DE8712206U1 - Hubscheibe zum Abschirmen eines Arbeitstisches - Google Patents

Hubscheibe zum Abschirmen eines Arbeitstisches

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DE8712206U1
DE8712206U1 DE8712206U DE8712206U DE8712206U1 DE 8712206 U1 DE8712206 U1 DE 8712206U1 DE 8712206 U DE8712206 U DE 8712206U DE 8712206 U DE8712206 U DE 8712206U DE 8712206 U1 DE8712206 U1 DE 8712206U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F19/00Hoisting, lifting, hauling or pushing, not otherwise provided for

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

'&Aacgr;.&Ggr;&Idigr; . ',K 6^*501 26,8,1987.
HUBSCHEIÖE 2ÜM ABSCHIRMEN EINES ARBEITSTiSCHES
Bie Erfindung betrifft eine Hubscheib© zum Abschirmen eines Arbeitstisches gegenüber einem angrenzenden Bedienüng'sgang mit einer durchsichtigen/ rechteckigen Scheibe, mit einer Seiteniexste an jeder Scheibenseite, die als Einfassung für die Scheibe an dieser befestigt ist, und mit beidseitig je einer Vertikalführung für die Seitenleisten, entlang derer die Scheibe höhenverschiebüch ist.
Solche Hubscheiben sind bekannt für sogenannte Abzüge, die über einen Arbeitstisch gestülpt sind und von dort ausgehende schädliche Dämpfö auffangen und einem Kamin zuführen, üer Zugang und Zugriff zuifi Arbeitstisch erfolgt vom Bedienungsgang her. Dort ist in den Abzug die Hübscheibe eingelassen^ die vertikal bewegbar ist und durch Verschieben nach oben aus dem Wege geschafft werden kann.
Bei manchen Arbeitsplätzen, insbesondere solchen für mikroelektronische Kleinteile, pharmazeutxsche oder gentechnologische Arbeiten und dergleichen, stellt sich das Problem, die auf dem Arbeitstisch abgelagerten Gegenstände vor Staub" zutritt zu schützen. Zu diesem Zweck sollte jeder Luftzug
vermieden werden, der diese Teile bestreichen könnte. Solche Luftzüge entstehen selbst in einer beruhigten Raumatmosphäre durch Personen, die am Bedienüngsgang am Arbeitstisch vorbeigehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Hübscheibe der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß man damit leicht den Arbeitstisch vor Luftzug und damit auch vor Staubeinwirkung schützen kann und andererseits zur Bearbeitung auch leicht an den Arbeitstisch herankann.
26.8.1987.
Dies© Aufgabe wird dadurch gelöst/ daß zur Gewichtsentlastung je eine Gasfeder für jede Vertikälführüng vorgesehen ist, daß eine Gasfeder einen langgestreckten Zylinder mit elftem dazu koaxialen/ länggestreckten, im Zylinder Verfahrbären Kolben aufweist Und daß eine Gasfeder entlang der zugehörigen Vertikalführung gelagert ist.
£)ie vorgesehene Gewichtsentlastung gestattet es, eine sehr echwere Scheibe einzusetzen, die nicht nur Luftzüge absperrt, sondern aufgrund ihres Gewichtes diese beruhigt. Die Bedienungsperson/ die die Scheibe für den Zugang an den Arbeitstisch höchschiebt und nach Bearbeitung am Tisch wieder Absenkt/ braucht dabei das Gewicht der Scheibe nicht zu überwinden, weil es durch die Gasfeder entlastet ist*
Um die Gasfeder möglichst genau auf die geforderte Gewichtsentlastüng einzustellen, empfiehlt sich der Einsatz einer Gasfeder, die ein einstellbares Entlüftungsventil aufweist, 4in dem die durch die Gasfeder hervorgerufene Gegenkraft dann auf die Bedarfsgröße eingestellt werden kann.
