DE522309C - Celluloidblockschaelmaschine - Google Patents

Celluloidblockschaelmaschine

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DE522309C
DE522309C DEK116039D DEK0116039D DE522309C DE 522309 C DE522309 C DE 522309C DE K116039 D DEK116039 D DE K116039D DE K0116039 D DEK0116039 D DE K0116039D DE 522309 C DE522309 C DE 522309C
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DE
Germany
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celluloid
machine
peeling
peeling machine
block
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Expired
Application number
DEK116039D
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English (en)
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Joh Kleinewefers Soehne KG
Original Assignee
Joh Kleinewefers Soehne KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE522309C publication Critical patent/DE522309C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/006Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
    • B26D3/008Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material by sliding

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Celluloidblockschälmaschine Es sind Maschinen zum Schälen von Celluloidblöcken bekannt, welche das Material, das in Rundblockpressen um einen Eisenkern. gepreßt wird, bearbeiten. Das Celluloid wird auf diesen Maschinen entweder durch ein breites Messer zu langen Bändern oder mit Hilfe eines Hohlmeißels zu Stäben geschält. Ein Nachteil dieser Maschinen liegt darin, daß beim Lbergang von der einen Arbeit zur anderen der den Werkzeugschlitten tragende Support vollständig ausgewechselt und die Umlaufrichtung der Maschine geändert werden muß. Außerdem ist das Schälmesser bei diesen Maschinen starken Erschütterungen ausgesetzt, wodurch das abgeschälte Band häufig erhebliche Unterschiede in seiner Stärke aufweist.
  • Diese Mängel kommen bei der Celluloidblockschälmaschine gemäß der Erfindung in Fortfall. Bei dieser erstreckt sich der verschiebbare Support über die ganze Länge und nahezu über die ganze Breite des Maschinenbettes und trägt auf der einen Maschinenseite das Messer zum Abschälen von Bändern und auf der anderen Maschinenseite das Werkzeug zum Abschälen von Stäben, wodurch das Wechseln der Arbeitsgeräte in einfacher Weise und ohne Änderung det Drehrichtung ermöglicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt der Celluloidblockschähnaschine und Abb. 2 einen weiteren, etwas dahinterliegenden Querschnitt.
  • Der auf dem ivIaschinenbett a ruhende Support b ist sehr breit gehalten und erstreckt sich über die -ganze Länge der Maschine, wodurch er praktisch vollkommen erschütterungsfrei ist. Der zu bearbeitende Cel= luloidblock c, dessen Kern d zwischen Spitzen eingespannt ist, dreht sich in der eingezeichneten Pfeilrichtung. Auf der einen Seite trägt der Support b das Schälmesser e, das durch eine am Support festgeschraubte Druckplatte i gehalten wird und nach Lösen der Druckplatte durch Drehen einer Stellschraube g eingestellt werden kann. Die Druckplatte f hat einen angegossenen, konsolartigen Ansatz h, der als Führungstisch für das abgeschälte Celluloidband i dient. Der radiale Vorschub des Schälmessers e erfolgt für gewöhnlich mechanisch, und zwar von einer Welle k aus, auf der eine Schnecke l sitzt, die in ein Schneckenrad m eingreift, das mit Hilfe einer ein- und ausrückbaren Kupplung it mit einer Querspindel o gekuppelt werden kann. Die Spindel o führt durch eine an der Unterseite des Supports b angebrachte Mutter p hindurch und kann nach Ausrücken der Kupplung jt auch von beiden Enden r aus von Hand gedreht werden.
  • Gegenüber dem Schälmesser e trägt der Support b einen Schlittens, der in einem angelenkten Stichelhaus t das zum Abschälen von Stäben dienende Werkzeug u festhält. Der Antrieb des Schlittens s erfolgt ebenfalls von der Welle h aus unter Vermittlung der Schnecke v und des Schneckenrades tv; das auf einer zweiten Querspindel x festgekeilt ist. Die Spindel x trägt außerdem ein verschiebbares Kegelrad y, das in einem Ansatz des Supportsb gelagert ist, mit diesem zusammen längs der Spindelx verschoben wird und mit einem Kegelrad z in Eingriff steht. Auf der Achse des letzteren sitzt ein Kegelrad 2, das mittels eines feststellbaren Schalthebels 3 mit dem einen oder anderen zweier Kegelräder 4 in Eingriff gebracht werden kann, die zu seinen beiden Seiten angeordnet sind. Die Kegelräder 4 sitzen auf einer Welle 5, deren Drehrichtung durch Umschalten des Hebels 3 geändert werden kann und die ihre Drehung unter Vermittlung des Stirnräderpaares 6, 7 auf eine Spindel 8 überträgt, die von einer an der Unterseite des Schlittens s angebrachten Mutter g umschlossen wird. Ist nur das Schälmesser e in Tätigkeit, so wird das Stichelhaus t des Schlittens s nach hinten umgelegt und die Kupplung n eingerückt, während der Schalthebe13 in die Mittelstellung gebracht wird. Beim Schälen von Stäben wird die Kupplung n ausgerückt und der Schalthebe13 in die Arbeitsstellung gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Celluloidblockschälmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sich der verschiebbare Support (b) über die ganze Länge und nahezu über die ganze Breite des Maschinenbettes (a) erstreckt und auf der einen Maschinenseite das Messer (e) zum Abschälen von Bändern, auf der anderen Maschinenseite das Werkzeug (u) zum Abschälen von S.äben trägt.
DEK116039D Celluloidblockschaelmaschine Expired DE522309C (de)

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DE522309C true DE522309C (de) 1931-04-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962664C (de) * 1952-05-01 1957-04-25 Emimeta Fabrikations Anstalt Verfahren zur Herstellung von Filmfolien fuer Photozwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962664C (de) * 1952-05-01 1957-04-25 Emimeta Fabrikations Anstalt Verfahren zur Herstellung von Filmfolien fuer Photozwecke

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