DE3816671A1 - Hubscheibe zum abschirmen eines arbeitstisches - Google Patents
Hubscheibe zum abschirmen eines arbeitstischesInfo
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- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/20—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for shielding the work area
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubscheibe zum Abschirmen eines
Arbeitstisches gegenüber einem angrenzenden Bedienungsgang
mit einer durchsichtigen, rechteckigen Scheibe, mit einer
Seitenleiste an jeder Scheibenseite, die als Einfassung für
die Scheibe an dieser befestigt ist, und mit beidseitig je
einer Vertikalführung für die Seitenleisten, entlang derer
die Scheibe höhenverschieblich ist.
Solche Hubscheiben sind bekannt für sogenannte Abzüge, die
über einen Arbeitstisch gestülpt sind und von dort ausgehen
de schädliche Dämpfe auffangen und einem Kamin zuführen. Der
Zugang und Zugriff zum Arbeitstisch erfolgt vom Bedienungs
gang her. Dort ist in den Abzug die Hubscheibe eingelassen,
die vertikal bewegbar ist und durch Verschieben nach oben
aus dem Wege geschafft werden kann.
Bei manchen Arbeitsplätzen, insbesondere solchen für mikro
elektronische Kleinteile, pharmazeutische oder gentechnolo
gische Arbeiten und dergleichen, stellt sich das Problem,
die auf dem Arbeitstisch abgelagerten Gegenstände vor Staub
zutritt zu schützen. Zu diesem Zweck sollte jeder Luftzug
vermieden werden, der diese Teile bestreichen könnte. Solche
Luftzüge entstehen selbst in einer beruhigten Raumatmosphäre
durch Personen, die am Bedienungsgang am Arbeitstisch vor
beigehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Hubscheibe der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß man damit leicht den
Arbeitstisch vor Luftzug und damit auch vor Staubeinwirkung
schützen kann und andererseits zur Bearbeitung auch leicht
an den Arbeitstisch herankann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Gewichtsentla
stung je eine Gasfeder für jede Vertikalführung vorgesehen
ist, daß eine Gasfeder einen langgestreckten Zylinder mit
einem dazu koaxialen, langgestreckten, im Zylinder verfahr
baren Kolben aufweist und daß eine Gasfeder entlang der zu
gehörigen Vertikalführung gelagert ist.
Die vorgesehene Gewichtsentlastung gestattet es, eine sehr
schwere Scheibe einzusetzen, die nicht nur Luftzüge ab
sperrt, sondern aufgrund ihres Gewichtes diese beruhigt. Die
Bedienungsperson, die die Scheibe für den Zugang an den Ar
beitstisch hochschiebt und nach Bearbeitung am Tisch wieder
absenkt, braucht dabei das Gewicht der Scheibe nicht zu
überwinden, weil es durch die Gasfeder entlastet ist.
Um die Gasfeder möglichst genau auf die geforderte Gewichts
entlastung einzustellen, empfiehlt sich der Einsatz einer
Gasfeder, die ein einstellbares Entlüftungsventil aufweist,
an dem die durch die Gasfeder hervorgerufene Gegenkraft dann
auf die Bedarfsgröße eingestellt werden kann.
Die Montage der Gasfedern kann sehr einfach derart erfolgen,
daß der Zylinder mit seinem unteren Ende am unteren Ende der
Vertikallführung befestigt und abgestützt ist und daß das
freie, aus dem Zylinder herausragende Ende des Kolbens oben
an der zugehörigen Seitenleiste gelenkig angehängt ist.
Die gelenkige Aufhängung dient dabei zur Überwindung minima
ler Unebenheiten der Vertikalführung und läßt sich sehr ein
fach ausgestalten derart, daß an der Seitenleiste ein sich
senkrecht zur Scheibe erstreckender Dorn befestigt ist, an
dessen freiem Ende eine Lagerkugel befestigt ist, und daß am
freien Ende des Kolbens eine zur Seitenleiste offene Kugel
schale befestigt ist, in die die zugehörige Lagerkugel be
weglich eingepaßt ist.
