DE19924642C2 - Schiebetür - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Solche Schiebetüren müssen v. a. folgenden Anforderungen genügen. Zum einen müssen sie eine Konstruktion aufweisen, durch die eine leichte Handhabbarkeit sichergestellt ist, da derartige Türen in der lebensmittelverarbeitenden Industrie beispielsweise für Kühlräume verwendet werden, die sehr häufig geöffnet und geschlossen werden. Außerdem müssen derartige Türen einfach gereinigt werden können, um die hohen hygienischen Ansprüche solcher Räume zu ermöglichen. Daher sollten derartige Schiebetüren möglichst große glatte Flächen haben und möglichst wenig Vorsprünge oder Einsparungen, Nuten etc. aufweisen, da sich dort Schmutz leicht ansammelt und schwer zu entfernen ist.

Aus dem Stand der Technik sind bereits verschiedene Schiebetüren bekannt. Für die eingangs genannten Zwecke ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 02 221 U1 beispielsweise eine Schiebetüre bekannt, die derart konstruiert ist, dass eine Laufschiene, auf der die Schiebetüre geführt wird, aus einem im Querschnitt kreisförmigen hohlen Rohr besteht, das mit einem zur Türblattseite hin offenen Längsschlitz versehen ist, der zumindest an einer Längskante mit einem ins Rohrinnere gelagerten Führungssteg zur Abstützung von Laufrollen oder Leitern versehen ist. Zur Festlegung der Laufschiene an einer Gebäudewand sind zwei mit dem Rohr verbundene Konsolen vorgesehen, die im Querschnitt ebenfalls kreisförmig oder nahezu kreisförmig sind.

Durch die Verwendung von kreisförmigen oder annähernd kreisförmigen Profilen wird die Reinigungsmöglichkeit der Schiebetüre insbesondere im typischerweise kritischen Laufschienenbereich stark vereinfacht, da Kreisflächen beispielsweise leicht abgespritzt werden können und keine Vertiefungen aufweisen. Durch die runden Profile werden Aussparungen, Ecken und Nuten, in denen sich normalerweise Schmutznester bilden, die schlecht entfernt werden können, weitgehend vermieden.

Allerdings ist der Laufschienenbereich in seiner Konstruktion aufwendig und teuer und eine Montage dürfte einen relativ großen Aufwand benötigen. Ferner hat das runde Profil der Laufschiene einen durchgehenden Schlitz, in den Schmutz eindringen kann, der dann nur sehr schwer entfernbar ist. Im übrigen stellt diese Konstruktion hohe Anforderungen an das Material, da die Belastungen durch Aufhängen der Schiebetüre nicht unbeachtlich sein dürften.

Aus der GB 594 721 ist eine Schiebetüre bekannt, deren Türblatt auf einer Gleitstange verschieblich gelagert ist. Die Lagerung des Türblatts erfolgt über mindestens zwei Lagerelemente. Bei diesen Lagerelementen handelt es sich um Wälzlager, die zwischen einer mit der Wand verbundenen Lagerschiene und einer Führungsschiene, die mit dem Türblatt verbunden ist, vorgesehen sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebetüre zu schaffen, die über eine Lagerung verfügt, die bei einfacher Montage eine verspannungsfreie Lagerung der Schiebetüre gewährleistet.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Es ist von Vorteil, wenn das Lagerelement auf der zur Gleitstange zeigenden Seite ein komplementär dazu ausgebildetes Profil aufweist. Dadurch wird der Zentriervorgang erleichtert, da durch das Einführen der Gleitstange das Profil des Lagerelements automatisch in die richtige Position gedrängt wird.

Zur Vereinfachung der Herstellung ist es von Vorteil, wenn das die Gleitstange aufnehmende Führungsprofil der Schiebetüre als getrenntes Bauteil vorgesehen wird, das erst bei der Montage mit dem Türblatt verbunden wird. Dadurch kann das Türblatt mit einer einheitlichen Wandstärke kostengünstig hergestellt werden. Das Führungsprofil kann ebenso in einer einheitlichen Stärke hergestellt werden. Außerdem kann dadurch, dass das getrennte Führungsprofil eine gefälligere Abmessung hat, da das Türblatt nicht fest mit ihm verbunden ist, die Längsausnehmung zur Aufnahme der Gleitstange einfacher und somit kostengünstiger hergestellt werden.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, das Führungsprofil aus zwei längsgeteilten Hälften herzustellen. Diese beiden Hälften werden bei der Montage der Schiebetüre zusammengeschraubt, wobei das Türblatt dazwischen eingelegt wird. Dies vereinfacht die Montage erheblich.

