen.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, ein Haupt- und ein Sioherungsfallenglied in einem einzigen Verschluß unterzubringen, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Verschluß zu schaffen, bei dem außerdem im Falle einer Fehlausrichtung der Bauteile eine zufriedenstellende Verriegelung des Riegelzapfens mit beiden Rallengliedern sichergestellt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung einen Verschluß fUr eine Fahrzeughaube, mit zwei schwenkbar angeordneten Faliengliedern (die nachstehend als Haupt- und Sicherungsfallenglieder bezeichnet werden), die wechselweise vom Kopf eines Riegelzapfens erfaßbar und mit in Bewegungsrichtung des Hiegelzapfens auf Abstand gehaltenen Riegel flächen versehen sind, so daß sie zum nen der Haube unabhängig voneinander und nacheinander gelöst werden müssen, der gekennzeichnet ist durch zumindest teilweise zwischen den Fallengliedern angeordnete Juhrungseinrichtungen, durch die der Riegelzapfen bei einer Bewegung in die Verriegelungsste lung mit dem Hauptfallonglied gefuhrt ist.
  • Vorzugswhise sind die Fallenglieder auf einer gemeinsamen, im eingebauten Zustand des Verschlusses-im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schwenkachse angeordnet, und den Fallengliedern kann außerdem eine gemeinsame Verriegelungsfeder zugeordnet sein, die beide Fallenglieder in die entsprechende Verriegelungsstellung drückt. Die Fallenglieder wirken vorzugsweise über eine gegenseitige Koppelung derart zusammen, daß das Hauptfallenglied nicht gelöst werden kann, wenn sich das Sicherungsfallenglied nicht in der Verriegelungsstellung befindet, also in einer Stellung, in der es die Haube in der teilweise geöffneten Sicherungsstellung festhält. Diese Koppelung der Fallenglieder hat den weiteren Vorteil, daß eine Entriegelungsbewegung des Hauptfallengliedes im Falle eines Federbruchs oder einer anderen Störung zu einer Bewegung des Sicherungsfallengliedes in die Verriegelungsstellung führt.
  • Die Führungseinrichtungen enthalten vorzugsweise eine Führungsöffnung, durch die der Kopf des Riegelzapfens mit beträchtlichem, Jedoch nicht unzulässig hohem Spiel einschiebbar ist, und der Riegelzapfen ist vorteilhafterweise zumindest während des gesamten zwischen Sicherungs- und Hauptfallenglied liegenden Bewegungsabschnittes durch die FUhrungseinrichtungen geführt. Weiterhin kann eine Ethrungsörfnung vorgesehen sein, die beim Schließen der Haube noch vor der Verriegelung des Riegelzapfens mit dem Sicherungsfallenglied wirksam wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthalten die FUihrungsefnrichtungen ein FUhrungsrohr, das über die gesamte Strecke zwischen den beiden Fallengliedern verläuft und sich in Bewegungsrichtung des Riegelzapfens über das Hauptfallenglied hinaus erstreckt, wobei die Seitenwand des Rohres mit Durchbrü¢hen versehen ist, durch die mindestens das Hauptfallenglied in die durch das Rohr gebildete FUhrungsöffnung einschiebbar ist. Hierdurch wird der Riegelzapfen verriegelt, während sein Kopf noch innerhalb des Führungsrohres liegt und infolgedessen in seitlicher Richtung festgelegt ist.
  • Das Führungsrohr kann ein abgebogenes Blechteil sein und einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben. Wahlweise können die FUhrungseinrichtungen auch vollständig zwischen den Fallengliedern angeordnet und dann beispielsweise in Form einer FUhrungs platte mit einer ausgestanzten Führungsöffnung ausgebildet sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht des Verschlusses einschließlioh des Riegelzapfens, und Fig. 2 die Aufsicht des unteren Verschlußteiles.