Aufgabe einer Weiterbildung ist eine Ausgestaltung, die mög
lichst robust eine einwandfreie, betriebssichere, wartungs
arme Führung bietet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
für jede Vertikalführung eine mit der offenen Seite der
Scheibe zugekehrte U-Profilschiene vorgesehen ist, daß ent
lang der Innenseite der beiden U-Schenkel an der U-Profil
schiene einander gegenüberliegende vertikale Laufrillen vor
gesehen sind und daß an jeder Seitenleiste mindestens zwei
auf die Höhe verteilt angeordnete Führungsrollen angeordnet
sind, deren Achsen sich horizontal und parallel zur Scheibe
nebene erstrecken und die in einer zugehörigen Laufrille
passend rollen und deren Durchmesser kleiner ist als der
Platz zwischen zwei gegenüberliegenden Laufrillen.
Die versetzte Anordnung der Achsen bietet eine schlagfreie
Führung, so daß die Scheibe innerhalb der Führung kein Spiel
findet, mit dem sie sich senkrecht zur Scheibenebene Luftzü
gen folgend hin- und herbewegen könnte. Das kann man noch
dadurch begünstigen, daß auf die Länge einer Seitenleiste
verteilt mehr als zwei Führungsrollen vorgesehen sind, deren
Achsen alternierend gegenüber der Scheibenebene versetzt
sind, derart, daß die Führungsrollen alternierend in den
einander gegenüberliegenden Laufrillen passend rollen.
Durch die formschlüssig in die Rillen eingreifenden Rollen
ist sichergestellt, daß die Scheibe nicht aus der Vertikal
führung herauslaufen kann.
Eine konstruktiv sehr einfache, betriebssichere Ausgestal
tung ist dadurch gekennzeichnet, daß für eine Vertikalfüh
rung ein Rechteckrohr vorgesehen ist, innerhalb dessen ent
lang der ersten Rohrwand die U-Profilschiene montiert ist,
innerhalb dessen die zugehörige Seitenleiste Platz findet,
daß ein Schlitz mit Spiel passend für die Scheibe in der der
ersten Rohrwand gegenüberliegenden zweiten Rohrwand vorgese
hen ist und daß die Gasfeder neben der Seitenleiste und der
U-Profilschiene innerhalb des Rechteckrohrs angeordnet ist.
Besonders vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist die
Tatsache, daß die bewegten Teile der Vertikalführung durch
das Rechteckrohr nach außen geschützt sind und nicht durch
äußere Gegenstände in ihrer Funktion beeinträchtigt werden
und auch nicht verschmutzen können.
Es empfiehlt sich, daß die erste Rohrwand gebildet oder ver
stärkt ist durch eine U-Schiene, die sich über die erste
Rohrwand und ein Stück der angrenzenden dritten und vierten
Rohrwand erstreckt. In diesem Fall kann man ein Rechteckrohr
einsetzen mit einer dünneren Wandstärke, weil die U-Schiene
die wesentliche Last aufnimmt. Man kann auch die erste
Rohrwand fortlassen, weil sie durch die U-Schiene gebildet
wird.
Man kann mehrere Vertikalführungen für aneinandergereihte
Scheiben nebeneinander montieren. Das geschieht dann zweck
mäßig derart, daß die jeweils ersten Rohrwände aufeinander
liegen. Dann geraten, wenn U-Schienen vorgesehen sind, diese
U-Schienen aneinander und können miteinander verschraubt
oder verbunden werden und geben einen steifen T-Schienen
verband. In einem solchen Fall können natürlich die ersten
Rohrwände fortfallen und anstelle der zwei U-Schienen auch
eine einzige Doppel-T-Schiene eingesetzt sein.
Die Vertikalführung kann stehend montiert sein, indem sie
sich unten auf dem Boden abstützt. Vorteilhafter ist aber
eine Ausgestaltung, bei der die Vertikalführung durch eine
oben angebrachte Hängevorrichtung hängend gehaltert ist.
Dann kann man sie so haltern, daß das untere Ende etliche
Dezimeter über dem Boden endet, so daß dort Platz bleibt, um
Gegenstände abzustellen und/oder den Boden zu säubern. Das
ist für die Funktion kein Nachteil, weil die Scheibe in ih
rer tiefsten Stellung äußerstenfalls einige Dezimeter tiefer
reicht als die Tischplatte des Arbeitstisches. In den mei
sten Fällen genügt es aber für den angestrebten Zweck, wenn
die Scheibe in ihrer tiefsten Stellung dicht oberhalb des
Arbeitstisches endet.
