DE202010010595U1 - Laufrollenaufbau zur Aufhängung einer verschiebbaren Falttür - Google Patents

Laufrollenaufbau zur Aufhängung einer verschiebbaren Falttür Download PDF

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Abstract

Laufrollenaufbau zur Aufhängung einer verschiebbaren Falttür, der zur Aufhängung und Bewegung von Türlamellen (b) in einer an einer Decke angebrachten Schiene (a) angeordnet ist und aufweist:
einen Rollensitz (10), der mindestens vier Rollen (121) aufweist, von denen zwei linke und zwei rechte Rollen (121) jeweils in dem linken und dem rechten Unterteil (a1) der Schiene (a) gelagert sind und somit gleiten können;
mindestens vier horizontale Drehrollen (111), die sich jeweils in den vier Ecken des oberen Rollensitzes (11) befinden, wobei eine vordere und eine hintere horizontale Drehrolle (111) ein Paar bilden und somit axial auf dem oberen Rollensitz (11) angeordnet sind, und wobei sich die vier horizontalen Drehrollen (111) jeweils entlang der linken und der rechten Innenwand (a2) der Schiene (a) auf einer Ebene drehen;
mindestens zwei vertikale Rollen (112), die jeweils horizontal auf der linken und der rechten Seite des oberen Rollensitzes (11) angeordnet sind und...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Laufrollenaufbau einer zur Raumtrennung dienenden Aufhängungstür, insbesondere einen Rollensitz, mit dem Schwankung und Neigung von Türlamellen vermieden werden können.
  • In 1 und 2 ist eine herkömmliche Falttür mit einer Laufschiene dargestellt, die eine Rollensitz 1 und ein Paar mit dem Rollensitz 1 gekoppelte Laufrollen 2 aufweist. Unter dem Rollensitz 1 sind Lamellen 3 beweglich bzw. drehbar angeordnet. Die beiden Laufrollen 2 befinden sich in einer hohlen Schiene 4 und bewegen sich entlang zwei Rillen in der Schiene 4. Auf diese Weise kann die Schiene 4 mit einer Anzahl von Rollensitzen 1 versehen sein, mit dennen sich die drehbar miteinander verbundenen Lamellen 3 aufhängen lassen. Die Lamellen 3 können in einer Linie gezogen werden, um vorläufig Räume in Verkaufsstellen bzw. Restaurants zu trennen. Außerdem können die Lamellen 3 zu einer Seite hin zueinandergebracht werden. Dies alles geht auf die freie Bewegung der Laufrollen 2 in der Schiene 4 zurück, wodurch die Lamellen 3 zur Trennung von Räumen geöffnet bzw. geschlossen werden können.
  • In manchen Standorten befinden sich der Schwerpunkt der entsprechenden Lamellen 3 an der Außenseite der Schiene 4. Das heißt, dass der Rollensitz 1 auf einer Seite des oberen Randes der entsprechenden Lamellen 3 angeordnet ist. Werden die oben erwähnten Laufrollen 2 mit der Schiene 4 zusammengebaut, dann kann lediglich eine lineare Bewegung der Laufrollen 2 durch die Schiene 4 erfolgen, wobei die Neigung der Laufrollen 2 zu einer Seite nicht vermieden werden kann, was aufgrund des Schwerpunkts der Lamellen 3 an der Außenseite der Schiene 4 schließlich zur Neigung der Lamellen 3 nach außen führen kann. Beim Schließen bzw. Öffnen der Lamellen 3 ist darum mit der Neigung bzw. dem Schwanken der Laufrollen 2 zu rechnen, was zur Neigung bzw. zum Schwanken der Lamellen 3 führen kann.
