DE102020116500A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102020116500A1
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motor vehicle
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fastening
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Patrick Oefele
Herbert Klamser
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/10Allowing opening in case of deformed bodywork, e.g. by preventing deformation of lock parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/04Strikers
    • E05B85/045Strikers for bifurcated bolts

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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Karosserie und eine Tür (102), wobei die Tür (102) an der Karosserie befestigt ist, wobei die Tür (102) ein erstes Schließelement umfasst, wobei die Karosserie ein zweites Schließelement (200) und ein Befestigungselement (104) umfasst, wobei die Tür (102) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand und umgekehrt verschwenkbar ist, wobei im ersten Zustand das erste Schließelement und das zweite Schließelement (200) miteinander verbunden sind, wobei die Karosserie ein Karosserieelement (101) mit einer Ausnehmung (202) aufweist, wobei das zweite Schließelement (200) am Befestigungselement (104) angeordnet ist, wobei das Befestigungselement (104) an dem Karosserieelement (101) befestigt ist, wobei das Befestigungselement (104) durch die Ausnehmung (202) hindurch ragt, sodass ein erster Abschnitt (206) des Befestigungselements (104) an einer der Tür (102) zugewandten Seite des Karosserieelements (101) und ein zweiter Abschnitt (205) des Befestigungselements (104) an einer von der Tür (102) weg gewandten Seite des Karosserieelements (101) angeordnet ist, wobei das Kraftfahrzeug ein Fügeelement (203) umfasst, mit dem der zweite Abschnitt (205) des Befestigungselements (104) an dem Karosserieelement (101) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kraftfahrzeuge mit Türen bekannt. Die Türen werden häufig unter Verwendung eines Schließbügels verschlossen gehalten. Dabei umgreift eine an der Tür angeordnete Gabelfalle den an der B-Säule der Karosserie befestigten Schließbügel.
  • Die DE 10 2007 039 806 A1 offenbart einen solchen Schließbügel, der an einem Blech der Karosserie befestigt ist. Der Schließbügel weist eine Grundplatte und einen Haken auf. Der Haken ragt durch eine Ausnehmung des Blechs und hintergreift das Blech.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bei einem lateralen Zusammenprall des Kraftfahrzeugs mit einem anderen Objekt auftretenden Beanspruchungen des Schließbügels zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1 gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das Kraftfahrzeug umfasst eine Karosserie und eine Tür. Die Tür ist an der Karosserie befestigt. Die Tür umfasst ein erstes Schließelement. Die Karosserie umfasst ein zweites Schließelement und ein Befestigungselement. Die Karosserie kann auch als Kastenrohbaustruktur bezeichnet werden. Es ist insbesondere möglich, dass das Befestigungselement einteilig und/oder einstückig ausgebildet ist. Die Tür ist von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand und umgekehrt verschwenkbar oder verschiebbar. Beispielsweise kann die Tür im ersten Zustand eine Einstiegsöffnung für einen Benutzer des Kraftfahrzeugs verschließen und diese Einstiegsöffnung im zweiten Zustand freigeben. Im ersten Zustand sind das erste und das zweite Schließelement miteinander verbunden. Das erste und das zweite Schließelement können beispielsweise die Tür im ersten Zustand halten und formschlüssig miteinander verbunden sein. Um die Tür vom ersten Zustand in den zweiten Zustand verschwenken zu können, kann diese formschlüssige Verbindung aufgelöst werden.
  • Die Karosserie weist ein Karosserieelement mit einer Ausnehmung auf. Das zweite Schließelement ist am Befestigungselement angeordnet. Das Befestigungselement ist an dem Karosserieelement befestigt und ragt durch die Ausnehmung hindurch, sodass ein erster Abschnitt des Befestigungselements an einer der Tür zugewandten Seite des Karosserieelements und ein zweiter Abschnitt des Befestigungselements an einer von der Tür weg gewandten Seite des Karosserieelements angeordnet ist. Die Ausnehmung kann auch als Durchführungsöffnung ausgebildet sein. Im Rahmen dieser Beschreibung wird unter der der Tür zugewandten Seite insbesondere die Seite des Karosserieelements verstanden, die im ersten Zustand der Tür der Tür zugewandt ist. Unter der von der Tür weg gewandten Seite wird im Rahmen dieser Beschreibung die Seite verstanden, die im ersten Zustand der Tür von der Tür weg gerichtet ist. Das Befestigungselement kann durch das Karosserieelement hindurch ragen und mit dem zweiten Abschnitt das Karosserieelement hintergreifen. Es ist insbesondere möglich, dass das Befestigungselement mit dem Karosserieelement eine formschlüssige Verbindung ausbildet.
