DE2731865A1 - Verfahren beim flaemmen - Google Patents

Verfahren beim flaemmen

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DE2731865A1
DE2731865A1 DE19772731865 DE2731865A DE2731865A1 DE 2731865 A1 DE2731865 A1 DE 2731865A1 DE 19772731865 DE19772731865 DE 19772731865 DE 2731865 A DE2731865 A DE 2731865A DE 2731865 A1 DE2731865 A1 DE 2731865A1
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Germany
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melt
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Bengt Johansson
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Centro Maskin I Goteborg AB
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Centro Maskin I Goteborg AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/06Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
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  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff t
07010ΛΓ H.Bartels
CfO I O D O Dipl.-Chem. Dr. Brandes
Dr.-lng. Held Dipl.-Phys. Wolff
0-7 Stuttgart 1, Lange Straße
Tel. (07 11) 29 S3 10 u. 29 72
Telex 07 22312 (patwod)
Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München
Postscheckkto. Stuttgart 7211-700 BLZ 600100 70
Deutsche Bank AG, 14/28630 BLZ 600 700 70
Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
12. Juli 1977 Unsere Ref.: 125 404/437375 nkc
Centro-Maskin Göteborg A3, S-402 56 Götaborg 47/Schweden
Verfahren bejLxn Flammen
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Dia vorliegende Erfindung betrifft sin Verfahren beim Flämmen der Oberfläche von Werkstücken, insbesondere beim örtlich begrenzt durchgeführten Flammen. Im folgenden und in den Ansprüchen wird zur Unterscheidung des technischen Flämmens vom rjjGsngen jenes sachlich zutreffender als "Gashobeln" bezeichnet.
Gashobein wird meistens angewendet, um Schadenstellen in den Oberflächen von Stahl-./erkstücksn zu beseitigen, bevor die Werkstücke einen './eiteren Veredelungsprozeß, vorzugsweise V/alaen, durchlaufen. Die Schadenstellen in den Werkstückoberflüche haben di.3 Form von Rissen, Schlackeneinschlüssan oder dergleichen, die die Qualität des Produktes beeinträchtigen, wann sie nicht vor Veredelung des Werkstückes beseitigt werden. Gashobelung kann mittels eines Brenngases geschehen, v/ob5i das Schmelzen das Werkstückes durch Zuführung der Wärme von den brennenden Gas bewirkt wird. Auch reines Sauerstoffgas ist bei Gashobalung vorteilhaft anwendbar. Hobeln mit Sauerstoffgas verlangt jedoch eine Erhitzung der Werkstückoberfläche auf ca 1100° C, bevor das zugeführte Sauerstoffgas allein imstande ist, den Hobelungsvorgang unter Entwicklung der Wärme des oxydierten Eisens fortzusetzen. Das aus der Düse des Iiobelgerätes ausströmende Gas übt, außer einer oxydierenden, schmelzenden Wirkung auf das Werkstück, auch einen transportierenden Effekt auf die vor dem Hobelgarät sich bildende Schmelze aus. Bei der örtlich begrenzten Fleckhobelung v/erden nur die mit Schaden behafteten Teile der Werkstückoberflache bearbeitet. Nach der Bearbeitung eines mit Schäden behafteten Teiles der Werkstückoberfläche hört die Zuführung von Brenngas oder
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Sauerstoffgas auf. Es besteht große Gefahr, daß die vor dem Hobelgerät bereits gebildete Schmelze sich auf einem Teil der Werks tu1 ckobp.rflache festsetzt, der keine Schadensstellen aufweist, da die transportierende V'irkung des Gases auf die Schmelze aufgehört hat.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das eine transportierende beseitigende Wirkung auf vorhandene Schmelze auch nach Aufhören des bearbeitenden Hobelvorganges ausübt. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Verfahren die in den Patentansprüchen definierten Kennzeichen aufweist.
Durch Zuführung von Luft nach beendetem Hobeln kann die transportierende, entfernende Wirkung auf die Schmelze beibehalten werden, bis alle Schmelze entfernt ist. Die Luft wird vorzugsweise durch die Kanüle und Düsen zugeführt, die während der Hobelbearbeitung das bearbeitende Gas leiten. Die Luftzuführung hat auch ein rasches Aufhören des Oxydierens des V.7erkstückes zur Folge, wodurch unnötiger Werkstoffabtrag vermieden wird, und die Hobelbearbeitung leicht regelbar ist.
Die Anordnung für Zuführung von Luft braucht nur aus einem Druckluftbeh<"lter zu bestehen, der über ein doppeltwirkendes Umschaltventil nit der Gaszuführungsleitung des Hobelgerätes so verbunden ist, daß das bearbeitende Gas gedrosselt und gleichzeitig die Luft zugeführt wird.
Das Verfahren nach der Erfindung kann bei allen bekannten Gashobelgeräten angewendet werden, die mit Brenngas oder Sauerstoffgas als beHrbeitendem Mittel arbeiten.
Die Luftspülung durch das Hobelgerät kann vorteilhaft mit turbulenter Strömung und/oder mit einem Hobelgerät kombiniert werden, das abschirmende Seitenteile hat.
Bei Anwendung der Erfindung zusammen mit einer Vorrichtung mit seitenabschirmenden Teilen,und wo Ausblasdüsen angeordnet sind, verbleibt die Gasströmung in den Ausblasdüsen, bis die
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ganze Schmelze entfernt ist, d.h. auch nach Auswechselung des Sauerstoffgasen im Haupt£asstrom durch z.B. Luft.
Es kann auch vorteilhaft sein, die Luft durch eine Düse zu leiten, die von der den bearbeitenden Gasstrom leitenden Düse getrennt ist.
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Claims (2)

Patentan a ρ r ü c h a
1. Verfahren beim Gashobeln zur Beseitigung von Oberflächenschadenstellen an einem iJerkstück, v/obei das bearbeitende Gas dem Werkstück über ein Piobelgarät zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß Luft unter Druck der Schmelze zum Abschließen der bearbeitenden Höbelang zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luft durch denselben Kanal oder dieselben Kanäle zugeführt wird, die während der liobelung das bearbeitende Gas leiten.
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DE2731865A 1976-07-19 1977-07-14 Verfahren zum Beseitigen von Oberfächenschadstellen an einem Werkstück durch Gashobeln Expired DE2731865C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7608209A SE420985B (sv) 1976-07-19 1976-07-19 Forfarande for gashyvling

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2731865A1 true DE2731865A1 (de) 1978-01-26
DE2731865C2 DE2731865C2 (de) 1986-07-31

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ID=20328513

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2731865A Expired DE2731865C2 (de) 1976-07-19 1977-07-14 Verfahren zum Beseitigen von Oberfächenschadstellen an einem Werkstück durch Gashobeln

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US (1) US4115153A (de)
JP (1) JPS5311862A (de)
DE (1) DE2731865C2 (de)
FR (1) FR2358954A1 (de)
GB (1) GB1585371A (de)
SE (1) SE420985B (de)

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NICHTS-ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
FR2358954A1 (fr) 1978-02-17
SE420985B (sv) 1981-11-16
JPS5311862A (en) 1978-02-02
US4115153A (en) 1978-09-19
GB1585371A (en) 1981-03-04
DE2731865C2 (de) 1986-07-31
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SE7608209L (sv) 1978-01-20

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8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DIE BEZEICHNUNG LAUTET RICHTIG: VERFAHREN ZUM BESEITIGEN VON OBERFLAECHENSCHADSTELLEN AN EINEM WERKSTUECK DURCH GASHOBELN

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