-
Die
Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türschloss, das zur Verbindung
mit einer Fahrzeugtür vorgesehen
ist, wobei das Kraftfahrzeug-Türschloss eine
Trägerplatte
aufweist, auf oder an der Sperrteile gelagert sind, und einem Schlossgehäuse, dass
die Sperrteile mit der Trägerplatte
wenigstens teilweise umschließt.
-
Kraftfahrzeug-Türschlösser, die üblicherweise
Verwendung finden, werden als separates zu montierendes Teil geliefert,
welches dann beim Fahrzeughersteller eingesetzt wird. Das Kraftfahrzeug-Türschloss
beinhaltet dabei zumeist bewegte Teile, die ein sicheres Verschließen der
Fahrzeug-Tür
sicherzustellen haben. Dabei werden zumeist Türschloss-seitige Drehfallen
eingesetzt die mit Karosserie-seitigen Bolzen oder Kloben zusammenwirken
um die Kraftfahrzeugtür
zu verschließen.
-
Die
Sperrteile müssen
dabei große
Kräfte aufnehmen
da ein Einbruch ebenso verhindert werden soll, wie ein ungewünschtes
aufspringen der Tür bei
einem Unfall. Daher müssen
die Drehfallen sowie die die Drehfalle sperrenden Sperrklinken und
die diese lagernden Teile im Kraftfahrzeug-Türschloss stabil gelagert werden.
-
Durch
die massive Anbindung der bewegten Teile an der Trägerplatte
ist eine Geräuschentwicklung
und Übertragung
auf und durch die Trägerplatte, insbesondere
auch im Fahrbetrieb durch Verwindung der Karosserie, kaum zu verhindern.
-
Üblich ist
die Befestigung des Kraftfahrzeug-Türschlosses durch Schrauben,
die durch das Türblech
hindurch mit der metallenen Trägerplatte verschraubt
werden, dazu sind zumeist in die Trägerplatte geschnittene Gewinde
vorgesehen.
-
Durch
diese Art der Befestigung ist eine Geräuschentwicklung und Übertragung
auf das Türblech
nur mit großem
Aufwand zur Geräuschdämpfung teilweise
einzudämmen.
-
In
modernen Fahrzeugen wird jedoch immer mehr Wert darauf gelegt, dass
bewegte Teile wie die Kraftfahrzeug-Türschlösser weitgehendst geräuscharm
arbeiten. Herkömmliche
Kraftfahrzeug-Türschlosser
müssen
daher mit zusätzlich
zu montierenden Mitteln oder mit aufwändigen geräuscharmen Halterungen versehen
werden, was kostenaufwändig und
umständlich
ist.
-
Weiterhin
nachteilig da kostenaufwändig
bei der Herstellung von üblichen
Türschlössern sind
die hohe Anzahl von eingesetzten Einzelteilen die separat montiert
werden müssen.
Dabei werden an die Einzelteile und an die zusammengesetzte Einheit hohe
mechanische Anforderungen bezüglich
der Belastbarkeit, insbesondere im Crashfall, gestellt.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile
zu verringern und ein verbessertes Kraftfahrzeug-Türschloss
zur Verfügung
zu stellen und dabei insbesondere die Gesamtprozessfolge der Herstellung
bezüglich
ihrer Wirtschaftlichkeit und Qualität zu verbessern.
-
Diese
Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug-Türschloss, das zur Verbindung
mit einer Fahrzeugtür
vorgesehen ist, nach Anspruch 1 gelöst.
-
Die
Erfindung sieht vor, dass ein von der der Trägerplatte gegenüberliegenden
Seite des Schlossgehäuses
herausgeformtes Verbindungsgegenstück vorgesehen ist, dass zur
Zusammenwir kung durch eine Durchgriffs-Öffnung in der Trägerplatte
mit einem Verbindungselement an der Fahrzeugtür bestimmt ist.
-
Die
Erfindung schlägt
vor, die bisher übliche Anbindung
eines Kraftfahrzeug-Türschlosses
mit einer direkten Verbindung zwischen Kraftfahrzeugtür und der
Trägerplatte
selbst zu vermeiden, da diese bisher als Geräuschübertragungsbrücke wirkt.
Wird das Schlossgehäuses
aus einem geräuschdämpfenden
Material hergestellt, so steht das das Kraftfahrzeug-Türschloss
an die Kraftfahrzeugtür
anbindende Verbindungselement nicht in Kontakt zu der Trägerplatte.