  • Um das vorstehende Problem zu vermeiden, wird meistens eine Führungsnut (nicht gezeigt) auf dem Unterteil der jeweiligen Lamellen 3 angeordnet, in der ein anderer Rollensitz auf dem Unterteil der Lamellen 3 aufgenommen ist, um die Neigung der Lamellen 3 zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Laufrollenaufbau zur Aufhängung einer verschiebbaren Falttür zu schaffen, mit dem das von dem zu einer Seite geneigten Schwerpunkt der jeweiligen Türlamelle verursachte Schwanken und Neigen der Türlamellen beim Zuziehen bzw. Aufziehen vermieden werden kann. Außerdem wird ebenfalls vermieden, dass die zusammengebrachten Türlamellen aufgrund ihres zu einer Seite hin liegenden Schwerpunkt geneigt werden. Darüber hinaus sind eine leichte Kraftaufbringung sowie ein reibungsloseres Gleiten beim Aufschieben der Türlamellen durch die erfindungsgemäßen Laufrollen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Laufrollenaufbau zur Aufhängung einer verschiebbaren Falttür, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Laufrollenaufbau zur Aufhängung einer verschiebbaren Falttür, die zur Aufhängung und Bewegung von Türlamellen in einer Schiene einer Decke angeordnet ist und einen Rollensitz, mindestens vier Rollen, mindestens vier horizontale Drehrollen, mindestens zwei vertikale Rollen und ein Aufhängungselement aufweist. Der Rollensitz weist hierbei mindestens vier Rollen auf, von denen die vordere und die hintere Rolle jeweils ein Paar bilden und somit zum Gleiten auf der linken und der rechten Seite des Unterteils der Schiene angeordnet sind. Die mindestens vier horizontalen Drehrollen, von denen die vordere und die hintere horizontale Drehrolle jeweils ein Paar bilden, sind axial auf dem Rollensitz angeordnet und jeweils entlang der linken und der rechten Innenwand der Schiene auf einer Ebene gedreht. Die mindestens zwei vertikalen Rollen, die jeweils horizontal auf der linken und der rechten Seite des Rollensitzes angeordnet sind, gleiten hierbei entlang dem Oberteil der Schiene. Das Aufhängungselement ist zur Aufhängung von Türlamellen auf dem Unterteil des Rollensitzes vorgesehen.
  • Nach dem Zusammenbau des Rollensitzes und der Schiene können die vier horizontalen Drehrollen auf der linken und der rechten Seite des Rollensitzes sowie die oben und unten auf dem Rollensitz befindlichen beiden vertikalen Rollen in Anpassung an die vier Rollen so von der Schiene beschränkt sein, dass das Schwanken und die Neigung des Rollensitzes bei der Bewegung entlang der Schiene ausgeschlossen sind. Außerdem kann die Neigung der geöffneten Türlamellen trotz ihrer Schwerkraft außerhalb der Schiene vermieden werden.
  • Darüber hinaus passt sich hierbei das Gleiten der beiden vertikalen Rollen entlang dem Oberteil der Schiene an das Gleiten der vier Rollen des Rollensitzes entlang der linken und der rechten Seite des Unterteils in der Schiene derart an, dass der obere und der untere Rollensitz des Rollensitzes in der Schiene bewegt werden können, was eine reibungslose Bewegung der Türlamelle beim Auf- und Zuschieben der Falttür ermöglicht.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Falttür mit einer Laufschiene;
  • 2 einen Schnitt durch die herkömmliche Falttür mit einer Laufschiene;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Laufrollenaufbaus;
  • 4 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Laufrollenaufbau in Verbindung mit einer Schiene;
  • 5 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Laufrollenaufbaus, der oben an einer Türlamelle angebracht, und zwar zur Seite hin angeordnet ist;
  • 6 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Laufrollenaufbaus in Verbindung mit der Schiene und mehreren Türlamellen in zusammengefalteter Stellung;
  • 7 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Laufrollenaufbaus in Verbindung mit mehreren Türlamellen in auseinandergefalteter Stellung; und
  • 8 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Laufrollenaufbaus, der zur Seite der Türlamelle hin angeordnet ist.
  • In 3 bis 5 ist ein erfindungsgemäßer Laufrollenaufbau zur Aufhängung einer verschiebbaren Falttür dargestellt, die zur Aufhängung und Bewegung von Türlamellen b in einer Schiene a einer Decke angeordnet ist. Der erfindungsgemäße Laufrollenaufbau weist einen Rollensitz 10, mindestens vier Rollen 121, vier horizontale Drehrollen 111, mindestens zwei vertikale Rollen 112 und ein Aufhängungselement 13 auf.
  • In dem Ausführungsbeispiel besteht der Rollensitz 10 aus einem oberen Rollensitz 11 und einem mittels einer Schraube an dem Unterteil des oberen Rollensitzes 11 geschraubten unteren Rollensitz 12. Der untere Rollensitz 12 umfasst mindestens den vier Rollen 121, von denen zwei linken und zwei rechten Rollen 121 jeweils beweglich in dem linken und dem rechten Unterteil a1 der Schiene a gelagert sind. In der Mitte des unteren Rollensitzes 12 ist eine rundförmige Aufnahmenut 122 axial ausgebildet.
  • Die vier horizontalen Drehrollen 111 befinden sich jeweils in den vier Ecken des oberen Rollensitzes 11, wobei eine vordere und eine hintere horizontale Drehrolle 111 ein Paar bilden und somit axial auf dem oberen Rollensitz 11 angeordnet sind. Die vier horizontalen Drehrollen 111 drehen sich hierbei entlang der linken und der rechten Innenwand a2 der Schiene a auf einer Ebene.
  • Die mindestens zwei vertikalen Rollen 112 sind jeweils horizontal auf der linken und der rechten Seite des oberen Rollensitzes 11 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel sind die zwei vertikalen Rollen 112 jeweils zwischen der vorderen und der hinteren horizontalen Drehrolle 111 vorgesehen und können daher entlang dem Oberteil a3 der Schiene a gleiten.
