DE750193C - Vorrichtung zum Schaelen von Metallkoerpern durch Behandlung mittels eines Bandes von Sauerstoffstroemen - Google Patents

Vorrichtung zum Schaelen von Metallkoerpern durch Behandlung mittels eines Bandes von Sauerstoffstroemen

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DE750193C
DE750193C DEL99170D DEL0099170D DE750193C DE 750193 C DE750193 C DE 750193C DE L99170 D DEL99170 D DE L99170D DE L0099170 D DEL0099170 D DE L0099170D DE 750193 C DE750193 C DE 750193C
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DE
Germany
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nozzles
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metal bodies
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Expired
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DEL99170D
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Linde Air Products Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/06Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lead Frames For Integrated Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schälen von Metallkörpern durch Behandlung mittels eines Bandes von Sauerstoffströmen Beim Abtrennen von Oberflächenschichten von Metallkörpern durch Behandlung mittels eines Oxydationsgasbandes, das durch mehrere Gasströme gebildet wird, die aus nebeneinanderliegenden Düsen austreten, wird durch das Verbrennen von Metall Schlacke gebildet, welche durch die lebendige Kraft der Flammenströme vor den Brennerwündungen hergetrieben wird.
  • Es ist vielfach erwünscht, die Ansammlung von Schlacke auf der zu sch ölenden Fläche, welche besonders in Form von Schlackengraten zwischen den einzelnen Schälgasströmen zustande kommt, zu beschränken, weil die verbleibenden Schlackengrate den Angriff des oxydierenden Gasstromes auf die davon bedeckten Oberflächenteile erschweren, so daß zwischen den von den einzelnen Oxydationsgasströmen bestrichenen Streifen besonders ausgeprägte Metallgrate stehenbleiben, die während der Weiterverarbeitung des Stahlblockes durch Walzen stören. Die Führung der Schlacke geschieht gemäß der Erfindung so, daß die Düsen zu ihrer Bewegungsrichtung gegenüber der zu bearbeitenden Fläche so gestellt werden, daß dem Schlackenstrom eine seitliche Kraftkomponente übermittelt wird. Diese Maßnahme verhindert auch, daß die vor den Oxydationsgasströmen hergetriebene Schlacke durch .diese Ströme zerteilt wird und bewirkt, daß die Schlacke als einheitliche Masse über die @'v'erlzstückoberfläche fließt. Der Gedanke- der Erfindung kann so verwirklicht werden, daß die Düsen schwach konvergierend angeordnet werden. Es kann aber auch bei paralleler Stellung der Düsen dem ganzen Düsensatz eine Winkelstellung zur Bewegungsrichtung gegenüber dem '\#,'erkstüclz gegeben werden. In beiden Fällen wird eine Verminderung der Gratbildung zwischen den in das Werkstück eingebrannten Rillen erreicht.- Bei Winkelstellung des Düsensatzes zur Fortbewegungsrichtung erfolgt ein teilweises Fortblasen der Schlacke über die bearbeitete Fläche hinweg nach der einen Seite hin, so daß die Schlacke im Mal ihrer Entstehung aus verbranntem Metall ständig erneuert wird.
  • Die nach innen gerichteten Kraftkomponente in einem Schlackenstrom, der durch eine äußere Düse eines Düsensatzes erzeugt wird, hat auch die Wirkung, daß das rasche Abfließen der Schlacke über die benachbarte Werkstückkante verhindert wird, woraus sich eine bessere Ausnutzung der Schlackenwärme zur Aufheizung der zu schälenden Werkstückschicht auf die Zündtemperatur ergibt.
  • Die Anordnung der Düsen gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Abb. i stellt die Aufsicht auf einen Walzblock i .dar, welcher in Pfeilrichtung unter der feststehenden Schälmaschine 2 hindurchgeführt wird. Die Schälmaschine besitzt eine Reihe von Düsen 3, welche im wesentlichen unter sich parallel und auch parallel zur Schälrichtung angeordnet sind. Dagegen sind die äußeren Düsen d. und 5 nicht parallel, sondern schräg gestellt, und zwar derart, date beide etwa auf die senkrechte Mittelebene der Oberfläche des Blockes i gerichtet sind. Aus sämtlichen Düsen (3, .1, 5) tritt außer den Vorwärinstrahlen, welche nicht bezeichnet sind, Sauerstoff aus, welcher sich in einigem Abstand von den Düsen zu einem breiten Band vereinigt, welches, wie Abb. d. zeigt, schräg auf die Oberfläche des Werkstückes i gerichtet ist, dessen Oberfliiche schält unc1 die Schlackenwelle 6 vor sich hertreibt. Dadurch, daß die äußeren Düsen .1 und 5 schräg nach innen gerichtet sind, also erfindungsgemäß konvergieren, wird erreicht, daß das Schlahkenbad 6 zwar über die ganze Breite des Werkstückes i verteilt ist, aber doch auf diesem zusammengehalten wird, ohne an den Kanten herabzufließen. Bei diesem Verfahren bilden sich auf :der Oberfläche zwischen den einzelnen Sauerstoffstrahlen noch mehröder weniger deutlich ausgebildete Grate,- welche durch die gestrichelten Linien angedeutet sind.
  • Ab ). 2 zeigt eine ähnliche Vorrichtung, bei welcher die Düsen 3 und 5 parallel, jedoch schräg zur Bewegungsrichtung des Werkstückes i gestellt sind, während die eine Düse 4 in dem entgegengesetzten Winkel wie die Diisen 3 bis 5 schräg gestellt ist.
  • Bei dieser Anordnung ist die Gratbildung noch etwas geringer wie bei einer Anordnung entsprechend Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Abt>. i und 2, bei der lediglich die mittelste Düse parallel zur Bewegungsrichtung des Blt>ches steht. Alle anderen Düsen konvergieren nach der Mitte des Blockes i zu, und zwar tun so mehr, je mehr nach außen die Düsen angeordnet sind. Die Wirkung ist eine ähnliche wie bei einer Anordnung nach Abb. 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schälen i-on 1Tetallkörpern, insbesondere @i'alzblöckeii u. ei-l., durch Behandlung mittels eines Bandes von Sauerstoffströmen, die aus nelxneinanderliegenden Düsen austreten, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder sämtliche Düsen, vornehmlich die Düsen am äußeren Rande, schräg zur relativen Bewegungsrichtung des Werkstückes oder des Brennersatzes gestellt sind. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -zwei oder mehr Düsen im wesentlichen parallel zueinander, außerdem aber in einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Werkstückes angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEL99170D 1933-10-28 1934-10-25 Vorrichtung zum Schaelen von Metallkoerpern durch Behandlung mittels eines Bandes von Sauerstoffstroemen Expired DE750193C (de)

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DEL99170D Expired DE750193C (de) 1933-10-28 1934-10-25 Vorrichtung zum Schaelen von Metallkoerpern durch Behandlung mittels eines Bandes von Sauerstoffstroemen

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DE (1) DE750193C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079430B (de) * 1957-10-03 1960-04-07 Voest Ag Schaelbrenner

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079430B (de) * 1957-10-03 1960-04-07 Voest Ag Schaelbrenner

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