DE3151629C2 - Panzer für Rolltore, Rolläden, Jalousien o.dgl. - Google Patents
Panzer für Rolltore, Rolläden, Jalousien o.dgl.Info
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Abstract
Damit sich Metallstäbe eines Panzers für insbesondere Rolltore bei gleicher geometrischer Konfiguration sowohl im Warmpreßverfahren als auch im Kaltwalzverfahren erzeugen lassen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an den inneren V-Schenkel (30) der Abwinklung (31) der unteren Kralle (23) ein sich im wesentlichen geradlinig-horizontal erstreckender Abschnitt (27) anschließt, der sich nach Umbiegung (25) um etwa 90 ° um einen weiteren Abschnitt (28) im wesentlichen lotrecht nach unten erstreckt und nach einer nochmaligen gleichsinnigen Umbiegung (26) in einen etwa gegen den Scheitel (34) der V-förmigen Abwinklung (31) weisenden und einen Spalt (S) belassenden freien Schenkel (29) mündet, während die obere Kralle (22) zur Anlage an den Innenflächen der unteren Kralle (23) eine im wesentlichen konvex gekrümmte Fläche (36) aufweist, die aus der Außenfläche einer Umbiegung (20) von mindestens annähernd 180 ° mit einem Radius gebildet ist, der kleiner ist als jeder mit ihr in Berührung gelangende Innenradius der großen unteren Kralle (23), und daß sie nach oben weisende Seite der kleineren Kralle (22) mindestens zwei linienhafte oder ein flächenhaftes Auflager (17) zur Abstützung unter der Innenfläche (45) des oberen horizontalen Querschenkels (27) der großen Kralle (23) aufweist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Panzer für Rolltore, Rolläden, Jalousien od. dgl., mit innerhalb eines
gelenkachslosen Scharniers gelenkig ineinandergreifenden einzelnen Metallstäben, wobei im Bereich des oberen
und des unteren Längsrandes an jedem Metallstab aus gleichsinnigen Umformungen seiner Randzonen zu
Krallen Scharnierrinnen ausgebildet sind, wobei die obere Kralle emit der konvex gekrümmten Außenfläche
einer Umbiegung in der unteren — aus einer mehrfach einwärts gekrümmten Kralle gebildeten — Scharnierrinne
einec diesem Metallstab unmittelbar benachbarten Metallstabs einhängt und die untere Kralle an den
inneren Schenkel einer spitzwinkligen Abwinklung anschließt, der Teil der Scharnierrinnenwandung ist, wobei
sich an diesen inneren Schenkel der unteren Kralle mindestens zwei Umbiegungen anschlieöen, von denen die
letzte zu einer freien Kante führt, die zwischen sich und dem Scheitel der Abwinklung einen Spalt beläßt.
Ein Panzer dieser Art für einen Rolladen ist beispielsweise aus dem DE-GM 19 88 364 bekannt. Bei ihm sind
Metallstäbe verwendet, deren untere große Kralle eine erhebliche Bauhöhe (in Vertikalrichtung des hängenden
Panzers) aufweist. Das erhebliche vertikale Obermaß der großen Kralle gegenüber der kleinen Kralle dient
dazu, die kurz unterhalb der oberen kleinen Kralle im Profil angeordneten Lichtschlitze bei angezogenem
Panzer für den Lichtdurchtritt zugänglich zu machen, andererseits aber diese Öffnungen bei vollständig herabgelassenem
Panzer durch die inneren Abschnitte der Abwinklung zu verschließen, so daß dann kein Licht in
den verschlossenen Raum eindringen kann. Der die Lichtschlitze aufweisende Streifenabschnitt muß also in
der Höhlung der unteren großen Kralle aufgenommen werden. Bezüglich der Scharnier- und Aufwickelfunktion
des gelenkachslosen Scharniers leisten die Vertikalabschnitte der großen Krallen mithin keinen Beitrag,
denn die Wicklung erfolgt bei »gelüpften« Gelenken.