  • Das Aufhängungselement 13 befindet sich in der Mitte des unteren Rollensitzes 12 und ist zur axialen Aufhängung von Türlamellen b mit einer Stange, die in diesem Ausführungsbeispiel als Schraubstift 131 ausgeführt ist, und einem auf den Schraubstift 131 aufgesteckten Axiallager 132 versehen. Das Axiallager 132 ist in der Aufnahmenut 122 untergebracht, derart, dass der untere Rollensitz 12 durch das Axiallager 132 mit dem Schraubstift 131 verbunden ist. Der Schraubstift 131 ist auf einem Endabschnitt mit einem Kopf versehen, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Schraubstifts 131. Der Schraubstift 131 wird hierbei durch die Mitte des Axiallagers 132 hindurchgeführt und ragt folglich aus dem unteren Rollensitz 12 derart heraus, dass der andere Endabschnitt des Schraubstifts 131 mit der entsprechenden Türlamelle b verschraubt ist. Auf der Aufnahmenut 122 ist weiterhin ein Raum zur Aufnahme der Kopfs vorgesehen.
  • Aus 5 ist ersichtlich, dass der erfindungsgemäße Laufrollenaufbau zur Aufhängung einer verschiebbaren Falttür auf einer Seite des Oberteils einer Türlamelle b angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Falttür kann aus mehreren Lamellen bestehen, die mittels mindestens zwei Beschläge oben und unten miteinander gekoppelt sind. Beim Nichtgebrauch können die Türlamellen b zueinandergebracht werden (6). Wird die erfindungsgemäße Laufschiene einer Falttür in einer Kaufstelle bzw. einem Restaurant verwendet, können die Türlamellen b zur vorläufigen Trennung von Räumen in einer Linie gezogen werden (7).
  • Da die vier Rollen 121 des unteren Rollensitzes 12, von denen die vordere und die hintere Rolle 121 jeweils ein Paar bilden, entlang der linken und der rechten Seiten des Unterteils a1 der Schiene a gleiten, die linke sowie die rechte Seite des oberen Rollensitzes 111 jeweils mit einer vertikalen Rolle 112 versehen sind und die beiden vertikalen Rollen 112 zum Gleiten entlang dem Oberteil a3 der Schiene a – angepasst an die vier Rollen 121 des unteren Rollensitzes 12 – gegen den Oberteil a3 der Schiene a drücken, kann der Rollensitz 10 oben und unten axial durch die Schiene a beschränkt werden, wodurch das Schwanken sowie die Neigung des Rollensitzes 10 vermieden werden können.
  • Da die vier horizontalen Drehrollen 111 auf der linken und der rechten Seite des oberen Rollensitzes 11 jeweils in der linken und der rechten Innenwand a2 der Schiene a gelagert sind und entlang der Schiene a horizontal gleiten – aus Vogelperspektiv werden die vier horizontalen Drehrollen 111 in den vier Ecken des oberen Rollensitzes 11 jeweils von der linken und der rechten Innenwand a2 der Schiene a beschränkt – ist es zu gewährleisten, dass der Rollensitz 10 entlang der Schiene a zu gleiten, wobei das Schwanken bzw. die Neigung des Rollensitzes 10 vermieden werden können. Von daher wird der erfindungsgemäße Rollensitz 10 links, rechts, oben und unten von der Schiene a so beschränkt, dass das Schwanken und die Neigung beim Zuziehen bzw. Aufschieben der Türlamelle b völlig ausgeschlossen werden können.
  • Hinsichtlich 6 und 8 ist der erfindungsgemäße Laufrollenaufbau auf den Türlamellen b angeordnet, dessen Schwerpunkt sich auf einer Seite der Schiene a befindet. Da sich die Schwerkraft der mehreren Türlamellen b nach dem Zuziehen außerhalb der Schiene a befindet, werden die vier horizontalen Drehrollen 111 auf der linken und der rechten Seite des Rollensitzes 10, die auf dem Rollensitz 10 oben und unten befindlichen beiden vertikalen Rollen 112 sowie die vier Rollen 121 nach dem Zusammenbau des Rollensitzes 10 und der Schiene a der Erfindung gemäß so von der Schiene a beschränkt, dass die Neigung der Türlamellen b zu einer Seite vermieden werden kann. Auf diese Weise ist das Schwanken und die Neigung des Rollensitzes 10 bei der Bewegung entlang der Schiene a auszuschließen. Außerdem kann die Neigung der zueinandergebrachten Türlamellen b zu einer Seite trotz der ihrer Schwerkraft außerhalb der Schiene a vermieden werden. Dadurch erübrigt sich die Führungsnut (nicht gezeigt) auf dem Unterteil der Türlamellen 3 nach dem Stand der Technik.