So ist eine optimale Geräuschdämpfung ermöglicht.
-
Bevorzugterweise
ist das Verbindungsgegenstück
durch einen konusförmigen
aufragenden Dom gebildet.
-
Dem
folgend ist nach einer besonders vorteilhaften und daher bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass auf der Trägerplatte
an der dem Schlossgehäuse
zugewandten Seite um die Durchgriffs-Öffnung herum zur Zusammenwirkung mit
dem konischen Dom eine Dom-Konus-Aufnahme ausgebildet ist, die eine
trichterförmige Öffnung zur Aufnahme
des konusförmigen
Doms aufweist. Hierdurch ist eine selbstzentrierende Verbindung
realisiert, die eine optimale Prozessabfolge bei der Montage gewährleistet.
Durch die so geschaffene große konische
Abstützfläche werden
Querkräfte
zwischen Schlossgehäuse
und Trägerplatte
nicht auf das Verbindungselement übertragen.
-
Die
Herstellung der Dom-Konus-Aufnahme erfolgt bevorzugterweise durch
eine Umspritzung die sich der sogenannten Outsert-Technik bedient.
Dabei wird das Kunststoff-Material direkt um die zu umschließenden Teile
gespritzt, wobei Kanten, Öffnungen
oder Vorsprünge
an dem metallenen Träger
als Verankerung bzw. Ansatz für
den Kunststoff dienen. Eine Montage der gespritzten Teile an der
Trägerplatte
entfällt
damit. So werden viele Arbeitsschritte und die Materialien für die sonst
anfallenden Teile bei der Montage eingespart und aufwändige Logistik
und Lagerhaltung der sonst einzeln herzustellenden und zu liefernden
Teile kann ebenfalls eingespart werden.
-
Durch
die Outsert-Technologie können
hochpräzise
Formen hergestellt werden, die sehr geringe Toleranzen aufweisen.
Da auch die Montage entfällt werden
die damit verbundenen möglichen
Toleranzen bei den Geometrien ebenfalls vermieden.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass in dem
Verbindungsgegenstück ein
Lager für
das Gewinde einer durch die Durchgriffs-Öffnung hindurchreichenden Schraube
ausgebildet ist. Dieses Lager kann durch ein Gewinde, aber auch
durch eine Öffnung
in einem Material gebildet sein, dass den Einsatz selbst gewindeschneidender Schrauben
als Verbindungselement ermöglicht.
-
Vorteilhafterweise
ist die Trägerplatte
aus einem formstabilen Material, insbesondere einem Metall, ausgebildet.
-
Bevorzugterweise
sind die Sperrteile eine Drehfalle und/oder eine Sperrklinke eines
Kraftfahrzeug-Türschlosses.
-
Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
die Trägerplatte
an ihren äußeren Kanten
und/oder an Kanten von Öffnungen oder
Ausstanzungen wenigstens teilweise mit einer die Kanten umhüllenden
Kunststoff-Umspritzung versehen ist, welche Kunststoff-Umspritzung
insbesondere durch Outsert-Technik aufgebracht ist. Hierdurch können mögliche Verletzungen
vermieden werden, ein sonst gebotenes aufwändiges Entgraten kann in vielen
Fällen
entfallen. Die Umspritzung der Kanten dient gleichzeitig als Korrosionsschutz,
da die offenen Stanz- oder Schnittflächen von der Luft abgeschlossen
werden. Durch die Umspritzung ist auch Material mit größerer Dicke
eingesetzt werden, dessen Kanten aufgrund der Bearbeitung – beispielsweise
Stanzen – nicht über die
zuvor aufgebrachte Schutzschicht z.B. eine Zinkschicht verfügt. Durch die
Umspritzung der Kanten kann aber auch im sichtbaren Bereich des
Kraftfahrzeug-Türschlosses
eine Verbesserung des Designs erreicht werden, da Oberflächen und
Formungen nach belieben vorgenommen werden können.
-
Zur
Minderung von Geräuschen
oder Reibung ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens teilweise zwischen den
Sperrteilen und der Trägerplatte und/oder
dem Schlosskasten und/oder dem Schlossgehäuse flächig eine Kunststoff-Umspritzung,
insbesondere durch Outsert-Technik, aufgebracht ist. Durch eine
solche auch Außen
aufgebrachte Umspritzung kann neben der weiteren schdämpfung auch
ein verbessertes Design des ganzen Kraftfahrzeug-Türschlosses
erreicht werden.