  • Der Verschluß wird in zwei Bauteilen, nämlich einem oberen FUhrung, 3-teil 1 und einem unteren Verriegelungsteil 2, hergestellt und geliefert. Nach dem Einbau an einer horizontal verlaufenden Wandung 11 des Fahrzeugkörpers (s. Fig. 1) ist die Fahrzeugwandung in Sandwich-Bauweise zwischen den Teilen 1 und 2 eingeschlossen, die an der Wandung 11 durch Befestigungsbolzen 3 angebracht werden, welche durch Befestigungslöcher 3a in beiden Bauteilen 1 und 2 verlaufen. Der Riegelzapfen 4, der nach dem Zusammenbau mit der Stirnseite der Haube nach unten ragt (s. Fig. 1) enthält einen Schaft 5, der über ein Schraubengewinde 6. an der nicht gezeigten hrzeughaube befestigt werden kann. Der am unteren Ende des Riegelzapfens 4 vorgesehene Kopf 7 hat eine abgerundete Spitze mit einer nach oben verlaufenden Hinterfläche und einer ebenen Radialfläche 8, die wechselweise mit einem Hauptfallenglied 9 oder eine Sicherungsfallenglied 10 der Einrichtung 2 verriegelbar ist. Beide Fallenglieder sind auf einer gemeinsamen senkrechten Schwenkachse 12 angebracht, die von einer ebenen Befestigungsplatte 13 des Verschlusses nach unten ragt.
  • Beide Fallenglieder sind Blechpreßteile, und das Sicherungsfallenglied 10 ist unmittelbar unter der Befestigungsplatte 13 angeordnet und trägt einen nach unten vorstehenden Flansch 14, der unmittelbar unter der Vorderkante der Befestigungsplatte 13 mit einem seitwärts vorstehenden Entriegelungsarm 15 versehen ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist die Schwenkachse auf einer Seite am stirnzeitigen Ende der Befestigungsplatte 13 angeordnet, und in der ßiöherungs*teilung des Verschlusses' kann das 8icherungfalleflglied 10 ntch vorne gezogen- werden, wenn der Bedienungsmann einen n finger unter die Haube und hter den Fntriegeiungaarm 15 einschiebt. Das Hauptfallenglied 9 ist ein im wesentlichen U-förmiges Blechpreßteil, wobei die beiden Seitenschenkel 16 und 17 des Hauptfallengliedes in Horizontalrichtung verlaufen und der untere Schenß kel 16 mit einer Riegelfläche versehen ist. In der Aufsicht (Fig.2) verlaufen die oberen und unteren Horizontalschenkel 16 und 17 schräg zueinander, so daß der Verriegelungsschenkel 16 in der Verriegelungsstellung mit dem Riegelzapfen 4 im wesentlichen symmetrisch zur Seitenfläche des Riegelzapfens 4 verläuft und der obere Schenkel 17, der unmittelbar unterhalb des Sicherungsfallengliedes 10 auf der gemeinsamen Schwenkachse 12 angeordnet ist, um eine kurze Strecke nach vorne hinter das Sicherungsfallenglied 10 ragt. Der Zwischensteg 18 des U-förmigen Fallengliedes kann zwecks Entriegelung vom Fahrzeuginnenraum her mit einem flexiblen Kabel oder dergleichen (nicht gezeigt) verbunden werden.
  • Zwischen den Schenkeln 16 und 17 ist auf der Schwenkachse 12 eine Torsions-Doppelfeder 19 angebracht, wobei Jede Feder 19 den beiden Fallengliedern 9 und 10 zugeordnet ist. Dies stellt eine Sicherheitsmaßnahme dar, da im Falle eines Versagens der einen Feder 19 die andere Feder wirksam bleibt, und die beiden Enden 20 bzw. 22 Jeder Feder wirken mit dem Zwisohensteg 18 dea Hauptfallengliedes 9 bzw. dem Flansch 14 des Sicherungsfallengliedes 10 zusammen.
