DE10115132A1 - In einer Wandöffnung montierbarer Betätiger für Verschlüsse im Fahrzeug - Google Patents
In einer Wandöffnung montierbarer Betätiger für Verschlüsse im FahrzeugInfo
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Abstract
Bei einem in einer Wandöffnung zu montierenden Gehäuse für einen Betätiger von Verschlüssen in Fahrzeugen wird vorgeschlagen, zwischen dem auf der Wandaußenseite befindlichen Gehäuse und einem auf der Wandinnenseite im Montagefall sich abstützenden Druckglied einen nachgiebigen Abstandhalter anzuordnen. Auf das Druckglied wirken Spannmittel, die unter Zwischenschaltung der Wand gegen das Gehäuse im Montagefall verschraubt werden. Es wird ferner eine Baueinheit aus dem Gehäuse, dem Abstandhalter, dem Druckglied und den Spannmitteln vorgeschlagen, die gemeinsam von der Wandaußenseite aus in die Wandöffnung einsteckbar ist. Dabei nimmt der Abstandhalter zunächst einen Anfangsabstandhalter ein, der gegenüber der Wandstärke ein Übermaß aufweist. Nach dem Einstecken hintergreift das Druckglied das Wandinnere. Werden dann die Spannmittel betätigt, so wird der Anfangsabstand des Abstandhalters auf einen von der Wandstärke bestimmten Endabstand reduziert und es kommt zu einer Festklemmung der Baueinheit an der Wand.
Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Betätiger der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen Art. Ein wichtiges Anwendungsfeld derartiger Betätiger ist die
Heckklappe von Kraftfahrzeugen. Die Außenhaut der Heckklappe bildet dann die
"Wand" und diese Wand besitzt eine Wandöffnung, in welcher - von der
Wandaußenseite aus - ein Gehäuse montiert wird, welches den Verschlussbetätiger
beinhaltet.
Bei dem bekannten Betätiger dieser Art wurde nach dem Einstecken des Gehäuses
auf der Wandinnenseite ein Druckglied aufgesetzt und mit Spannmittel, nämlich
Befestigungsschrauben, gegen das Gehäuse gedrückt. Das Druckglied bestand aus
einer Kappe mit Löchern zum Durchführen der Schrauben. Bei der Montage stützte
sich die Klappe mit ihrem Klappenrand an der Wandinnenseite ab und die Wand
wurde zwischen dem Druckglied und dem Gehäuse eingespannt.
Eine solche Befestigung des Betätigers ist zwar zuverlässig, aber sehr umständlich
auszuführen. Das Zusammenführen des Gehäuses von der Außenseite und des
Druckglieds von der Innenseite muss zueinander im Einklang erfolgen. Das
erfordert eine komplizierte Beobachtung der Bewegungen auf gegenüberliegenden
Wandseiten. Dabei müssen das Gehäuse und das Druckglied miteinander in eine
definierte Position gebracht werden, um die Schrauben einführen und anziehen zu
können. Dann erst ist der Zusammenhalt zwischen dem auf der Außenseite der
Wand befindlichen Gehäuse und dem innenseitig angeordneten Druckglied gegeben.
Erst wenn diese Elemente in die richtige Position zur Wandöffnung gebracht sind,
können die Schrauben festgezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese umständliche Handhabung bei der
Montage zu vereinfachen. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
angegebenen Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung wird eine vormontierte Baueinheit verwendet, die als Ganzes
gehandhabt wird. Bei der Montage wird das in der Baueinheit integrierte Zugglied
von der Außenseite der Wand aus durch die Wandöffnung gesteckt, bis es mit
seinen Druckteilen die Wandinnenseite hintergreift. Während dieser Montagephase
wird das Druckglied in Abstand von dem Gehäuse in der Baueinheit gehalten.
Ermöglicht wird dies durch einen nachgiebigen Abstandhalter, der zwischen dem
Gehäuse und dem Druckglied angeordnet ist und bei der Montage zunächst einen
gegenüber der Wandstärke ausreichenden Abstand dieser Elemente sichert. Beim
Festziehen der Spannmittel wird aber der Abstand entsprechend der Wandstärke
reduziert. Das Festziehen der Spannmittel kann von der Wandinnenseite aus
erfolgen.
Durch die in Fig. 4 bis 6 erwähnten Maßnahmen wird die Handhabung nicht nur
erleichtert, sondern auch eine diebstahlssichere Befestigung der Baueinheit in der
Wandöffnung gewährleistet. Das wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen
genannt, in der Beschreibung angegeben und aus den Zeichnungen zu ersehen. In
den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch, in einem Axialschnitt, die Wand mit der
Wandöffnung einerseits und eine erfindungsgemäße Baueinheit
vor ihrer Montage,
Fig. 2 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, die in der
Wandöffnung eingesteckte Baueinheit, allerdings vor dem
Wirksamsetzen der Spannmittel,
Fig. 3 den in Fig. 2 eingesteckten Betätiger nach dem Wirksamsetzen
der Spannmittel, wobei der Verlauf des Axialschnitts durch die
versprungene Schnittlinie III-III von Fig. 4 gezeigt ist,
Fig. 4 eine Rückansicht des an der Wand befestigten Betätigers von
Fig. 3 in Blickrichtung des dortigen Pfeils IV,
Fig. 5 bis 8 zeigen eine abgewandelte Ausführung der Baueinheit, und zwar
in einer Darstellung analog zu den Schnitten, Ansichten und
Montagestellungen wie in Fig. 1 bis 4,
Fig. 9 eine perspektivischer Darstellung von der Wandinnenseite aus,
eine konkrete Ausführung der erfindungsgemäßen Baueinheit
während ihrer Einsteckmontage durch eine Wandöffnung,
Fig. 10 schematisch in perspektivischer Darstellung von der
Wandinnenseite aus, ein drittes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Betätigers,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch den in Fig. 6 gezeigten Betätiger längs
der dortigen Schnittlinie XI-XI,
Fig. 12 schematisch und in einem aus der Schnittlinie XII von Fig. 13
ersichtlichen Längsschnitt ein viertes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Baueinheit während der ersten Phase ihrer
Einsteckbewegung in eine Wandöffnung und
Fig. 13 in Blickrichtung des Pfeils XIII von Fig. 12, eine Rückansicht
der in Fig. 12 gezeigten Baueinheit von der Wandinnenseite
aus.
