DE802195C - Rundstabfraesmaschine zum Bearbeiten von Holz und anderen leichten Stoffen - Google Patents

Rundstabfraesmaschine zum Bearbeiten von Holz und anderen leichten Stoffen

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Publication number
DE802195C
DE802195C DEP33326A DEP0033326A DE802195C DE 802195 C DE802195 C DE 802195C DE P33326 A DEP33326 A DE P33326A DE P0033326 A DEP0033326 A DE P0033326A DE 802195 C DE802195 C DE 802195C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling machine
round bar
hollow spindle
machine according
housing part
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Expired
Application number
DEP33326A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Spieth
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SPIETH
Original Assignee
SPIETH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/08Rounding machines
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/22Polarised relays
    • H01H51/2236Polarised relays comprising pivotable armature, pivoting at extremity or bending point of armature

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Maschinen zum Fräsen von Rundstäben aus kantigen Stangen, insbesondere aus Kantholzstangen.
Die bisher bekanntgewordenen Rundstabfräsmaschinen bestehen im wesentlichen aus einer in einem Lagerbock gelagerten Hohlspindel, einem von der Hohlspindel getragenen Fräskopf und einer Werkstückspannvorrichtung, die auf einer Grundplatte festgeschraubt sind. Auf der Hohlspindel sitzt ferner noch eine Riemenscheibe für den Antrieb.
Beim Erfindungsgegenstand sind diese Bauteile in neuartiger Weise vervollkommnet und ausgestaltet worden. Das wesentliche Merkmal der neuen Maschine dürfte die Ummantelung des Fräskopfes bzw. der Antriebsscheibe durch ein Gehäuse sein. Diese Bauart isoliert den Spänesammelraum, der von dem den Fräskopf umgebenden Gehäuseteil gebildet wird, gegenüber der Werkstatt einerseits und gegenüber der Lagerung und dem Antrieb der Hohlspindel andererseits. Die Späne können somit nur durch Öffnungen im Fräskopfgehäuseteil austreten, die zu einem Spänesilo führen. Dem in der Luft schwebenden Staub dagegen ist der Zutritt zum Antrieb versperrt.
Das Gehäuse soll dicht an den Lagerbock anschließen. Je besser die Spalte zwischen den Bauteilen abgedichtet ist, um so besser ist die erstrebte Wirkung.
Gemäß der Erfindung erfüllt das Gehäuse noch andere Zwecke. Der die Antriebsscheibe abdeckende Gehäuseteil kann noch eine Werkstückführung in Gestalt eines Ringes tragen, der vorzugsweise auswechselbar in das Gehäuse eingesetzt ist. Die Auswechselbarkeit ermöglicht in Verbindung mit den
verstellbaren Fräsmessern ein rasches Umstellen der Maschine auf unterschiedliche Werkstückdurchmesser. Der Fräskopf und der ihn abdeckende Gehäuseteil können zusammen ein Gebläse bilden, wobei als Lufteintrittsstutzen eine annähernd gleichachsig zur Frässpindel angeordnete öffnung und a*ls Späneaustrittsstutzen dagegen eine tangential an die Gehäuseteile anschließende öffnung dient. Die Abdichtung des Späneraumes gegenüber den
ίο Frässpindellagern und gegenüber dem Antrieb bewirken beim Erfindungsgegenstand Labyrinthdichtungen in Gestalt von konzentrisch ineinandergreifenden Nuten und Federn. Diese Dichtungen sind zwischen dem Lagerbock und dem auf den beiden Enden der Hohlspindel sitzenden Fräskopf und der Antriebsscheibe eingebaut.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt und
Abb. 2 die Stirnansicht der Maschine von rechts. Die Hohlspindel 1 ist mit Hilfe der Wälzlager 2 im Lagerbock 3 gelagert, der auf der Grundplatte 4 befestigt ist. Auf dieser sitzen auch die Gehäuseteile 5 und 6, die aus fertigungstechnischen Gründen als Gußstücke ausgebildet sind.
Der Gehäuseteil 5 trägt den Ring 7, der auswechselbar ist. Ein nach Abnahme des Gehäuseteils 5 von der Platte 4 zugänglicher Federring 8 ermöglicht das Auswechseln. Sowohl die Antriebsscheibe 9 als auch der Fräskopf 10 weisen Nuten und Federn auf, die mit entsprechenden Bauelementen am Lagerbock zusammen Labyrinthdichtungen 11 bilden. Der Fräskopf 10 trägt die Messerhalter 12, die Messer 13, die Spanner 14 und die Spannerführungen 15. Der Ring 16 hat die gleiche Aufgabe wie der Ring 7 und ist ebenfalls gegen Ringe mit anderen lichten Durchmessern auswechselbar; beide Ringe führen das aus dem Kantholz K herausgefräste Werkstück. Die nachstellbaren Backen 17 wirken als Verdrehsicherung für das Kantholz.