Da die Vertikalführung leicht so ausgebildet werden kann,
daß die Scheibe in ihrer tiefsten Stellung ein Stück aus der
Vertikalführung nach unten herausragt, sind alle Funktions
stellungen auch bei hängender Ausführung, die nicht bis auf
den Boden reicht, möglich.
Bei einer hängenden Ausführung, insbesondere dann, wenn meh
rere Scheiben vorgesehen sind, die vorzugsweise in der Grö
ßenordnung von 0,5 bis 3,0 m2 (Quadratmeter) das Stück groß
sind, ist durch das Gewicht schon eine hinreichende Stabili
tät gegeben, insbesondere wenn man die aneinandergrenzenden
Vertikalführungen miteinander verbindet. Zusätzliche Stabi
lität kann man leicht dadurch erzielen, daß eine Vertikal
führung durch eine in der unteren Höhenhälfte angreifende,
horizontale Stütze an einem stationären äußeren Teil abge
stützt ist.
Besonders bei hängender Ausführung erweist sich der form
schlüssige Eingriff der Führungsrollen in die Laufrillen als
vorteilhaft, weil dadurch in Verbindung mit dem Gewicht der
jeweils geführten Scheibe, die Lage der zugehörigen Verti
kalführungen stabilisiert wird.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im Schnitt eine Hubscheibe in abgesenkter
Stellung mit dem zugehörigen Arbeitstisch,
Fig. 2 den Schnitt II aus Fig. 1 und
Fig. 3 ausschnittsweise den Schnitt III aus
Fig. 2.
In der Zeichnung ist eine Anlage aus mehreren Hubscheiben
dargestellt, von denen die Hubscheiben 1 und 2 sichtbar
sind. Die beiden Hubscheiben erstrecken sich in einer ge
meinsamen Ebene nebeneinander und sind rechteckig etwa 1 m2.
Die Hubscheiben bestehen aus schwerem, mehrschichtigen Glas.
Die Hubscheibe 1 ist zwischen vertikalen Seitenleisten 3 und
4 eingefaßt, die sich über die ganze Länge der Seitenkanten
der Scheibe erstrecken. Die Seitenleiste 3 besteht aus einer
U-Profilschiene 5, die unter Zwischenlage einer Füll- und
Abdichtmasse 6 den Seitenrand der Scheibe 1 einfaßt. Ent
sprechend spiegelsymmetrisch ist die Seitenleiste 4 ausge
bildet und genauso ist auch die Seitenleiste 7 für die Hub
scheibe 2 ausgebildet.
Mit 10 ist ein Rechteckrohr bezeichnet, dessen erste Rohr
wand 11 durch die Grundfläche einer U-Schiene 12 gebildet
wird. Diese U-Schiene 12 liegt mit ihren Schenkeln an der
dritten Rohrwand 13 und der vierten Rohrwand 14 an und sta
bilisiert das Rechteckrohr. In der zweiten Rohrwand 15 ist
ein Längsschlitz 16 ausgespart, durch den mit Spiel die Hub
scheibe 2 paßt. Der Seitenleiste 7 gegenüber ist an der er
sten Rohrwand 11 eine U-Profilschiene 20 befestigt, die mit
ihrer offenen Seite der Seitenleiste 7 zugekehrt ist.
An der Innenseite der beiden U-Schenkel 22, 23 sind einander
gegenüberliegend geradlinige Laufrillen 24, 25 vorgesehen.
In diesen Laufrillen laufen passend Führungsrollen 26, 27,
28, 29 die auf die Länge verteilt an der Seitenleiste 7 ge
lagert sind, mit Achsen, die sich horizontal und versetzt
zueinander parallel zur Scheibenebene erstrecken. Die Füh
rungsrollen 27, 28 rollen in der Laufrille 24 und sind
federbelastet. Die Führungsrollen 26 und 29 rollen in der
Laufrille 25, bedingt durch axialen Versatz gegenüber den
Führungsrollen 27, 28. Der Durchmesser der beiden Führungs
rollen ist kleiner als der Platz zwischen den einander ge
genüberliegenden Laufrillen.
