DE2339552C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen von mittels großer Wärmezufuhr erzeugter Schweißungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen von mittels großer Wärmezufuhr erzeugter SchweißungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kühlen von milieis großer Wärmezu*
fuhr erzeugter Schweißungen unter Zufuhr von Kühlwasser und gleichzeitiger Zufuhr von Gas zum
Abschirmen des Kühlwassers gegen das Schweißbad sowie unter Abfuhr des verdampften Kühlwassers.
Schweißverfahren mit großer Wärmezufuhr wie Elektro-Schlacken-, Elektro-Gas-, Lichtbogenschweißung mit abgedeckten Lichtbogen, Schweißungen mit mehreren Elektroden usw. sind bekanntlich für die Erzielung großer Leistungen von Vorteil und werden
Schweißverfahren mit großer Wärmezufuhr wie Elektro-Schlacken-, Elektro-Gas-, Lichtbogenschweißung mit abgedeckten Lichtbogen, Schweißungen mit mehreren Elektroden usw. sind bekanntlich für die Erzielung großer Leistungen von Vorteil und werden
ίο insbesondere zum Verschweißen von Teilen sehr großer
Dicke verwendet Ihrer Anwendung in größerem Umfang stehen jedoch sowohl die hohe Wärmezufuhr
rate (ca. 10b Joule/cm bei Elektro-Schlacken-Schweißung
und 50 mm dickem Stahlblech) als auch die große Masse des bei dem Prozeß verflüssigten Materials und
dessen relativ niedrige Leitfähigkeit hindernd entgegen. In der Tal lassen sich nur sehr geringe Abkühlungsgeschwindigkeiten
der Schweißung erreichen, die die Ausbildung einer ausgedehnten, thermisch veränderten
Zone mit grobkörniger Struktur zur Folge haben, gekennzeichnet durch niedrige Bruchfestigkeit, geringe
Dehnbarkeit und niedrige Streckgrenze. Es ist deshalb erforderlich, nach dem Schweißen eine Wärmebehandlung
vorzunehmen, die aufgrund der Abmessungen der Schweißkonstruktionen in den meisten Fällen sehr teuer
und in manchen Fällen praktisch undurchführbar ist.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs beschriebenen Art bzw. einer hierfür geeigneten
Vorrichtung (s. GB-PS 12 83491) wurde bereits das
so Problem der Gefügebeeinflussung durch das Kühlmittel erkannt. Deshalb wird dort zwischen das Schmelzbad
und die diesem nachlaufende Kühlwasserzufuhr ein Schleier inerten Gases gelegt, der verhüten soll, daß der
entstehende Dampf an bzw. in das Schmelzbad gelangen kann. Zum gleichen Zweck ist bei der
bekannten Vorrichtung fakultativ, d. h. an Stelle des Gasschleiers, eine Absaugeinrichtung für das dem
Schmelzbad nachlaufende Kühlwasser vorgesehen, die zusammen mit den Kühlwasserdüsen bewegt wird. Der
•ίο Nachteil dieses bekannten Verfahrens bzw. der zur
Durchführung desselben vorgesehenen Vorrichtungen besieht darin, daß eine weitgehende oder vollständige
Spannungsfreiheit der Schweißzone nicht erreicht werden kann. Denn die Düsen für das inerte Gas und das
Kühlwasser sind in einem Schweißschuh in zwei Reihen so übereinander angeordnet, daß zwar zunächst durch
das Gas der erzeugte Dampf nach unten geblasen wird, jedoch kurz darauf aufsteigt, die /u verschweißenden
Teile umströmt und am oberen Teil der .Schweißplatte
und der Elektrode kondensiert, wodurch er das Schmelzbad erreichen kann. Auch mit der vorgesehenen
Absaugeinrichtung allein ist dem Problem nicht beizukommen, zumal hierbei wie auch bei der Bildung
des Gasschleiers nicht vermieden werden kann, daß durch ein Verschieben der zu verschweißenden Teile
relativ zueinander infolge der Kühlung sich der Spalt zwischen den Teilen durchaus verändern kann und dann
die vorgesehenen Maßnahmen nicht mehr ausreichen Da die bekannten Kühlmaßnahmen nicht ausreichen.