-
Eine
bezüglich
der Herstellung effiziente Variante sieht vor, dass die Kunststoff-Umspritzungen an
der Trägerplatte
in einem einzigen Herstellungsschritt in Outsert-Technik hergestellt
sind.
-
An
der Trägerplatte
aufragend ist von Vorteil eine Transportsicherung zur Verbindung
des Schlossgehäuses
mit der Trägerplatte
vorgesehen, welche Transportsicherung Rastvorsprünge aufweist, welche an einer
Kante oder einer Ausformung an dem Schlossgehäuse zur Verrastung vorgesehen ist.
-
Bevorzugterweise
ist das Schlossgehäuse und/oder
der konische Dom und/oder die Transportsicherung aus einem Kunststoff,
insbesondere einem technischen Kunststoff und/oder glasfaser- oder kohlefaserverstärkten Kunststoff
hergestellt.
-
Von
Vorteil ist die Trägerplatte
durch einen Schlosskasten eines Kraftfahrzeug-Türschlosses gebildet. Bei Anwendung
der Outsert-Technologie kann auch das die an der Trägerplatte gelagerten
Sperrteile umschließende
Schlossgehäuse
in einem Stück hergestellt
werden.
-
Bevorzugterweise
ist eine Dämpfungsschicht
zwischen Kraftfahrzeugtür
und Kraftfahrzeug-Türschloss
vorgesehen, wobei die Dämpfungsschicht
durch eine Kunststoff-Umspritzung, insbesondere durch Outsert-Technik,
aufgebracht ist.
-
Weitere
Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren Unterkombinationen.
-
Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im
Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
-
1 eine
Draufsicht von vorne auf eine Trägerplatte
welche erfindungsgemäße Dom-Konus-Aufnahmen
zur Führung
der Verbindungsgegenstücke
aufweist,
-
2 eine
Draufsicht auf ein Schlossgehäuse
mit daran aufragenden Verbindungsgegenstücken,
-
3 eine
Draufsicht von hinten auf ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug-Türschloss
mit der Trägerplatte
aus 1 und dem Schlossgehäuse aus 2,
-
4 eine
Draufsicht von vorne auf das Kraftfahrzeug-Türschloss
aus 3,
-
5 eine
schematische Schnittdarstellung durch ein Schlossgehäuse und
eine Trägerplatte
vor deren Zusammenbau,
-
6 eine
schematische Schnittdarstellung durch ein Schlossgehäuse und
eine Trägerplatte nach
deren Zusammenbau zu einem Kraftfahrzeug-Türschloss,
-
7 eine
schematische Schnittdarstellung durch ein Kraftfahrzeug-Türschloss
vor dessen Aufsetzen auf eine Kraftfahrzeugtür,
-
8 eine
schematische Schnittdarstellung durch ein Kraftfahrzeug-Türschloss
nach dessen Aufsetzen auf eine Kraftfahrzeugtür,
-
9 eine
schematische Schnittdarstellung durch ein Kraftfahrzeug-Türschloss
auf eine Kraftfahrzeugtür
mit Verbindungselement, und
-
10 eine
schematische Schnittdarstellung durch ein an einer Kraftfahrzeugtür montiertes Kraftfahrzeug-Türschloss.
-
Die
in der Figur gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich
wirkende Elemente.
-
1 zeigt
in schematischer Darstellung eine Draufsicht von vorne auf eine
metallene Trägerplatte 4,
im Beispiel ein Schlosskasten 31 eines Kraftfahrzeug-Türschlosses 3.
Von der Oberfläche 42 der Trägerplatte
ragen Lagerdorne 1 zur Lagerung von Sperrteilen und zwei
erfindungsgemäße Dom-Konus-Aufnahmen 44 auf.
Die Dom-Konus-Aufnahmen 44 weisen eine trichterförmige Öffnung 45 zur
Aufnahme des konusförmigen
Doms auf (siehe 2). Die Dom-Konus-Aufnahmen 44 sind
dabei mit einer Kunststoff-Umspritzung 54 um Durchgriffs-Öffnungen 43 (siehe 3)
für ein
Verbindungselement geformt worden, und sind in Outsert-Technik hergestellt worden.