Die Führungsrollen greifen formschlüssig in die zugehörigen
Laufrillen ein und sichern so ständig die für eine einwand
freie Führung erforderliche Position der Vertikalführungen
gegenüber der zugehörigen Scheibe, weil die Führungsrollen
wegen des formschlüssigen Eingriffs nicht in axialer Rich
tung aus den zugehörigen Laufrillen heraustreten können.
Neben der Seitenleiste 7 und der U-Profilschiene 20 ist eine
Gasfeder 30 im Inneren des Rechteckröhrs 10 gelagert. Diese
Gasfeder besteht aus einem langgestreckten Zylinder 31, in
dem ein langgestreckter, koaxial gelagerter Kolben 32 längs
verschieblich ist. Die Längsverschiebung ist abgebremst
durch eine Gasfüllung, die beim Verschieben des Kolbens ein
in der Zeichnung nicht sichtbares Ventil passieren muß. Die
öffnung des Ventils ist justierbar an einer von außen zu
gänglichen Justierschraube 33.
Am freien Ende des Kolbens 32 ist eine zur Seitenleiste 7
offene Kugelschale 35 befestigt, in die gelenkbildend eine
Kugel 36 eingepaßt ist, die am freien Ende eines Dorns 37
befestigt ist, der senkrecht zur Scheibenebene sich er
streckt und seitlich an der Seitenleiste 7 befestigt ist.
Die Kugel 36 und die Kugelschale 35 bilden eine gelenkige
Verbindung zwischen dem Kolben 32 und der Seitenleiste 7,
von der die Hubscheibe 2 getragen wird. Die Last der Hub
scheibe 2 wird getragen von der Gasfeder 30, die sich ihrer
seits am unteren Ende des Rechteckrohrs 10 abstützt und im
übrigen auf die Länge am Rechteckrohr befestigt ist. Das
Rechteckrohr seinerseits weist an seinem oberen Ende eine
Aufhängevorrichtung 39 auf, mit der es an einer Deckenkon
struktion 40 eingehängt ist. Mit 38 ist eine Abdeckhaube
bezeichnet.
Die U-Schiene, die U-Profilschiene, die Seitenleiste und das
Rechteckrohr einer jeden Vertikalführung bestehen zweckmäßig
aus Metall vorzugsweise aus Stahl. Das Rechteckrohr kann
aber auch aus Kunststoff bestehen, wenn genügende Stabilität
durch die U-Profil-Schiene erzielbar ist.
Soweit bis jetzt für die Vertikalführung 42 beschrieben,
sind auch die übrigen Vertikalführungen 43, 44 und die nicht
dargestellten Vertikalführungen ausgebildet, abgesehen von
der spiegelsymmetrischen Modifikation. Die beiden Vertikal
führungen 42 und 43 sind mit den ersten Rohrwänden, die der
Rohrwand 11 entsprechen, miteinander verschraubt und das
Rechteckrohr 10 ist ein für beide Vertikalführungen gemein
sames Rechteckrohr.
Die so entstandene Zwillingsausführung der Vertikalführungen
42, 43 ist durch eine seitliche angesetzte Stütze 45 an ei
nem stationären Teil 46 abgestützt. Diese Stütze 45 greift
im unteren Drittel der Vertikalführungen an, wie aus Fig. 1
ersichtlich.
Zwischen den Vertikalführungen, die jede für sich an der
Deckenkonstruktion aufgehängt sind, erstreckt sich die je
weils zugehörige Hubscheibe 1 beziehungsweise 2 und gibt ein
durchsichtiges Feld frei, schützt aber auf der ganzen Fläche
zusammen mit den ebenfalls zugdicht ausgebildeten Vertikal
führungen gegen Zugluft. Die in Fig. 1 sichtbare Hubscheibe
2 ist in ihrer untersten Stellung gezeichnet, in der sie
dicht über der Tischplatte 50 eines Arbeitstisches 51 endet.
Links vor dem Arbeitstisch 51 befindet sich ein Bedienungs
gang 52. Durch die heruntergelassene Scheibe wird Zugluft,
die im Gangbereich entsteht, an der Ausbreitung über den Ar
beitstisch 51 gehindert.
Will die Bedienungsperson an dem Arbeitstisch arbeiten, dann
schiebt sie die Hubscheibe 2 hoch in die in Fig. 1 gestri
chelt gezeichnete Stellung, wobei das Gewicht der Scheibe
durch die Gasfeder entlastet ist. Die Gasfeder und die Rei
bung ist so bemessen, daß die Scheibe in jeder eingestellten
Höhenlage stehenbleibt.
