DE19522220C2 - Schließvorrichtung - Google Patents
SchließvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für zwei
im geschlossenen Zustand sich gegenüberstehende Bauteile,
von denen mindestens eines bewegbar ist, welche ein an
dem einen Bauteil befestigtes Schloss mit einem Fallen
riegel und am anderen Bauteil ein Rastteil zum form
schlüssigen Kuppeln mit dem Fallenriegel hat. Eine solche
Schließvorrichtung ist Gegenstand der DE 43 03 532 A1.
Solche Schließvorrichtungen sind allgemein bekannt und
werden in Truhen, Schubladen, Schiebetüren und auch in
Kraftfahrzeugen für Fahrzeugtüren und Heckraumklappen
eingesetzt. Dabei schnappt grundsätzlich der Fallenriegel
in das Rastteil ein und verbindet das bewegliche Bauteil
mit dem anderen Bauteil. Eine solche Schließvorrichtung
dient dem Schutz vor unbeabsichtigter oder unbefugter
Öffnung der Verbindung. Sie wird üblicherweise mit einem
Griff oder einem Schlüssel geöffnet. Der Fallenriegel
kann z. B. lanzenförmig, hakenförmig oder gabelförmig
gestaltet sein. Das Schloss und das Rastteil sind oft in
die Bauteile eingearbeitet oder an diesen angeschraubt.
Wichtig ist hierbei zum Ausgleich von Toleranzen, dass
entweder der Fallenriegel in dem Rastteil ein großes
Spiel hat oder das Schloss oder der Fallenriegel vor dem
Festschrauben verschiebbar sind, d. h. dass das Schloss
gegenüber dem Fallenriegel ausgerichtet werden kann. Im
Falle eines Verschraubens von Schloss oder Rastteil wird
darauf geachtet, dass die Schraubenköpfe nicht von außen
zugänglich sind, da ansonsten die Schließvorrichtung anstatt
mit dem Schlüssel zu öffnen, mit einem Schrauben
dreher zu demontieren wäre.
Werden große Toleranzen für Fallenriegel und Schloss ge
wählt, macht sich das bei Schließvorrichtungen in Fahr
zeugen durch Klappergeräusche der Bauteile bemerkbar.
In einer Serienfertigung von Kraftfahrzeugen wird oft ein
Schloss und ein Rastteil von innen mit der Heckraumklappe
und dem Karosserieteil verschraubt. Anschließend wird die
Passung der Heckraumklappe gegenüber dem Karosserieteil
über die Einstellpuffer eingestellt. Schließlich ist zum
Einstellen der Schließvorrichtung unter mehrmaligem Öff
nen der Heckraumklappe das Rastteil gegenüber dem Fallen
riegel auszurichten. Hierbei ist zusätzlich eine be
stimmte Vorspannung der Schließvorrichtung einzuhalten,
damit es nicht zu Klappergeräuschen kommt. Dieser Vorgang
ist sehr zeitaufwendig und damit teuer. Die Qualität der
Einstellung hängt dann sehr stark von dem Monteur ab, der
damit beschäftigt ist, und schwankt dementsprechend.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Schließ
vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten,
dass das Schloss und das Rastteil möglichst einfach zu
montieren und auszurichten ist, ohne dass ein unbefugtes
Öffnen der Bauteile von außen ermöglicht wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
das Rastteil oder das Schloss über ein von außen zu betä
tigendes Befestigungselement mit einem der Bauteile der
art verbunden ist, dass es vor dem Festziehen des Befes
tigungselementes relativ zu diesem Bauteil begrenzt ver
schiebbar ist, und dass das Schloss oder das Rastteil
durch einen Anschlag, welcher in Bewegungsrichtung des
Schlosses oder des Rastteils beim Öffnen des Bauteils
liegt, in seiner Bewegbarkeit begrenzt ist.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung ist es möglich,
die Schließvorrichtung von außen bei ausgerichteten Bau
teilen einzustellen und festzuschrauben, ohne dass das
Schloss oder der Fallenriegel im geschlossenen Zustand
der Bauteile demontierbar ist. Ein Einstellen und Befes
tigen der Schließvorrichtung von außen gestaltet sich we
sentlich einfacher als von innen, was z. B. bei der Mon
tage von Schließvorrichtungen für eine Heckklappe eines
Kraftfahrzeugs einen deutlichen Zeitgewinn mit sich
bringt. Fallenriegel und Rastteil können zur Vermeidung
von Klappergeräuschen eng toleriert oder vorgespannt wer
den. Da der Fallenriegel des Schlosses mit dem Rastteil
formschlüssig verbunden ist und der Anschlag in der Ver
schieberichtung des Rastteils oder des Schlosses beim
Öffnen des Bauteils angeordnet ist, können die Befesti
gungselemente dann zwar gelöst werden, was aber belanglos
ist, da der Anschlag ein Öffnen der Bauteile verhindert.