-
Auf
der Oberfläche
der Trägerplatte 4 wurden
des Weiteren flächige
Kunststoff-Umspritzungen 52 aufgebracht die teilweise zwischen
den Sperrteilen und der Trägerplatte
als Gleithilfe und Geräuschdämpfung dienen.
-
Weiterhin
ist die Kante 46 der Trägerplatte 4 mit
einer Kunststoff-Umspritzung 55 versehen, wodurch diese
gegen die Luft abgeschlossen ist und ein Verletzungsrisiko durch
scharfkantige Grate vermieden wird.
-
Die
Drehfalle 21 und die Sperrklinke 22 werden auf
die Enden der Lagerdorne 1 aufgesetzt und nach unten gegen
die Trägerplatte 4 geschoben.
-
2 zeigt
das Schlossgehäuse 32 mit
den an der der Trägerplatte 4 gegenüberliegenden
Seite 36 des Schlossgehäuses 32 herausgeformten
Verbindungsgegenstücken 34,
die durch konusförmige aufragende
Dome 35 gebildet sind. Die konusförmigen Dome 35 weisen
jeweils zentral ein Lager 37 für das Verbindungselement (siehe
später 9 und 10)
auf.
-
In
der Darstellung sind auch die Sperrteile 2, in Form einer
Drehfalle 21 und einer Sperrklinke 22 in der Position
gezeigt, die sie auf den Lagerdornen 1 einnehmen. Die Lagerdorne
sind an ihren Enden in den Aufnahmen 33 des Schlossgehäuses 32 gelagert.
-
Zur
weiteren Geräuschdämpfung sind
auch die Drehfalle 21 und die Sperrklinke 22 teilweise
mit einer Kunststoff-Umspritzung 53 überzogen.
-
3 und 4 zeigt
eine Draufsicht von hinten und von vorne auf ein fertig montiertes
erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Türschloss 3. Der Schlosskasten 31 (Trägerplatte 4)
mit den durch diesen getragenen Sperrteilen 2 wird durch
das Schlossgehäuse 32 umschlossen.
-
Um
die Durchgriffs-Öffnung 43 herum
ist eine Dämpfungsschicht 56 ausgebildet,
die als Geräusch-Entkopplung
zwischen der Kraftfahrzeugtür und
dem Kraftfahrzeug-Türschloss 3 dient
(siehe hierzu auch 8). Die Dämpfungsschicht 56 ist durch
eine Kunststoff-Umspritzung ausgebildet; im Beispiel ist dies dieselbe
Kunststoff-Umspritzung 54, aus der auch die Dom-Konus-Aufnahme 44 geformt wurde.
-
Durch
die Durchgriffs-Öffnung 43 ist
die Spitze des konusförmigen
Doms 35 mit der Öffnung
des Lagers 37 für
das Verbindungselement zu erkennen.
-
In
dieser Ansicht ist weiterhin eine Kunststoff-Umspritzung 5 der
Lagerdorne 1 von unten her ersichtlich.
-
Die 5 bis 10 zeigen
in einzelnen Querschnittsdarstellungen schematisch in beispielhaften
Einzelsituationen die Montage eines Kraftfahrzeug-Türschlosses
und eines solchen an eine Kraftfahrzeugtür.
-
In 5 sind
das Schlossgehäuse 32 und der
Schlosskasten 31 (Tragkörper 4)
im noch nicht verbundenen Zustand gezeigt.
-
An
der Trägerplatte 4 ragt
eine Transportsicherung 9 auf, an deren Spitze zwei Rastvorsprünge 91 ausgebildet
sind, welche an einer Kante 38 an dem Schlossgehäuse 32 nach
dem Durchstecken durch die Öffnung
verrasten (siehe 6). Zur Verrastung müssen das
Schlossgehäuse 32 und
der Schlosskasten 31 aufeinander zu bewegt werden.
-
Weiterhin
ist die Kunststoff-Umspritzung 55 der Kanten im Schnitt
zu sehen.
