DE2731866A1 - Verfahren und vorrichtung zum flaemmen einer werkstueckoberflaeche zur beseitigung von oberflaechenschaeden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum flaemmen einer werkstueckoberflaeche zur beseitigung von oberflaechenschaeden

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DE2731866A1
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gas
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melt
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DE19772731866
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Bengt Johansson
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Centro Maskin I Goteborg AB
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Centro Maskin I Goteborg AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/06Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff t H. Bartels
2731866 Dipl.-Chem. Dr. Brandes
Dr.-lng. Held Dipl.-Phys. Wolff
D - 7 Stuttgart 1, Lange Straße
Tel. (07 11) 29 6310 u. 29 72
Telex 07 22312 (patwo d) Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolf» Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München Postschackkto. Stuttgart 7211-700
BLZ 600100 70
Deutsche Bank AG. 14/28630
BLZ 60070070
Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
12. Juli l'J77 Unsere Ref.: 125 403/437375 nkc
Csntro-;Iaskin Göteborg ΛΒ, S-402 56 Göteborg 47, Schweden
Verfahren und Vorrichtung zum Flammen einer Werkstückoberfläche zur Beseitigung von Oberflächenschäden
70988^/0846 Telefonische Auskünfte und
Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren bein Flämmen und oina Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Im folgsnden und in den Ansprüchen v/ird zur Unterscheidung des technischen Flämnens vom Absengen jenes sachlich zutreffender als "Gashobeln" bezeichnet.
Bsim Gashobeln wird oft Sauer stoff gas als oxydierendes Mittal angewendet. Das Werkstück, dessen Oberfläche behandelt werden soll, besteht im wesentlichen aus einer Eisenlegierung. Die Hobelbearbeitung kann infolgedessen nach einer einleitenden Zündung unter Zuführung von Sauerstoffgas fortschreiten. Das Zünden kann auf die im U.S.-Patent 3.653.599 beschriebene od£r eins andere bekannte Weise geschehen. Die während der Hobelbsarbeitung sich bildende Schmelze kann Probleme verursachen, wenn sie Gelegenheit erhält, in Bearbeitungsrichtung gesehen, zur Seite auszufließen. Es besteht dann große Gefahr, daß die Schmelze auf der Werkstückoberfläche erstarrt und nur durch Schleifen oder dergleichen entfernt werden kann. Die Schmelze soll auch den Teil der Werkstückoberfläche vorwärnen, der in Vorschubrichtung unmittelbar vor dem Gashobelgerät liegt, und die Kontrolle der seitlichen Ausbreitung der Schmelze ist deshalb auch aus diesem Grunds wünschenswert.
709884/0846
- A-
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren bei Gashoboln und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, wodurch das Hantieren der sich während der Hobelbearbeitung bildenden Schmelze erleichtert, und ein wirksames Entfernen der Schmelze ermöglicht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Erfindung die in den beigefügten Patentansprüchen definierten Kennzeichen gegeben wurden.
Das Abschirmen des Hauptgasstromes in seitlicher Richtung erleichtert das Hantieren der sich vor der Hauptdüse bildenden Schmelze.
Auf jeder Seite der Mündung der Ilauptdüse befinden sich abschirmende Seitenteile, zwischen denen die gebildete Schmelze zurückgehalten wird. Die flündungsspalte in den Seitenteilen verstärken durch Gasausströmung von den Spalten den zusammenhaltenden Effekt.
Die an den vorderen Enden der Seitenteile angeordneten Düsenmündungen, die zueinander gerichtet sind, haben die Aufgabe, Luftströme zu leiten, die den vorderen Teil der vom Hauptfluß vorangetriebenen Schmelze von der Werkstückoberfläche wegführen.
Die Ausbildung der Unterseiten der Seitenteile und des rückwärtigen Teiles des Hobelgerätes als Gleitschuh ermöglicht den Beginn des Gashobeins mit fliegendem Start auch am Randbereich des Werkstückes. Das Werkstück wird in einem solchen Fall gegen, das Hobelgerät vorgeschoben. Wenn die vorderen Enden der Seitenteile vorzugsweise leicht aufwärtsgewinkelt sind, kann die Bearbeitung, wenn sie auf die Werkstückkante treffen, unmittelbar beginnen. Die Zeit, die vergeht, bis die Hauptdüsenmündung des Hobelgerätes zur Randpartie des Werkstückes gelangt, ist ausreichend, um die Randpartie vorzuwärmen und bei Passieren der Düse eine sofortige oxydierende, schmelzende Bearbeitung •/.u. ermöglichen.
709884/0846
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Verfahren nach der Erfindung zur Anwendung kommt, und auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines für turbulente Gasströmung
vorgesehenen Hobelgerätes ist, und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät gem. Fig. 1 ist.
Das Hobelgerät 1 ist vorzugsweise gelenkig gelagert und:in der Höhe verstellbar. Es hat Kanäle 2,7,8,9,10 für Zuführung des oxydierenden Gases, des die Schmelze in seitlicher Richtung zusammenhaltenden Gasstromes und des die Schmelze führenden Gasstromes.
Die Seitenteile 3,4 des Hobelgerätes 1 begrenzen den Gasstrom in seitlicher Richtung und verhindern, zusammen mit der Gasströmung aus den Spalten 5,6, ein Ausbreiten der Schmelze zur Seite. An den vorderen Enden 13, 14 der Seitenteile 3,4 münden die Kanäle 9,10 in mit einer Drehung in Beziehung zur Horizontalebene vorv/ärts abwärts gerichteten Ausblasdüsen 11,12. Die Gasströme von den Düsen 11, 12 führen die Schmelze von der Werkstückoberflache und entfernen sie, z.B. mit Hilfe einer (nicht gezeigten) Absaugvorrichtung.
Die\vorderen Enden 13, 14 der Seitenteile 3,4 sind aufwärts gewinkelt, wodurch der von den Unterseiten der Seitenteile und · der rückwärtigen Partie des Hobelgerätes gebildete Gleitschuh 16 in Richtung zu einem Werkstück geführt und weich gegen die Landpartie des Werkstückes angesetzt werden kann,wobei wenn erforderlich das Hobelgerät initiiert werden kann.
Das gezeigte Ausf ühr^ungsbeispiel hat nur ein Hobelgerät. Es k"nnen jedoch mehrere Hobelgeräte nebeneinander, ggf. in Längsrichtung vorsetzt, angeordnet werden und dadurch eine Bearbeitung. der ganzen Oberfläche während eines Vorschubvorganges ermöglichen.
70988 4/0846
Das Hobel.fiorci t eignet sich insbesondere zum rieckhobeln einer Werkstückobcrflache und gestattet: einen besonders effizienten und ungestörten Bear-beitungsverlauf.
709884/0848