Stehen die einzelnen Lamellen in der Geschlossenstellung des Panzers aufeinander, stützt sich eine obere
kleine Kralle eines unteren Metallstabs mit ihrer kreisförmig-konvex gerundeten äußeren Oberfläche unter
der kongruent kreisförmig-konkav gerundeten Innenfläche der unteren großen Kralle des darüber befindlichen
Metallstabs ab. Diese Abstützung erfolgt also in einem eugtolerierten zylindrischen Lager, das sich stets
in einem labilen Gleichgewichtszustand befindet. Einem Einbauchen des Panzers kann die Gelenkanordnung nur
aufgrund der Vertikalabschnitte der großen Kralle entgegenwirken, zwischen die sich die kleine Kralle des
Nachbarstabs eng einfügt. Dadurch aber ist ein »Negativlauf« der Stäbe nicht möglich. Ein solcher »Negativlauf«,
bei dem der Panzer entgegen seiner bestimmungsgemäßen Aufrollrichtung negativ (z. B. in der
Größenordnung von 7—10°) abgelenkt werden kann, ist
jedoch erwünscht, weil sich dann nämlich die Wickelachse für den Panzer näher zur Tor- bzw. Rolladenebene
heranrücken läßt.
Eine Stabilität gegen Ausbauchen des Panzers ist nicht gegeben, denn bei Belastung von der Innenseite
her wandern die Gelenkzonen entsprechend nach auswärts.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Panzer für insbesondere Rolltore der bekannten Art hin-6ö
sichtlieh der SeharnSeranördnung so auszubilden, daß
diese selbst einen Beitrag zur Stabilität des geschlossenen Panzers leistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die sich dem inneren Schenkel der im wesentlichen V-förmigen Abwinklung
anschließende Umbiegung der großen Kralle zu einem sich im wesentlichen geradlinig-horizontal erstreckenden
Abschnitt führt, dem sich die nach unten führende Umbiegung anschließt, während — bei herab-
gelassenem Panzer — die nach oben weisende Seite der kleineren Kralle mindestens zwei in Stablängsrichtung
linienhafte oder ein ebenflächiges Auflager zur Abstützung
unter der Innenfläche des Abschnitts der großen Kralle des benachbarten Metallstabs aufweist und daß
sich der letzten Umbiegung der großen Kralle ein im wesentlichen geradliniger, etwa gegen den Scheitel der
Abwinklung weisender Schenkel anschließt.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen
und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Sofern von horizontalen und vertikalen Erslreckungen
die Rede ist, verstehen sich diese bezüglich eines (in Führungsschienen) vertikal stehenden bzw. sich bewegenden
Panzers, bei dem also das jeweilige Profil des Metallstabes seine Ansichtsseite dem Betrachter frontal
zeigt.
Aufgrund der geradlinig, horizontalen sowie lotrechten Abschnitte der unteren, großen Kralle ergibt sich
eine Scharnierrinne mit großem Querschnitt. Diese ist äußerst vorteilhaft sowohl für das Herstellungsverfahren
des Strangpressens als auch für dasjenige der Kaltverformung durch Walzen. Aufgrund der recnt großzügigen
Ausbildung der Scharnierrinne der unteren Kralle sind auch grobe Toleranzen ohne nachteilige Folgen
möglich.
Der im wesentlichen geradlinig-horizontal sich erstreckende Abschnitt der großen Kralle dient mit seiner
nach unten weisenden Innenfläche als selbsttätig-stabilisierendes Auflager für die Abstützung auf der kleinen
Kralle des jeweils unteren Profils. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß ein herabgelassener Panzer, dessen Metallstäbe
aufeinander liegen, nicht zu wellenförmigen Ausbauchungen neigt, wie dies bei Profilen bisheriger
Bauart der Fall isL Das entsprechende Gegen-Auflager
an der kleinen Kralle kann ebenflächig sein oder aus zwei im Abstand zueinander iängs verlaufenden Linienauflagern
bestehen, die stabilitätsmäßig dem ebenflächigen nahekommen.