-
Damit
das Verbindungsgegenstück 34,
also im Beispiel der konusförmige
aufragende Dom 35, der auf der der Trägerplatte 4 gegenüberliegenden Seite 36 des
Schlossgehäuses 32 herausgeformt
ist, genau gegenüber
der Durchgriffs-Öffnung 43 auf
der Oberfläche 42 des
Tragkörpers 4 zum
liegen kommt ist die Dom-Konus-Aufnahme 44 an
dem Tragkörper 4 in
Outsert-Technik ausgebildet worden. Durch die trichterförmige Öffnung 45 wird
der konusförmige Dom 35 sicher
in seine Endposition gebracht.
-
Die
Durchgriffs-Öffnung 43 liegt
in 6, nach dem Verrasten der Transportsicherung 9 an
den Kanten 38, genau in einer Linie mit dem Lager 37 für das Verbindungselement,
dass später
durch die Durchgriffs-Öffnung 43 hindurchreichen
wird. Das so fertig zusammengesetzte Kraftfahrzeug-Türschloss 3 ist
durch die Transportsicherung 9 sicher zusammengehalten.
Im schematischen Ausschnitt ist nur eine solche Transportsicherung
dargestellt, möglich
sind weitere solche verrastenden Elemente oder andere Eingriffe
die Aufklappen verhindern.
-
Das
fertige Kraftfahrzeug-Türschloss 3 wird bei
der Montage in ein Kraftfahrzeug auf das Blech einer Kraftfahrzeugtür 8,
entsprechend 7 aufgesetzt. Dabei liegen Öffnung im
Blech der Kraftfahrzeugtür 8,
die Durchgriffs-Öffnung 43 und
das Lager 37 für
das Verbindungselement in einer Linie.
-
8 zeigt
das aufgesetzte Kraftfahrzeug-Türschloss 3 auf
dem Blech der Kraftfahrzeugtür 8.
Die Kraftfahrzeugtür 8 steht
dabei in keinem direkten Kontakt mit der Trägerplatte 4. Die Dämpfungsschicht 56 liegt
zur Geräuschdämpfung und Verhinderung
einer Vibrationsübertragung
zwischen Kraftfahrzeugtür 8 und
Kraftfahrzeug-Türschloss 3. Die
Dämpfungsschicht
ist dabei durch die Kunststoff-Umspritzung 54 der Dom-Konus-Aufnahme 44 gebildet.
Ist also ebenfalls durch Outsert-Technik aufgebracht. In gleicher
weise bildet die Transportsicherung 9 mit einem überkragenden
Bereich eine Dämpfungsschicht
und die umhüllende
Kunststoff-Umspritzung 55 der Kanten.
-
9 zeigt
den Zustand kurz bevor die Schraube 71 als Verbindungselement 7 durch
das Blech der Kraftfahrzeugtür 8 und
Durchgriffs-Öffnung 43 in
der Trägerplatte 4 in
das Lager 37 des aus dem Schlossgehäuse 32 herausgeformte
Verbindungsgegenstücks 34 eingebracht
wird.
-
10 zeigt
schließlich
das an der Kraftfahrzeugtür 8 befestigte
Kraftfahrzeug-Türschloss 3.
Die Schraube 71 hat beim eindrehen in das Lager 37 ein Gewinde
in die zuvor glatte Wand des Lagers 37 aus Kunststoff geschnitten,
entsprechend dem Gewinde 72 der Schraube.
-
- 1
- Lagerdorn
- 2
- Sperrteil
- 21
- Drehfalle
- 22
- Sperrklinke
- 3
- Kraftfahrzeug-Türschloss
- 31
- Schlosskasten
- 32
- Schlossgehäuse
- 33
- Ausnehmung
- 34
- Verbindungsgegenstück
- 35
- konischer
Dom
- 36
- der
Trägerplatte
zugewandte Seite
- 37
- Lager
- 38
- Kante
- 4
- Trägerplatte
- 42
- dem
Schlossgehäuse
zugewandte Seite
- 43
- Durchgriffs-Öffnung
- 44
- Dom-Konus-Aufnahme
- 45
- trichterförmige Öffnung
- 46
- Kante
- 5
- Kunststoff-Umspritzung
- 51
- Kunststoff-Umspritzung
- 52
- Kunststoff-Umspritzung
- 53
- Kunststoff-Umspritzung
- 54
- Kunststoff-Umspritzung
- 55
- Kunststoff-Umspritzung
- 56
- Dämpfungsschicht
- 7
- Verbindungselement
- 71
- Schraube
- 8
- Fahrzeugtür
- 9
- Transportsicherung
- 91
- Rastvorsprung