DE3151629A1 - Panzer fuer rolltore, rollaeden, jalousien o.dgl. - Google Patents

Panzer fuer rolltore, rollaeden, jalousien o.dgl.

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DE3151629A1 DE19813151629 DE3151629A DE3151629A1 DE 3151629 A1 DE3151629 A1 DE 3151629A1 DE 19813151629 DE19813151629 DE 19813151629 DE 3151629 A DE3151629 A DE 3151629A DE 3151629 A1 DE3151629 A1 DE 3151629A1
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Panzer für Rolltore, Rolläden, Jalousien od. dgl., mit innerhalb eines gelenkachs.-losen Scharniers gelenkig ineinandergreifenden einzelnen Metallstäben, wobei oberhalb und unterhalb einer im wesentlichen flächigen Ansichtsseite jedes Metallstabs aus Umformungen seiner Randzonen zu Krallen Scharnierrinnen ausgebildet sich, wobei die obere Kralle - bezüglich der Ansichtsseite im Querschnitt mindestens teilweise einwärts gekrümmt und eine Umbiegung von etwa 180° aufweisend - in der unteren -aus einer mehrfach einwärts gekrümmten Kralle gebildeten -Scharnierrinne eines diesem Metallstab unmittelbar benachbarten Metallstabs einliegt, wobei die untere Kralle an den inneren Schenkel einer etwa V-förmigen Abwinklung anschließt und dieser Schenkel Teil der Scharnierrinnenwandung ist.
  • Panzer für Rolltore, Rolläden, Jalousien od. dgl. sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Bei dem im Oberbegriff des Anspruches 1 in Bezug genommenen Panzer handelt es sich um denjenigen nach der DE-OS 27 20 175 der Anmelderin. Jeder Profilstab dieses Panzers besitzt als obere Kralle eine um etwa 1800 spazierstockgriffartig nach einwärts gebogene einfache Kralle, während die untere Kralle eine Form besitzt, die man vergleichen könnte mit einem schräggestellten "A", bei dem die obere Spitze zu einem 180°Bogen ausgestaltet ist und der Querstrich nur zur Hälfte besteht. Der Querstrich der A-förmigen unteren großen Kralle dient als Fangsteg und wirkt in Verbindung mit einer Stirnkante am freien Ende des rechten A-Schenkels als Sicherung gegen Herausfallen der in diese untere Kralle eingreifenden oberen Kralle des unterhalb benachbarten weiteren Metallstabes.
  • Der aus der DE-OS 27 20 175 bekannte Panzer ist an sich vorteilhaft. Er läßt sich beispielsweise auf sehr einfache Art im Strangpreßverfahren herstellen und benötigt einen nur geringen Werkstoffverbrauch zur Erzeugung der die Scharnierrinnen-Gelenke ausbildenden Krallen. Allerdings läßt sich dieses Profil nicht ohne weiteres im Kaltwalzverfahren erzeugen, denn dort sind die mit 22 und 24 bezeichneten Stege nicht gleichzeitig formbar. Das an sich vorteilhafte Abrollen des jeweils unteren Metallstabes auf einer linienhaften Berührungszone am freien Ende des spazierstockartig umgebogenen Endes der oberen Kralle besitzt den relativen Nachteil, daß die dortige freie Kante durch geeignete Bearbeitung abgerundet werden muß, will man keine nachteiligen Schabebewegungen, die mit unliebsamen Geräuschen einhergehen können, in Kauf nehmen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Panzer für Rolltore, Rolläden, Jalousien od dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 verfügbar zu machen, bei dem die einzelnen Metallstäbe hinsichtlich ihrer Scharnieranordnung in vorteilhafter Weise so ausgebildet sind, daß sich die Metallstäbe bei gleicher geometrischer Konfiguration sowohl im Warmpreßverfahren als auch im Kaltwalzverfahren erzeugen lassen und bei denen das "Scharnieren" weitestgehend geräuschlos vor sich geht, ohne daß eine besondere nachträgliche Bearbeitung des erzeugten Profiles erfordert lich ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an den inneren V-Schenkel der Abwinklung der unteren Kralle ein sich im wesentlichen geradlinig-horizontal erstreckender Abschnitt anschließt der sich nach Umbiegung um etwa 90° um einen weiteren Abschnitt im wesentlichen lo>-recht nach unten erstreckt und nach einer nochmaligen bleichsinnigen Umbiegung in einen etwa gegen den Scheitel der V-förmigen Abwinklung weisenden und einen Spalt belassenden freien Schenkel mündet, während die obere Kralle zur Anlage an den Innenflächen der unteren Kralle eine im wesentlichen konvex gekrümmte Fläche aufweist. die aus der Außenfläche einer Umbiegung von mindestens annähernd 1800 mit einem Radius gebildet ist, der kleiner ist als jeder mit ihr in Berührung gelangende Innenradius der großen unteren Kralle, und daß die nach oben weisende Seite der kleineren Kralle mindestens zwei linienhafte oder ein flächenhaftes Auflager zur Abstützung unter der Innenfläche des oberen horizontalen Querschenkels der großen Kralle aufweist.