Das Lagerelement kann vorteilhafter Weise aus einem Gleitstück bestehen, das sich quer zur Gleitstange in einer Lagerungsaufnahme erstreckt und bei der Bewegung der Schiebetür auf der Gleitstange entlang gleitet.

Der Gleitvorgang kann durch geeignete Auswahl der Oberflächen der Gleitstange und des Gleitstücks optimiert werden, d. h. durch eine optimale Werkstoffpaarung, die für gute Gleiteigenschaften sorgt. Beispielsweise kann die Gleitstange aus einem Rohr bestehen, das mit einer Kunststoffummantelung beschichtet ist. Das Gleitstück kann ebenfalls aus einem Kunststoff hergestellt sein, der günstige Gleiteigenschaften zum Material der Gleitstange aufweist. Die Gleitstange kann aber auch beispielsweise aus eloxiertem Aluminium oder aus Edelstahl hergestellt sein.

Um Gewicht zu sparen, kann die Gleitstange hohl ausgebildet sein.

Es soll dabei darauf hingeweisen werden, daß die Gleitstange nicht zwangsläufig rund sein muß. Beispielsweise ist es möglich, die Gleitstange als Vierkant oder mit einem dreieckigen Querschnitt auszubilden. Dadurch kann beispielsweise die Steifigkeit der Gleitstange drastisch verbessert werden. Dies ist besonders bei großen Schiebetüren ein wichtiger Aspekt, um ein Durchhängen der Gleitstange zu vermeiden.

Die Schiebetüre kann am Boden über eine U-förmige Führungsbahn geführt werden. Dadurch wird ein Ausschwenken der Schiebetüre bei einer Stoßbelastung quer zur Türblattrichtung verhindert. Allerdings kann sich in dem u-förmigen Profil Schmutz ansammeln, wobei ein derartiges Profil schwer zu reinigen ist. Daher kann es vorteilhaft sein, wenn anstelle einer U-förmigen Führungsbahn das Türblatt bis zum Boden verlängert wird und lediglich über ein oder mehrere Paar(e) Führungsbolzen geführt wird, die seitlich vom Türblatt am Boden eingeschraubt sind. Wenn die Schiebetüre geöffnet wird, stehen lediglich die Führungsbolzen vom Boden hervor und der Durchgang ist einfach zu reinigen.

Alternativ dazu kann jedoch auf eine Bodenführung vollkommen verzichtet werden, wenn die Türblätter mit Führungspofilen ausgestattet sind, die in entsprechende an den Wandelementen seitlich der Schiebetüren vorgesehene Führungsnuten eingreifen und dadurch geführt werden.

Ein solches Führungsprofil kann beispielsweise als Aussteifungsschiene in Form einer auf einer Seite der Schiebetüre aufgesetzten profilierten Querstrebe konstruiert sein. Entsprechend dem Profil dieser Querstrebe ist dann eine invers ausgebildete Nut bzw. Vorsprung an der Wand seitlich von der Schiebetüre vorzusehen, in der die Querstrebe beim Öffnen der Schiebetüre hineingeschoben wird. Durch eine derartige Führung der Schiebetüre kann auf eine Bodenführung verzichtet werden, ohne daß die Schiebetüre unzureichend stabil wird.

Die vorliegende Erfindung soll anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden.

Fig. 1 zeigt ein derzeit bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Schiebetüre gemäß der vorliegenden Erfindung.

Fig. 2 ist eine verkürzte Querschnittansicht einer Schiebetür gemäß Fig. 1.

Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Bodenführung der Schiebetüre.

Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bodenführung.

Fig. 5 zeigt einen Detailausschnitt aus Fig. 1.

Gemäß Fig. 1 besteht die Schiebetüre aus einem Türblatt 1, das an der Oberseite mit einem Führungsprofil 2 verbunden ist. Das Führungsprofil 2 wird entlang einer Gleitstange 3 verschieblich geführt. Links und rechts von der Gleitstange 3 befinden sich Aufhängebacken 13, an denen die Gleitstange aufgehängt ist. Die Schiebetüre hat ein rundes Fenster.