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verfahren b^im Gashobeln mit mindestens eine/a Gashobelgerät, wo das aus dam G^rät strömende Gas in seitlicher Richtung abgeschirmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Gasströme im wesentlichen quer von beiden Seiten zu dem aus dem iiobelgerät strömenden Gas gerichtet warden, um auf dia sich bildende Tichmelze einen zusammenhaltenden Effekt auszuüben, und daß gleichzeitig Gasströme zum vorderen Teil der Schmelze gerichtet werden, um einen anhebenden und wegführenden Effekt auf diese auszuüben.
2. Vorrichtung beim Gashobeln mit wenigsten einem iiobelgerät und zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß das Hobelgerät (1) mit Seitenteilen (3, 4) versehen ist, an deren unteren Xanten Gasspalte (5, 6) münden, und daß die vorderen Enden (13, 14) der Seitenteila mit Düsenöffnungan (11, 12) versehen sind, die im wesentlichen schräg zueinander gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsanmündungen (11, 12) länglich-schmale Form haben, abwärtn-vorwärts gerichtet und in Beziehung zur Horizontalobene gedreht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekannzeichnet, daß dia Unterseiten der Seitenteile (3, 4) des Hobelgsrätas (1) und dessen rückwärtige Partie einen Gleitschuh
(16) bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die vorderen unteren Kanten der Seitenteile (3, 4) zur Bildung einer Anschlagfläche (15) aufwärtsgewinkelt sind.
709884/0846
DE19772731866 1976-07-19 1977-07-14 Verfahren und vorrichtung zum flaemmen einer werkstueckoberflaeche zur beseitigung von oberflaechenschaeden Withdrawn DE2731866A1 (de)

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SE7608208A SE407352B (sv) 1976-07-19 1976-07-19 Forfarande och anordning vid gashyvling av en emnesyta for avlegsnande av ytdefekter

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DE2731866A1 true DE2731866A1 (de) 1978-01-26

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DE19772731866 Withdrawn DE2731866A1 (de) 1976-07-19 1977-07-14 Verfahren und vorrichtung zum flaemmen einer werkstueckoberflaeche zur beseitigung von oberflaechenschaeden

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US (1) US4115152A (de)
JP (1) JPS6048270B2 (de)
DE (1) DE2731866A1 (de)
FR (1) FR2358953A1 (de)
GB (1) GB1585372A (de)
SE (1) SE407352B (de)

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SE407352B (sv) 1979-03-26
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FR2358953A1 (fr) 1978-02-17
JPS5311861A (en) 1978-02-02
GB1585372A (en) 1981-03-04
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