Wichtig und vorteilhaft ist, daß durch das Rechteckrohr jede
Vertikalführung zugdicht ausgeführt ist, so daß auch zwi
schen den einzelnen Hubscheiben keine Zugluft vom Bedie
nungsgang 52 zur Tischplatte 50 gelangen kann.
Das Rechteckrohr 10 und/oder die U-Schiene 12 können aus
Strangmaterial oder aus gekantetem Blech bestehen.
Claims (10)
1. Hubscheibe zum Abschirmen eines Arbeitstisches gegenüber
einem angrenzenden Bedienungsgang
mit einer durchsichtigen, rechteckigen Scheibe,
mit einer Seitenleiste an jeder Scheibenseite, die als Einfassung für die Scheibe an dieser befestigt ist, und
mit beidseitig je einer Vertikalführung für die Seitenleisten, entlang derer die Scheibe höhenverschieblich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Gewichtsentlastung je eine Gasfeder (30) für jede Vertikalführung (42) vorgesehen ist,
daß eine Gasfeder einen langgestreckten Zylinder (31) mit einem dazu koaxialen, langgestreckten, im Zylinder ver fahrbaren Kolben (32) aufweist und
daß eine Gasfeder entlang der zugehörigen Vertikalführung gelagert ist.
mit einer durchsichtigen, rechteckigen Scheibe,
mit einer Seitenleiste an jeder Scheibenseite, die als Einfassung für die Scheibe an dieser befestigt ist, und
mit beidseitig je einer Vertikalführung für die Seitenleisten, entlang derer die Scheibe höhenverschieblich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Gewichtsentlastung je eine Gasfeder (30) für jede Vertikalführung (42) vorgesehen ist,
daß eine Gasfeder einen langgestreckten Zylinder (31) mit einem dazu koaxialen, langgestreckten, im Zylinder ver fahrbaren Kolben (32) aufweist und
daß eine Gasfeder entlang der zugehörigen Vertikalführung gelagert ist.
2. Hubscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gasfeder (30) ein einstellbares Entlüftungs
ventil (33) aufweist.
3. Hubscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (30) mit seinem unteren Ende am unte
ren Ende der Vertikalführung (42) befestigt und abgestützt
ist und
daß das freie, aus dem Zylinder herausragende Ende des Kolbens (32) oben an der zugehörigen Seitenleiste (7) gelenkig angehängt ist.
daß das freie, aus dem Zylinder herausragende Ende des Kolbens (32) oben an der zugehörigen Seitenleiste (7) gelenkig angehängt ist.
4. Hubscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Seitenleiste (7) ein sich senkrecht zur Scheibe (2) erstreckender Dorn (37) befestigt ist, an dessen freiem Ende eine Lagerkugel (36) befestigt ist, und
daß am freien Ende des Kolbens (32) eine zur Seitenlei ste offene Kugelschale (35) befestigt ist, in die die zu gehörige Lagerkugel (36) beweglich eingepaßt ist.
daß an der Seitenleiste (7) ein sich senkrecht zur Scheibe (2) erstreckender Dorn (37) befestigt ist, an dessen freiem Ende eine Lagerkugel (36) befestigt ist, und
daß am freien Ende des Kolbens (32) eine zur Seitenlei ste offene Kugelschale (35) befestigt ist, in die die zu gehörige Lagerkugel (36) beweglich eingepaßt ist.
5. Hubscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß für jede Vertikalführung (42) eine mit der offenen Seite der Scheibe zugekehrte U-Profilschiene (20) vorgese hen ist,
daß entlang der Innenseite der beiden U-Schenkel (22, 23) an der U-Profilschiene einander gegenüberliegende vertikale Laufrillen (24, 25) vorgesehen sind und
daß an jeder Seitenleiste mindestens zwei auf die Höhe verteilt angeordnete Führungsrollen (26, 27) angeordnet sind, deren Achsen sich horizontal und parallel zur Scheibe nebene (2) erstrecken und die in einer zugehörigen Lauf rille passend rollen und deren Durchmesser kleiner ist als der Platz zwischen zwei gegenüberliegenden Laufrillen.
