DE102009003538A1 - Halterung für den Schlosshalter eines Kraftfahrzeugschlosses - Google Patents

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Karsten Barth
Serkan Gülkan
Ulrich Weichsel
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B85/04Strikers
    • E05B85/045Strikers for bifurcated bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/36Noise prevention; Anti-rattling means
    • E05B77/38Cushion elements, elastic guiding elements or holding elements, e.g. for cushioning or damping the impact of the bolt against the striker during closing of the wing

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Halterung für den Schlosshalter (2) eines Kraftfahrzeugschlosses, mit einem Schließbolzen (3) und einer starr mit dem Schließbolzen (3) verbundenen Grundplatte (5), die unter Zwischenlage eines Karosserieblechs (1) und einer Dämpfungsschicht (21) mit einer Gegenplatte (10) verschraubbar ist. Zur Verbesserung des Akustikverhaltens des Fahrzeugschlosses bei Schließ- und Öffnungsbetrieb, aber auch im Fahrbetrieb des Fahrzeuges, ist zwischen der Gegenplatte (10) und der Trägerplatte (5) eine weitere Dämpfungsschicht (22) angeordnet, wobei sich die Dämpfungsschichten (21, 22) auf unterschiedlichen Seiten des Karosserieblechs (1) befinden. Die Verschraubung (11) stützt sich zugleich an der Gegenplatte (10) und an der Grundplatte (5) ab.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für den Schlosshalter eines Kraftfahrzeugschlosses, mit einem Schließbolzen und einer starr mit dem Schließbolzen verbundenen Grundplatte, die unter Zwischenlage eines Karosserieblechs und einer Dämpfungsschicht mit einer Gegenplatte verschraubbar ist.
  • Zur Verriegelung schwenkbarer Türen oder Klappen von Kraftfahrzeugen sind Schlösser mit einem sogenannten Gesperre weit verbreitet. Dieses besteht aus einer Drehfalle und einer Sperrklinke, wobei die Drehfalle im geschlossenen Zustand der Tür bzw. Klappe den Schließbolzen eines Schlosshalters umgreift. Der Schließbolzen kann ein freistehender, d. h. nur einseitig befestigter Bolzen sein, häufig werden Schlosshalter zum Umgreifen der Drehfalle aber auch mit einem bügelförmigen, ebenfalls auf einer Grund- oder Montageeinheit montierten Element ausgeführt, welches den Schließbolzen beinhaltet. Schlosshalter mit Schließbolzen bzw. Schließbügel können auch einstückig hergestellt sein, d. h. der Bolzen bzw. Bügel bildet mit der Grundplatte eine zusammenhängende Baueinheit. Häufig werden einstückige Schlosshalter durch Pressen und/oder durch Stanzen hergestellt. Zur Befestigung an dem jeweiligen Karosseriebauteil wird die als Montageplatte dienende Grundplatte des Schlosshalters gegen das Karosserieblech verschraubt. An diese Verschraubung werden hohe Anforderungen gestellt, damit die Verbindung zwischen der Tür und der Fahrzeugkarosserie auch im Crash-Fall hält.
  • Im Falle von Kraftfahrzeug-Türschlössern wird die Grundplatte des Schlosshalters an der jeweiligen B- oder der C-Säule des Fahrzeugs befestigt. Umgekehrt sind jedoch auch Lösungen bekannt, bei denen der Schlosshalter an dem beweglichen Karosserieteil, also der Tür bzw. Klappe befestigt ist, wobei in diesem Fall das aus Drehfalle und Sperrklinke bestehende Gesperre in dem starren Karosserieteil, also zum Beispiel der Karosseriezelle, angeordnet ist.
  • Das Schließen von Karosserietüren, Kofferraumdeckeln oder Heckklappen erfolgt häufig unter erheblicher Kraftanwendung, da Federkräfte überwunden werden müssen und zudem Dichtungen zusammengedrückt werden muss, bevor der Schließbolzen sicher in der Drehfalle einrastet. Gerade das Aufeinandertreffen der in Regel metallischen Teile ist mit einer erheblichen Geräuschentwicklung verbunden, die sehr störend sein kann.