Ein nicht näher gezeigter Betätiger befindet sich in einem Gehäuse 21, von welchem
im Schema der Fig. 1 lediglich eine Platte gezeigt ist. Es kommt nun darauf an
diesen Betätiger in einer Öffnung 11 einer Wand 10 zu befestigen, welche z. B. das
Blech der Heckklappe eines Kraftfahrzeugs ist. Hierzu schlägt die Erfindung eine
besondere Baueinheit 20.1 vor.
Die Baueinheit 20.1 besteht aus dem bereits erwähnten Gehäuse 21 und einem hier
ebenfalls plattenförmig ausgebildeten Druckglied 22, zwischen denen ein
nachgiebiger Abstandhalter 23 angeordnet ist, der in diesem Fall aus einer
Druckfeder besteht. Es können mehrere dieser Abstandhalter 23 vorgesehen sein.
Zur Baueinheit 20.1 gehören im vorliegenden Fall auch zwei Schrauben 24, die eine
mehrfache Funktion erfüllen.
Die Schrauben 24 sorgen zunächst für den Zusammenhalt der vorerwähnten Bauteile
21 bis 23. Die Schrauben 24 durchsetzen mit ihren Schäften 25 ein Loch 15 in dem
plattenförmigen Druckglied 22 und greifen mit ihren Gewindeenden in ein
Muttergewinde 26 im Gehäuse 21 ein. Das Druckglied 22 besitzt
zweckmäßigerweise auf seiner dem Gehäuse 21 zugekehrten Innenseite vier
Stützfüße 27.
Im Demontagefall sind die als Spannmittel dienenden Schrauben 24 nur so weit
angezogen, dass die Feder 23 zwischen dem Gehäuse 21 und dem Druckglied 22 im
Bereich der Stützfüße 27 einen Anfangsabstand 16.1 einnimmt, der größer als die
Wandstärke 14 im Bereich der Wandöffnung 11 ausgebildet ist. Die Feder 23 steht
dabei unter einer Vorspannung, die auf das Druckglied 22 eine bezüglich des
Gehäuses 21 im Wegdrücksinne wirksame Kraft 17 ausübt.
Die Baueinheit 20.1 wird nun von der Außenseite 12 der Wand 10 aus im Sinne des
Bewegungspfeils 18 eingesteckt. Dabei hat, wie Fig. 4 verdeutlicht, das Druckglied
22 einen Außenumriss 29, der wenigstens in einer Richtung kleiner dimensioniert
ist, als die Begrenzungskante 19 der Wandöffnung 11 profiliert ist. Im vorliegenden
Fall ist der Umriss 29 vom Druckglied 22 zwar dem Profil der Begrenzungskante 19
ähnlich, demgegenüber aber allseitig etwas kleiner dimensioniert. Dadurch ist ein
geradliniges Einstecken 18 durch die Wandöffnung 11 möglich, bis das Druckglied
22 auf die gegenüberliegende Wandinnenseite 13 gelangt. Die Außenkontur des
Gehäuses 21 ist in jedem Fall gegenüber dem Kantenprofil der Wandöffnung 11
wenigstens bereichsweise deutlich größer dimensioniert, so dass das Gehäuse 21
nach dem Einstecken 18 an der Wandaußenseite 12 zur Anlage kommt.
Nach dem parallel ablaufenden Hindurchstecken 18 erfolgt eine durch den
Bewegungspfeil 28 in Fig. 1 verdeutlichte Querverschiebung der Baueinheit 20.1,
bis die aus Fig. 2 ersichtliche Zwischenposition erreicht ist. Diese zweiphasige
Bewegungsfolge 18, 28 lässt sich als bajonettartige Bewegung der Baueinheit 20.1
bezeichnen. Bei dieser Querverschiebung 28 gelangt das plattenförmige Druckglied
22 mit seinen Stützfüßen 27 in Randbereiche außerhalb der Wandöffnung 11, wie
besonders gut aus Fig. 4 zu erkennen ist. Bei dieser Querverschiebung 28 deckt
schauseitig 12 das Gehäuse 21 die Wandöffnung 11 immer noch ab. Wenn in dieser
Zwischenposition von Fig. 4 die Spannmittel 24 wirksam gesetzt werden, dann wird
das Druckglied 22 im Sinne der Bewegungspfeile 30 gegen das Gehäuse 21
gedrückt und dabei, gemäß Fig. 3, die Wand 10 dazwischen geklemmt. Es liegt dann
zwischen den Stützfüßen 27 und dem Gehäuse 21 ein Endabstand 16.2 vor, der im
wesentlichen der Wandstärke 14 entspricht. Das Wirksamsetzen der hier als
Schrauben 24 ausgebildeten Spannmittel erfolgt durch Drehung 31 mittels eines
Drehwerkzeugs von der Wandinnenseite 13 aus. Der nachgiebige Abstandhalter 23
verformt sich dabei. Die Baueinheit 20.1 sitzt fest an der Wand 10. Das Gehäuse 21
verbleibt an der Wandaußenseite 12.
