DE2725160A1 - Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung eines werkstueckes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung eines werkstueckes

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DE2725160A1
DE2725160A1 DE19772725160 DE2725160A DE2725160A1 DE 2725160 A1 DE2725160 A1 DE 2725160A1 DE 19772725160 DE19772725160 DE 19772725160 DE 2725160 A DE2725160 A DE 2725160A DE 2725160 A1 DE2725160 A1 DE 2725160A1
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Germany
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workpiece
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defects
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machining
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DE19772725160
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English (en)
Inventor
Bengt Johansson
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Centro Maskin I Goteborg AB
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Centro Maskin I Goteborg AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/06Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Numerical Control (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

DR.-INP. VCLFr. H. CARTElIS · "
DiFL-:.:; ν :r.R. rf.k. ι :at.üfundes 1 9 7 7 S 1 K fi
DR.-ING. UELD. DIPL-PM .'3. VVOLFF , * ' L J ' U
STUTTGART 1, LANGE STRASSE 51
Reg.-Nr. 125 337 Centro-Maskin Göteborg AB, Göteborg / Schweden
Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbearbnitung
eines Werkstückes
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbearbeitung eines Werkstückes sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bei der Bearbeitung der Oberflächen eines Werkstückes zwecks Beseitigung von Fehlerstellen, wie Rissen, SchlackeeinscHlüssen u.dgl. vorbekannt,die ganze Oberfläche des Werkstückes zu bearbeiten. Die zu entfernenden Fehlerstellen sind jedoch beliebig über die Oberflächen des Werkstückes verteilt, so daß eine Bearbeitung der ganzen Oberfläche unwirtschaftlich ist. Es ist auch vorbekannt, die Oberfläche punktweise an den Stellen zu bearbeiten, an denen Fehler festgestellt wurden. In diesem Fall findet nur eine begrenzte Bearbeitung statt, und es werden wertvolles Material und Zeit gespart.
Die punktweise Bearbeitung kann durch ein schmelzendes oxydierendes Verfahren erfolgen. Bei Stahlwerkstücken mit großen Flächen kann es schwer sein, die bearbeitenden Geräte so anzuordnen, daß die ganze Oberfläche des Werkstückes erfaßt wird. Bei Gashobelung ist es bekannt, mehrere Düsen in Reihe nebeneinander anzuordnen, damit die Flammen einander überlappen. Hierbei wird das Zünden und Löschen der in Betrieb befindlichen Düse und auch die Hantierung der gebildeten Schmelze erschwert.
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Die vorli er, end ο Erfindung löst die genannten Probleme dadurch, daß dem Verfahren zur Oberflächenbearbeitung eines Werkstückes und der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens die in den Patentansprüchen definierten Kennzeichen gegeben wurden.
Die Einteilung der punktweisen Bearbeitung so, daß sie während wenigstens zwei Vorschubvorgängen erfolgt, bietet gute Möglichkeiten für eine besonders vorteilhafte Anordnung der Bearbeitungsgeräte. Wenn die Bearbeitung unter Sauerstoffhobelung erfolgt, kann der notwendige spezielle Typ von Hobeldüsen,die einen fliegenden Start des Brenners gestatten, in passenden Abständen ouer zur Vorschubrichtung des Werkstückes angeordnet werden. Die Anordnung jedes Arbeitsgerätes mit einem der Bearbeitungsbreite entsprechenden gegenseitigen Abstand in der Ouerrichtung bietet den weiteren Vorteil, daß jedes Arbeitsgerät unabhängig und ungestört von angrenzenden Geräten arbeiten kann.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben, das eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung mit Bearbeitung unter Sauerstoffhobelung zeigt.
Das zu bearbeitende Werkstück 1 ist auf einem mit Rollen versehenen Vorschubtisch 2 angeordnet, an dem eine Vorrichtung 3 zur Anzeige und Aufzeichnung von Fehlerstellen befestigt ist. Die Anzeige- und Aufzeichnungsvorrichtung ist Ober ein Kabel l\ an eine Steuereinheit 5 niit Gedächtnisfunktion geschaltet. Die Aufzeichnung der Oberflächenfehlersteilen erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel so, daß das Werkstück 1 an der Anzeige- und Aufzeichnungsvorrichtung 3 vorübergeleitet wird, ohne daß eine Bearbeitung erfolgt. Die angezeigten Fehlerstellen werden registriert, und ihre Lagen auf der Oberfläche des Werkstückes werden in den Gedächtnisteil der Steuereinheit 5 eingespeist. Die Anzeige kann zweckmäßig in der durch den Pfeil A gezeigten Richtung erfolgen. Danach kann während des Vorschubes des Werkstückes 1 in der entgegengesetzten Richtung - Pfeil B - eine erste Bearbeitung erfolgen, wobei die Partien Ib, soweit Fehler regi-
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-r-