  • Sofern von horizontalen und vertikalen Erstreckungen die Rede ist, verstehen sich diese bezüglich eines (in Führungsschienen) vertikal stehenden bzw. sich bewegenden Panzers, bei dem also das jeweilige Profil des Metallstabes seine Ansichtsseite dem Betrachter frontal zeigt.
  • Aufgrund der geradlinig horizontalen sowie lotrechten Abschnitte der unteren, großen Kralle ergibt sich eine großquerschnittige Scharnierrinne. Diese ist äußerst vorteilhaft sowohl für das Herstellungsverfahren des Strangpressens als auch für dasjenige der Kaltverformung durch Walzen. Aufgrund der recht großzügigen Ausbildung der Scharnierrinne der unteren Kralle sind auch grobe Toleranzen ohne nachteilige Folgen möglich.
  • Auch beim Gegenstand der Erfindung kann mit Vorteil die obere Kralle einen spazierstockgriffartig umgebogenen Abschnitt besitzen, der jedoch im Unterschied zum Stand der Technik gemäß DE-OS 27 20 175 nicht mit seiner freien Stirnkante gelenkig mit der unteren Kralle zusammenwirkt, sondern mit seiner im wesentlichen konvex gekrümmten Außenfläche.
  • Da deren Radius geringer ist als jeder mit ihr in Berührung gelangende Innenradius der großen Kralle, findet auch hier die gewünschte im wesentlichen linienhafte Scharnierauflage statt, ohne daß davon die freie Stirnkante der kleineren oberen Kralle beteiligt ist.
  • Der im wesentlichen geradlinig-horizontal sich erstreckende Abschnitt der großen Kralle dient mit seiner Innenfläche als stabilisierendes Auflager für die Abstützung auf der kleinen Kralle des jeweils unteren Profils. Dadurch ergibt sich der weitere Vorteil, daß ein herabgelassener Panzer, dessen Metallstäbe aufeinander liegen, nicht zu wellenförmigen Ausbauchungen neigt, wie dies bei Profilen bisheriger Bauart der Fall ist. Die Auflager an der kleinen Kralle können flächenhaft oder linienhaft sein.
  • Damit einerseits ein Panzer sehr eng angewickelt werden kann, was für den Versand und Transport sehr wichtig ist, andererseits aber zwei benachbarte Metallstäbe ihren Zusammenhalt dabei nicht verlieren können, ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die innere Umbiegung der oberen Kralle zwei zueinander etwa parallele Seitenwände miteinander verbindet, deren Außenmaß mindestens geringfügig größer ist als die Weite des Spaltes, den der freie Schenkel der großen Kralle zwischen sich und der V-förmigen Abwinklung beläßt. Zwei benachbarte MetallstAbe können durch Ineinanderschieben in Längsrichtung miteinander verbunden werden. Diese Art der Verbindung wird durch die möglichen groben Toleranzen der Scharnieranordnungen sehr begünstigt. Da beim Rollen auch auf kleinen Wickeln der Verbund zweier ineinandergreifender Metallstäbe stets gewährleistet bleibt, sind mit dem neuen Profil auch sehr kleine Ballendurchmesser beim betriebsmäßigen Aufrollen auf Wickelwellen möglich.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die obere Kralle drei gleichsinnige Umbiegungen aufweist, von denen die der Ansichtsseite des Metallstabes benachbarte eine Umlenkung in eine horizontale Richtung bewirkt, die zweite etwa 900 und die dritte etwa 1800 beträgt. Die Gesamtumbiegung beträgt mithin, ausgehend von einer vertikalen Schaufläche des Metallstabs etwa 3600.