Im vorliegenden Fall ist die Wandöffnung 11 tailliert, sie umfasst, wie Fig. 4 zeigt,
einen vergrößerten Kopfbereich 32 und einen schmaleren Fußbereich 33. Der
Außenumriss 29 des plattenförmigen Druckglieds 22 ist zu diesem Öffnungsprofil
19 analog ausgebildet. In Fig. 4 ist die Rückansicht der Wand im
Befestigungszustand der Baueinheit 20.1 gezeigt. Zur Verdeutlichung sind jene
Bereiche der Rückseite 64 vom Gehäuse 21 durch Punktschraffur hervorgehoben,
welche bei der Rückansicht von Fig. 4 durch die verbleibenden Teile der
Wandöffnung 11 sichtbar sind. Man erkennt in Fig. 4 auch vier Stützfüße, von
denen zwei im unteren Bereich des Kopfes 32, an der Übergangsstelle zum
Fußbereich 33 und die beiden anderen am unteren Ende des Fußbereiches 33
angeordnet sind. Es genügt daher, bei der Montagebewegung, nur eine kurze
Querverschiebung 28, um die gewünschte Endposition gemäß Fig. 2 zu erreichen.
Das kann durch Anschläge, welche die Bewegung 28 begrenzen, bestimmt sein. Im
Montagefall von Fig. 3 wird über die Spannmittel 24 eine durch Pfeile 34, 35 in Fig.
3 verdeutlichte Klemm- und Klemm-Gegenkraft in der Baueinheit 20.1 erzeugt.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine Abwandlung 20.1' der vorbeschriebenen Baueinheit,
und zwar in Darstellungen und Positionen, welche denjenigen von Fig. 1 bis 4
entsprechen. Soweit Übereinstimmungen bestehen, sind die gleichen Bezugszeichen
verwendet, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es genügt lediglich
auf die Unterschiede einzugehen.
In Fig. 5 sind an der Rückseite 64 des Gehäuses 21 zwei Ansätze 71, 72 vorgesehen,
die damit einstückig ausgebildet sein können und sich im unteren Bereich 65 bzw.
oberen Bereich 66 der Gehäuse-Rückseite 64 befinden. Der untere Ansatz 71 hat
Keilform und bestimmt einen gegen die Innenfläche 67 des dortigen Druckglieds 22
gerichtete Keilfläche 73. Der obere Ansatz 72 dagegen erzeugt einen gegen die
Gehäuserückseite 64 zurückgerichteten Hinterschnitt 74.
In der Einstecklage von Fig. 6 stützt sich die noch lose eingefügte Baueinheit 20. 1
mit der Keilfläche 73 an der Außenkante 68 der Wandöffnung 11 ab. Der obere
Ansatz 72 kann dabei noch mit Spiel zur Öffnungskontur 19 liegen. Durch die
Abstützung bei 68, 73 ist die Einstecklage der Baueinheit 20.1 nach der kleinen
Querbewegung 28 vorher festgelegt; die Baueinheit 20.1' fällt nicht von selbst
wieder heraus.
Wenn sich bei der Drehbetätigung 31 der Spannmittel 24 das Gehäuse der
Wandaußenseite 12 annähert, gleitet die Keilfläche 73 entlang der Außenkante 68
der Öffnung in Richtung ihrer in Fig. 6 mit 75 gekennzeichneten Ansatzstelle.
Dadurch wird die Baueinheit 20.1' in Richtung des Pfeils 70 von Fig. 6 angehoben.
Dabei fährt der obere Ansatz 72 zunehmend, hinter die Wandinnenseite 13. Sein
Hinterschnitt 74 gleitet an der Innenkante 69 entlang; der eine zur Keilfläche 73
gegensinnige Neigung besitzt.
Der Befestigungszustand der Baueinheit 20.1' ist in den Fig. 7 und 8 verdeutlicht.
Dabei sind in Fig. 8, in Analogie zu Fig. 4, sowohl die Gehäuserückseite 64 als auch
die Rückseite des oberen Ansatzes 72 durch Punktschraffur hervorgehoben, soweit
sie auf der Wandinnenseite 13 sichtbar wird. Im Befestigungsfall fährt der untere
Ansatz 71 in einen Ausschnitt 76 des Druckglieds 22 ein. Der Ansatz 72 stützt sich
auf der Wandinnenseite 13 ab und sorgt daher für eine besonders sichere
Andrucklage des Gehäuses 21 an der Wandaußenseite 12. Wenn unberechtigte
Personen Manipulationen an der mit 77 gekennzeichneten Stelle an der befestigten
Baueinheit 20.1' von Fig. 7 ausführen, so sind diese erfolglos. Die Baueinheit 20.1'
ist nicht nur im unteren und mittleren Bereich an den erwähnten Stützfüßen 27
abgestützt, sondern hintergreift mit der Hinterschnittfläche 74 auch den oberen
Randbereich der Wandöffnung 11. Es liegt eine besonders gut gesicherte
Befestigung der Baueinheit 20.1 vor.