  • Führungseinrichtungen, durch die der Riegelzapfen bei einer Bewegung in die Verriegelungsstellun mit dem Hauptfallenglied geführt ist, enthalten den oberen Bauteil 1 und ein FUhrungarohr a3, das son der Befestigungsplatte 13 naoh unten verläuft und ein kur->CS StUok ueber das Hauptfallenglied 9 hinaus weurt. Das Bauteil 1 enthält eine Zentrierplatte 24 mit einer FUhrungsöffnung, durch die der Kopf 7 des Rtgelzapfenæ 4 in die Verriegelungsstellung mit dem Sicherungsfallenglied 10 geführt wird. Die Platte 24 liegt an der Fahrzeugwandung 11 an und ist mit entsprechenden Befestigungslöchern 3a verstehen, und oberhalb der Platte 24 ist eine Zentrierschale angebracht, die aus einem FWhrungsrohrabschnitt 25 und einem kegelstumpfförmigen Mundstück 27 besteht, das beim Schließen der Haube eine Fehlausrichtung des Riegelzapfens 4 korrigiert. Das FUhrungsrohr 23 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und ist ein abgebogenesBlechteil, dessen Innenabmessungen für das nötige Spiel des Kopfes des Riegelzapfens 4 sorgen und gleichzeitig die nötige FUhrung bei dessen Verschiebung zwischen den beiden Fallengliedern 9 und 10 sicher stellen.
  • Das Rohr 23 ist fluchtend mit dem Rohr 1 und einer Öffnung 28 in der Wandung 11 angeordnet, und die Rückwand des Rohres 23 ist am oberen Ende aufgeschnitten, um die Einführung des Sicherungsfallen gliedes in die Verriegelungsstellung zu gestatten (s. Fig. 2).
  • Das Rohr 23 ist am unteren Ende an einer Seitenwand bei 29 ebenfalls aufgeschnitten, um das Einführen des Verriegelungsschenkels 16 des Hauptfallengliedes 9 in die Verriegelungsstellung zu gestatten. An den oberen Enden der Seitenwände des Rohres 23 sind Befestigungsflansche 30 vorgesehen, die zwischen der Berestigungsplatte 13 und der Wandung 11 angeordnet sind.
  • Weiterhin ist eine Auswerferfeder vorgesehen, um die Haube über einen geringen Winkel zu ffnen, der sich aus der Verriegelung des Riegelzapfens 4 mit dem Sioherungsfallenglied 10 ergibt. Zu diesem Zweck ist eine Schraubenfeder 32 um den Schaft 5 des Riegelzapfens angeordnet, die an ihrem unteren Ende in einem Federhalter 33 einsitzt, der gleitend auf dem Schaft 5 angeordnet ist und in der Schließlage der Haube in dem rohrförmigen Abschnitt 25 der Zentrierplatte 24 einsitzt. Der Federhalter ist entsitzend an dem Rohrabschnitt 25 des oberen Führungsteiles 1 angepaßt und wird durch diesen geführt.
  • Der nach unten ragende Flansch 14 des Sicherungsfallengliedes 10 ist an der Stirnseite des Endabschnittes des oberen Schenkels 17 des Hauptfallengliedes 9 mit einem Zwischenraum angeordnet, der eine Entriegelung Jedes der beiden Fallenglieder zulEBt, wobei dieser Zwischenraum bei der Entriegelungsbewegung im wesentlichen durchlaufen wird. Dies führt zu einer gegenseitigen Koppelung und stellt sicher, daß das Hauptfallenglied 9 nicht entriegelt werden kann, falls das Sicherungsfallenglied 10 aus irgendeinem Grund in der Entrlegelungsstellung gehalten ist, und im Falle eines Federbruchs oder einer anderen Störung, die nicht zu einer Verklemmung des Sicherungsfallengliedes 10 führt, wird das Sicherungatzllenglied 10 durch die Entriegelungsbewegung des Hauptfallengliedes 9 in die Verriegelungsstellung gebracht, bevor sich das Hauptfallenglied 9 vom Riegelzapfen 4 löst.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Verschluß für eine Fahrzeughaube, mit schwenkbar angeordneten Haupt- und Sicherungsfallengliedern, die wechselweise vom Kopf eines Riegelzapfens erfaßbar und mit in Bewegungsrichtungdes Riegelzapfens auf Abstand gehaltenen Riegelflächen versehen sind, so daß sie zum Öffnen der Haube unabhängig voneinander und nacheinander gelöst werden müssen, gekennzeichnet dadurch zumindest teilweise zwischen den Fallengliedern (9,10) angeordnete Führungseinrichtungen (1,23), dadurch die der Riegelzapfen (4) bei einer Bewegung in die Verriegelungsstellung mit dem Hauptfallenglied (9) geführt ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenglieder (9,10) auf einer gemeinsamen, im eingebauten Zustand des Verschlusses im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schwenkachse (12) angeordnet sind.