Die Montage der Gasfedern kann sehr einfach derart erfolgen, daß der Zylinder mit seinem unteren Ende am unteren Ende der Vertikallführung befestigt und abgestützt ist und daß das freie, aus dem Zylinder herausragende Ende des Kolbens oben An der zugehörigen Seitenleiste gelenkig angehängt ist.
Die gelenkige Aufhängung dient dabei zur Überwindung minimaler Unebenheiten der Vertikalführung und läßt sich sehr einfach ausgestalten derart, daß an der Seitenleiste ein sich senkrecht zur Scheibe erstreckender Dorn befestigt ist, an dessen freiem Ende eine Lagerkugel befestigt ist, und daß am freien Ende des Kolbens eine zur Seitenleiste offene Kugelschale befestigt ist, in die die zugehörige Lagerkugel beweglich eingepaßt ist.
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&.£ « >!62*501 26.8.1987.
Aufgabe einer Weiterbildung ist eine Ausgestaltung,- die möglichst Eobüst feint=» einwandfreie, betriebssichere/ wärtuhgs-* % arme Führung bietet* Diese Aufgabe Wird dadurch gelöst, daß
für jede Vertikal führung1 eine mit der offenen Seite* der
v Scheibe zugekehrte U^Profüschiene vorgesehen ist, daß entlang der Innenseite der beiden Ü-Schenkel an der U-Profilfcchiene einander gegenüberliegende Vertikale Laufrillen vorgesehen sind und daß an jeder Seifcenleiste mindestens zwei auf die Höhe verteilt angeordnete Führungsrolle!! angeordnet wind, deren Achsen sich horizontal und parallel zur Scheibenebene erstrecken und die in einer zugehörigen Laufrille passend rollen und deren Durchmesser kleiner ist als der Platz zwischen zwei gegenüberliegenden Laufrillen.
; Die versetzte Anordnung der Achsen bietet eine schlagfreie
&idigr;1 Führung, so daß die Scheibe innerhalb der Führung kein Spiel
findet, mit dem sie sich senkrecht zur Scheibenebene Luftzügen folgend hin- und herbewegen könnte. Das kann man noch dadurch begünstigen, daß auf die Länge einer Seitenleiste
"''■ verteilt mehr als zwei Führungsrollen vorgesehen sind, deren
&igr; Achsen alternierend gegenüber der Scheibenebene versetzt
sind, derart, daß die Führungsrollen alternierend in den einander gegenüberliegenden Laufrillen passend rollen.
Durch die formschlüssig in die Rillen eingreifenden Rollen ist sichergestellt, daß die Scheibe nicht aus der Vertikalführung herauslaufen kann.
Eine konstruktiv sehr einfache, betriebssichere Ausgestal- - tung ist dadurch gekennzeichnet, daß für eine Vertikalführung ein Rechteckrohr vorgesehen ist, innerhalb dessen entlang der ersten Rohrwand die Ü-Profilschiene montiert ist, innerhalb dessen die zugehörige Seitenleiste Platz ftn-.."«t, daß ein Schlitz mit Spiel passend für die Scheibe in aer der
62 sol 26.8.1987.
ersten Rohrwand gegenüberliegenden zweiten Rohrwand vorgesehen ist und daß die Gasfeder neben der Seitenleiste und der U-Profilschiene innerhalb des Rechteckrohrs angeordnet ist.
Besonders vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist die Tatsache, daß die bewegten Teile der Vertikalführung durch das Rechteckrohr nach außen geschützt sind und nicht durch äußere Gegenstände in ihrer Funktion beeinträchtigt werden und auch nicht verschmutzen können.
Es empfiehlt sich, daß die erste Rohrwand gebildet oder verstärkt ist durch eine U-Scfaiene, die sich über die erste Rohrwand und ein Stück der angrenzenden dritten und vierten Rohrwand erstreckt. In diesem Fall kann man ein Rechteckrohr einsetzen mit einer dünneren Wandstärke, weil die U-Schiene die we- sentliche Last aufnimmt. Man kann auch die erste Rohrwand fortlassen, weil sie durch die U-Schiene gebildet wird.