  • Bezüglich der Gestaltung der unteren, großen Kralle ist es vorteilhaft, wenn diese drei gleichsinnige Umbiegungen aufweist, von denen die an den inneren V-Schenkel der Abwinklung angrenzende erste Umbiegung eine Umlenkung in eine horizontaie Richtung bewirkt, die zweite etwa 90° und die dritte etwa 90-1100 beträgt. Sieht man von dem letzten, um etwa 900 bis 1100 abgewinkelten freien Endabschnitt ab, so sind die Querschnitte der großen und der kleinen Kralle einder weitestgehend geometrisch ähnlich. Die hiervon abweichende Gestaltung des freien Endes der großen Kralle nach der letzten Umbiegung verhindert das Herausfallen der kleinen Kralle aus der großen Scharnierrinne und ermöglicht enge Wickel.
  • Die erste Umbiegung der oberen Kralle kann an einem bezüglich der Vertikalen von der Ansichtsseite des Metallstabs nach innen abgebogenen geradlinigen Profilabschnitt angrenzen.
  • Außer optisch-ästhetischen Gesichtspunkten dient dieser geradlinige nach innen abgeschrägte Profilabschnitt der lagegerechten Heranführung der oberen kleineren Kralle in den Bereich der unteren großen Kralle des darüber befindlichen Metallstabs.
  • Die erwähnte V-förmige Abwinklung am unteren Ende des jeweils oberen Metallstabs dient also einerseits der lager gerechten Bereitstellung der unteren Kralle mit Bezug zu der oberen kleinen Kralle des darunter befindlichen Profils und gleichzeitig als Wasserabweisschenkel, der verhindert, daß Spritzwasser oder am Panzer herabrinnende Flüssigkeit in den Bereich der Scharnierung gerät.
  • Sofern Metallstäbe verwendet werden, die von den in den Zeichnungen der DE-OS 27 20 175 dargestellten Profilen mit kontinuierlich gekrümmtem Querschnitt abweichen und eine ebenflächige Ansichtsseite besitzen, ist es von Vorteil, wenn sich die vertikale Projektion des äußeren V-Schenkels der Abwinklung zur vertikalen Projektion des Abstandes zwischen dem Scheitel der V-förmigen Abwinklung und der oberen Knicklinie bei ineinandergefügten Metallstäben wie 1 : 2 verhält.
  • Hierdurch wird nämlich der Neigungswinkel des abgeschrägten geradlinigen Profilabschnitts und die entsprechende Abschrägung des inneren Schenkels der V-förmigen Abwinklung in der Weise günstig beeinflußt, daß die Profile trotz relativ großzügiger Querschnittsausbildung der Scharnierrinnen bei in der Höhe hinreichend großen ebenflächigen Ansichtsseiten keinen allzu großen Platzbedarf in der Tiefe benötigen, D die einen kleinen Wickel des Panzers behindern könnten Schließlich sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß der freie Schenkel der unteren großen Kralle eine Innenlänge aufweist, die mindestens geringfügig kleiner ist als das Maß zwischen der Innenseite des horizontalen Schenkels der kleinen oberen Kralle und der Außenseite der daran anschließenden Umbiegung. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch bei starken Winkelabweichungen zweier ineinandergreifender Metallstäbe eine Berührung beider Stäbe miteinander nur im Soll-Bereich der linienhaften Scharnierauflage stattfindet und die Wickelbewegung nicht durch anstoßende Teile (wie z.B. beim Panzer nach der DE-OS 27 20 175 durch Anstoßen der Kante 23) behindert wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Metallstabs, Fig 2 einen Tei#l-Querschnitt durch zwei ineinandergreifende Metallstäbe bei vertikal gestelltem Panzer und Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, jedoch mit teilweise rundgewickelten Metallstäben.
  • Ein Metallstab 10 besitzt eine ebenflächige Vorderwand 11 (die auch z.B. konvex gekrümmt sein könnte) mit einer äußeren Ansichtsseite bzw. -fläche 12. Am oberen Ende der Wand 11 befindet sich eine Knicklinie 13, von der aus ein geradliniger Abschnitt 14 einwärts, d.h. von der Ansichtsseite 12 weg, abknickend verläuft. Dieser geradlinige Abschnitt 14 findet oberseitig sein Ende an einer Umbiegung 15, deren Winkelmaß so bemessen ist, daß ein horizontaler Abschnitt 16 sich der Umbiegung 15 anschließt. Dieser horizontale Abschnitt 16 stellt eine ebene Oberfläche 17 bereit.