strierl wurden, bearbeitet werden. Wenn dia llobeldüsen 7 auf der Kampe G nicht drehbar angeordnet sind, erfolgt Rückspeisunp, ohne Bearbeitung, bevor oder während die Düsen 7 oder dar, Werk stück 1 in Querrichtung nach rechts bzw. .links ein Stück bewegt wurden, das dem Abstand zwischen zwei angrenzenden Arbeitsgeräten 7 entspricht. Danach v/erden die schattierten Oberflächenpartien la bearbeitet.
Es ist auch möglich, den Anzeige- und Aufzeichnungsverlauf in zwei oder mehr Stufen auf die Weise auszuführen, daß eine erste Anzeige nur der Streifenpartien erfolgt, die zuerst bearbeitet werden sollen, während die anderen Anzeigen kontinuierlich während der laufenden Bearbeitung erfolgen.
Von der Steuereinheit 5 mit Gedächtnisteil erstrecken sich Leitungen 7a-7e zu den Düsen 7. Die in den Gedächtnisteil eingespeiste Information über die Lage der Defekte auf der Werkstückoberflache steuert während der Bearbeitung jedes Arbeitsgerät durch die Abgabe eines Startimpulses an das Gerät, wenn die Lage eines vorher angezeigten und aufgezeichneten Fehlers unter dem Gerät durchläuft, wobei Bearbeitung zur Beseitigung des Defektes erfolgt. Außer den Lagen der Defekte wird auch deren Ausbreitung in der Vorschubrichtung registriert, damit die Gedächtniseinheit rechtzeitig einen Impuls zur Unterbrechung der Bearbeitung geben kann, wenn der Defekt das Rearbeitunsgerät ganz passiert hat. Der Abstand zwischen der Anzeige- und Aufzeichnungsvorrichtung 3 und der Rampe 6 für die Eearbeitungsgeräte 7 kann beliebig gewählt werden, da der Wert dieses Abstandes in die Steuereinheit 5 zur Korrektur des Start- und Stopimpulses an das betreffende Gerät eingespeist werden kann, damit das Gerät die Bearbeitung des registrierten Defektes auf der Werkstückoberfläche rechtzeitig beginnen bzw. abbrechen kann.
Es ist auch möglich, die Anzeige- und Aufzeichnungsvorrichtung 3 und die Rampe 6 mit Bearbeitungsgeräten 7 in Beziehung zu einem fest angeordneten Werkstück 1 beweglich anzuordnen.
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Die Anzeige und Aufzeichnung kann natürlich auch an einer von der Bcarbeitimg.'intelle getrennten gesonderten Station erfolgen.
Das Ausführungsbeispiel veranschaulicht lediglich das Prinzip der Erfindung. Bei einer praktischen Ausführung der Erfindung sind im Anschluß an die Bearbeitungsger'ite auch Staub- und Rauchgasabsauganlagen angeordnet.
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Cr Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Dberflächenbearbeitung eines Werkstückes durch stellenweise Bearbeitung während einer Relativbewegung zwischen dem Werkstück und Bearbeitungsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung während wenigstens zwei Vorschubverläufen erfolgt, und zwischen den bearbeitenden Vorschubverläufen eine Verschiebung quer zur Vorschubrichtung zwischen Bearbeitungsgeräten und Werkstück durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung durch Fleckhobelung erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß das Werkstück an einer Vorrichtung zur Anzeige von Defekten auf der Werkstückoberflache vorübergeleitet wird, die die Lagen der Defekte auf der Werkstückoberfläche registriert und die Aufzeichnungen in einer Gedächtniseinheit verwahrt, die die Bearbeitung während des folgenden Bearbeitungsvorganges steuert.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige während eines Vorschubverlaufes ohne Bearbeitung erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung eines Werkstückes und zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Anzeige- und Aufzeichnungsvorrichtung für Defekte in der Werkstoffoberfläche und aus Bearbeitungsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsgeräte (7) quer zur Bearbeitungsrichtung mit gegenseitigen Abständen entsprechend der Bearbeitungsbreite der Geräte (7) oder eines Vielfachen der Breite angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und Aufzeichnungsvorrichtung (3,5) einen Grdächtnisteil umfaßt, der jedes Arbeitsgerät
    (7) so steuert, nur die registrierten Defekte zu bearbeiten.
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DE19772725160 1976-06-04 1977-06-03 Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung eines werkstueckes Withdrawn DE2725160A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7606357A SE413072B (sv) 1976-06-04 1976-06-04 Forfarande for ytbearbetning av ett emne jemte anordning for genomforande av forfarandet

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Publication Number Publication Date
DE2725160A1 true DE2725160A1 (de) 1977-12-15

Family

ID=20328142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772725160 Withdrawn DE2725160A1 (de) 1976-06-04 1977-06-03 Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung eines werkstueckes

Country Status (6)

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US (1) US4115151A (de)
JP (1) JPS5316341A (de)
DE (1) DE2725160A1 (de)
FR (1) FR2353359A1 (de)
GB (1) GB1558631A (de)
SE (1) SE413072B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5316341A (en) 1978-02-15
US4115151A (en) 1978-09-19
FR2353359A1 (fr) 1977-12-30
GB1558631A (en) 1980-01-09
SE413072B (sv) 1980-04-14
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