In Fig. 9 ist anhand eines zweiten Ausführungsbeispiels die konkrete Ausführung
der Baueinheit 20.2 gezeigt und zwar in einer der Fig. 2 des vorausgehenden
Ausführungsbeispiels 20.1 entsprechenden Zwischenposition. Analoge Bauteile sind
mit den gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet,
weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es genügt lediglich auf die
Unterschiede einzugehen. Vom Gehäuse ist lediglich ein an der Wandaußenseite 12
zur Anlage kommender Flansch 36 zu erkennen, von welchem eine, die
Wandöffnung 11 durchsetzende Hülse 37 ausgeht. Die Hülse 37 dient zur Aufnahme
eines Schließzylinders. Das Druckglied 42 ist mit einem Ausbruch 40 versehen, der
dem plattenförmigen Ende des Druckglieds 42 eine U-Form mit zwei Schenkeln 41
gibt. Es liegen hier die bereits im Zusammenhang mit der ersten Baueinheit 20.1
beschriebenen Profile 19, 29 vor. An den dort genannten Stellen befinden sich auch
beim Druckglied 42 Stützfüße 27.
In Fig. 9 sind zwei gewendelte Druckfedern 43 als elastischer Abstandhalter
vorgesehen, deren Wendelung von der hier ebenfalls als Schraube 24 ausgebildetes
Spannmittel durchsetzt wird. Die Mutterngewinde für die Schrauben 24 befinden
sich in Bolzen 38, welche von dem vorderseitigen Gehäuseflansch 36 abragen und
im Montagefall die Wandöffnung 11 durchsetzen. Die Bolzenenden sind abgesetzt
und ragen ins Wendelinneren der Druckfedern 43 hinein. Die Druckfedern stützen
sich an den Stirnenden der Bolzen 38 ab.
Im dritten Ausführungsbeispiel von Fig. 10 und 11 ist eine Baueinheit 20.3 gezeigt,
wo anstelle eines Druckglieds zwei zueinander gegensinnig positionierte Glieder 45
vorgesehen sind. Die Glieder 45 sind zwischen einer Basisplatte 44 und einer
Deckplatte 46 querbeweglich zur vorerwähnten Einsteckrichtung geführt. Die
Glieder 45 besitzen eine geneigt zur Einsteckrichtung 18 verlaufende Keilfläche 47,
mit denen sie voneinander abgekehrt sind. Zwischen den beiden Gliedern 45
befindet sich eine Spreizfeder 48, die bestrebt ist, die beiden Glieder im Spreizsinne
in Richtung der Pfeile SO zu belasten. Unterhalb der Basisplatte 44 befindet sich
wieder ein nachgiebiger Abstandhalter 49, der hier als Blattfeder ausgebildet ist.
Die Blattfeder 49 stützt sich einerends an den hier lediglich als Platte angedeuteten
Gehäuse 21 und der Basisplatte 44 ab. Als Spannmittel dient hier eine Kopfschraube
39, welche die stapelförmig übereinanderliegenden Elemente 46, 45, 44, 49
durchsetzt und in einer Gewindeaufnahme 26 des Gehäuses 21 verschraubbar ist.
Das Gehäuse 21 besitzt auch in diesem Fall eine Gehäusehülse 37, welche einen aus
Fig. 10 erkennbaren Ausschnitt in dem vorerwähnten Elemente-Stapel durchsetzt.
Der Stapel kann auch noch mit seitlichen Führungsplatten 58 für die beiden Glieder
45 vorgesehen sein. Die Gesamt-Abmessung 63.1 dieser Keilglieder 45 ist im
Normalfall größer als die lichte Weite der Wandöffnung 11.
In Fig. 11 ist die Zwischenposition dieser Baueinheit 20.3 an der dort nur
strichpunktiert angedeuteten Wand 10 gezeigt. Beim Einstecken 18 durch die
Wandöffnung 11 fahren die Keilflächen 47 gegen die auf sie wirkende
Kraftbelastung 50 aufeinander zu und unterschreiten dabei das lichte Maß in der
Wandöffnung 11. Wenn die beiden Keilflächen 47 auf die Wandinnenseite 13
gelangen, werden sie aufgrund der auf sie wirkenden Spreizkraft 50 wieder
auseinandergeschoben und hintergreifen dann mit ihren Endzonen 57 die
Randbereiche um die Wandöffnung 11. In diesem Fall ist eine bajonettartige
Bewegung der Baueinheit 20.3 entbehrlich; der Hintergriff entsteht von selbst
bereits bei der Einsteckbewegung 18. Danach braucht dann nur noch das
Spannmittel, nämlich die Kopfschraube 39, bezüglich des Gehäuses 21 festgezogen
zu werden.
Anstelle von verschieblichen Gliedern könnten auch verschwenkbare Glieder bei
einer abgewandelten Ausführung der Baueinheit 20.3 verwendet werden. Diese
Glieder könnten dann an Schwenkachsen schwenkgelagert sein, die an der Rückseite
des Gehäuses 21 positioniert sind und durch die Wandöffnung 11 passen.
Neigungsflächen an den schwenkbaren Gliedern könnten dann wie die Glieder 45
wirken.
In Fig. 12 und 13 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer Baueinheit 20.4 gezeigt,
welche sich in einer der Fig. 2 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechenden
Zwischenposition befindet. Auch in diesem Fall werden zur Benennung analoger
Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet,
weshalb insoweit die bisherige Beschreibung gilt. Es genügt lediglich auf die
Unterschiede einzugehen.