  • Das Kraftfahrzeug umfasst ein Fügeelement, mit dem der zweite Abschnitt des Befestigungselements an dem Karosserieelement befestigt ist. Es ist insbesondere möglich, dass der zweite Abschnitt auf der von der Tür weg gewandten Seite mit dem Fügeelement am Karosserieelement befestigt ist. Das Fügeelement kann beispielsweise als Schraubelement ausgebildet sein. In diesem Fall kann der zweite Abschnitt mit dem Karosserieelement unter Verwendung des Fügeelements verschraubt sein.
  • Durch die Befestigung des Befestigungselements am Karosserieelement im zweiten Abschnitt, also auf der von der Tür weg gewandten Seite, werden bei einem lateralen Zusammenstoß des Kraftfahrzeugs mit einem anderen Objekt auftretende Belastungen, insbesondere für das zweite Schließelement und das Befestigungselement, verringert. Dies liegt vor allem darin begründet, dass das Befestigungselement mit dem Karosserieelement eine formschlüssige Verbindung ausbildet und zusätzlich auf der von der Tür weg gewandten Seite mit dem Fügeelement am Karosserieelement befestigt ist.
  • Die Befestigung des Befestigungselements am Karosserieelement unter Verwendung des Fügeelements kann insbesondere punkt- oder linienförmig ausgebildet sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Karosserieelement als Blech ausgebildet sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Karosserie ein Dach und zumindest eine das Dach tragende Säule umfassen. Das Karosserieelement kann Bestandteil dieser Säule sein. Es ist insbesondere möglich, dass die Säule eine B-Säule der Karosserie ist. Dies kann beispielsweise eine Säule sein, die zwischen zwei Türen des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, falls auf einer Seite des Kraftfahrzeugs zwei Türen vorhanden sind. Falls auf einer Seite des Kraftfahrzeugs nur eine einzige Tür vorhanden ist, kann die Säule in Fahrtrichtung hinter der Tür sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Ausnehmung als Schlitz ausgebildet sein. Unter einem Schlitz wird im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere eine schmale längliche Öffnung verstanden. Dabei können die Abmessungen des Schlitzes an die Abmessungen des Befestigungselements angepasst sein. Beispielsweise können die Abmessungen des Schlitzes denen des Befestigungselements entsprechen, wobei Toleranzen berücksichtigt sind, sodass das Befestigungselement durch den Schlitz hindurchragen kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Schlitz C-förmig ausgebildet sein. Hierunter wird im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere verstanden, dass der Schlitz einen ersten, einen zweiten und einen dritten Schenkel aufweist. Der erste Schenkel kann dabei länger als der zweite und der dritte Schenkel sein. Der zweite und der dritte Schenkel können gleich lang sein. Der zweite und der dritte Schenkel können an einander gegenüberliegenden Enden des ersten Schenkels angeordnet sein und sich in etwa parallel zueinander erstrecken. Wenn der Schlitz beispielsweise unterhalb des ersten Abschnitts des Befestigungselements angeordnet ist, können sich der zweite und der dritte Schenkel vom ersten Schenkel ausgehend nach oben erstrecken. Es ist insbesondere möglich, dass der erste Schenkel jeweils in den zweiten und in den dritten Schenkel unter Ausbildung einer Rundung übergeht.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Fügeelement den zweiten Abschnitt am Karosserieelement kraft- und/oder formschlüssig befestigen. Dies kann insbesondere mittels einer Schraubverbindung erfolgen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Kraftfahrzeug eine Verstärkungsplatte umfassen, die zwischen dem Befestigungselement und der der Tür zugewandten Seite des Karosserieelements angeordnet ist. Das Befestigungselement, die Verstärkungsplatte und das Karosserieelement können jeweils eine Öffnung aufweisen, durch die ein Befestigungsmittel hindurch ragt. Das Befestigungsmittel kann dabei sowohl durch die Öffnung des Befestigungselements, durch die Öffnung der Verstärkungsplatte und durch die Öffnung des Karosserieelements hindurchragen. Das Befestigungsmittel kann beispielsweise als Schraube ausgebildet sein. Das Befestigungselement und die Verstärkungsplatte können miteinander verbunden sein. Beispielsweise können sie über das Befestigungsmittel miteinander verbunden sein. Diese zusätzliche Befestigung verbessert weiter eine Krafteinleitung vom Befestigungselement in das Karosserieelement. Es ist auch möglich, dass mehrere solche Öffnungen und mehrere solche Befestigungsmittel vorgesehen sind.