Oftmals werden das Schloss und das Rastteil in die Bau
teile eingearbeitet. In diesem Fall ist die Erfindung
konstruktiv besonders leicht zu realisieren, wenn der An
schlag durch eine Aussparung in dem das Schloss oder das
Rastteil umgebenden Bauteil gebildet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht im
Hinblick auf die Fertigung und die Montage darin, dass
der Anschlag als taschenförmige Aussparung ausgebildet
ist.
Anstatt der Bauteile können auch die Befestigungselemente
den Anschlag aufweisen, wenn gemäß einer anderen Weiter
bildung der Erfindung an einem der Bauteile eine Sperre
vorhanden ist, die sich im geschlossenen Zustand der Bau
teile in der axialen Bewegungsrichtung der am jeweils an
deren Bauteil vorhandenen Befestigungselement befindet
und von diesen einen ein Demontieren der Befestigungsele
mente ausschließenden Abstand aufweist. Dadurch sind die
Befestigungselemente von außen leicht zugänglich, lassen
sich aber nicht vollständig von ihrem Bauteil entfernen,
so dass das Ausrichten leicht möglich, jedoch das unbe
fugte Öffnen der Verbindung ausgeschlossen ist. Hierdurch
braucht man nur die Schließvorrichtung, nicht aber die zu
verschließenden Bauteile speziell zu gestalten.
Als Befestigungselemente eignen sich z. B. Nieten. Oft
mals soll die Schließvorrichtung jedoch leicht demontier
bar sein und keine wesentlich überstehenden Bolzen oder
dergleichen aufweisen. In diesem Falle ist es von Vor
teil, wenn die Befestigungselemente Schrauben sind.
Wenn anstatt der Bauteile die Schrauben den Anschlag bil
den, ist es konstruktiv besonders einfach, wenn die
Schrauben zum Drehen von innen wie von außen beidseitig
ein Betätigungsende und im montierten Zustand an der In
nenseite der Bauteile einen über ihren Schaft überstehen
den Schraubenkopf haben.
Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung in
einem Kraftfahrzeug ist es von Vorteil, wenn zur Verstär
kung der Bauteile im Bereich der Befestigungselemente ei
ne Platte vorhanden ist.
Der Bereich der Befestigungselemente ist leicht gegen
eindringendes Wasser zu schützen, wenn die Platte eine
integrierte Dichtung aufweist. Dadurch entfällt ein zu
sätzlicher Montageschritt.
An den nach außen ragenden Enden der Befestigungselemente
besteht eine Verletzungsgefahr. Außerdem sehen solche Be
festigungselemente oftmals unschön aus. Das ist einfach
dadurch auszuschließen, wenn die Befestigungselemente von
einem Verkleidungsteil oder einem Stoßfänger verdeckbar
sind.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind vier da
von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 ein Heck eines Kraftfahrzeugs mit der erfin
dungsgemäßen Schließvorrichtung im noch nicht
montierten Zustand
Fig. 2 die Position eines Rastteils der Schließvor
richtung unter einem Verstärkungsblech eines
Karosserieteils eines Kraftfahrzeugs,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer Tür und einer
Seitenwand eines Kraftfahrzeugs mit einer er
findungsgemäßen Schließvorrichtung,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch ein Heck eines
Kraftfahrzeuges mit einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer Schließvorrich
tung mit einer eine Demontage eines Befesti
gungselementes verhindernden Sperre.
Fig. 1 zeigt als bewegliches Bauteil eine Heckraumklappe
1 und als feststehendes Bauteil ein Karosserieteil 2 ei
nes Kraftfahrzeugs. In der Heckraumklappe 1 ist ein
Schloss 3 mit einem Fallenriegel 4 befestigt. Wie in
Fig. 2 zu erkennen ist, besteht das Karosserieteil 2 aus
einem Außenblech 5 und einem Verstärkungsblech 6. In das
Verstärkungsblech 6 ist zur Aufnahme eines Rastteils 7
eine Aussparung 8 eingearbeitet, welche nach oben hin ei
nen Anschlag 20 bildet.