Vom Gehäuse 21 ist auch nur eine Außenplatte 21 gezeigt, die bei der
Einsteckbewegung 18 der Baueinheit 20.4 durch die Wandöffnung 11 sich an der
Wandaußenseite 12 abstützt. Es gibt auch in diesem Fall ein plattenförmiges
Druckglied 52, das an seiner dem Gehäuse 21 zugekehrten Seite Stützfüße 51
besitzt. Der Zusammenhalt der Elemente 21, 22 erfolgt einerseits durch als
elastische Abstandhalter fungierende Blattfedern 53, die im Wegdrücksinne der
beiden Elemente 21, 52 wirksam sind. Andererseits wird der Zusammenhalt von
einem Abstandbegrenzungsmittel erzeugt, welches hier auf einem auf der Rückseite
des Gehäuses 21 sitzenden Haken 60 besteht. Dieser Haken 60 durchsetzt mit
seinem Hakenschaft 61 einen im Druckglied 52 vorgesehenen Durchbruch 54. Der
Hakenkopf 62 dagegen hintergreift das Druckglied 52 auf seiner Rückseite. Das
Druckglied 52 und die Wandöffnung 11 haben die bereits mehrfach beschriebenen
Umrissprofile 29 bzw. Begrenzungskanten 19, wie Fig. 9 verdeutlicht. Die
Blattfedern 53 sind mehrfach angeordnet. Die Stützfüße 51 befinden sich an den
bereits mehrfach genannten Stellen dieser Profile am Druckglied 52. Die
Dimensionen der Profile 19, 29 sind zwar formähnlich, aber so weit unterschiedlich,
dass die erwähnte Einsteckbewegung 18 der auf der Rückseite des Gehäuses 21
befindlichen Elemente 60, 52, 53 der Baueinheit 20.4 durch die Wandöffnung 11
möglich ist.
Nach dem Einstecken gemäß Fig. 12 und 13 wird lediglich das Druckglied 52 im
Sinne des Pfeils 55 von Fig. 12 querverschoben. Diese Verschiebung braucht das
Gehäuse 21 nicht mit zu vollziehen. Dazu ist der Durchbruch 54 im Druckglied 52
ausreichend groß bemessen und der Hakenschaft 61 gelangt bei der Verschiebung
55 in andere Bereiche des Durchbruchs 54. Die Stützfüße 51 sind im vorliegenden
Fall mit Auflaufschägen 56 versehen, wie Fig. 12 zeigt. Bei der Verschiebung 55
fahren daher die Füße 51 über die Schrägen auf die Begrenzungskanten 19 der
Wandöffnung 11 auf, bis sie auf der Wandinnenseite 13 in Randbereichen der
Öffnung 11 abstützend zu liegen kommen. Die Aufschlaufschrägen 56 können
ausreichend flach sein, so dass eine Selbsthemmung des Druckglieds 52 in der
Verschiebungsendstellung zustande kommt. Gegebenenfalls kann man
Sicherungsmittel für diese Verschiebungsendlage an der Gehäuserückseite vorsehen.
10
Wand
11
Wandöffnung
12
Wandaußenseite von
10
13
Wandinnenseite von
10
14
Wandstärke von
10
15
Loch in
22
für
25
16.1
Anfangsabstand zwischen
27
,
21
16.2
Endabstand zwischen
27
,
21
17
Kraftbelastung von
23
auf
22
18
Einsteckbewegung von
20
, Einsteckrichtung
19
Begrenzungskante von
11
, Öffnungsprofil, Öffnungskontur
20.1
erste Ausführung der Baueinheit (
Fig.
1
bis
4
)
20.1
' Abwandlung von
20.1
(
Fig.
5
bis
8
)
20.2
zweite Ausführung der Baueinheit (
Fig.
9
)
20.3
dritte Ausführung der Baueinheit (
Fig.
10
,
11
)
20.4
vierte Ausführung der Baueinheit (
Fig.
12
,
13
)
21
Gehäuse von
20
22
Druckglied von
20
23
Abstandhalter zwischen
21
,
22
, Feder
24
Spannmittel von
20
, Schraube
25
Schaft von
24
26
Mutterngewinde von
25
in
21
27
Stützfuß an
22
28
Querverschiebung von
20
29
Außenumriss von
22
30
Andruckbewegung von
22
(
Fig.
2
)
31
Drehbetätigung von
24
(
Fig.
2
)
32
Kopfbereich von
11
(
Fig.
4
)
33
Fußbereich von
11
(
Fig.
4
)
34
Klemmkraft (
Fig.
3
)
35
Klemm-Gegenkraft (
Fig.
3
)
36
Gehäuseflansch (
Fig.
9
)
37
Gehäusehülse (
Fig.
9
)
38
Bolzen (
Fig.
9
)
39
Kopfschraube (
Fig.
10
,
11
)
40
Ausbruch (
Fig.
9
)
41
U-Schenkel von
42
(
Fig.
9
)
42
U-förmiges Druckglied (
Fig.
9
)
43
gewendelte Druckfeder (
Fig.
9
)
44
Basisplatte (
Fig.
10
)
45
Schieber, Keilglied (
Fig.
10
)
46
Deckplatte (
Fig.
10
)
47
Keilfläche an
45
(
Fig.
10
)
48
Spreizfeder zwischen
45
(
Fig.
10
)
49
Abstandhalter, Blattfeder (
Fig.