  • Das zweite Schließelement kann direkt an der Verstärkungsplatte befestigt sein und in diesem Fall durch das Befestigungselement hindurchragen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Befestigungselement einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich aufweisen. Der erste Endbereich kann gegenüber dem zweiten Endbereich angeordnet sein. Beispielsweise kann der erste Endbereich ein unterer Endbereich und der zweite Endbereich ein oberer Endbereich sein. Der erste Endbereich kann ein Bestandteil des zweiten Abschnitts sein. Der zweite Endbereich kann ein Bestandteil des ersten Abschnitts sein. Das Befestigungselement kann im ersten Endbereich mit dem Fügeelement am Karosserieelement befestigt sein. Das Befestigungselement kann im zweiten Endbereich mit Klebstoff an der der Tür zugewandten Seite des Karosserieelements befestigt sein. Das Befestigungsmittel kann zwischen dem ersten und dem zweiten Endbereich angeordnet sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Befestigungsmittel einen Grundkörper, einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich umfassen. Der erste Endbereich kann sich in einem ersten Winkel in einer vertikalen Richtung weg vom Grundkörper erstrecken und ein Bestandteil des zweiten Abschnitts sein. Der Grundkörper kann im Wesentlichen parallel zum Karosserieelement angeordnet sein. Dabei kann die Verstärkungsplatte zwischen dem Grundkörper und dem Karosserieelement angeordnet sein. Der zweite Endbereich kann sich in einem Winkel in einer horizontalen Richtung vom Grundkörper weg erstrecken und ein Bestandteil des ersten Abschnitts sein. Die Begriffe „horizontal“ und „vertikal“ werden dabei im Rahmen dieser Beschreibung so verstanden, dass das Kraftfahrzeug in seiner üblichen Gebrauchsstellung ist und Räder des Kraftfahrzeugs unten sind, während das Dach des Kraftfahrzeugs oben ist.
  • Es ist insbesondere möglich, dass der erste Endbereich so breit wie der Grundkörper ist, während der zweite Bereich so lang wieder Grundkörper ist. Unter der Breite wird damit insbesondere eine horizontale Ausdehnung des Befestigungselements verstanden, die nicht die Materialdicke ist. Unter der Länge wird dabei insbesondere eine vertikale Ausdehnung des Befestigungselements verstanden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann zwischen dem Grundkörper und dem zweiten Endbereich eine Ausnehmung und/oder eine Sicke angeordnet sein. Die Ausnehmung kann insbesondere als Öffnung oder Schlitz ausgebildet sein. Der Schlitz kann insbesondere in einer vertikalen Richtung offen ausgebildet sein. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft für eine bessere Krafteinleitung vom Befestigungselement zum Karosserieelement.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei werden für gleiche oder ähnliche Bauteile und für Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet. Dabei zeigt
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausschnitts eines Kraftfahrzeugs nach einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer B-Säule mit daran befestigtem Befestigungselement nach einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 eine schematische perspektivische Ansicht des Ausschnitts aus 2 nach einer Verformung aufgrund eines lateralen Zusammenpralls des Kraftfahrzeugs mit einem Objekt;
    • 4 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer B-Säule mit daran befestigtem Befestigungselement nach einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer B-Säule mit daran befestigtem Befestigungselement nach einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 6 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer B-Säule mit daran befestigtem Befestigungselement nach einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 7 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer B-Säule mit daran befestigtem Befestigungselement nach einer Ausführungsform der Erfindung; und
    • 8 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer B-Säule mit daran befestigtem Befestigungselement nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist ein Teil einer Karosserie 100 dargestellt. An der B-Säule der Karosserie 100 ist ein Befestigungselement 104 angeordnet. Eine Tür 102 ist über Scharniere 103 mit der Karosserie 100 schwenkbar verbunden. Die Tür 102 kann geöffnet und geschlossen werden. Im geschlossenen Zustand ist die Tür 102 über zwei Schließelemente mit einem an der B-Säule angeordneten Blech 101 verbunden. Die Tür 102 kann erst wieder geöffnet werden, wenn die Verbindung der beiden Schließelemente miteinander gelöst wird. Eines der Schließelemente ist dabei an der Tür 102 angeordnet. Ein anderes der Schließelemente ist an dem Befestigungselement 104 angeordnet.