daß für jede Vertikalführung (42) eine mit der offenen Seite der Scheibe zugekehrte U-Profilschiene (20) vorgese hen ist,
daß entlang der Innenseite der beiden U-Schenkel (22, 23) an der U-Profilschiene einander gegenüberliegende vertikale Laufrillen (24, 25) vorgesehen sind und
daß an jeder Seitenleiste mindestens zwei auf die Höhe verteilt angeordnete Führungsrollen (26, 27) angeordnet sind, deren Achsen sich horizontal und parallel zur Scheibe nebene (2) erstrecken und die in einer zugehörigen Lauf rille passend rollen und deren Durchmesser kleiner ist als der Platz zwischen zwei gegenüberliegenden Laufrillen.
6. Hubscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Länge einer Seitenleiste (7) verteilt mehr
als zwei Führungsrollen (26-29) vorgesehen sind, deren
Achsen alternierend gegenüber der Scheibenebene versetzt
sind, derart, daß die Führungsrollen alternierend in den
einander gegenüberliegenden Laufrillen (23, 24) passend
rollen.
7. Hubscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß für eine Vertikalführung (42) ein Rechteckrohr (10) vorgesehen ist, innerhalb dessen entlang der ersten Rohr wand (11) die U-Profilschiene (20) montiert ist, und innerhalb dessen die zugehörige Seitenleiste (7) Platz findet,
daß ein Schlitz (16) und mit Spiel passend für die Scheibe (2) in der der ersten Rohrwand gegenüberliegenden zweiten Rohrwand (15) vorgesehen ist und
daß die Gasfeder (30) neben der Seitenleiste und der U- Profilschiene (20) innerhalb des Rechteckrohrs angeordnet ist.
daß für eine Vertikalführung (42) ein Rechteckrohr (10) vorgesehen ist, innerhalb dessen entlang der ersten Rohr wand (11) die U-Profilschiene (20) montiert ist, und innerhalb dessen die zugehörige Seitenleiste (7) Platz findet,
daß ein Schlitz (16) und mit Spiel passend für die Scheibe (2) in der der ersten Rohrwand gegenüberliegenden zweiten Rohrwand (15) vorgesehen ist und
daß die Gasfeder (30) neben der Seitenleiste und der U- Profilschiene (20) innerhalb des Rechteckrohrs angeordnet ist.
8. Hubscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Rohrwand (11) gebildet oder verstärkt ist
durch eine U-Schiene (12), die sich über die erste Rohr
wand und ein Stück der angrenzenden dritten und vierten
Rohrwand (13, 14) erstreckt.
9. Hubscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß eine Vertikalführung (42) durch eine oben ange
brachte Hängevorrichtung (39) hängend halterbar ist.
10. Hubscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vertikalführung (42) durch eine in der unteren
Höhenhälfte angreifende, horizontale Stütze (45) an einem
stationären äußeren Teil (46) abstützbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816671 DE3816671A1 (de) | 1987-09-09 | 1988-05-17 | Hubscheibe zum abschirmen eines arbeitstisches |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712206U DE8712206U1 (de) | 1987-09-09 | 1987-09-09 | Hubscheibe zum Abschirmen eines Arbeitstisches |
DE19883816671 DE3816671A1 (de) | 1987-09-09 | 1988-05-17 | Hubscheibe zum abschirmen eines arbeitstisches |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816671A1 true DE3816671A1 (de) | 1989-03-23 |
DE3816671C2 DE3816671C2 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=25868146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883816671 Granted DE3816671A1 (de) | 1987-09-09 | 1988-05-17 | Hubscheibe zum abschirmen eines arbeitstisches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3816671A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE196043C (de) * | ||||
DE437722C (de) * | 1926-11-26 | Karl Hausmann | Selbsttaetiger Schliesser fuer Schiebefenster | |
US2668317A (en) * | 1952-02-25 | 1954-02-09 | Arcadia Metal Products Inc | Guide device for a sliding door |
DE2734641B2 (de) * | 1977-08-01 | 1980-05-22 | Buero Patent Ag, Glarus (Schweiz) | Beweglicher Abschluß für einen Wanddurchlaß einer Förderanlage o.dgl |
-
1988
- 1988-05-17 DE DE19883816671 patent/DE3816671A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3816671C2 (de) | 1992-08-20 |
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Legal Events
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