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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Festlegen eines Schließbügels einer Schließeinrichtung eines Kraftwagens an einem Karosseriebauteil des Kraftwagens sowie eine Schließbügelanordnung für eine Schließeinrichtung eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 9 angegebenen Art.
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Die
FR 26 64 642 A1 offenbart eine Schließbügelanordnung mit einem Schließbügel und einem diesen tragenden Halteelement. Zum Festlegen der Schließbügelanordnung an einem Karosseriebauteil eines Kraftwagens wird das Halteelement zunächst im Bereich korrespondierender Aufnahmeöffnungen am Karosseriebauteil angeordnet, wonach als Schrauben ausgebildete Befestigungsmittel durch in das Halteelement eingebrachte, längliche Montageöffnungen in die Aufnahmeöffnungen geführt werden. Anschließend wird die Position des Halteelements gegenüber dem Karosseriebauteil durch Verschieben entlang der Montageöffnungen eingestellt und das Halteelement schließlich durch Festschrauben der Befestigungsmittel in der eingestellten Position festgelegt.
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Die
DE 44 01 071 C1 betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Schließteiles an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges mittels Schraubverbindung, wobei ein mit Mutterngewinde ausgestattetes und mit dem Schließteil verbindbares Plattenelement an der Innenseite der Karosserie angeordnet und mit dieser eine Positions-Anpassbewegung zulassend verbunden ist.
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Die
DE 195 22 220 C2 betrifft eine Schließvorrichtung für zwei im geschlossenen Zustand sich gegenüberstehende Bauteile, von denen mindestens eines bewegbar ist, welche ein an dem einen Bauteil befestigtes Schloss mit einem Fallenriegel und am anderen Bauteil ein Rastteil zum formschlüssigen Kuppeln mit dem Fallenriegel hat.
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Die
DE 101 15 132A1 offenbart einen Betätiger für die Heckklappe von Kraftfahrzeugen. Die Außenhaut der Heckklappe bildet eine Wand mit einer Wandöffnung, in welcher von der Wandaußenseite aus ein Gehäuse montiert wird, welches den Verschlußbetätiger beinhaltet.
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Die
DE 601 14 107 T2 befasst sich mit Einstellplatten der Schließbleche von Schlössern für Flügel eines Kraftfahrzeugs.
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Eine weitere Schließbügelanordnung ist aus der
DE 100 41 652 A1 als bekannt zu entnehmen, bei welcher ein Schließbügel über ein Stellelement gegenüber einem mittels mehrerer Schrauben an einer Türsäule festgelegten Befestigungselement einzustellen ist. Durch das zusätzliche Stellelement kann eine Justierung der Schließeinrichtung nach der Montage der Schließbügelanordnung durchgeführt werden, um ein einwandfreies Zusammenwirken der Schließbügelanordnung mit einem korrespondierenden Schlossteil, insbesondere einer Drehfalle zu gewährleisten.
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Als nachteilig bei dieser bekannten Schließbügelanordnung ist der Umstand anzusehen, dass diese konstruktiv relativ aufwendig ausgeführt ist und erhöhte Herstellungskosten verursacht. Weiterhin ist es als nachteilig anzusehen, dass die Schließbügelanordnung nach der Montage in Handarbeit justiert werden muss, was zu einer weiteren Verteuerung führt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schließbügelanordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine kostengünstigere Herstellung sowie eine einfachere und schnellere Montage ermöglicht wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 zum Festlegen eines Schließbügels einer Schließeinrichtung eines Kraftwagens an einem Karosseriebauteil des Kraftwagens sowie durch eine Schließbügelanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltung mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
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Die Schließbügelanordnung nach der Erfindung umfasst wenigstens ein Positionierungsmittel, welches in eine korrespondierende Aufnahmeöffnung eines Karosseriebauteils eingeführt ist und hierdurch das Halteelement in einer vorbestimmten Position an ordnet, wobei das Positionierungsmittel an einer Kunststoffplatte angeformt ist, die mit einer dem Schließbügel abgewandten Seite des Halteelements stoffschlüssig und/oder formschlüssig verbunden ist, so dass das wenigstens eine Positionierungsmittel im Falle eines nachträglichen Verstellens abscherbar ist. Mit anderen Worten ist es also erfindungsgemäß vorgesehen, neben dem Befestigungsmittel zusätzlich ein Positionierungsmittel vorzusehen, durch welches eine einfachere, schnellere und prozesssicherere Positionierung der Schließbügelanordnung während der Montage gewährleistet werden kann. Aufgrund des zusätzlichen Positionierungsmittels ist es demnach nicht mehr erforderlich, den Schließbügel während des Montageprozesses vor dem endgültigen Festlegen am Karosseriebauteil aufwendig einstellen zu müssen, um ein einwandfreies Zusammenwirken mit einem Gegenschließteil wie beispielsweise einem Drehfallenschloss gewährleisten zu können. Die so erzielte Zeitersparnis ermöglicht zusammen mit dem konstruktiv einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Schließbügelanordnung eine deutliche Senkung sowohl der Herstellungs- als auch der Montagekosten.