Das Bestreben, von den Gelenken unabhängige Teile des Metailstabs im Sinne einer Stabilisierung des Panzers
geeignet auszubilden, beruht auf einer anderen gedanklichen Zielrichtung und ist an sich nicht neu. Zur
Förderung der Stabilität eines Metallstabs für Rolltore bildet beispielsweise das DE-GM 79 27 335 einen rollverformten
Metallstab für Rolltor-; durch zweifach stumpfe Abwinklung des Mittelteils und einen am unteren
Stabrand angeordneten, spitzwinklig nach einwärts abgebogenen Obergangsbereich, der zum unteren großen
Gelenkauge führt, so aus, wie es bei einem stranggepreßten Profil schon die F i g. 1 der DE-OS 27 08 428
zeigt. Beim Profil des DE-GM 79 27 335 besteht das Gelenk aus ineinandergreifenden Randrollen, wobei der
Außendurchmesser der oberen kleineren Randrolle nur geringfügig kleiner ist als der innere Durchmesser der
unteren großen Randrolle. Eine derartige Gelenkverbindung nach Art eines Gleitlagers ist als »Zylinderpfannengelenk«
ebenso labil wie dasjenige nach dem DE-GM 19 88 364, und zwar insbesondere im Sinne eines
»Ausbauchens« des Panzers. Ein »Einbauchen« wird hier durch die aufeinanderliegender!, schräg nach einwärts-oben
gerichteten Übergangsabschnitte verhindert, nicht aber durch die Scharnierausbildung. Wegen
der bei herabgelassenem Panzer aneinanderliegenden schräggestellten Abschnitte von den Gelenken erlauben
die miteinander steckverbundenen Profilstäbe nach dem DE-GM 79 27 335 ebenfalls keinen Negativlauf.
Aufgrund der eng tolerierten »Gleitlager-Scharnierung« ist auch das Zusammenfugen zweier Profile —
insbesondere beim Auswechseln eines Stabes am bereits montierten Panzer — relativ schwierig auszuführen.
Letztlich haftet einem nach dem Vorbild des DE-GM 79 27 335 ausgeführten Gelenks wegen des nur
geringen Scharnierspiels der Nachteil an, daß der enge Scharnierspalt aufgrund Kapillarwirkung Feuchtigkeit
ansaugt, die bei eintretendem Frost infolge Eisbildung zu lokalen Gelenkverklemmungen oder gar -beschädigungen
führen kann. Ebenfalls wegen des geringen Gelenkspiels werden die mit der Verschmutzung einhergehetiden
Erscheinungen wie Gelenkreibung und dadurch bedingter Gelenkverschleiß gefördert. Diese Gefahren
bestehen beim erfindungsgemaß ausgebildeten Panzer wegen der möglichen wesentlich großzügigeren sov/ie
dementsprechend mit erheblich mehr Spiel einhergehenden Scharnieranordnung nicht. Bei ihr ist es wesentlich,
daß sich alle Scharnierspalte schon zu Anfang einer Scharnierbewegung öffnen können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführ i-, ;.gsbeispiels näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Metallstabs,
F i g. 2 einen Teil-Querschnitt durch zwei ineimndergreifende Metallstäbe bei vertikal gestelltem Panzer und
F i g. 2 einen Teil-Querschnitt durch zwei ineimndergreifende Metallstäbe bei vertikal gestelltem Panzer und
F i g. 3 eine Darstellung gemäß F i g. 2, jedoch mit teilweise rundgewickelten Metallstäben.
Ein Metallstab 10 weist eine ebenflächige Vorderwand 11 (die auch z. B. konvex gerümmt sein könnte)
mit einer äußeren Ansichtsseite bzw. -fläche 12 auf. Am oberen Ende der Wand 11 befindet sich eine Knicklinie
13, von der aus ein geradliniger Abschnitt 14 einwärts, d. h. von der Ansichtsseite 12 weg, abknickend verläuft.
Dieser geradlinige Abschnitt 14 findet oberseitig sein Ende an einer Umbiegung 15, deren Winkelmaß so bemessen
ist, daß ein horizontaler Abschnitt i6 sich der Umbiegung 15 anschließt. Dieser horizontale Abschnitt
16 stellt ein ebenes Auflager 17 bereit.
Dem ebenen Abschnitt 16 schließt sich eine zur Umbiegung
15 gleichsinnige Umbiegung 18 um etwa 90° an. Dieser Umbiegung 18 folgt ein wiederum geradliniger
Abschnitt 19, der jetzt vertikal verläuft. Dieser Abschnitt 19 geht schließlich mit einer, wiederum gleichsinnigen.
Umbiegung 20 um etwa 180° in einen vertikal verlaufenden Schenkel 21 über. Die Gesamtheit der Abschnitte
und Umbiegungen 16 bis 21 wird mit »Kralle 22« bezeichnet. Diese Kralle 22 ist ein Teil eines gelenkachslosen
Scharniers zwischen zwei gelenkig ineinandergreifenden Metallstäben 10.