  • In 2 ist das am Befestigungselement 104 angeordnete Schließelement 200 dargestellt. Es ist bügelförmig ausgebildet und mit einer Verstärkungsplatte 204 direkt verbunden. Das Schließelement 200 ragt also durch das Befestigungselement 104 hindurch. Das Befestigungselement 104 und die Verstärkungsplatte 204 weisen Öffnungen 201 auf, durch die ein nicht dargestelltes Befestigungsmittel wie beispielsweise eine Schraube hindurchragen kann, um das Befestigungselement 104 und die Verstärkungsplatte 204 miteinander zu verbinden.
  • Das Befestigungselement 104 ragt durch einen C-förmigen Schlitz 202 des Blechs 101 hindurch, sodass sich ein erster Abschnitt 206 auf der der Tür 102 im geschlossenen Zustand zugewandten Seite des Blechs 101 befindet, während sich ein zweiter Abschnitt 205 auf einer von der Tür 102 im geschlossenen Zustand weg gerichteten Seite des Blechs 101 befindet. Der zweite Abschnitt 205 ist in einem ersten Endbereich am Blech 101 mit Fügeelementen 203 befestigt.
  • Das Befestigungselement 104 bildet eine formschlüssige Verbindung mit dem Blech 101 aus. Zusätzlich dazu ist es auf der von der Tür 102 abgewandten Seite mit den Fügeelementen 203 am Blech 101 befestigt. Diese Kombination hat den Vorteil einer besonders guten Kraftübertragung von der Tür 102 auf das Blech 101 und somit zur B-Säule des Kraftfahrzeugs.
  • Die bei einem lateralen Zusammenstoß des Kraftfahrzeugs mit einem anderen Objekt wirkende Kraft ist in den 2 und 5 bis 8 durch einen Pfeil dargestellt. Wie in 3 ersichtlich ist, verformen sich bei einem solchen Zusammenstoß zwar das Befestigungselement 104 und die Verstärkungsplatte 204. Der Grad der Belastung ist jedoch im Vergleich zum Stand der Technik geringer beziehungsweise auf ein Kräfteniveau begrenzt.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform aus 2 insbesondere dadurch, dass der erste Abschnitt 206 in einem zweiten Endbereich 400, der dem ersten Endbereich gegenüber angeordnet ist, mit Klebstoff am Blech 101 befestigt ist. So ist das Befestigungselement 104 besser am Blech 101 befestigt.
  • Das Befestigungselement aus 5 umfasst einen Grundkörper 500 und einen ersten Abschnitt 502. Der erste Endbereich ist Bestandteil des zweiten Abschnitts 205 und erstreckt sich vertikal nach unten weg vom Grundkörper 500.
  • Der zweite Endbereich 501 schließt sich in horizontaler Richtung an den Grundkörper 500 an, ist Bestandteil des ersten Abschnitts 502 und erstreckt sich in horizontaler Richtung weg vom Grundkörper 500. Der erste Endbereich weist dabei die gleiche Breite auf wie der Grundkörper 500. Der zweite Endbereich 501 weist die gleiche Länge auf wie der Grundkörper 500. Die Länge erstreckt sich dabei in vertikaler Richtung des Kraftfahrzeugs.
  • Die in 5 dargestellte Ausführungsform ermöglicht aufgrund des horizontal vom Grundkörper weg ragenden zweiten Endbereichs 501 eine noch bessere Kraftableitung vom Befestigungselement zum Blech 101.