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Mit Hilfe der korrespondierenden Aufnahmeöffnung wird weiterhin ein besonders einfaches und zeitsparendes Mittel bereitgestellt, um die erfindungsgemäße Schließbügelanordnung bei der Montage in der vorbestimmten Position an dem Karosseriebauteil anzuordnen und anschließend festzulegen. Die Aufnahmeöffnung kann beispielsweise durch einen Stanzprozess in Form eines oder mehrerer Durchgangslöcher sehr exakt gefertigt und bei Bedarf im laufenden Prozess feinabgestimmt werden. Besondere Vorteile ergeben sich in Kombination mit der Verwendung einer Positionierungshülse als Positionierungsmittel dadurch, dass zur Einführung der Positionierungshülse und zur Hindurchführung des Befestigungsmittels dieselbe Aufnahmeöffnung verwendet werden kann. Dadurch entfällt das Einbringen zusätzlicher Montageöffnungen in das Karosseriebauteil und die bereits vorhandene Aufnahmeöffnung kann besonders vorteilhaft sowohl zur Hindurchführung des Befestigungsmittels als auch zur optimalen Positionierung der erfindungsgemäßen Schließbügelanordnung genutzt werden.
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Weiterhin ist die Kunststoffplatte stoffschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Halteelement verbunden. Durch eine derartige Verbindung kann eine optimale Handhabung der Schließbügelanordnung während der Montage erzielt werden, da sämtliche zur Positionierung des Schließbügels am Karosseriebauteil relevanten Elemente in einem Bauteil zusammengefasst vorliegen. Denkbar ist dabei auch, dass sowohl die Kunststoffplatte als auch das jeweilige Positionierungsmittel beispielsweise durch Aufspritzen einteilig auf der dem Schließbügel abgewandte Seite des Haltelements ausgebildet werden.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, dass als Positionierungsmittel zumindest ein Positionierungsstift vorgesehen ist, welcher am Halteelement auf der dem Schließbügel abgewandten Seite angeordnet ist. Mit Hilfe des Positionierungsstiftes lässt sich die Schließbügelanordnung besonders einfach in der vorbestimmten Position an dem Karosseriebauteil anordnen. Ein aufwendiges Einstellen der Position der Schließbügelanordnung mit Hilfe von Einbaulehren oder dergleichen vor deren Festlegung am Karosseriebauteil ist daher nicht mehr erforderlich. Somit kann eine besonders einfache und prozesssichere Montage der Schließbügelanordnung erzielt werden. Für den theoretischen Fall, dass ein nachträgliches Verstellen des Schließbügels notwendig werden sollte, kann der Positionierungsstift durch einfaches Verschieben des den Schließbügel tragenden Halteelements abgeschert werden. Eine Korrektur der Position der Schließbügelanordnung ist folglich auch in seltenen Ausnahmefällen problemlos möglich. Gleichfalls als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es zu betrachten, dass mehrere Positionierungsstifte vorgesehen sind. Insbesondere durch zwei Positionierungsstifte kann eine besonders einfache und verdrehsichere Positionierung der Schließbügelanordnung mit den zuvor beschriebenen Vorteilen durchgeführt werden.