Schweißkonstruktionen /u er/iclen. die ohne zusätzli
ehe Wärmebehandlung weitgehend oder vollständig spannungsfrei sind, ist dort unbedingt eine thermische
Nachbehandlung vorgesehen und unerläßlich,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, es zum Zwecke der nachbehandlungsfreien Herstellung von Schweißnähten bei deren Kühlung zu verhindern, daß Anteile des verdampften Kühlwassers aus der Kühlzone in die Schweißzonc gelangen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, es zum Zwecke der nachbehandlungsfreien Herstellung von Schweißnähten bei deren Kühlung zu verhindern, daß Anteile des verdampften Kühlwassers aus der Kühlzone in die Schweißzonc gelangen können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kühlwasser mit der heißen Schweißung
in einer allseitig von Gasstrahlen begrenzten Kühlzone in Berührung gebracht wird, wobei das Verhältnis
zwischen der Erstreckung der Kühlzone quer zu der <i Schweißnaht und ihrer Erstreckung in Längsrichtung
derselben 10 : 1 bis 1 :1 beträgt, und daß die Abfuhr des
Dampfes sowie des nicht verdampften Kühlwassers und des Gases innerhalb der begrenzten Kühlzone erfolgt.
Die damit erzidbaren Vorteile bestehen vor allem in einer auf einen relativ kleinen Flächenbereich unterhalb
der Schmelze beschränkten, allseits von Gasstrahlen begrenzten Kühlzone, durch die in äußerst wirksamer
Weise ein Eintreten von Wasserdampf in die Schmelze verhindert werden kann. Durch die Begrenzung der π
Kühlzone durch die Gasstrahlen besteht nicht mehr die Gefahr, daß Wasserdampf den Gleitschuh umströmen
und von oben bzw. von der Seite her in die Schmelzzone eintreten kann. Es wird damit eine anschließende
thermische Behandlung überflüssig, was solche Schwei-Düngen äußerst wirtschaftlich macht und es ermöglicht,
daß das Elektro-Schlacke-Schweißen zur Herstellung großräumiger Schweißkonstruktionen, z. B. von Schiffsrumpfabschnitten,
verwendet werden kann. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß gerade solche großen Konstruk- y>
tionen einer thermischen Nachbehandlung nur mit erheblichem Aufwand unterzogen werden könnten.
Somit läßt sich also eine Schweißung schneller, einfacher, störungsfreier und ohne negative Beeinflussung
der Schhmelze durch Kühlwasserdampf ausführen, jo
Zugleich hat sich erstaunlicherweise herausgestellt, daß gerade durch eine Verringerung der der Wirkung des
Kühlwassers ausgesetzten Fläche eine wesentliche Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der
Schweißung und die Möglichkeit, Risse und Lunker η sowie Restspannungen zu vermeiden, erzielbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann das Gas unter einem Winkel zwischen 15° und 50° auf die Schweißung aufgeblasen werden. Mit dieser
Bestimmung der Kühlfläche kann die Kühlwirkung maßgeblich "erbessert werden.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren ausführen. w;nn der bei
der Kühlung entstandene Dampf und das nicht verdampfte Kühlwasser mittels des aufgeblasenen v>
Gases von der Schweißung entfernt und abgeführt werden. Dieses Verfahren ist besonders wirtschaftlich,
da das aufgeblasene Gas nicht nur der Begrenzung der Kühlzone, sondern gleichzeitig dem Abführen des
Dampfes bzw. restlichen Kühlwassers dient. w
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren mit einer Vorrichtung
durchführen, die in bekanrter Weise mindestens einen
Gleitschuh, der Kühlwasserdüsen sowie Gasdüsen mm
Abschirmen des Kühlwassers gegen das Schweißbad ■>■>
aufweist, und ein«. Einrichtung /um Abführen des verdampften Kühlwassers umfaßt, wobei nach einer
weiteren Ausbildung der F.rfindung die Gasdüsen allseitig eine Kühlzone begrenzen, deren Verhältnis
zwischen der Frstfeckung qiier /ur Schweißnaht und fto
ihrer F.rstreckung in Längsrichtung derselben 10:1 bis
I : 1 beträgt und in der die Kühlwasserdusen sowie
öffnungen zum Abführen des Dampfes und des nicht verdampften Kühlwassers sowie des Gases liegen. Mit
einer solchen Vorrichtung läßt sich das Verfahren der Erfindung sehr wirtschaftlich Und effektiv ausführen.