  • Aus der DE 85 05 539 U1 und der DE 197 32 365 A1 sind Halterungen von Schlosshaltern bekannt, bei denen durch den Einsatz von Dämpfungsmaterial eine Reduzierung der Geräuschentwicklung, insbesondere beim Schließen und Öffnen der entsprechenden Tür oder Klappe, erreicht werden soll. Zu diesem Zweck ist zusätzlich zu der Grundplatte mit dem starr daran angeordneten Schließbolzen eine separate Halte- bzw. Befestigungsplatte vorgesehen, und das Dämpfungsmaterial ist flächig zwischen der Grundplatte und der Halte- bzw. Befestigungsplatte angeordnet. Bei der Verschraubung wird ausschließlich die Halte- bzw. Befestigungsplatte unmittelbar gegen das jeweilige Karosserieblech montiert. Um gleichwohl den Schlosshalter ausreichend zu befestigen, ist bei der Anordnung nach der DE 85 05 539 U1 die akustische Zwischenlage durch Vulkanisieren sowohl mit der Grundplatte, als auch mit der karosseriefest verschraubten Befestigungsplatte verbunden. Die an dem Schließbolzen wirkenden, erheblichen Kräfte müssen dauerhaft von dieser Verbindung aufgenommen werden, was im Bereich der Verbindung einen erhöhten Fertigungs- und Montageaufwand zur Folge hat. Außerdem muss auch das Akustikmaterial selbst widerstandsfähig genug sein, um den daran zerrenden Kräften auf Dauer standzuhalten. Diese Anforderung beschränkt die Auswahl geeigneter Akustikwerkstoffe.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Halterung für den Schlosshalter eines Kraftfahrzeugschlosses die Voraussetzungen für eine Auswahl des optimalen Akustikwerkstoffes zu schaffen, ohne zugleich durch die mechanischen Eigenschaften und vor allem Festigkeitseigenschaften des Werkstoffs festgelegt zu sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Halterung mit den eingangs angegebenen Merkmalen vorgeschlagen, dass sich die Verschraubung zugleich an der Gegenplatte und an der Grundplatte abstützt, dass zwischen der Gegenplatte und der Grundplatte eine weitere Dämpfungsschicht angeordnet ist, und dass sich die Dämpfungsschichten auf unterschiedlichen Seiten des Karosserieblechs befinden.
  • Die erfindungsgemäße Halterung ermöglicht ein verbessertes Akustikverhalten des Schlosses beim Schließ- und Öffnungsbetrieb, aber auch beim Fahrbetrieb des Fahrzeugs und verbindet diesen Vorteil mit dem Vorteil einer einfachen, fertigungstechnisch günstigen Bauweise. Die an dem Schließbolzen wirkenden Kräfte werden auf die Karosserie abgeführt, ohne dass es zu einer erhöhten mechanischen Beanspruchung des akustischen Dämpfungsmaterials kommt. Zusätzliche Verbindungsmaßnahmen, etwa ein Kleben oder Vulkanisieren des Akustikwerkstoffes, sind nicht erforderlich. Bei der Auswahl des jeweils optimalen Akustikwerkstoffes ist der Konstrukteur daher nicht durch bestimmte mechanische Eigenschaften und vor allem Festigkeitseigenschaften des Werkstoffs eingeengt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist durch einen den Abstand zwischen Grundplatte und Gegenplatte auf ein Mindestmaß in Schraubenlängsrichtung begrenzenden Längsanschlag gekennzeichnet. Auf diese Weise wird ein Stauchen und Zusammenpressen der Dämpfungsschichten vermieden, so dass diese ihr optimales, durch das verwendete Akustikmaterial vorgegebenes Dämpfungsverhalten zeigen. Zur Einstellung des Mindestabstandes zwischen Grundplatte und Gegenplatte wird der Längsanschlag vorzugsweise durch eine gegenüber dem Gewinde erweiterte Schulter der Verschraubung gebildet, wobei sich die Verschraubung mit der Schulter an der dem Karosserieblech zugewandten Seite der Grundplatte oder der Gegenplatte abstützt.
  • Mit einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine der Dämpfungsschichten mit einem Bund versehen ist, und dass sich der Bund zwischen der Verschraubung und einer die Verschraubung umgebenden Öffnung in dem Karosserieblech hindurch zu der anderen Dämpfungsschicht hin erstreckt.
  • Mit einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen dass, bezogen auf die Kraftfahrzeugkarosserie, die Grundplatte an der Innenseite des Karosserieblechs angeordnet ist und sich der Schließbolzen und/oder ein den Schließbolzen abstützender Bügel durch das Karosserieblech hindurch erstreckt. Da bei dieser Ausgestaltung die Grundplatte auf der Innenseite des Karosserieblechs anliegt, werden bei einer Zugbelastung auf den Schließbolzen ausschließlich Druckkräfte in das Karosserieteil eingeleitet. Auf diese Weise können im Crash-Fall höhere Kräfte aufgenommen werden, wobei auch in extremen Situationen verhindert wird, dass sich der aus Grundplatte und Schließbolzen bestehende Schlosshalter von der Karosserie löst.
  • Dabei ist bevorzugt, dass die Verschraubung von der Außenseite des Karosserieblechs betätigbar ist. Bei dieser Bauart ist die Gegenplatte auf der Außenseite des Karosserieblechs angeordnet, durch das sich der Schließbolzen und/oder der Bügel hindurch erstreckt.