Man kann mehrere Vertikalführungen für aneinandergereihte Scheiben nebeneinander montieren. Das geschieht dann zweckmäßig derart, daß die jeweils ersten Rohrwände aufeinanderliegen. Dann geraten, wenn U-Schienen vorgesehen sind, diese U-Schienen aneinander und können miteinander verschraubt oder verbunden werden und geben einen steifen T-Schienenverband. In einem solchen Fall können natürlich die ersten Rohrwände fortfallen und anstelle der zwei U-Schienen auch eine einzige Doppel-T-Schiene eingesetzt sein.
Die Vertikalführung kann stehend montiert sein, indem sie sich unten auf dom Boden abstützt. Vorteilhafter ißt aber eine Ausgestaltung, bei der die Vertikalführung durch eine oben angebrachte Hängevorrichtung hängend gehaltert ist. Dann kann man sie so haltern, daß das untere Ende etliche Dosimeter über dem Bödön endet, so daß dort Platz bleibt, UM
3..f . ."P. 6,2 501 26.8.1987.
Gegenstände abzustellen und/oder den Boden zu säubern. Das ist für die Funktion kein Nachteil, weil die Scheibe in ihrer tiefsten Stellung äußerstenfalls einige Dezimeter tiefer reicht als die Tischplatte des Arbeitstisches. In den meisten Fällen genügt es aber für den angestrebten Zweck, wenn die Scheibe in ihrer tiefsten Stellung dicht oberhalb des Arbeitstisches endet.
Da die Vertikal führung leicht so ausgebildet werden kan>3, daß die Scheibe in ihrer tiefsten Stellung ein Stück aus der Vertikalführung nach unten herausragt, sind alle Funktionsstellungen auch bei hängender Ausführung, die nicht bis auf den Boden reicht, möglich.
Bei einer hängenden Ausführung, insbesondere dann, wenn mehrere Scheiben vorgesehen sind, die vorzugsweise in der Größenordnung von 0,5 bis 3,0 m^ (Quadratmeter) das Stück groß sind, ist durch das Gewicht schon eine hinreichende Stabilität gegeben, insbesondere wenn man die anexnandergrenzenden Vertikalführungen miteinander verbindet. Zusätzliche Stabilität kann man leicht dadurch erzielen, daß eine Vertikalführung durch eine in der unteren Höhenhälfte angreifende, horizontale Stütze an einem stationären äußeren Teil abgestützt ist.
Besonders bei hängender Ausführung erweist sich der formschlüssige Eingriff der Führungsrollen in die Laufrillen als vorteilhaft, weil dadurch in Verbindung mit dem Gewicht der jeweils geführten Scheibe, die Tiage der zugehörigen Vertikalführungen stabilisiert wird.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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j ::..: . : -::9.!-. !"B 62 501 26.8.1987,
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 im Schnitt eine Hubscheibe in abgesenkter * Stellung mit dem zugehörigen Arbeitstisch,
Figur 2 den Schnitt II aus Figur 1 und Figur 3 ausschnittsweise den Schnitt III aus
Figur 2.
In der Zeichnung ist eine Anlage aus mehreren Hubscheiben dargestellt, von denen die Hubscheiben 1 und 2 sichtbar sin<2. Die beiden Hubscheiben erstrecken sich in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander und sind rechteckig etwa 1 m^. Die Hubscheiben bestehen aus schwerem, mehrschichtigen Glas.
Die Hubscheibe 1 ist zwischen vertikalen Seitenleisten 3 und 4 eingefaßt, die sich über die ganze Länge der Seitenkanten der Scheibe erstrecken. Die Seitenleiste 3 besteht aus einer Ü-Profilschient. 5, die unter Zwischenlage einer Füll- und Abdichtmasse 6 ^e &eegr; Seitenrand der Scheibe 1 einfaßt. Entsprechend spiegelsymmetrisch ist die Seitenleiste 4 ausgebildet und genauso ist auch die Seitenleiste 7 für die Hub-Bcheibe 2 ausgebildet.