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Weiterhin hat es sich als vorteilhaft gezeigt, dass als Positionierungsmittel zumindest eine Positionierungshülse vorgesehen ist, welche auf der dem Schließbügel abgewandten Seite des Halteelements befestigt ist. Eine Positionierungshülse bietet dabei den Vorteil, dass sie mehrere Funktionen in einem Bauteil vereint. Sie kann beispielsweise nicht nur zur Positionierung der Schließbügelanordnung, sondern auch zur Hindurchführung bzw. Aufnahme des Befestigungsmittels nach Art eines Dübels verwendet werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Positionierungsstift aus Kunststoff gefertigt ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Positionierungshülse aus Kunststoff gefertigt ist. Die Verwendung von Kunststoff stellt eine günstige und einfache Methode dar, das jeweilige Positionierungsmittel herzustellen. Durch die Verwendung von Kunststoff können zudem verschiedenste Ausgestaltungsformen hergestellt und optimal auf die jeweiligen Montagebedingungen abgestimmt werden. Darüber hinaus kann das jeweilige Positionierungsmittel durch die Verwendung von Kunststoff im Fall eines nachträglichen Verstellens der Schließbügelanordnung problemlos abgeschert werden. Insbesondere in Verbindung mit der ebenfalls aus Kunststoff gefertigten Kunststoffplatte kann so besonders einfach eine in Einführrichtung stabile und in Abscherrichtung labile Führung des als Positionierungsstift oder als Positionierungshülse ausgebildeten Positionierungsmittels erzielt werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Festlegung des Halteelements ein mit diesem zu verbindendes Befestigungselement, insbesondere eine Gewindeplatte vorzusehen ist, welches auf der dem Halteelement gegenüberliegenden Seite einer Wand des Karosseriebauteils anzuordnen ist. Durch ein derartiges Halteelement ist eine einfache Möglichkeit geschaffen, die Schließbügelanordnung am Karosseriebauteil mit Hilfe des Befestigungsmittels festzulegen. Da die Schließbügelanordnung erfindungsgemäß mit Hilfe des Positionierungsmittel vor dem Festlegen in einer vorbestimmten Position am Karosseriebauteil angeordnet werden kann, ist es demnach nicht erforderlich, die Gewindeplatte gesondert einzustellen. Fertigungstoleranzen können statt dessen ohne zusätzlichen Montageaufwand durch eine schwimmende Lagerung der Gewindeplatte ausgeglichen werden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht zumindest eine Schraube als Befestigungsmittel vor, über welche das Halteelement und das Befestigungselement zur Festlegung der Schließbügelanordnung am Karosseriebauteil fest zu verbinden sind. Insbesondere in Kombination mit der zuvor beschriebenen Gewindeplatte als Befestigungselement ist dadurch eine besonders einfache und günstige Möglichkeit geschaffen, die Schließbügelanordnung durch Verschrauben des Halteelements und der Gewindeplatte festzulegen. Bei Bedarf kann die Schließbügelanordnung durch einfaches Lösen der Schraubverbindung wieder freigegeben werden, wodurch eine besonders reparaturfreundliche Konstruktion gewährleistet ist. Als besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang die Verwendung von zwei Schrauben anzusehen, mit deren Hilfe eine einfache, günstige und verdrehsichere Montage der Schließbügelanordnung erzielt wird.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigt:
- 1 eine schematische und perspektivische Explosionsdarstellung auf eine Schließbügelanordnung für eine Schließeinrichtung eines Kraftwagens nach einer ersten Ausführungsform mit einem einen Schließbügel tragenden Halteelement, welches an einem Karosseriebauteil in Gestalt einer B-Säule des Kraftwagens über zwei Schrauben festzulegen ist, wobei zwei Positionierungsmittel in Form von Positionierungsstiften vorgesehen sind, über welche das Halteelement vor seiner Festlegung in einer vorbestimmten Position an dem Karosseriebauteil anzuordnen ist; und
- 2 eine schematische Schnittansicht durch eine Schließbügelanordnung nach einer zweiten Ausführungsform, welche mit Hilfe von Positionierungshülsen an der B-Säule des Kraftwagens angeordnet ist, wobei zusätzlich eine zur Verschraubung mit dem Halteelement vorgesehene Gewindeplatte auf der dem Schließbügel gegenüberliegenden Seite einer Befestigungswand des Karosseriebauteils dargestellt ist.
