DE916741C - Einrichtung zum Lochen von Werkstuecken - Google Patents

Einrichtung zum Lochen von Werkstuecken

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DE916741C
DE916741C DEW8101A DEW0008101A DE916741C DE 916741 C DE916741 C DE 916741C DE W8101 A DEW8101 A DE W8101A DE W0008101 A DEW0008101 A DE W0008101A DE 916741 C DE916741 C DE 916741C
Authority
DE
Germany
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oxygen
blocks
jet
punching
electrode
Prior art date
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Expired
Application number
DEW8101A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Roehrig
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE916741C publication Critical patent/DE916741C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/06Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Lochen von Werkstücken Zum Herstellen von starkwandigen Rohren müssen in der Regel vorgelochte Vorblöcke verwendet werden, um mit Sicherheit eine gleichmäßige Wanddicke der fertigen Rohre zu erzielen.
  • Ursprünglich sind Blöcke in der Lochpresse gelocht oder durchgelocht worden. Es sind weiterhin in großem Umfange Vorblöcke spanabhebend gebohrt worden. Ein weiteres übliches Verfahren ist das Lochen im -Schrägwalzwerk, das jedoch nur bis zu einem bestimmten Verhältnis von Wanddicke zu Außendurchmesser gleichmittige Bohrungen ergibt. Die bekannten Verfahren erfordern kostspielige Einrichtungen und erheblichen Arbeitsaufwand.
  • Erfindungsgemäß werden Vorblöcke zur Herstellung von Rohren rasch und billig mittels einer an sich bekannten Sauerstofflanze gebohrt, wobei die Blöcke während des Lochvorganges gedreht werden und der Sauerstoffstrahl in Richtung der Drehachse wirkt. Unter einer Sauerstofflanze wird ein Rohr verstanden, durch das ein Sauerstoffstrahl auf das zu lochende Werkstück gerichtet wird. Durch Drehen des Werkstückblockes wird eine glattwandige und gleichmittige Bohrung gewährleistet. Die Schlacke kann sich nicht einseitig in der Bohrung festsetzen. Werden die Blöcke in walzwarmem oder wiedererwärmtem Zustande gelocht, so wird Sauerstoff eingespart. Um zu vermeiden, daß der aus der Bohrung austretende Funkenstrahl den Bedienungsmann behindert und die Führung der Sauerstofflanze beeinträchtigt, wird nach einem weiteren Erfindungsgedanken der Funkenstrahl durch einen senkrecht oder annähernd senkrecht zu ihm gerichteten Preßluftstrahl abgelenkt. An sich ist die Anwendung von Schleiern zum Schutze des Bedienungspersonals bekannt.
  • Um ein rasches Verbrennen der Sauerstofflanze zu verhindern, erhält diese zweckmäßig ein Mundstück aus keramischem Werkstoff. Es ist auch möglich, die ganze Sauerstofflanze aus keramischem Werkstoff zu fertigen. Das Anwärmen der Anlochilächen kalter Blöcke kann durch Sauerstoff-Azethylen-Gemische erfolgen. Gegebenenfalls kann die aus Metall bestehende Sauerstofflanze als Elektrode und der Block als Gegenelektrode zur Erzeugung eines Lichtbogens dienen. Die Anlochfläche kann auch durch Wirbelströme erhitzt werden.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann auch zum Zentrierlochen und Teillochen von Blöcken verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Lochen von Werkstücken mittels eines gegen das Werkstück aus einem Rohr geblasenen, dessen Werkstoff verbrennenden Sauerstoffstrahles, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorlochen von Blöcken zur Herstellung von Rohren die Blöcke drehbar aufgespannt sind und der Sauerstoffstrahl in Richtung der Drehachse wirkt
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen senkrecht zu dem aus der Bohrung austretenden Funkenstrahl gerichteten Preßluftstrahl.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück des den Sauerstoffstrahl führenden Rohres aus keramischem Werkstoff besteht. q.. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß da!s den Sauerstoff führende Rohr aus keramischem Werkstoff besteht. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Sauerstoff führende Rohr als Elektrode und der Block als Gegenelektrode zur Erzeugung eines Lichtbogens zum Anwärmen der Anlochfiäche dient. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anwärmen der Anlochfiächen der Blöcke durch Wirbelströme erfolgt. Angezogene Druckschriften: .Deutsche Patentschrift Nr. 254:235; Welding Handbook, 3. Aufi., Verlag American Welding Society, New York, S. 536; Erich S u da s c h, Schweißtechnik, Carl H.anser Verlag. München, 1950, S. 470 und q.87.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE254235C (de) * 1900-01-01

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DE254235C (de) * 1900-01-01

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