11
)
50
Pfeil der Spreizkraft von
45
(
Fig.
11
)
51
Stützfuß an 5
2
(
Fig.
12
,
13
)
52
Druckglied, Schieber (
Fig.
12
,
13
)
53
Blattfeder (
Fig.
12
,
13
)
54
Durchbruch in
52
(
Fig.
12
,
13
)
55
Pfeil der Schubbewegung von
52
(
Fig.
12
)
56
Auflaufschräge an
51
(
Fig.
12
)
57
Endzone an
45
(
Fig.
11
)
58
seitliche Führungsplatte für
45
(
Fig.
10
)
59
Ausschnitt (
Fig.
10
)
60
Abstandbegrenzungsmittel, Haken (
Fig.
12
,
13
)
61
Hakenschaft von
60
(
Fig.
12
,
13
)
62
Hakenkopf von
60
(
Fig.
12
,
13
)
63.1
Abmessung von
45
im Normalfall (
Fig.
11
)
64
Gehäuse-Rückseite von
21
(
Fig.
4
,
5
)
65
unterer Bereich von
64
(
Fig.
5
)
66
oberer Bereich von
64
(
Fig.
5
)
67
Innenseite von
22
(
Fig.
5
)
68
Außenkante von
11
(
Fig.
5
,
6
)
69
Innenkante von
11
(
Fig.
7
)
70
Anhebebewegung von
20.1
' (
Fig.
6
)
71
erster, unterer Ansatz, Keil
72
zweiter, oberer Ansatz (
Fig.
6
)
73
Keilfläche von
71
(
Fig.
5
)
74
Hinterschnitt von
72
(
Fig.
5
)
75
Ansatzstelle von
73
bei
64
(
Fig.
6
)
76
Ausschnitt in
22
(
Fig.
8
)
77
Manipulationen an
20.1
(
Fig.
7
)
Claims (18)
1. In einer Wandöffnung (11) montierbarer Betätiger für Verschlüsse in
Fahrzeugen,
mit einem von der Wandaußenseite (12) aus in die Wandöffnung einsteckbaren Gehäuse (21), welches den Verschlussbetätiger beinhaltet und sich im Montagefall an der Wandaußenseite (12) abstützt,
mit einem Druckglied (22), das sich im Montagefall an der Wandinnenseite (13) ab stützt,
und mit das Druckglied (22) unter Zwischenschaltung der Wand (10) gegen das Gehäuse (21) drückenden Spannmitteln (24), dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Gehäuse (21) und dem Druckglied (22) ein nachgiebiger Abstandhalter (23) angeordnet ist, dessen im Demontagefall vorliegender Anfangsabstand (16.0) ein Übermaß gegenüber der Wandstärke (14) aufweist,
dass das Gehäuse (21), der Abstandhalter (23), das Druckglied (22) und die Spannmittel (24) eine vormontierte Baueinheit (20.1) bilden, welche gemeinsam, von der Wandaußenseite (12) aus, in die Wandöffnung (11) einsteckbar (18) ist,
wobei das Druckglied (22) zwar eine gegenüber der lichten Weite (19) der Wandöffnung (11) kleinere Abmessung wenigstens beim Durchtritt durch die Wandöffnung (11) aufweist, aber nach dem Einstecken (18) die Wandinnenseite (13) hintergreift,
und dass beim Betätigen der Spannmittel (24) der Anfangsabstand (16.0) des Abstandhalters (23) in der Baueinheit (20.1) auf ein von der Wandstärke (14) bestimmten Endabstand reduziert wird.
mit einem von der Wandaußenseite (12) aus in die Wandöffnung einsteckbaren Gehäuse (21), welches den Verschlussbetätiger beinhaltet und sich im Montagefall an der Wandaußenseite (12) abstützt,
mit einem Druckglied (22), das sich im Montagefall an der Wandinnenseite (13) ab stützt,
und mit das Druckglied (22) unter Zwischenschaltung der Wand (10) gegen das Gehäuse (21) drückenden Spannmitteln (24), dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Gehäuse (21) und dem Druckglied (22) ein nachgiebiger Abstandhalter (23) angeordnet ist, dessen im Demontagefall vorliegender Anfangsabstand (16.0) ein Übermaß gegenüber der Wandstärke (14) aufweist,
dass das Gehäuse (21), der Abstandhalter (23), das Druckglied (22) und die Spannmittel (24) eine vormontierte Baueinheit (20.1) bilden, welche gemeinsam, von der Wandaußenseite (12) aus, in die Wandöffnung (11) einsteckbar (18) ist,
wobei das Druckglied (22) zwar eine gegenüber der lichten Weite (19) der Wandöffnung (11) kleinere Abmessung wenigstens beim Durchtritt durch die Wandöffnung (11) aufweist, aber nach dem Einstecken (18) die Wandinnenseite (13) hintergreift,
und dass beim Betätigen der Spannmittel (24) der Anfangsabstand (16.0) des Abstandhalters (23) in der Baueinheit (20.1) auf ein von der Wandstärke (14) bestimmten Endabstand reduziert wird.
2. Betätiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter
(23) aus einer elastischen Feder (23) besteht.
3. Betätiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Spannmittel (24) zugleich für den Zusammenhalt der Einzelelemente (21, 22)
der Baueinheit (20.1) sorgen.
4. Betätiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (21) auf der gegen das Druckglied (22) gerichteten Rückseite (64) eine Keilfläche (73) in seinem unteren Bereich (65) und einen Hinterschnitt (74) in seinem oberen Bereich (66) aufweist,
dass die Keilfläche (73) eine in Einsteckrichtung (18) weisende Neigung und der Hinterschnitt (74) einen dazu in Gegenrichtung weisenden Verlauf besitzt,
dass - im Einsteckfall der Baueinheit (20.1') gesehen - das die Keilfläche (73) sich an der Außenkante (68) der unteren Wandöffnungs-Begrenzung (19) abstützt, während der Hinterschnitt der Innenkante (69) der Wandöffnungs- Begrenzung zugekehrt ist,
und dass bei Betätigung (31) der Spannmittel (24) die Keilfläche (73) an der Außenkante (68) der Wandöffnung (11) in Richtung ihrer Ansatzstelle (75) am Gehäuse entlang gleitet und dabei die Baueinheit (20.1') in Richtung der oberen Begrenzung (69) der Wandöffnung (11) anhebt (70),
während der Hinterschnitt (74) dabei zunehmend hinter die obere Wandöffnungs-Begrenzung (69) fährt und sie hintergreift.
dass das Gehäuse (21) auf der gegen das Druckglied (22) gerichteten Rückseite (64) eine Keilfläche (73) in seinem unteren Bereich (65) und einen Hinterschnitt (74) in seinem oberen Bereich (66) aufweist,
dass die Keilfläche (73) eine in Einsteckrichtung (18) weisende Neigung und der Hinterschnitt (74) einen dazu in Gegenrichtung weisenden Verlauf besitzt,
dass - im Einsteckfall der Baueinheit (20.1') gesehen - das die Keilfläche (73) sich an der Außenkante (68) der unteren Wandöffnungs-Begrenzung (19) abstützt, während der Hinterschnitt der Innenkante (69) der Wandöffnungs- Begrenzung zugekehrt ist,
und dass bei Betätigung (31) der Spannmittel (24) die Keilfläche (73) an der Außenkante (68) der Wandöffnung (11) in Richtung ihrer Ansatzstelle (75) am Gehäuse entlang gleitet und dabei die Baueinheit (20.1') in Richtung der oberen Begrenzung (69) der Wandöffnung (11) anhebt (70),
während der Hinterschnitt (74) dabei zunehmend hinter die obere Wandöffnungs-Begrenzung (69) fährt und sie hintergreift.
5. Betätiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnitt
(74) eine in Gegenrichtung zur Keilfläche (73) verlaufende Neigung
aufweist.
6. Betätiger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Keilfläche (73) und/oder der Hinterschnitt (74) alternativ oder ergänzend an
der gegen das Gehäuse (21) gerichteten Innenseite (67) des Druckglieds (22)
sitzen.
7. Betätiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Zusammenhalt der Elemente (21, 52) der Baueinheit (20.4) einerseits von
dem im Wegdrücksinne wirksamen, zwischen dem Gehäuse (21) und dem
Druckglied (52) angeordneten Abstandhalter (53) und andererseits von einem
Abstandsbegrenzungsmittel (60) erzeugt ist, welches den Maximalabstand
(16.1) zwischen dem Gehäuse (21) und dem Druckglied (52) festlegt.
8. Betätiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
Abstandsbegrenzungsmittel aus einem am Gehäuse (21) sitzenden Haken (60)
besteht, dessen Hakenschaft (51) einen Durchbruch (54) im Druckglied (52)
durchgreift und dessen Hakenkopf (62) das Druckglied (52) hintergreift.
9. Betätiger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Spannmittel aus einer Schraube (24) bestehen, deren Schraubenkopf das
Druckglied (22) hintergreift,
wobei der Schaft (25) der Schraube (24) ein Loch (15) im Druckglied (22)
durchsetzt und in einem im Gehäuse (21) befindlichen Muttergewinde (26)
verschraubbar ist.
10. Betätiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter
aus einer gewendelten Druckfeder (43) besteht
und dass die als Spannmittel dienende Schraube (24) die Druckfeder (43)
axial durchsetzt.
11. Betätiger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
das Druckglied aus einem Schieber (52) besteht, welcher quer zur
Einsteckrichtung (18) der Baueinheit (20.4) in die Wandöffnung (11)
verschieblich (55) ist und mindestens eine Auflaufschräge (56) besitzt,
und dass die Auflaufschräge (51) bei der Montage hinter die
Wandinnenfläche (13) fährt und sich daran abstützt.
12. Betätiger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
das Druckglied aus mindestens zwei quer zur Einsteckrichtung (18) der
Baueinheit (20.3) beweglichen Gliedern (45) besteht,
dass die Glieder (45) voneinander weg kraftbelastet (50) sind und normalerweise eine Spreizlage zueinander einnehmen, wo die Abmessung (63.1) in Verschiebungsrichtung größer als die lichte Weite der Wandöffnung (11) ausgebildet ist,
und dass die Glieder (45) beim Einstecken (18) durch die Wandöffnung (11), gegen ihre Kraftbelastung (50), aufeinander zu gedrückt werden und dabei in Verschiebungsrichtung eine Abmessung aufweisen, die gegenüber der lichten Weite der Wandöffnung (11) kleiner ist.
dass die Glieder (45) voneinander weg kraftbelastet (50) sind und normalerweise eine Spreizlage zueinander einnehmen, wo die Abmessung (63.1) in Verschiebungsrichtung größer als die lichte Weite der Wandöffnung (11) ausgebildet ist,
und dass die Glieder (45) beim Einstecken (18) durch die Wandöffnung (11), gegen ihre Kraftbelastung (50), aufeinander zu gedrückt werden und dabei in Verschiebungsrichtung eine Abmessung aufweisen, die gegenüber der lichten Weite der Wandöffnung (11) kleiner ist.