Das Rastteil 7 besteht aus einer Grundplatte 9, an der
zwei Muttern 10 und ein pilzförmiger Rastbolzen 11 ange
bracht sind. Das Rastteil 7 ist mit zwei Schrauben 12 von
außen an dem Außenblech 5 festgeschraubt. Dafür weist das
Außenblech 5 Langlöcher 13 auf. Die Muttern 10 sind mit
dem Rastteil 7 z. B. durch Schweißen fest verbunden und
dienen dessen vereinfachtem Festschrauben. Das Außenblech
5 ist an der Befestigungsstelle mit einer Platte 14 von
außen verstärkt. Die Platte 14 hat eine integrierte Dich
tung 15.
Im geschlossenen Zustand umschließt der Fallenriegel 4
den Rastbolzen 11. Nach einem Lösen der Schrauben 12 ist
die Heckraumklappe 1 nicht zu öffnen, da die Aussparung 8
des Verstärkungsbleches 6 taschenförmig ausgebildet ist
und bei abgesperrter Schließvorrichtung nach einem Lösen
der Schrauben 12 das Rastteil 7 in der Aussparung 8 gegen
den Anschlag 20 gelangt, wenn man die Heckraumklappe 1
öffnen will. Durch diese Gestaltung der Aussparung 8 ist
gewährleistet, dass das Rastteil 7 nur in horizontaler
Richtung montier- und demontierbar ist, während die Öff
nungsrichtung der Heckraumklappe 1 an dieser Stelle ver
tikal ist.
Zur Montage wird zuerst die Heckraumklappe 1 gegenüber
dem Karosserieteil 2 mittels nicht dargestellter Ein
stellpuffer ausgerichtet. Anschließend werden Schloss 3
und Rastteil 7 montiert. Das Rastteil 7 ist dabei über
die Langlöcher 13 im Außenblech 5 so auszurichten, dass
das Schloss 3 sicher schließt und die Heckraumklappe 1
unter einer leichten Vorspannung steht.
In Fig. 3 liegt eine zum Öffnen um eine senkrechte Achse
schwenkbare Tür 16 eines Kraftfahrzeugs an einer Seiten
wand 17 an. Das Rastteil 7 ist in der Aussparung 8 der
Seitenwand 17 festgeschraubt. Diese Aussparung 8 ist ge
genüber dem Rastteil 7 relativ passgenau und dient damit
gleichzeitig als der das Öffnen der Tür begrenzende An
schlag 20. Die Köpfe 18 der Schrauben 12 sind durch eine
Zierleiste 19 verdeckt. Auch hier hat das Rastteil 7 ei
nen Rastbolzen 11, der im geschlossenen Zustand der Tür
16 von dem Fallenriegel 4 des Schlosses 3 umschlossen
ist. Über Langlöcher 13 analog denen aus Fig. 2 lässt
sich das Rastteil 7 senkrecht zur Zeichenebene verschie
ben.
Wenn man die Schrauben 12 löst und bei abgesperrter
Schließvorrichtung versucht, die Tür 16 zu öffnen, ge
langt das Rastteil 7 gegen den Anschlag 20 und verhindert
dadurch ein Öffnen der Tür 16.
In Fig. 4 liegt die Heckraumklappe 1 gegen das festste
hende Karosserieteil 2 an. Dazu ist an der Heckraumklappe
1 der Fallenriegel 4 und an dem Verstärkungsblech 6 des
feststehenden Karosserieteils 2 das Rastteil 7 angeord
net. Im Gegensatz zu der Ausführungsform in Fig. 2
durchdringt hier der pilzförmige Rastbolzen 11 das Ver
stärkungsblech 6 an der Aussparung 8. Die Grundplatte 9
befindet sich damit von dem Fallenriegel 4 aus gesehen
hinter dem Verstärkungsblech 6 und ist mit einer zwei Be
tätigungsenden aufweisenden Schraube 12 mit diesem ver
schraubt. Das eine Betätigungsende ist als Schraubenkopf
21 mit einer Innenverzahnung 22 ausgebildet und an der
Innenseite angeordnet, während das andere ein in den
Schaft 23 der Schraube 12 eingearbeiteter Außenvielkant
24 ist. Durch diese Gestaltung ist das Rastteil 7 sehr
einfach von außen einzustellen, aber nicht zu demontie
ren, da die Grundplatte 9 des Rastteils 7 auch nach Ent
fernen der Schraube 12 gegen den Anschlag 20 am Verstär
kungsblech 6 anliegt. Das Rastteil 7 und die Schraube 12
sind von dem Außenblech 5 verdeckt, welches ein Belüf
tungsverschluss 25 aufweist. Der Belüftungsverschluss 25
wird von einem Stoßfänger 26 verdeckt.