Zweckmäßigerweise können die öffnungen zum Abführen des Dampfes und des nicht verdampften
Kühlwassers sowie dei Gases aus einer Hauptöffnung und mehreren flankierenden Schlitzen bestehen, wobei
in der Hauptöffnung mindestens eine Kühlwasserdüse vorgesehen ist Eine solche Ausbildung ermöglicht ein
besonders wirksames Entfernen der Feuchtigkeit aus der Kühlzone.
Um eine Trennung des Dampfes und des Wassers von dem Schmelzbad der Schweißung in besonders sicherer
Weise zu gewährleisten, sind nach einer anderen Ausbildung der Erfindung die Achsen der in mindestens
einem Kranz angeordneten Gasdüsen unter einem Winkel zwischen 15° und 50° gegen die Hauptöffnung
gerichtet
Nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Hauptöffnung und die
Schlitze mit einer im Inneren des Gleitschuhs befindlichen Kammer verbunden sind, die an ihrem
oberen Ende mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht und mit ihrem unteren Ende an eine
Saugleitung angeschlossen ist. So ist es möglich. Dampf und Wasser in genügendem Abstand von der Schweißung
an die Atmosphäre abzugeben „-.d sicherzustellen,
daß die Feuchtigkeit nicht erneut an du Schweißstelle gelangen kann.
in besonders vorteilhafter Weise kann man zur Durchführung des der Erfindung zugrunde liegenden
Schweif Verfahrens zwei Gleitschuhe paarweise gegenüberliegend
anordne,!, um Schweißen und Kühlen in jeder Beziehung wirtschaftlich und effektiv durchzuführen.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und eine dazu benutzte Vorrichtung werden im
folgenden anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine axonomeirische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht auf die der Schweißung zugewandte Fläche und
Fig. 3 einen Schnitt durch die SchweiBung uiid die
während des Schweißens paarweise auf beiden Seiten der Schweißung angeordnete Vorrichtung gemäß Linie
II-liderFig. 2.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gleitschuh 1. der paarweise beiderseits der Schweißung so ζιτ Anwendung
kommt, daß das Schmelzbad dazwischen eingeschlossen ist. Seine der Schweißung zugewandte Fläche
hat eine Hauptöffnung 2, durch die eine Kühlwasserdüse 3 oder äquivalente Mittel reichen, mittels derer das in
einer Zuführleitung 10 zugeführte Kühlwasser auf die heiße Oberfläche der Schweißung gespritzt wird, um
diese zu kühlen.