13. Betätiger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (45)
an ihren voneinander wegweisenden Umrißbereichen in Einsteckrichtung (18)
der Baueinheit (20.3) geneigte Keilflächen (47) aufweisen
und dass die Keilflächen (47) beim Einstecken (18) mit der Begrenzung der Wandöffnung (11) zusammenwirken und gegen ihre Kraftbelastung (50) solange gegeneinander gedrückt werden,
bis sie auf der Wandinnenseite (13) aufgrund ihrer Kraftbelastung (50) wieder quer zur Einsteckrichtung (18) auseinanderfahren.
und dass die Keilflächen (47) beim Einstecken (18) mit der Begrenzung der Wandöffnung (11) zusammenwirken und gegen ihre Kraftbelastung (50) solange gegeneinander gedrückt werden,
bis sie auf der Wandinnenseite (13) aufgrund ihrer Kraftbelastung (50) wieder quer zur Einsteckrichtung (18) auseinanderfahren.
14. Betätiger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse der Baueinheit (20.2) in einen an der Wandaußenseite (12) sich
abstützenden Flansch (36) und in eine die Wandöffnung (11) durchsetzende
Hülse (37) gegliedert ist
und dass das Druckglied (42) einen Ausbruch (40) aufweist, den die Gehäusehülse (37) im Montagefall durchragt.
und dass das Druckglied (42) einen Ausbruch (40) aufweist, den die Gehäusehülse (37) im Montagefall durchragt.
15. Betätiger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
das Druckglied (42) der Baueinheit (20.2) aus einer Platte mit mehreren
Stützfüßen (27) besteht, die sich im Montagefall an der Wandinnenseite (13)
abstützen.
16. Betätiger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
die Baueinheit (20.1) bei der Montage einer zweistufigen, bajonettartigen
Bewegung (18, 28) unterzogen wird,
nämlich zunächst einer Einsteckbewegung (18), wo das Druckglied (22) im wesentlichen parallel zu sich selbst bewegt wird,
und dann einer Verschiebung (28), wo das Druckglied (22) quer zur vorausgehenden Einsteckbewegung (18) bewegt wird.
nämlich zunächst einer Einsteckbewegung (18), wo das Druckglied (22) im wesentlichen parallel zu sich selbst bewegt wird,
und dann einer Verschiebung (28), wo das Druckglied (22) quer zur vorausgehenden Einsteckbewegung (18) bewegt wird.
17. Betätiger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die
Begrenzungskante (19) der Wandöffnung (11) in zwei Abschnitte mit
unterschiedlicher Öffnungsweite gegliedert ist,
nämlich in einem weiten Kopfbereich (32) und einem demgegenüber engeren Fußbereich (33),
und dass der Außenumriss (29) vom Druckglied (22) fornkgleich oder formähnlich zum Öffnungsprofil (19) ausgebildet ist.
nämlich in einem weiten Kopfbereich (32) und einem demgegenüber engeren Fußbereich (33),
und dass der Außenumriss (29) vom Druckglied (22) fornkgleich oder formähnlich zum Öffnungsprofil (19) ausgebildet ist.
18. Betätiger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstellen
(27) am profilierten (29) Druckglied (22) einerseits am Übergang zwischen
den Kopfbereich (32) und Fußbereich (33) und andererseits am freien Ende
des Fußbereiches (33) angeordnet sind.
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
DE10115132A DE10115132B4 (de) | 2000-12-04 | 2001-03-27 | In einer Wandöffnung montierbarer Betätiger für Verschlüsse im Fahrzeug |
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CNB018200648A CN1318718C (zh) | 2000-12-04 | 2001-11-22 | 可装配在一个壁板孔里的用于汽车封闭件的操作机构 |
PCT/EP2001/013580 WO2002046558A1 (de) | 2000-12-04 | 2001-11-22 | In einer wandöffnung montierbarer betätiger für verschlüsse im fahrzeug |
EP01999211A EP1339931A1 (de) | 2000-12-04 | 2001-11-22 | In einer wandöffnung montierbarer betätiger für verschlüsse im fahrzeug |
AU2002221883A AU2002221883A1 (en) | 2000-12-04 | 2001-11-22 | Mountable actuator in a wall opening for the closures of a vehicle |
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DE10060325 | 2000-12-04 | ||
DE10060325.4 | 2000-12-04 | ||
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2005071191A1 (de) | 2004-01-26 | 2005-08-04 | Dieter Ramsauer | Klipsbefestigung für die schnellmontage von beschlageinrichtungen, wie schwenkhebelverschlüsse, scharnierteile in durchbrüchen in einer dünnen wand |
DE102006033950A1 (de) | 2006-07-22 | 2008-01-31 | Audi Ag | Schließbügelanordnung für eine Schließeinrichtung eines Kraftwagens |
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-
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- 2001-03-27 DE DE10115132A patent/DE10115132B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE102006033950A1 (de) | 2006-07-22 | 2008-01-31 | Audi Ag | Schließbügelanordnung für eine Schließeinrichtung eines Kraftwagens |
DE102006033950B4 (de) | 2006-07-22 | 2018-07-26 | Audi Ag | Schließbügelanordnung für eine Schließeinrichtung eines Kraftwagens |
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