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In 1 ist in einer schematischen und perspektivischen Explosionsdarstellung eine Schließbügelanordnung für eine Schließeinrichtung eines Kraftwagens nach einer ersten Ausführungsform dargestellt. Die Schließbügelanordnung dient im vorliegenden Fall zum Zusammenwirken mit einer nicht dargestellten Schließeinrichtung einer Fahrzeugtür.
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Von der Kraftwagenkarosserie ist dabei im Wesentlichen ein als B-Säule ausgebildetes Karosseriebauteil 13 erkennbar, welches vorliegend als integraler Teil einer - in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet - linken Seitenwand 11 des Kraftwagens ausgebildet ist. Demzufolge handelt es sich vorliegend um ein dreitüriges Fahrzeug, beispielsweise um ein Coupé. Von der B-Säule 13 ist zur Vereinfachung lediglich eine Außenschale 10 des hier mehrschalig aus einer jeweiligen inneren und äußeren Teilschale gebildeten Seitenwand 11 gezeigt. In die Außenschale 10 der B-Säule 13 sind zwei Aufnahmeöffnungen 12 eingebracht, welche zur Anordnung bzw. im Weiteren noch näher erläuterte Positionierung eines Schließbügelteils 14 dienen.
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Das Schließbügelteil 14 setzt sich aus einem plattenförmigen Halteelement 16 und einem von diesem getragenen U-förmigen Schließbügel 18 zusammen, welche gegebenenfalls einstückig ausgebildet sein können. Das Halteelement 16 weist zwei Montageöffnungen 19 auf, welche deckungsgleich zu den in die Außenschale 10 eingebrachten Aufnahmeöffnungen 12 angeordnet werden.
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In Zusammenschau mit 2, welche an sich die Schließbügelanordnung in einer schematische Schnittansicht nach einer zweiten Ausführungsform darstellt, wird erkennbar, dass sich zweckmäßigerweise eine mit Gewindehülsen 32 ausgebildete Gewindeplatte 30 auf der dem Schließbügelteil 14 gegenüberliegenden Seite der Außenschale 10 befindet. Eine solche Gewindeplatte 30 kann prinzipiell auch beim Ausführungsbeispiel gemäß 1 vorgesehen sein. Alternativ hierzu wäre es auch denkbar, die Gewindehülsen im Bereich der Aufnahmeöffnungen 12 unmittelbar an der Innenseite der Außenschale 10 anzuordnen. Die Gewindeplatte 30 ist zum einfachen Ausgleich von Fertigungstoleranzen gemäß Pfeil III schwimmend in Fahrzeugquer- bzw. Fahrzeughochrichtung des Kraftwagens gehalten bzw. gelagert. Dabei kann - wie aus 2 ersichtlich - zwischen der Gewindeplatte 30 und der Innenseite der Außenschale 10 zusätzlich ein als Verstärkungsplatte ausgebildetes Verstärkungselement 34 vorgesehen sein.
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Die beiden Schrauben 24 werden in Zusammenschau mit 2 nach dem Hindurchführen durch die Aufnahmeöffnungen 12 in die Gewindehülsen 32 der Gewindeplatte 30 geschraubt und legen die Schließbügelanordnung auf diese Weise an der Außenschale 10 fest. Es ist ersichtlich, dass die Aufnahmeöffnungen 12 im Querschnitt entsprechend vergrößert sind, um die jeweilige Positionierung der zugeordneten Schraube 24 bzw. die Anpassung der in Fahrzeugquer- bzw. Fahrzeughochrichtung verschiebbaren Gewindeplatte 30 zu ermöglichen.