Der Gehäuseteil 6 dient ferner auch als Gebläsegehäuse. Es wurde herausgefunden, daß der Fräs-, kopf 10 zusammen mit den Teilen 12, 13, 14 und 15 als Gebläserad für die bei der Bearbeitung des Kantholzes anfallenden Späne wirkt, wenn man an den Gehäuseteil 6 eine Auslaßleitung 6", gegebenenfalls auch mehrere Auslaßleitungen tangential verlaufend, anschließt und annähernd gleichachsig zur Hohlspindel 1 einen Ringspalt 6b im Gehäuseteil 6 anordnet, im übrigen aber den entstandenen Hohlraum nach außen hin und in Richtung gegen die Hohlwellenlagerung abdichtet.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rundstabfräsmaschine zum Bearbeiten von Holz und anderen leichten Stoffen, bestehend aus einer in einem Lagerbock gelagerten Hohlspindel, einem von der Hohlspindel getragenen Fräskopf und einer Werkstückspannvorrichtung, gekennzeichnet durch den Fräskopf (10) bzw. die Antriebsscheibe (9) der Hohlspindel (1) überdeckende Gehäuseteile (5, 6).
2. Rundstabfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (5, 6) auf der den Lagerbock (3) tragenden Grundplatte (4) befestigt sind, an den Lagerbock (3) dagegen dicht anschließen.
3. Rundstabfräsmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antrieb der Hohlspindel (1) überdeckende bzw. die Antriebsscheibe (9) der Hohlspindel (1) umgebende Gehäuseteil (5) einen Führungsring (7) für das Werkstück trägt.
4. Rundstabfräsmaschine nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (7) auswechselbar im Gehäuseteil (s) sitzt und vorzugsweise mit Hilfe eines Federringes (8) in axialer Richtung lagengesichert ist.
5. Rundstabfräsmaschine nach den An-Sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerbock (3) und dem auf den Enden der Hohlspindel (1) sitzenden Fräskopf (10) und der Antriebsscheibe (9) Labyrinthdichtungen (11) in Gestalt von konzentrisch ineinandergreifenden Nuten und Federn angeordnet sind.
6. Rundstabfräsmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß der Fräskopf (10) und der ihn umgebende Gehäuseteil (6) ein Gebläse bilden, dessen Lufteintrittsstutzen ein axialer durch das Werkstück gestalteter Ringspalt (66) im Gehäuseteil (6) ist, während der Austrittsstutzen (6a) tangential an den Gehäuseteil (6) angesetzt ist.
7. Rundstabfräsmaschine nach den Ansprüchen ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (5, 6) Gußstücke sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP33326A 1949-02-05 1949-02-05 Rundstabfraesmaschine zum Bearbeiten von Holz und anderen leichten Stoffen Expired DE802195C (de)

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DEP33326A DE802195C (de) 1949-02-05 1949-02-05 Rundstabfraesmaschine zum Bearbeiten von Holz und anderen leichten Stoffen

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DEP33326A DE802195C (de) 1949-02-05 1949-02-05 Rundstabfraesmaschine zum Bearbeiten von Holz und anderen leichten Stoffen
CH1084161X 1950-01-10

Publications (1)

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DE802195C true DE802195C (de) 1951-02-05

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ID=25738895

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DEP33326A Expired DE802195C (de) 1949-02-05 1949-02-05 Rundstabfraesmaschine zum Bearbeiten von Holz und anderen leichten Stoffen

Country Status (1)

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DE (1) DE802195C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008475B (de) * 1954-12-28 1957-05-16 Paul Kirsten Dr Ing Abrichthobelmaschine zum gleichzeitigen Bearbeiten zweier einander benachbarter Flaechen von Vierkanthoelzern (Kanteln)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008475B (de) * 1954-12-28 1957-05-16 Paul Kirsten Dr Ing Abrichthobelmaschine zum gleichzeitigen Bearbeiten zweier einander benachbarter Flaechen von Vierkanthoelzern (Kanteln)

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