  3. 3. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Fallengliedern (9,10) eine gemeinsame Verriegelungsfeder (19) zugeordnet ist, die beide Fallenglieder in die entsprechende Verriegelungsstellungdrückt.
  4. 4. Verschluß nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfeder (19) eine von zwei Torsionsfedern ist, die derart auf der gemeinsamen Schwenkachse (12) angebracht sind, daß im Falle eines Versagens der einen Feder die andere Feder wirksam bleibt.
  5. 5. Verschluß nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenglieder (9,10) tber eine gegenseitige Koppelung derart zusammenwirken, daß das Hauptfallenglied (9) nur in der Verriegelungsstellullg des Sicherungsfallengliedes (10) gelöst werden kann.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Koppelung der Fallenglieder (9,10) eine Entriegelungsbewegung des Hauptfallengliedes (9) im Falle eines Federbruchs oder einer anderen Störung zu einer Bewegung des Sioherungsfallengliedes (10) in die Verriegelungsstellung führt.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptfallenglied (9) ein U-förmiges Blechpreß'teil ist, dessen einer horizontal verlaufender Schenkel (16) mit dem Riegelzapfen (4) verriegelbar ist und dessen anderer horizotal verlaufender Schenkel (17) zur Bildung der gegenseitigen Koppelung mit dem Sicherungsfallenglied (10) zusammenwirkt.
  8. 8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (1,23) eine FUhrungsöffnung enthalten, durch die der Kopf (7) des Riegelzapfens (4) mit beträchtlichem, jedoch nicht unzulässig hohem Spiel einschiebbar ist.
  9. 9. Verschluß nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der RiegEzapfen (4) zumindest während des gesamten zwischen Sicherungs- und Hauptfallenglied liegenden Bewegungsschrittes durch die Führungseinrichtungen (1,23) geführt ist.
  10. 0. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die FUhrungseinrichtungen (1,23) ein Führungsrohr (23) enthalten, das über die gesamte Weglänge zwischen den beiden Fallengliedern (9,10) verläuft und sich in Bewegungsrichtung des Riegelzapfens (4) über das Hauptfallenglied (9) hinaus erstreckt, wobei das FUhrungsroht (23) mit Durchbr(lchen (29) versehen ist, durch die mindestens das Hauptfallenglied (9) in die durch das Rohr gebildete Fuhrungsöfftung einschiebbar ist.
  11. 1. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das FUhrungsrohr (23) zusätzlich mttDurchbrtichen zum Einscieben des Sioherungsfallengliedes (10) versehen ist.
  12. 12. Verschluß nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das FUhrungsrohr (23) ein abgebogenes Blechteil mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und einem am oberen Ende angeordneten Befestigungsflansch (30) ist.
  13. 13. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelzapfen (4) vor Erreichen der Verriegelungsstellung mit dem Sicherungsfallenglied (10) durch die FUhrungseinrichtung (1,23) geführt ist.
  14. 14. Verschluß nach den Ansprüchen 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem oberen und einem unteren Bauteil (i,2) besteht, von denen das untere Bauteil die Fallenglieder (9,-1Q) und das Fuhrungsrohr (23) und das obere Bauteil (1) eine mit einer OfNnung versehene Zentrierplatte (24) und eine Zentrierschale (25,27) enthält, die beim Schließen der Haube stärkere Fehlausrichtungen des Riegelzapfens (4) berichtigt und den Riegelzapfen (4) zentriert.
  15. 15. Verschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bauteile (1,2) Jeweils auf einer Seite. einer zwischen ihnen einsitzenden Wandung (llj des Fahrzeugkörpers anbringbar sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0420684A2 (de) * 1989-09-29 1991-04-03 Bloxwich Engineering Limited Schliessvorrichtung für Motorhauben von Kraftfahrzeugen
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WO2002046558A1 (de) 2000-12-04 2002-06-13 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg In einer wandöffnung montierbarer betätiger für verschlüsse im fahrzeug

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