Mit 10 ist ein Rechteckrohr bezeichnet, dessen erste Rohrwand 11 durch die Grundfläche einer U-Schiene 12 gebildet wird. Diese U-Schiene 12 liegt mit ihren Schenkeln an der dritten Rohrwand 13 und der vierten Rohrwand 14 an und stabilisiert das Rechteckrohr. In der zweiten Rohrwand 15 ist ein Längsschlitz 16 ausgespart, durch den mit Spiel die Hub-Bcheibe 2 paßt. Der Seitenleiste 7 gegenüber ist an der ersten Rohrwand 11 eine U-Profilschiene 20 befestigt, die mit ihrer offenen Seite der Seitenleiste 7 zugekehrt ist.
An der Innenseite der beiden U-Schenkel 22, 23 sind einander gegenüberliegend geradlinige Laufrillen 24, 25 vörgäsehen.
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501 26.8.1987.
In diesen Laufrillen laufen passend Führungsrollen 26, 27, 28, 29 die auf die Länge verteilt an der Seitenleiste 7 gelagert sind, mit Achsen, die sich horizontal und versetzt zueinander parallel zur Scheibenebene erstrecken. Die Führungsrollen 27, 28 rollen in der Laufrille 24 und sind federbelastet. Die Führungsrollen 26 und 29 rollen in der Laufrille 25, bedingt durch axialen Versatz gegenüber den Führungsrollen 27, 28. Der Durchmesser der beiden Führungsrollen ist kleiner als der Platz zwischen den einander gegenüberliegenden Laufrillen.
Die Führungsrollen greifen formschlüssig in die zugehörigen Laufrillen ein und sichern so ständig die für eine einwandfreie Führung erforderliche Position der Vertikalführungen gegenüber der zugehörigen Scheibe, weil die Führungsrollen wegen des formschlüssigen Eingriffs nicht in axialer Richtung aus den zugehörigen Laufrillen heraustreten können.
Neben der Seitenleiste 7 und der Ü-Profilschiene 20 ist eine Gasfeder 30 im Inneren des Rechteckrohrs 10 gelagert. Diese Gasfeder besteht aus einem langgestreckten Zylinder 31, in dem ein langgestreckter, koaxial gelagerter Kolben 32 längsverschieblich ist. Die Längsvrschiebung ist abgebremst durch eine Gasfüllung, die beim Verschieben des Kolbens ein in der Zeichnung nicht sichtbares Ventil passieren muß. Die Öffnung des Ventils ist justierbar an einer von außen zugänglichen Justierschraube 33.
Am freien Ende des Kolbens 32 ist eine zur Seitenleiste 7 offene Kugelschale 35 befestigt, in die gelenkbildend eine Kugsl 36 eingepaßt ist, die am freien Ende eines Dorns 37 befestigt ist, der senkrecht zur Scheibenebene sich erstreckt und seitlich an der Seitenleiste 7 befestigt ist. Die Kugel 36 und die Kugelschale 35 bilden eine gelenkige Verbindung zwischen dem Kolben 32 und der Seitenleiste 7/
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Von der die Hübscheibe 2 getragen wird« Die Last der Hub-8c*l%Qlbe 2 wiifd get£ä§en Von der Gasfeder 30/ die öich ihrer seits am unteren Ende des RechteukfQh^s 10 abstützt Und im übrigen auf die Lange am Rechteckröhr befestigt ist* Das Rechteckföhr seifierseits weist an seinem öberefi Ende eine Aufhängevorrichtung 39 auf/ mit der es an einer Deckenkon-1 struktion 40 eingehängt ist. Miü 38 ist eine Abdeckhaube bezeichnet*
Die U-Söhiene; 4i& u-Profiischiene.j die Seitenleiste und das Rechteckrohr einer jeden Vertikalführung bestehen zweckmäßig aus Metall vorzugsweise aus Stahl« Das Rechteckrohr kann aber auch aus Kunststoff bestehen/ wenn genügende Stabilität durch die U-Profil-Schiene eEzielbar ist*
Soweit bis jetzt für die Vertikalführung 42 beschrieben/ sind auch die übrigen Vertikalführungen 43/ 44 und die nicht dargestellten Vertikalführungen ausgebildet/ abgesehen von der spiegelsymmetrischen Modifikation. Die beiden Veftikalführungen 42 und 43 sind mit den ersten Rohrwäriden/ die der Rohrwand 11 entsprechen/ miteinander verschraubt und das Rechteckrohr 10 ist ein für beide Vertikalführungen gemeinsames Rechteckrohr.