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Um eine korrekte Positionierung des Schließbügelteils 14 und damit ein problemloses Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Schlossteil, insbesondere einer Drehfalle der türseitigen Schließeinrichtung zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass das Festlegen des Schließbügelteils 14 in einer vorbestimmten Position an der Außenschale 10 der B-Säule 13 erfolgt. Zu diesem Zweck befinden sich beim Ausführungsbeispiel gemäß 1 zusätzlich zwei Positionierungsstifte 20 auf der dem Schließbügel 18 abgewandten Seite des Halteelements 16, welche in zwei dafür vorgesehene, korrespondierende Aufnahmeöffnungen 22 in der Außenschale 10 eingeführt werden und das Schließbügelteil 14 ohne Fertigungsmehrzeit optimal positionieren. Es ist klar, dass die Aufnahmeöffnungen 22 demzufolge exakt in die B-Säule 13 eingebracht werden müssen, da sie die Position des Schließbügelteils 14 bestimmen. Die auf der dem Schließbügel 18 abgewandten Seite des Halteelements 16 angeordneten Positionierungsstifte 20 sind im vorliegenden Fall aus einem Kunststoff gebildet. Nach dem Positionieren des Halteelements 16 über die Positionierungsstifte 20 kann daher das Verschrauben der Schrauben 24 in den Gegengewinden 32 ohne weitere Einstellmaßnahmen erfolgen und die gesamte Schließbügelanordnung festgelegt werden.
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Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß 2 das Schließbügelteil 14 mit Hilfe von Positionierungshülsen 26 an der Außenschale 10 der B-Säule 13 des Kraftwagens angeordnet. Wie bereits zu 1 erläutert, befindet sich auf der dem Schließbügel 18 gegenüberliegenden Seite der Außenschale 10 die schwimmend in der y/z-Ebene des Kraftwagens gelagerte Gewindeplatte 30, in welche zur Verschraubung mit dem Halteelement 16 die beiden Gewindehülsen 32 eingebracht sind. Anstelle der in 1 beschriebenen Positionierungsstifte 20 dienen im vorliegenden Ausführungsbeispiel die zwei Positionierungshülsen 26 als Positionierungsmittel. Die beiden Positionierungshülsen 26 sind dabei an eine Kunststoffplatte 28 angeformt, welche formschlüssig an die dem Schließbügel 18 abgewandte Seite des Halteelements 16 angespritzt ist.
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Im Gegensatz zum in 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es im vorliegenden Fall nicht erforderlich, zusätzliche Aufnahmeöffnungen 22 in die Außenschale 10 der B-Säule 13 einzubringen. Statt dessen können die Positionierungshülsen 26 direkt in die ohnehin vorhandenen Aufnahmeöffnungen 12 eingeführt werden. Allerdings ist es - da die Aufnahmeöffnungen 12 die Funktion der Aufnahmeöffnungen 22 mit übernehmen müssen - dann im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß 1 erforderlich, dass die Aufnahmeöffnungen 22 exakt in die B-Säule 13 eingebracht sind, da sie die Position des Schließbügelteils 14 bestimmen. Außerdem müssen die Konturen der Aufnahmeöffnungen 22 und der Positionierungshülsen 26 aneinander angepasst sein, so dass sich entsprechend genaue Steckverbindungen realisieren lassen. Mittels der durch die Positionierungshülsen 26 bzw. die Aufnahmeöffnungen 12 hindurchgeführte Schrauben 24 wird das Schließbügelteil 14 anschließend mit der Gewindeplatte 30 verschraubt und die Schließbügelanordnung somit festgelegt.
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Die Schließbügelanordnung kann dabei auch an Karosseriebauteilen montiert werden, welche beispielsweise zur Verbesserung des Seitenaufprallschutzes mit bereits erwähnten, zusätzlichen Verstärkungselementen 34 ausgebildet sind. Zu beachten ist in einem solchen Fall lediglich, dass die Aufnahmeöffnungen 12 vollständig durch die mehrschaligen Karosseriebauteile durchgeführt sind, so dass das Verschrauben des Schließbügelteils 14 mit der Gewindeplatte 30 gewährleistet bleibt.
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Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es auch zu betrachten, dass die Schließbügelanordnung an beweglichen Karosseriebauteilen montiert sein kann oder dass die Schließbügelanordnung zum lösbaren Verschließen sonstiger beweglicher Karosserieteile wie zum Beispiel Front- oder Heckklappen verwendet wird.