Mit der oberen kleinen Kralle 22 wirkt eine untere große Kralle 23 eines oberhalb angeordneten Meta!)-stabs
zusammen.
Di«, große Kralle 23 weist drei Umbiegungen 24, 25,
26 auf mit jeweils dazwischen angeordneten ebenen Abschnitten 27 und 2b, von denen der Abschnitt 27 im
wesentlichen horizontal und der Abschnitt 28 im wesentlichen vertikal verläuft. Geradlinig ist auch der freie
Schenkel 29.
Die Umbiegung 24 befindet sich am freien Ende eines inneren Schenkels 30 einer V-förmigen Abwinklung 31,
deren zweiter V-Schenkel 32 an einer unteren Knickstelle 33 der Wand 11 beginnt. Der Scheitel, der von den
V-Schenkeln 30 und 32 gebildet wird, ist mit 34 bezeichnet. Etwa auf den Scheite! 34 zu ist der freie geradlinige
Schenkel 29 der Kralle 23 gerichtet. Sein freier Rand 35 begrenzt zwischen sich und dem Scheitel 34 einen Spalt
5.
Damit zwei ineinander greifende Profile wahrend der Scharnierung nicht auseinander fallen können, ist die
Weite des Spaltes .V mindestens geringfügig kleiner als das äußere Breitenmaß ödes spa/ierstockarlieen F.ncles
der kleinen Kralle 32. -,
Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist. bildet die konvex gekrümmte Außenfläche 3fi durch Auflage auf
der Innenfläche der großen Kralle 23 ein etwa linienhartes Scharnierauflnger. wodurch mangels flächiger Berührungen
störende Geräusche während des Auf- und κι Abwickeins eines Pan/ers vermieden werden.
Wie Fig. 2 deutlich zeigt, sind die Querschnitte der
bei den Krallen 22 und 23 geometrisch ähnlich, sieht man von den Schenkeln 21 und 29 ab. Auch erkennt man
beiden etwa im Maßstab 1.5:1 (Fig. I) bzw. 2:1 i->
(Fig. 2 und 3) gezeichneten Darstellungen die möglichen großen Toleranzen der Scharnieranordnungen.
vv ic r lg. ν ucuiiiCr'l Vc-i'driSCtitiuiiCrii. vct'ini'iuuri uci
freie Rand 35 des Schenkels 29 der großen Kralle 23 durch Begrenzung des Spaltes 5 das Herausfallen der >u
kleineren Kralle 22. Andererseits aber berührt der Rand 35 die kleine Kralle 22 auch beim Aufwickeln des Panzers
nicht.
Das bisher beschriebene Profi! kann in gleich günstiger
Weise warmgepreßt und kaltgewalzt werden. Es >ϊ
lassen sich auch kaltgewalzte und warmgepreßte Metallstäbe 10 innerhalb eines Pa. /ers miteinander kombinieren.
Dies ist z. B. dann wichtig, wenn man ein stranggepreßtes Profil verwendet, welches über mit 37 und 38
bezeichnete Längsleisten verfügt, die Nuten 39 und 40 jn zwischen sich und der Profilwand 11 ausbilden. In diese
Nuten 39 und 40 können lichtdurchlässige streifenförmige Einlagen in Längsrichtung des jeweiligen Stabes 10
eingeschoben werden. In diesem Falle weist die Wand 11 dann durch Stege 41 voneinander getrennte Lichtöffnijnupn
42 3üf. di? durch ?infochcs Aüsstuo??n erzeugt
werden können.
Um trotz der in ihren Querschnitten relativ großzügig
gestalteten Scharnierrinnen ein wenig tiefbauendes Profil zu erhalten, verhalten sich die vertikalen Projektionsabschnitte
43 und 44 (F i g. 2) etwa wie 1 : 2 zueinander.