Rings um die Hauptöffnung 2 herum sind Gasdüsen 4 angeordnet, von denen sich mindestens eine Reihe oder
C'ruppe an der Oberkante der Hauptöffnung 2 befindet. Die Achsen der Gasdüsen 4 sind gegen die Hauptöffnung
2 selbst, und zwar unter einem Winkel zwischen W und 50° gegen die der Schweißung zugewandten
Fläche geneigt. Durch diese Gasdüsen 4 wird ein Gas mit einem Druck von 2 bis 8 at. geblasen, das eine Sperre
für das durch die Kühlwasserdüse 3 aufgespritzte Wasser und den von einem Teil desselben beim
Auftreffen auf die heiße Schweißhahtzone gebildeten Dampf bildet. Der Dampf und das nicht verdampfte
Wasser werden durch die Hauplöffnilng 2 und durch
zwischen den Gasr'iisen 4 und der Hauptöffnung 2 parallel zu deren Seiten befindliche Schlitze 5 in den
Gleitschuh 1 hinein geführt, nämlich in eine Kammer 6>,
die an ihrer Oberseite mittels einer Öffnung 11 mit der
Atmosphäre in Verbindung steht. Aus dieser werden der Dampf und das Wasser durch eine Saugleitung 7
abgesogen.
Das Gas wird dem Gleitschuh 1 durch ein Rohr 8 zugeführt und mittels einer Verteilerleitung 9 auf die
einzelnen Gasdüsen 4 verteilt. Die Gasdüsen 4 UmschlieBen eine der Kühlzone entsprechende Fläche,
für die das Verhältnis ihrer Erstreckuhg qUer zu der Schweiöung zu ihrer Erslreckung in Längsrichtung im
dargestellten Beispiel mit etwa 1,6 :1 innerhalb der von
der Erfindung vorgesehenen Grenzen von 10 :1 bis 1 :1
Hegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Kühlen von mittels großer Wärmezufuhr erzeugter Schweißungen unter Zufuhr
von Kühlwasser und gleichzeitiger Zufuhr von Gas zum Abschirmen des Kühlwassers gegen das
Schweißbad sowie unter Abfuhr des verdampften Kühlwassers, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlwasser mit der heißen Schweißung in einer allseitig von Gasstrahlen begrenzten Kühlzone
in Berührung gebracht wird, wobei das Verhältnis zwischen der Erstreckung der Kühlzone quer zu der
Schweißnaht und ihrer Erstreckung in Längsrichtung derselben 10:1 bis 1:1 beträgt, und daß die
Abfuhr des Dampfes sowie des nicht verdampften Kühlwassers und des Gases innerhalb der begrenzten
Kühlzone erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasstrahlen unter einem Winkel
zwischen 15° und 50° auf die Schweißung aufgeblasen
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Kühlung entstandene
Dampf und das nicht verdampfte Kühlwasser mittels des aufgeblasenen Gases von der Schweißung
entfernt und abgeführt werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit mindestens
einem Gleitschuh, der Kühlwasserdüsen sowie Gasdüsen zum Abschirmen des Kühlwassers gegen
das Schweißbad aufweist, und mit einer Einrichtung zum Abführen des verdampften Kühlwassers,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdüsen (4) allseitig eine Kühlzone uegrenLdn, deren Verhältnis
zwischen der Erstreckung quer zur Schweißnaht and ihrer Erstreckung in Längsrichti. ,g derselben 10:1
bis 1 :1 beträgt und in der die Kühlwasserdüsen (4) sowie öffnungen (2, 5) zum Abführen des Dampfes
und des nicht verdampften Kühlwassers sowie des Gases liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen zum Abführen des
Dampfes und des nicht verdampften Kühlwassers sowie des Gases aus einer Hauptöffnung (2) und
mehreren flankierenden Schlitzen (5) bestehen, wobei in der Hauptöffnung (2) mindestens eine
Kühlwasserdüse (3) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der in mindestens
einem Kranz angeordneten Gasdüsen (4) unter einem Winkel zwischen 15° und 50° gegen die
Hauptöffnung (2) gerichtet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6.
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptöffnung (2) und die Schlitze (5) mit einer im Inneren des
Gleitschuhs (1) befindlichen Kammer (6) verbunden sind, die an ihrem oberen Ende mit der umgebenden
Atmosphäre in Verbindung steht und mit ihrem unteren Ende an eine Saugleitung (7) angeschlossen
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleitschuhe (1)
paarweise gegenüberliegend angeordnet sind.
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