Gemäß Fig. 2 ist die Lagerung der Schiebetüre folgendermaßen aufgebaut. Das Führungsprofil 2 ist aus zwei Führungsprofilhälften 2a und 2b zusammengesetzt. Die Führungsprofilhälften erstrecken sich entlang der gesamten Länge der Schiebetüre und werden durch (nicht gezeigte) Schraub- oder Bolzenverbindungen miteinander verbunden. An der Unterseite der Führungsprofilhälften ist eine Aussparung 14 vorgesehen. In diese Aussparung 14 kann das Türblatt 1 eingepaßt werden. Das Türblatt 1 wird ebenfalls durch Verschrauben oder Verbolzen mit den beiden Führungsprofilhälften 2a und 2b verbunden. In Längsrichtung ist etwa auf halber Höhe des Führungsprofils 2 eine durchgehende Längsausnehmung 4 zur Aufnahme der Gleitstange 3 ausgebildet. Oberhalb der Längsausnehmung 4 ist eine Lagerungsaufnahme 6 quer zur Längsausnehmung 4 vorgesehen. Es ist mindestens je eine Lagerungsaufnahme 6 in der linken Hälfte und in der rechten Hälfte des Führungsprofils 2 vorgesehen, um die Schiebetüre funktionsgerecht aufhängen zu können. In diese Lagerungsaufnahmen 6 werden bei der Montage der Schiebetüre Gleitstücke 5 eingeschoben.

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Lagerungsaufnahme 6 in dem Führungsprofil 2 - in der Höhenrichtung gesehen - in einer solchen Position vorgesehen, daß sie den oberen Rand der Längsausnehmung 4 durchbricht, so daß hier ein Durchbruch zwischen der Längsausnehmung 4 und der Lagerungsaufnahme 6 entsteht. Wenn sich das Gleitstück 5 also in der Lagerungsaufnahme 6 befindet, kann es an dieser Stelle mit der Gleitstange 3 in Kontakt gelangen. Das Gleitstück 5 ist auf seiner Unterseite so ausgebildet, daß sein Profil dem bloßliegenden Profilabschnitt der Gleitstange 3 entspricht. Im vorliegenden Fall hat die Gleitstange 3 einen kreisförmigen Querschnitt. Dementsprechend hat das Gleitstück 5 an seiner Unterseite ein Profil, das einem Kreisabschnitt entspricht, der gleich dem Außendurchmesser der Gleitstange ist.

Bei der Montage der Schiebetüre wird zunächst die Gleitstange 3 in die Längsausnehmung 4 eingeschoben oder beim Verschrauben der beiden Führungsprofilhälften 2a und 2b darin eingelegt und das Gleitstück 5 wird in die Lagerungsaufnahme 6 eingeschoben. Durch die komplementäre Profilgestaltung der Unterseite des Gleitstücks 5 zu dem bloßliegenden Außendurchmesserabschnitt der Gleitstange 3 wird das Gleitstück 5 automatisch in eine Position gebracht, in der es zur Gleitstange hin optimal ausgerichtet ist (Selbstzentrierung). Dadurch ist die Montage einfach und es sind keine Präzisionsbauteile erforderlich, die die Herstellung der Schiebetüre verteuern würde.

Wie aus Fig. 2 des weiteren hervorgeht, ist die linke Führungsprofilhälfte 2b so ausgebildet, daß sie eine vollständig geschlossene Oberfläche aufweist. Alle Bohrungen für die Verschraubungen, die Lagerungsaufnahme etc. sind auf der anderen Profilhälfte vorgesehen. Dementsprechend sind keinerlei Ausnehmungen, Öffnungen, etc. vorhanden, in die Schmutz eindringen könnte. Daher ist die Reinigung und Sauberhaltung der Schiebetüre ist äußerst einfach.

Im übrigen können die Öffnungen der Schraubverbindungen und der Lagerungsaufnahme 6 mit Abdeckkappen verschlossen werden, so daß auch die rechte Führungsprofilhälfte 2b mit einer ausnahmslos geschlossenen Oberfläche ausgebildet werden kann.

Es ist darüberhinaus auch denkbar, das Führungsprofil 2 einstückig mit dem Türblatt 1 auszubilden. Zwar würde sich dadurch unter Umständen eine etwas teurere Herstellung ergeben; allerdings hätte diese Konstruktion den Vorteil, daß dann überhaupt keine Kante wie hier zwischen Türblatt und Führungsprofil vorhanden und keine Verschraubungsöffnung für die Verschraubung des Türblattes mit dem Führungsprofil notwendig wäre. Auch die Montage wäre auf diese Art und Weise einfacher.

Die Gleitstange 3 wird links und rechts an Aufhängebacken 13 an einem entsprechenden Wandelement befestigt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist das Führungsprofil 2 mit einem Dämpfer 9 ausgestattet, so daß die Tür beim Schließen zunächst mit dem Dämpfer 9 an der Wandbefestigung auftrifft, wodurch zum einen die Geräuschentwicklung minimiert wird und zum anderen die Schiebetüre durch eine geringere Stoßbelastung entlastet wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Dämpfer 9 statt an der Schiebetüre alternativ oder zusätzlich an dem Wandelement vorzusehen.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Gleitstange 3 als hohle Stange ausgebildet, die an ihren beiden Enden mit einer Abdeckkappe 11 abgedeckt ist, wie auf der einen Seite gemäß Fig. 5 dargestellt ist.