  • Anzumerken ist, dass sich das Gleiten der auf der linken und der rechten Seite des oberen Rollensitzes 11 befindlichen beiden vertikalen Rollen 112 entlang dem Oberteil a3 der Schiene a an das Gleiten der vier Rollen 121 des unteren Rollensitzes 12 entlang der linken und der rechten Seite des Unterteils a1 in der Schiene a anpasst, derart, dass der obere und der untere Rollensitz 11, 12 des Rollensitzes 10 in der Schiene a bewegt werden können, was eine reibungslose Bewegung der Türlamellen b zum Öffnen und Schließen der Falttür ermöglicht. Durch Hindurchführen des Schraubstifts 131 durch das Axiallager 132 und die nachfolgende Verbindung des Schraubstifts 131 mit dem unteren Rollensitz 12 ist eine Krafteinsparung beim Zuziehen bzw. Aufschieben der Türlamellen b gewährleistet.
  • Da das Axiallager 132 in der Aufnahmenut 122 aufgenommen ist und der obere Rollensitz 11 beim Zusammenbau auf den unteren Rollensitz 12 überlappt ist, kann das Axiallager 132 dich verriegelt werden. Dadurch kann Staub zum reibungslosen Gleiten trotz des langzeitigen Gebrauchs ausgeschlossen werden.

Claims (5)

  1. Laufrollenaufbau zur Aufhängung einer verschiebbaren Falttür, der zur Aufhängung und Bewegung von Türlamellen (b) in einer an einer Decke angebrachten Schiene (a) angeordnet ist und aufweist: einen Rollensitz (10), der mindestens vier Rollen (121) aufweist, von denen zwei linke und zwei rechte Rollen (121) jeweils in dem linken und dem rechten Unterteil (a1) der Schiene (a) gelagert sind und somit gleiten können; mindestens vier horizontale Drehrollen (111), die sich jeweils in den vier Ecken des oberen Rollensitzes (11) befinden, wobei eine vordere und eine hintere horizontale Drehrolle (111) ein Paar bilden und somit axial auf dem oberen Rollensitz (11) angeordnet sind, und wobei sich die vier horizontalen Drehrollen (111) jeweils entlang der linken und der rechten Innenwand (a2) der Schiene (a) auf einer Ebene drehen; mindestens zwei vertikale Rollen (112), die jeweils horizontal auf der linken und der rechten Seite des oberen Rollensitzes (11) angeordnet sind und entlang dem Oberteil (a3) der Schiene (a) gleiten; und ein Aufhängungselement (13), das zur Anordnung der Türlamelle (b) auf dem Unterteil Rollensitzes (10) angeordnet ist.
  2. Laufrollenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vertikalen Rollen (112) jeweils zwischen der vorderen und der hinteren horizontalen Drehrolle (111) angeordnet sind.
  3. Laufrollenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollensitz (10) aus einem oberen Rollensitz (11) und einem an dem Unterteil des oberen Rollensitzes (11) geschraubten unteren Rollensitz (12) besteht, wobei die vier horizontale Drehrollen (111) in den vier Ecken des oberen Rollensitzes (11) angeordnet sind, und wobei die jeweilige vertikale Rolle (112) zwischen der vorderen und der hinteren horizontalen Drehrolle (111) vorgesehen ist, und wobei die Rollen (121) mit dem unteren Rollensitz (12) gekoppelt sind.
  4. Laufrollenaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängungselement (13) mit einer axial zu dem unteren Rollensitz (12) geführten Stange versehen ist, mit der die Türlamellen (b) aufgehängt werden, wobei der untere Rollensitz (12) mittels eines Axiallagers (132) mit der Stange verbunden ist.
  5. Laufrollenaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange als Schraubstift (131) ausgeführt ist, wobei der eine Endabschnitt des Schraubstifts (131) mit einem Kopf versehen ist, dessen Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Schraubstifts (131) ist, wobei eine Aufnahmenut (122) zur Aufnahme des Axiallagers (132) und des Kopfs axial in der Mitte des unteren Rollensitzes (12) ausgebildet ist, und wobei der Schraubstift (131) durch die Mitte des Axiallagers (132) hindurchführbar ist und folglich aus dem unteren Rollensitz (12) herausragt, derart, dass der andere Endabschnitt des Schraubstifts (131) mit der Türlamelle (b) verschraubt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106743514A (zh) * 2016-12-23 2017-05-31 广州三五汽车部件有限公司 物料自动旋转装置
EP3460138B1 (de) * 2017-09-20 2022-11-09 Peter Joachimmeyer Anordnung zum ausbilden zumindest einer wand, insbesondere einer bordwand auf einem schiff

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