Die Ausführungsform aus Fig. 5 unterscheidet sich von
der aus Fig. 4 dadurch, dass die Schraube 12 im ge
schlossenen Zustand der Heckraumklappe 1 zwar gelockert,
aber nicht demontiert werden kann. Dazu hat die Fallen
riegel 4 eine Sperre 28, die in der axialen Bewegungs
richtung der Schraube 12 angeordnet ist und von dieser
einen ihre Demontage ausschließenden Abstand aufweist. Im
Falle eines Lösens der Schraube 12 von außen bei ge
schlossener Heckraumklappe 1 ist die Grundplatte 9 des
Rastteils 7 nur so weit verschiebbar, bist sie gegen die
als Anschlag 20 wirkenden Schaft 23 der Schraube 12 ge
langt. Zur Vereinfachung der Montage des Rastteils 7 ist
an dem Verstärkungsblech 6 eine Mutter 27 festgeschweißt.
Dadurch ist das Schloss 3 oder das Rastteil 7 mittelbar
über die Schraube 12, die sich beim Öffnen des Bauteils
in Bewegungsrichtung des Schlosses 3 oder des Rastteils 7
befindet, in seiner Bewegbarkeit begrenzt.
Claims (9)
1. Schließvorrichtung für zwei im geschlossenen Zustand
sich gegenüberstehende Bauteile (1, 2, 16, 17), von
denen mindestens eines bewegbar ist, welche ein an
dem einen Bauteil (1, 2, 16, 17) befestigtes Schloss
(3) mit einem Fallenriegel (4) und am anderen Bau
teil (1, 2, 16, 17) ein Rastteil (7) zum formschlüs
sigen Kuppeln mit dem Fallenriegel (4) hat, dadurch
gekennzeichnet, dass das Rastteil (7) oder das
Schloss (3) über ein von außen zu betätigendes Be
festigungselement (Schraube 12) mit einem der Bau
teile (1, 2, 16, 17) derart verbunden ist, dass es
vor dem Festziehen des Befestigungselementes
(Schraube 12) relativ zu diesem Bauteil (1, 2, 16,
17) begrenzt verschiebbar ist und dass das Schloss
(3) oder das Rastteil (7) durch einen Anschlag (20),
welcher in Bewegungsrichtung des Schlosses (3) oder
des Rastteiles (7) beim Öffnen des Bauteils (1, 2,
16, 17) liegt, in seiner Bewegbarkeit begrenzt ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Anschlag (20) durch eine Ausspa
rung (8) in dem das Schloss (3) oder das Rastteil
(7) umgebende Bauteil (1, 2, 16, 17) gebildet ist.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlag (20) als taschen
förmige Aussparung (8) ausgebildet ist.
4. Schließvorrichtung nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an
einem der Bauteile (1, 2, 16, 17) eine Sperre (28)
vorhanden ist, die sich im geschlossenen Zustand der
Bauteile (1, 2, 16, 17) in der axialen Bewegungs
richtung der am jeweils anderen Bauteil (1, 2, 16,
17) vorhandenen Befestigungselemente (Schraube 12)
befindet und von diesem einen ein Demontieren der
Befestigungselemente (Schraube 12) ausschließenden
Abstand aufweist.
5. Schließvorrichtung nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Befestigungselemente Schrauben (12) sind.
6. Schließvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Schrauben (12) zum Drehen von in
nen wie von außen beidseitig ein Betätigungsende
(Innenverzahnung 22, Außenvielkant 24) und im mon
tierten Zustand an der Innenseite ein über den
Schaft (23) überstehenden Schraubenkopf (21) haben.
7. Schließvorrichtung nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Verstärkung der Bauteile (1, 2, 16, 17) im Bereich
des Befestigungselementes (Schraube 12) eine Platte
(14) vorhanden ist.
8. Schließvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Platte (14) eine integrierte
Dichtung aufweist.
9. Schließvorrichtung nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Befestigungselemente (Schrauben 12) von einem Ver
kleidungsteil (Zierleiste 19) oder einem Stoßfänger
verdeckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19522220A DE19522220C2 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Schließvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19522220A DE19522220C2 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Schließvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19522220A1 DE19522220A1 (de) | 1997-01-02 |
DE19522220C2 true DE19522220C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=7764702
Family Applications (1)
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DE19522220A Expired - Fee Related DE19522220C2 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Schließvorrichtung |
Country Status (1)
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