Die so entstandene Zwillingsausführung der Vertikalführungen 42, 43 ist durch eine seitliche angesetzte Stütze 45 an einem stationären Teil 46 abgestützt. Diese Stütze 45 greift im unteren Drittel der Vertikalführungen an, wie aus Figur ersichtlich.
Zwischen den Vertikaiführungen, die jede für sich an der Deckenkonstruktion aufgehängt sind, erstreckt sich die jeweils zugehörige Hubscheibe 1 beziehungsweise 2 und gibt ein durchsichtiges Feld frei, schützt aber auf der ganzen Fläche zusammen mit den ebenfalls zugdicht ausgebildeten Vertikal-
j1,.) . \ -4 :i2: «J*#;P;^2 SOi 26.8.&Idigr;987
führungen gegen Zugluftä Die in Figur 1 sichtbare Hübscheibe 2 ist in ihreif Untersten Stellung gezeichnet,- in der sie dicht über der Tischplatte 50 eines Arbeitstisches 51 endet* Links vor dem Arbeitstisch 5l befindet §ich ein Bedienungsgang 52. Düräh die heruntergelassene Scheibe wird Zugluft/ die im Gängbereich entsteht, an der Ausbreitung über den Arbeitstisch 51 gehindert.
Will die Bedienungsperson an dent Arbeitstisch arbeiten, dann önViiokf cio el to Hüiicahaiho 2 hoeh in dia in FiaiiiT &iacgr; aestiri&mdash;
chelt gezeichnete Stellung, wobei das Gewicht der Scheibe durch die Gasfeder entlastet ist. Die Gasfeder Und die Reibung ist so bemessent daß die Scheibe in jeder eingestellten Höhenläge stehenbleibt.
Wichtig und vorteilhaft ist, daß durch das Rechteckrohr jede Vertikalführung zügdicht ausgeführt ist/ so daß auch !zwischen den einzelnen Hubscheiben keine Zugluft vom Bedienungsgang 52 zur Tischplatte 50 gelangen kann.
Das Rechteckrohr 10 und/oder die U-Schiene 12 können aus Strangmaterial oder aus gekantetem Blech bestehen.

Claims (1)

  1. "W
    ·&Rgr;.·62.*501 26.8.1987.
    ANSPRUCHE
    ^ I. Hubscheibe zum Abschirmen eines Arbeitstisches gegenüber
    einem angrenzenden Bedienungsgang
    mit einer durchsichtigen, rechteckigen Scheibe, mit einer Seitenleiste an jeder Scheibenseite, die als Einfassung für die Scheibe aß dieser befestigt ist, und
    mit beidseitig je einer Vertikalführung für die Seitenleisten, entlang derer die Scheibe hohenverschieblich ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Gewichtsentlastung je eine Gasfeder ( 30 ) für jede Vertikalführung ( 42 ) vorgesehen ist,
    daß eine Gasfeder einen langgestreckten Zylinder ( 31 )
    3,. mit einem dazu koaxialen, langgestrecktem, im Zylinaer ver-
    fahrbaren Kolben ( 32 ) aufweist und
    daß eine Gasfeder entlang der zugehörigen Vertikalführung gelagert ist.
    2. Hubscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Gasfeder ( 30 ) ein einstellbares Entlüftungsventil ( 33 } aufweist.