  • Vorzugsweise ist der Akustikwerkstoff der Dämpfungsschicht ein Elastomer. Zur Erzielung einer optimalen Geräuschdämmung ist eine Dicke der Schichten von etwa 5 mm gut geeignet. Auf der Schlossseite kann die Schichtdicke zwischen 3 und 6 mm, vorzugsweise 4 mm betragen. Auf der Innenseite kann die Schichtdicke zwischen 5 und 7 mm, vorzugsweise 6 mm betragen. Mit der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Dicke der Dämpfungsschichten jeweils zwischen 1 und 10 mm, bevorzugt zwischen 3 und 7 mm, beträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch ein Karosserieblech 1 einer Kraftfahrzeugkarosserie. Dieser Teil des Karosserieblechs ist im Falle des Schlosses der vorderen Fahrzeugtür die sogenannte B-Säule, und im Falle des Schlosses der hinteren Fahrzeugtür die sogenannte C-Säule der Karosserie. Der Begriff des Karosserieblechs ist insoweit weit zu verstehen und erfasst alle solche Elemente der Fahrzeugkarosserie, die sich zur dauerhaften Anbringung der im Folgenden näher beschriebenen Halterung für einen Schlosshalter eignen.
  • Der Schlosshalter 2 besteht aus einem Schließbolzen 3, der starr an einer Grundplatte 5 befestigt ist. Der Schließbolzen 3, der nicht zylindrisch sein muss, kann auch als U-förmiger Schließbügel ausgeführt sein oder der Schließbolzen 3 ist, wie dies in der DE 197 32 365 A1 beschrieben ist, durch einen bügelartigen Fortsatz zusätzlich gegenüber der Grundplatte 5 abgestützt.
  • Die Grundplatte 5 des Schlosshalters 2 stützt sich von der Innenseite 6 eher gegenüber dem Karosserieblech 1 ab, so dass sich der Schließbolzen 3 durch eine Öffnung 7 in dem Karosserieblech 1 hindurch nach außen erstreckt und dort durch die Rastfalle des Gesperres des Fahrzeugschlosses umgreifbar ist.
  • Die Festlegung des Schlosshalters 2 von innen her an dem Karosserieblech 1 erfolgt unter Verwendung einer Gegenplatte 10, die sich im Wesentlichen parallel zur Grundplatte 5 erstreckt, sich jedoch von der Außenseite 9 aus gegenüber dem Karosserieblech 1 abstützt. Auch die Gegenplatte 10 ist mit einer für den Durchtritt des Schließbolzens 3 ausreichend großen Öffnung versehen. Die Verbindung der Gegenplatte 10 mit der Grundplatte 5 erfolgt mittels mindestens einer Verschraubung 11. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt zwei Verschraubungen 11 vorgesehen. Als Element der Verschraubung 11 dient jeweils eine Schraube 12 mit einem Schraubenkopf 13, welcher sich außen gegen die Gegenplatte 10 abstützt, und einem Gewinde 14, welches in ein entsprechendes Gegengewinde der Grundplatte 5 einschraubbar ist. Bei dieser Bauart erfolgt daher das Anziehen der Verschraubungen 11 von außen, d. h. von der Außenseite 9 des Karosserieblechs 1 her, obwohl sich die Grundplatte des Schlosshalters 2 auf der Innenseite befindet.
  • Zwischen der Grundplatte 5 und der Innenseite 6 befindet sich eine Dämpfungsschicht 21 aus einem Körperschall unterbindenden Elastomer. Eine weitere, vorzugsweise getrennte Dämpfungsschicht 22 befindet sich zwischen der Gegenplatte 10 und der Außenseite 9 des Karosserieblechs 1. Auch diese Dämpfungsschicht 22 besteht aus einem die Ausbreitung von Körperschall unterbindenden Elastomer. Beide Dämpfungsschichten 21, 22 liegen flächig unmittelbar an dem Karosserieblech 1 an und weisen Öffnungen oder Aussparungen für den Durchtritt des Schließbolzens 3 und der Verschraubungen 11 auf.
  • Die Dicke der Dämpfungsschichten kann zur Erzielung einer optimalen Geräuschdämmung etwa 5 mm gut geeignet. Auf der Schlossseite kann die Schichtdicke der Schicht 22 zwischen 3 und 6 mm, vorzugsweise 4 mm betragen. Auf der Innenseite kann die Schichtdicke der Schicht 21 zwischen 5 und 7 mm, vorzugsweise 6 mm betragen.