Im herabgelassenen Zustand dienen die horizontalen Abschnitte 16 und 27 der kleinen Kralle 22 und der
großen Kralle 23 zur Stabilisierung des Panzers durch Auflage der Oberseite des im wesentlichen ebenen Abschnitts
16 an die ebenfalls ebene Innenfläche 45 des Abschnittes 27. Dieses Auflager ist stabil im Gegensatz
zu bekannten linienhaften oder kreiszylinderflächenförmigen und somit Lbilen Auflagern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (5)
1. Panzer für Rolltore, Rolläden, Jalousien od. dgL mit innerhalb eines gelenkachslosen Scharniers gelenkig
ineinandergreifenden einzelnen Metallstäben, wobei im Bereich des oberen und des unteren
Längsrandes an jedem Metallstab aus gleichsinnigen Umformungen seiner Randzonen zu Krallen Scharnierrinnen
ausgebildet sind, wobei die obere Kralle mit der konvex gekrümmten Außenfläche einer Umbiegung
in der unteren — aus einer mehrfach einwärts gekrümmten Kralle gebildeten — Scharnierrinne
eines diesem Metallstab unmittelbar benachbarten Metallstabs einhängt und die untere Kralle
an den inneren Schenkel einer spitzwinkligen Abwinklung anschließt, der Teil der Scharnierrinnenwandung
'St. wobei sich an diesen inneren Schenkel der unterec Kralle mindestens zwei Umbiegungen
anschließe«, von denen die letzte zu einer freien Kante führt, die zwischen sich und dem Scheitel der
Abwinklung einen Spalt beläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die sich dem inneren Schenkel
(30) der im wesentlichen V-förmigen Abwinklung (31) anschließende Umbiegung (24) der großen
Kralle zu einem sich im wesentlichen geradlinig-horizontal erstreckenden Abschnitt (27) führt, dem sich
die nach unten führende Umbiegung (25) anschließt, während — bei herabgelassenem Panzer — die nach
oben weisende Seite der kleineren Kralle (22) mindestens zwei in Stablängsrichtung linienhafte oder
ein ebenflächiges Aufk^er (17) zur Abstützung unter
der Innenfläche (45) des Abschnitts (27) der großen Kralle (23) des benachbart .n Metallstabs (10)
aufweist und daß sich der letzten Umbiegung (26) der großen Kralle (23) ein im wesentlichen geradliniger,
etwa gegen den Scheitel (34) der Abwinklung (31) weisender Schenkel (29) anschließt.
2. Panzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an die das Auflager (17) begrenzende innere Umbiegung (18) der kleineren oberen Kralle (22) ein
im wesentlichen geradlinigvertikal verlaufender Abschnitt (19) anschließt, der in die die konvexe Auflagefläche
(36) aufweisende Umbiegung (20) übergeht.
3. Panzer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (29) um etwa 90° bis 110° von dem im wesentlichen geradlinig-vertikal verlaufenden
Abschnitt (28) abgebogen ist.
4. Panzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die die konvexe Auflagefläche (36) der kleinen, oberen Kralle (22) bildende Umbiegung
(20) etwa 180° beträgt.
5. Panzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (29)
der unteren großen Kralle (23) eine Innenlänge (L) aufweist, die mindestens geringfügig kleiner ist als
das Maß (A) zwischen der Innenseite des horizontalen Abschnitts (16) der kleineren oberen Kralle und
der Außenseite (36) der daran anschließenden Umbiegung (20).
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DE19813151629 DE3151629C2 (de) | 1981-12-28 | 1981-12-28 | Panzer für Rolltore, Rolläden, Jalousien o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813151629 DE3151629C2 (de) | 1981-12-28 | 1981-12-28 | Panzer für Rolltore, Rolläden, Jalousien o.dgl. |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3151629A1 DE3151629A1 (de) | 1983-08-11 |
DE3151629C2 true DE3151629C2 (de) | 1985-12-19 |
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ID=6149872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813151629 Expired DE3151629C2 (de) | 1981-12-28 | 1981-12-28 | Panzer für Rolltore, Rolläden, Jalousien o.dgl. |
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ES2074000B1 (es) * | 1993-06-03 | 1998-07-01 | Flores Alcacer M Jose Rodriguez | Perfeccionamientos en la construccion de puertas seccionales. |
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FR635424A (fr) * | 1927-06-02 | 1928-03-15 | Volet roulant à éléments articulés pourvus de gouttière | |
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DE1988364U (de) * | 1968-03-19 | 1968-06-27 | Berkenhoff & Drebes Ag | Rolladen. |
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DE7927335U1 (de) * | 1979-09-26 | 1980-01-24 | Nbb - Baubedarf Gmbh, 8395 Hauzenberg | Profillamelle fuer rolltore |
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1981
- 1981-12-28 DE DE19813151629 patent/DE3151629C2/de not_active Expired
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