    3. Hubscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zylinder ( 30 ) mit seinem unteren Ende am unteren Ende der Vertikalführung ( 42 ) befestigt und abgestützt ist und
    daß das freie, aus dem Zylinder herausragende Ende des Kolbens ( 32 ) oben an der zugehörigen Seitenleiste ( 7 ) gelenkig angehängt ist.
    4. Hubscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenleiste ( 7 ) ein sich senkrecht zur
    Scheibe ( 2 ) erstreckender Dorn ( 37 ) befestigt ist, an dessen freiem finde eine Lagelfkugel ( 36 ) befestigt ist, und
    :-:2-&idigr; '8"62/5Ol 26.8.1987. '-'
    daß am freien Ende des Kolbens ( 32 ) eine zur Seitenleiste offene Kugelschale ( 35 ) befestigt ist, in die die zugehörige Lagerkugel ( 36 ) beweglich eingepaßt ist.
    b. Hubscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß für jede Vertikalführung ( 42 ) eine mit der offenen Seite der Scheibe zugekehrte U-Profilschiene ( 20 ) vorgesehen ist,
    daß entlang der Innenseite der beiden Ü-Schenkel ( 22,23) an der U-Profilschiene einander gegenüberliegende vertikale Laufrillen (24, 25 ) vorgesehen sind und
    daß an jeder Seitenleiste mindestens zwei auf die Höhe verteilt angeordnete Führungsro?.len ( 26, 27) angeordnet sind, deren Achsen sich horizontal und parallel zur Scheibenebene ( 2 ) erstrecken und die in einer zugehörigen Laufrille passend rollen und deren Durchmesser kleiner ist als der Platz zwischen zwei gegenüberliegenden Laufrillen»
    6. Hubscheibe nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet,
    daß auf die Länge einer Seitenleiste ( 7 ) verteilt mehr als zwei Führungsrollen ( 2 6-29 ) vorgesehen sind, deren Achsen alternierend gegenüber der Scheibenebene versetzt sind, derart, daß die Führungsrollen alternierend in den einander gegenüberliegenden Laufrillen ( 23, 24) passend rollen.
    7. Hubscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß für eine Vertikalführung ( 42 ) ein Rechteckrohr ( 10 ) vorgesehen ist, innerhalb dessen entlang der ersten Rohrwand ( 11.) die U-Profilschiene ( 20 ) montiert ist, und innerhalb dessen die zugehörige Seitenleiste C 7 ) Platz findet,
    daß ein Schlitz ( 16 ) und mit Spiel passend für die
    ,··;.··. .i';2t'L. .jr-dlCisoi 26.e.r &mdash;
    &bull; t
    Scheibe ( 2 ) in der dei? ersten Rohrwand gegenüberliegenden zweiten Röhrwand ( 15 ) vorgesehen ist Und
    daß die Gasfeder ( 30 ) rieben der Seitenleiste und der \3m Profilschiene ( 20 ) innerhalb des fiechfceckrohrs angeordnet ist.
    8. Hubscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Rohrwand ( Ü ) gebildet oder verstärkt ist durch eine Ü-Schiene ( 12 ), die sich über die erste Rohr" wand und ein Stück der angrenzenden dritten und vierten Rohrwand ( 13> 14 ) erstreckt.
    9. Hubscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Vertikalführung ( 42 ) durch eine oben angebrachte Hängevorrichtung ( 39 ) hegend hälterbär ist*
    10. Hubscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Vertikalführung ( 42 ) durch eine in der Unteren Höhenhälfte angreifende, horizontale Stütze ( 45 ) an einem stationären äußeren Teil ( 46 ) äbstützbäf ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4441784A1 (de) * 1994-11-25 1996-05-30 Heraeus Instr Gmbh Sicherheitswerkbank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4441784A1 (de) * 1994-11-25 1996-05-30 Heraeus Instr Gmbh Sicherheitswerkbank

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