  • Die Schrauben 12 sind zwischen ihrem Schraubenkopf 13 und dem Gewinde 14 mit einem radial erweiterten Längsabschnitt versehen, und bilden auf diese Weise zu dem Gewinde 14 hin eine Schulter 30. Die Verschraubung 11 lässt sich nur soweit anziehen, bis die Schulter 30 an die das Schraubloch umgebende Innenseite der Grundplatte 5 stößt. Die Schulter 30 an dem radial erweiterten Längsabschnitt der Verschraubung bildet daher einen Längsanschlag, welcher den Abstand A zwischen der Grundplatte 5 und der Gegenplatte 10 auf ein Mindestmaß begrenzt. Da sich innerhalb dieses Abstandes A nicht nur die Dicke des Karosserieblechs 1 befindet, sondern auch die beiden Dämpfungsschichten 21, 22, kommt es zu keiner ungewollten Komprimierung der Dämpfungsschichten 21, 22 und damit zu keiner Beeinträchtigung ihrer speziellen akustischen Eigenschaften. Vielmehr wird das Maß A durch die entsprechende Dimensionierung der Bauteile und insbesondere der Verschraubung 11 so eingestellt, dass kein oder allenfalls ein leichter Druck auf die Dämpfungsschichten 21, 22 ausgeübt wird.
  • Die Dämpfungsschicht 21 kann im Bereich der Verschraubung mit einem Bund 23 versehen sein, wobei sich dieser Bund 23 zwischen der Verschraubung 11 und der die Verschraubung umgebenden Öffnung in dem Karosserieblech 1 hindurch zu der anderen Dämpfungsschicht 22 hin erstreckt.
  • 1
    Karosserieblech
    2
    Schlosshalter
    3
    Schließbolzen
    5
    Grundplatte
    6
    Innenseite
    7
    Öffnung
    9
    Außenseite
    10
    Gegenplatte
    11
    Verschraubung
    12
    Schraube
    13
    Kopf
    14
    Gewinde
    21
    Dämpfungsschicht
    22
    Dämpfungsschicht
    23
    Bund
    30
    Schulter
    A
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8505539 U1 [0005, 0005]
    • - DE 19732365 A1 [0005, 0016]

Claims (11)

  1. Halterung für den Schlosshalter (2) eines Kraftfahrzeugschlosses, mit einem Schließbolzen (3) und einer starr mit dem Schließbolzen (3) verbundenen Grundplatte (5), die unter Zwischenlage eines Karosserieblechs (1) und einer Dämpfungsschicht (21) mit einer Gegenplatte (10) verschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verschraubung (11) zugleich an der Gegenplatte (10) und an der Grundplatte (5) abstützt, dass zwischen der Gegenplatte (10) und der Grundplatte (5) eine weitere Dämpfungsschicht (22) angeordnet ist, und dass sich die Dämpfungsschichten (21, 22) auf unterschiedlichen Seiten des Karosserieblechs (1) befinden.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsschichten (21, 22) unmittelbar an dem Karosserieblech (1) anliegen.
  3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen den Abstand (A) zwischen Grundplatte (5) und Gegenplatte (10) auf ein Mindestmaß in Schraubenlängsrichtung begrenzenden Längsanschlag.
  4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsanschlag durch eine gegenüber dem Gewinde (14) erweiterte Schulter (30) der Verschraubung (11) gebildet wird, mit der sich die Verschraubung (11) an der dem Karosserieblech (1) zugewandten Seite der Grundplatte (5) oder der Gegenplatte (10) abstützt.
  5. Halterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Dämpfungsschichten (21, 22) mit einem Bund (23) versehen ist, und dass sich der Bund (23) zwischen der Verschraubung (11) und einer die Verschraubung (11) umgebenden Öffnung in dem Karosserieblech (1) hindurch zu der anderen Dämpfungsschicht (22, 21) hin erstreckt.
  6. Halterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, auf die Kraftfahrzeugkarosserie bezogen, die Grundplatte (5) an der Innenseite (6) des Karosserieblechs (1) angeordnet ist und sich der Schließbolzen (3) und/oder ein den Schließbolzen abstützender Bügel durch das Karosserieblech (1) hindurch erstreckt.
  7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung (11) von der Außenseite (9) des Karosserieblechs betätigbar ist.
  8. Halterung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenplatte (10) auf der Außenseite (9) des Karosserieblechs (1) angeordnet ist, durch das sich der Schließbolzen (3) und/oder der Bügel hindurch erstreckt.
  9. Halterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsschicht (21, 22) aus einem Elastomer besteht.
  10. Halterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Dämpfungsschichten (21, 22) jeweils zwischen 1 und 10 mm, bevorzugt zwischen 3 und 7 mm, beträgt.
  11. Halterung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtdicke der Dämpfungsschicht (21) auf der Innenseite größer als die Schichtdicke der Dämpfungsschicht (22) auf der Schlossseite ist.
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