  • Dem ebenen Abschnitt 16 schließt sich eine zur Umbiegung 15 gleichsinnige Umbiegung 18 um etwa 900 an. Dieser Umbiegung 18 folgt ein wiederum geradliniger Abschnitt 19, der jetzt vertikal verläuft. Dieser Abschnitt 19 geht schließlich mit einer, wiederum gleichsinnigen, Umbiegung 20 um etwa 1800 in einen vertikal verlaufenden Schenkel 21 über. Die Gesamtheit der Abschnitte und Umbiegungen 16 bis 21 wird mit "Kralle 22" bezeichnet. Diese Kralle 22 ist ein Teil eines scharnierachslosen Gelenks zwischen zwei gelenkig ineinandergreifenden Metallstäben 10.
  • Mit der oberen, kleinen Kralle 22 wirkt eine untere, große Kralle 23 eines oberhalb angeordneten Metallstabs zusammen. Die große Kralle 23 besitzt drei Umbiegungen 24, 25, 26 mit jeweils dazwischen angeordneten ebenen Abschnitten 27 und 28, von denen der Abschnitt 27 im wesentlichen horizontal und der Abschnitt 28 im wesentlichen vertikal verläuft.
  • Geradlinig ist auch der freie Endabschnitt 29.
  • Die Umbiegung 24 befindet sich am freien Ende eines inneren Schenkels 30 einer V-förmigen Abwinklung 31, deren zweiter V-Schenkel 32 an einer unteren Knickstelle 33 der Wand 11 beginnt. Der Scheitel, der von den V-Schenkeln 30 und 32 gebildet wird, ist mit 34 bezeichnet. Etwa auf den Scheitel 34 zu ist der freie geradlinige Endabschnitt 29 der Kralle 23 gerichtet. Seine freie Stirnkante 35 begrenzt zwis schen sich und dem Scheitel 34 einen Spalt S.
  • Damit zwei ineinander greifende Profile während der Scharnierung nicht auseinander fallen können, ist die Weite des Spaltes S mindestens geringfügig kleiner als das äußere Breitenmaß B des spazierstockartigen Endes der kleinen Kralle 32.
  • Wie aus den Fig 2und 3 ersichtlich ist, bildet die konvex gekrümmte Außenfläche 36, deren Krümmungsradius größer ist als jeder mit ihr in Berührung gelangende Innenradius der großen Kralle, durch Auflage auf der Innenfläche des großen Auges ein etwa linienhaftes Scharnierauflager, wodurch mangels flächiger Berührungen störende Geräusche während des Auf- und Abwickelns eines Panzers vermieden werden.
  • Wie Fig. 2 deutlich zeigt, sind die Querschnitte der beiden Krallen 22 und 23 geometrisch ähnlich, sieht man von den jeweils Endabschnitten 21 und 29 ab. Auch erkennt man bei den etwa im Maßstab 1,5 : 1 (Fig. 1) bzw. 2 : 1 (Fig. 2 und 3) gezeichneten Darstellungen die möglichen großen Toleranzen der Scharnieranordnungen.
  • Wie Fig. 3 deutlich veranschaulicht, dient die freie Stirnkante 35 des Endabschnittes 29# der großen Kralle 23 durch Begrenzung des Spaltes S dem Herausfallen der kleineren Kralle 22. Andererseits aber berührt die Endstirnkante 35 die kleine Kralle 22 auch beim Aufwickeln des Panzers nicht.
  • Das bisher beschriebene Profil kann in gleich günstiger Weise warmgepreßt und kaltgewalzt werden. Es lassen sich auch kaltgewalzte und warmgepreßte Metal#lstab 10 innerhalb eines Panzers miteinander- kombinieren. Dies ist z.B. dann wichtig, wenn man ein stranggepreßtes Profil verwendet, welches über mit 35 und 38 bezeichnete Längsleisten verfügt, die Nuten 39 und 40 zwischen sich und der Profilwand 11 ausbilden.
  • In-diese Nuten 39 und 40 können lichtdurchlässige streifenförmige Einlagen in Längsrichtung des jeweiligen Stabes 1C eingeschoben werden. In diesem Falle besitzt die Wand 11 dann durch Stege 41 voneinander getrennte Lichtöffnungen 42, die durch einfaches Ausstanzen erzeugt werden können.
  • Um trotz der in Ihren Querschnitten relativ großzügig gestalteten Scharnierrinnen ein wenig tiefbauendes Profil zu erhalten, verhalten sich die vertikalen Projektionsabschnitte 43 und 44 (Fig. 2) etwa wie 1 : 2 zueinander Im herabgelassenen Zustand dienen die horizontalen Abf schnitte 16 und 27 der kleinen Kralle 22 und der großen Kralle 23 zur Stabilisierung des Panzers durch Auflage der Oberseite 17 der Fläche 16 an die Unterfläche 45 des Abschnittes 27.