  • Die Ausführungsform in 6 unterscheidet sich von der in 5 dargestellten Ausführungsform vor allem dadurch, dass zwischen dem Grundkörper 600 und dem zweiten Endbereich 501 ein nach oben offener Schlitz 501 angeordnet ist, der die Krafteinleitung weiter verbessert und einen Verformungsweg freigibt.
  • Alternativ zum Schlitz 601 aus 6 lässt sich auch ein Langloch 700, wie in 7 dargestellt, oder eine Sicke 800, wie in 8 dargestellt, verwenden. Sowohl das Langloch 700 als auch die Sicke 800 sind jeweils zwischen dem Grundkörper 500 und dem zweiten Endbereich 501 angeordnet und weisen in der vertikalen Richtung die größte Ausdehnung auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007039806 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug, umfassend eine Karosserie und eine Tür (102), wobei die Tür (102) an der Karosserie befestigt ist, wobei die Tür (102) ein erstes Schließelement umfasst, wobei die Karosserie ein zweites Schließelement (200) und ein Befestigungselement (104) umfasst, wobei die Tür (102) von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand und umgekehrt verschwenkbar ist, wobei im ersten Zustand das erste Schließelement und das zweite Schließelement (200) miteinander verbunden sind, wobei die Karosserie ein Karosserieelement (101) mit einer Ausnehmung (202) aufweist, wobei das zweite Schließelement (200) am Befestigungselement (104) angeordnet ist, wobei das Befestigungselement (104) an dem Karosserieelement (101) befestigt ist, wobei das Befestigungselement (104) durch die Ausnehmung (202) hindurch ragt, sodass ein erster Abschnitt (206) des Befestigungselements (104) an einer der Tür (102) zugewandten Seite des Karosserieelements (101) und ein zweiter Abschnitt (205) des Befestigungselements (104) an einer von der Tür (102) weg gewandten Seite des Karosserieelements (101) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Fügeelement (203) umfasst, mit dem der zweite Abschnitt (205) des Befestigungselements (104) an dem Karosserieelement (101) befestigt ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosserieelement (101) als Blech ausgebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserie ein Dach und zumindest eine das Dach tragende Säule umfasst, wobei das Karosserieelement (101) Bestandteil der Säule ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (202) als Schlitz ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeug nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz C-förmig ausgebildet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügeelement (203) den zweiten Abschnitt am Karosserieelement (101) kraft- und/oder formschlüssig befestigt.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug eine Verstärkungsplatte (204) umfasst, die zwischen dem Befestigungselement (104) und der der Tür (102) zugewandten Seite des Karosserieelements (101) angeordnet ist, wobei das Befestigungselement (104), die Verstärkungsplatte (204) und das Karosserieelement (101) jeweils eine Öffnung (201) aufweisen, durch die ein Befestigungsmittel hindurchragt, wobei das Befestigungselement (104) und die Verstärkungsplatte (204) miteinander verbunden sind.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (104) einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich (400) aufweist, wobei der erste Endbereich dem zweiten Endbereich (400) gegenüber angeordnet ist, wobei der erste Endbereich ein Bestandteil des zweiten Abschnitts (205) ist, wobei das Befestigungselement (104) im ersten Endbereich mit dem Fügeelement (203) am Karosserieelement (101) befestigt ist, und wobei das Befestigungselement (104) im zweiten Endbereich (400) mit Klebstoff an der der Tür (102) zugewandten Seite des Karosserieelements (101 ) befestigt ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (104) einen Grundkörper (500; 600), einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich (501) umfasst, wobei sich der erste Endbereich in einem ersten Winkel in einer vertikalen Richtung weg vom Grundkörper (500; 600) erstreckt und ein Bestandteil des zweiten Abschnitts (205) ist, wobei der Grundkörper (500; 600) im Wesentlichen parallel zum Karosserieelement (101) angeordnet ist, wobei sich der zweite Endbereich (501) in einem zweiten Winkel in einer horizontalen Richtung vom Grundkörper (500; 600) weg erstreckt und ein Bestandteil des ersten Abschnitts (206) ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundkörper (500; 600) und dem zweiten Endbereich (501) eine Ausnehmung (601; 700) und/oder eine Sicke (800) angeordnet ist.
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