Die Gleitstange 3 kann aus einem eloxierten Aluminium, aus Edelstahl oder aus einem kunststoffbeschichteten Rohr hergestellt sein. Die Gleitstücke 5 können aus Polyetylen oder einem anderen Kunststoff hergestellt sein, der eine ausreichende Härte und entsprechende Gleiteigenschaften aufweist. Es ist auch denkbar, ein Wälzlager vorzusehen.

Die Schiebetür des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann gemäß Fig. 3 in einer Bodenführung 12 gegen seitliches Verschwenken geführt werden. Die Bodenführung 12 besteht aus einer Leiste, die in ihrer Mitte eine U-förmige Führungsbahn 7 enthält, in der das Türblatt 1 geführt wird. Die Bodenführung 12 wird durch Schrauben, die in der U-förmigen Führungsbahn 7 vorgesehen sind, mit dem Boden verschraubt. Allerdings besteht die Gefahr, daß sich Schmutz in der Bodenführung 12 gemäß Fig. 3 sammelt, da die U-förmige Führungsbahn 7 nur schwer zu reinigen ist.

Eine verbesserte Ausführungsform einer Bodenführung ist in Fig. 4 dargestellt. Hier wird die Schiebetüre so ausgebildet, daß das Türblatt 1 bis zum Boden reicht. Die Führung gegen seitliches Verschwenken erfolgt über Führungsbolzen 8, die in gewissen Abständen links und rechts vom Türblatt 1 im Boden verschraubt sind. Die übrige Fläche am Durchgang der Schiebetüre ist frei von jeglichen Bauteilen, so daß eine Reinigung des Bodens äußerst einfach ist.

Claims (16)

1. Schiebetüre mit einer an der Oberseite angeordneten Längsausnehmung (4) im Inneren, zur Aufnahme einer Gleit­ stange (3), auf der die Schiebetüre gleitet, wobei die Lagerung über mindestens zwei Lagerelemente (5) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente (5) in quer zur Türebene verlaufenden, oberhalb der Längsausnehmung befindlichen Lagerungsaufnahmeöffnungen (6) in Aufnahme­ richtung verschieblich aufgenommen werden, so dass sich die Lagerelemente (5) bei der Montage der Gleitstange aufgrund ihrer freien Bewegbarkeit in der Lagerungsaufnahmeöffnung (6) automatisch bzgl. der Gleitstange (3) zentrieren.

2. Schiebetüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (5) auf der zur Gleitstange (3) zeigenden Seite ein komplementär dazu ausgebildetes Profil aufweist.

3. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausnehmung (4) in einem getrennt ausgebildeten Führungsprofil (2) vorgesehen ist, das mit dem Türblatt (1) verbindbar ist.

4. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (2) aus zwei längs geteilten Hälften (2a, 2b) besteht, die zusammengesetzt die innenliegende Längsausnehmung (4) bilden, in die die Gleitstange (3) aufgenommen werden kann.

5. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (5) aus einem Gleitstück besteht, das auf der Gleitstange (3) entlanggleitet.

6. Schiebetüre nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (5) aus mindestens einem Wälzkörper besteht, der auf der Gleitstange (3) abrollt.

7. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstange (3) hohl ausgebildet ist.

8. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (1) über Schrauben mit dem Führungsprofil (2) verbunden ist.

9. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Gleitstange (3) einen kreisförmigen Querschnitt hat und jedes Lagerelement (5) auf der der Gleitstange gegenüberliegenden Seite eine dem Außendurchmesser der Gleitstange entsprechende Kreisausnehmung hat.

10. Schiebetüre nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstange (3) aus eloxiertem Aluminium besteht.

11. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstange (3) aus Edelstahl besteht.

12. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstange (3) eine Kunststoffbeschichtung aufweist.

13. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüre am Boden in einer U-förmigen Führungsbahn (7) geführt wird.

14. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (1) bis unmittelbar zum Boden reicht und während der Verschiebebewegung lediglich von einem oder mehreren Paar(en) Führungsbolzen (8) geführt wird, die seitlich von dem Türblatt (1) im Boden vorgesehen sind.

15. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (1) mit einer profilierten Querstrebe oder einer profilierten Aussparung versehen ist, die beim Öffnen oder Schließen in einer/einem an der Wand seitlich der Schiebetüre vorgesehene(n), entsprechend invers profiliert ausgebildeten Führungsnut bzw. Führungsvorsprung geführt wird.

16. Schiebetüre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (5) aus Polyethylen besteht.