  • Dieses Auflager ist stabil im Gegensatz zu bekannten nur llnienhaften und daher labilen Auflagern.

Claims (7)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Panzer für Rolltore, Rolläden, Jalousien od. dgl, A n s p r ü c h e : i Panzer für Rolltore, Rolladen, Jalousien od dgl., mit innerhalb eines gelenkachslosen Scharniers gelenkig ineinandergreifenden einzelnen Metallstäben, wobei oberhalb und unterhalb einer im wesentlichen flächigen Ansichtsseite jedes Metallstabs aus Umformungen seiner Randzonen zu Krallen Scharnierrinnen ausgebildet sind, wobei die obere Kralle - bezüglich der Ansichtsseite im Querschnitt mindestens teilweise einwärts gekrümmt und eine Umbiegung von etwa lEoQ aufweisend - in der unteren - aus einer mehrfach einwärts gekrümmten Kralle gebildeten - Scharnierrinne eines diesem Metallstab unmittelbar benachbarten Metallstabs einliegt, wobei die untere Kralle an den inneren Schenkel einer etwa V-förmigen Abwinklung anschließt und dieser Schenkel Teil der Scharnierrinnenwandung ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren V-Schenkel (30) der Abwinklung (31) der unteren Kralle (23) ein sich im wesentlichen geradlinig-horizontal erstreckender Abschnitt (27) anschließt, der sich nach Umbiegung (25) um etwa 900 um einen weiteren Abschnitt (28) im wesentlichen lotrecht nach unten erstreckt und nach einer nochmaligen gleichsinnigen Umbiegung (26) in einen etwa gegen den Scheitel (34) der V-förmigen Abwinklung (31) weisenden und einen Spalt (S) belassenden freien Schenkel (29) mündet, während die obere Kralle (22) zur Anlage an den Innenflächen der unteren Kralle (23) eine im wesentlichen konvex gekrUmm-~e Fläche (36) aufweist, die aus der Außenflåche einer Umbiegung (20) von mindestens annähernd 1800 mit einem Radius gebildet ist, der kleiner ist als jeder mit ihr in Beruhrung gelangende Innenradius der großen unteren Kralle (23), und daß die nach oben weisende Seite der kleineren Kralle (22) mindestens zwei linienhafte oder ein flächenhaftes Auflager (17) zur Abstützung unter der Innenfläche (45) des oberen horizontalen Querschenkels (27) der großen Kralle (23) aufweist.
  2. 2. Panzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umbiegung (20) der oberen Kralle (22) zwei zueinander etwa parallele Seitenwände (19, 21) miteinander verbindet, deren Außenmaß (B) mindestens geringfügig größer ist als die Weite des Spaltes (S).
  3. 3. Panzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kralle (22) drei gleichsinnige Umbiegungen (15, 18, 20) aufweist, von denen die der Ansichtsseite (12) des Metallstabes (10) benachbarte (15) eine Umlenkung in eine horizontale Richtung bewirkt, die zweite (18) etwa 900 und die dritte (20) etwa 1800 beträgt.
  4. 4. Panzer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kralle (23) drei gleichsinnige Umbiegungen (24, 25, 26) aufweist, von denen die an den inneren V-Schenkel (30) der Abwinklung (31) angrenzende erste Umbiegung (24) eine Umlenkung in eine horizontale Richtung bewirkt, die zweite (25) etwa 900 und die dritte (26) etwa 900 bis 1100 beträgt.
  5. 5. Panzer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste-Umbiegung der der oberen Kralle (22) an einen bezüglich der Vertikalen von der Ansichtsseite (12) des Metallstabes (10) nach innen abgeknickten geradlinigen Profilabw schnitt (14) angrenzt.
  6. 6. Panzer nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vertikale Projektion (43) des äußeren V-Schenkels (32) der Abwinklung (31) zur vertikalen Projektion (44) des Abstandes zwischen dem Scheitel (34) der V-förmigen Abwinklung (31) und der oberen Knicklinie (33) bei ineinandergefügten Metallstäben (10) etwa wie 1 : 2 verhält.
  7. 7. Panzer nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (29) der unteren großen Kralle (23) eine Innenlänge (L) aufweist, die mindestens geringfügig kleiner ist als das Maß (A) zwischen der Innenseite des horizontalen Schenkels (16) der kleineren oberen Kralle und der Außenseite (36) der daran anschließenden Umbiegung (20).
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