DE964224C - Brenner mit beweglichen Brennerkopfteilen - Google Patents

Brenner mit beweglichen Brennerkopfteilen

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Publication number
DE964224C
DE964224C DEA21456A DEA0021456A DE964224C DE 964224 C DE964224 C DE 964224C DE A21456 A DEA21456 A DE A21456A DE A0021456 A DEA0021456 A DE A0021456A DE 964224 C DE964224 C DE 964224C
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DE
Germany
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burner
burner head
head parts
workpiece
parts
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Expired
Application number
DEA21456A
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English (en)
Inventor
Walter Vogel
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AUTOGENWERK SIRIUS GmbH
Original Assignee
AUTOGENWERK SIRIUS GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenner mit beweglichen Brennerkopfteilen Die Erfindung betrifft einen Brenner mit beweglichen Brennerkopfteilen, der mit Acetylen, Leuchtgas oder anderen brennbaren Gasen, insbesondere in Verbindung mit Zuführung von Druckluft oder Sauerstoff, betrieben wird. Der erfindungsgemäß ausgebildete Brenner soll insbesondere zum Vergüten, Schweißen und Erwärmen von schwer zugänglichen Werkstücken, z. B. von Kesselrohren, einzelnen Rohren in Rohrbündeln, von Trägern u. dgl., Verwendung finden.
  • Man hat bereits einen für solche Zwecke bestimmten Ringbrenner in Vorschlag gebracht, bei dem der ringförmige Träger des Flammenkranzes diametral geteilt ist'. Die beiden Hälften des Flammenkranzes sind mit einer Art Scharniergelenk derart miteinander verbunden, daß sie in der Ringebene verbleibend auseinandergeklappt werden können. Diese Ausbildungsform hat indes, abgesehen von der Schwierigkeit der Dichtung an der Scharnierstelle, den erheblichen Nachteil, daß der Brennerkopf in der auseinandergespreizten Lage der Brennerkopfteile einen verhältnismäßig breiten Raum einnimmt, so daß seine Einführung z. B. in eine Reihe eng nebeneinanderstehender Rohre schwierig ocier unmöglich wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Nachteil behoben. Der erfindungsgemäß ausgebildete Brenner mit beweglichen Brennerkopfteilen besitzt ebenfalls einen z. B, diametral in der Richtung der Brennerachse geteilten Flammenkra. nzträger. Die an einem Verteilerstück unter einem spitzen Winkel drehbar angeordneten Zuführungsrohre für das Gasgemisch münden tangentia,1 in die Brennerkopfteile ein, so daß durch Drehung der erwähnten Rohre die Brennerkopfteile in eine zu ihrer Arbeitsebene etwa senkrechte Stellung geschwenkt werden können. Bei dieser Schwenkung treten die Brennerkopfteile niemals aus den durch ihre Zuleitungsrohre bestimmten Vertikalebenen heraus, so daß auch im aufgeklappten Zustand die Breite des Brennerkopfes nicht größer ist als bei geschlossenem Brenner, d. h. in der Arbeitsstellung. Läßt man die Zuführungsrohre nicht tangential, sondern nach der Mitte-lachse des Brennerkopfs hin verschoben in die Brennerkopfteile münden, so wird die Breite des Brennerkopfs im aufgeklappten Zustand sogar geringer als in der Arbeitsstellung.
  • Die geringe Breite des Brennerkopfs in aufgeklappter Stellung ermöglicht ein müheloses. Einführen eines solchen Brenners mit beweglichen Brennerkopfteilen und das Umlegen desselben um Rohre oder Formstücke auch bei enger Anordnung derselben. Ferner bereitet auch die Abdichtung der drehbaren Teile gegen die Zuleitungsrohre keine Schwierigkeiten, da lediglich eine Drehung der Zuleitungsrohre um ihre Achse stattfindet, so daß Stopfbuchsen für ihre Lagerung verwandt werden können.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Brenner mit beweglichen Brennerkopfteil#en läßt sich in beliebigen Größen und Formen herstellen, so daß z. B. der Brennerkopf ohne weiteres einem bestimmten Rohrdurchmesser angepaßt werden kann. Man kann also mit Hilfe des vorgeschlagenen Brenners mit beweglichen Brennerkopfteilen Rohrevon kleinsten bis zu größten Durchmessern bearbeiten.
  • An Stelle eines Halbkreisprofils der Flammenkranzträger des Brennerkopfes kann man auch eine andere Profilgestaltung wählen, die dem Querschnitt des zu behandelnden Rohres oder Formstücks, z. B. ovalen Rohren, Vierkantrohren, T-Trägern, I-Trägern usw., angepaßt ist.
  • Durch Anbringung von Abstandshaltern zwischen den Brennerdüsen kann ferner ein gleichmäßiges Umlegen und Zentrieren des Brenners gegenüber dem zu erwärmenden Werkstück gewährleistet werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß gestalteter Brenner mit beweglichen Br#nnerkopfteilen vereinfacht dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Brenner in Ansicht, teilweise im Schnitt; Fig. -- zeigt den vorderen Teil des Brenners, von der Seite gesehen; Fig. 3 zeigt den Brenner in Ansicht mit geöffneten Brennerkopfteilen; Fig. 4 zeigt den Brenner in der Stellung gemäß Fig. 3, von der Seite gesehen; Fig. 5 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Brenner mit oval gestalteten Brennerkopfteilen; Fig. 6 zeigt ebenfalls schematisch eine für ein Vierkantrohr passende Gesta.Itung des Brennerkopfes; Fig. 7 veranschaulicht die Gestaltung des Brennerkopfes für die Anwendung des Brenners bei einem I-Träger.
  • Im einzelnen bezeichnet das Bezugszeichen i den in üblicher Weise ausgebildeten Handgriff des Brenners, hinter dem zwei Ventile:2, 3 für die Zuleitungen, z. B. eine Acetylen- oder Propangasleitung und eine Sauerstoffleitung, angeordnet sind. An den Stutzen 4 des Handgriffs ist der erfindungsgemäß ausgestaltete Brenner in üblicher Weise angeschraubt.
  • Der Brenner selbst besteht aus dem Injektor nebst Verteiler 5, an den die beiden :das Gemisch weiterführenden, gabelförmig geteilten Leitungsstücke 6, 7 angeschlossen sind, in deren erweiterten vorderen Muffen 8, 9 unter Abdichtung durch Stopfbuchsen io, ii die beiden ZufÜhrungsrohre 1:2, 13 derart eingesetzt sind, daß sie sich in den Muffen 8, 9 drehen lassen. Zur Erleichterung der Drehung sind an den Rohren 1:2, 13 seitlich vorstehende Handhaben oder Handgriffe, z. B. Hebellaschen 14, 15, angeordnet, die sich jeweils derart auf das andere Rohr auflegen lassen, daß in aufgelegter Stellung die beiden Brennerkopfteile in einer Ebene liegen.
  • Am vorderen Teil der Zuführungsrohre 12, 13 sind hal-bkreisförrnige Rohrstücke 16, 17 angeordnet, die an den Enden verschlossen und auf ihrem inneren Umfang mit Brenneröffnungen 18 in einer dem Verwendungszweck angepaßten Anzahl und Verteilung ausgestattet sind. Außerdem sind zweckmäßig an den Rohrstücken 16, 17 nach innen ragende Abstandshalter ig, z. B. in Form von Zapfen oder anderen Teilen, angeordnet, die dazu dienen, ein zentrisches Umlegen der Brennerkopfteile um das zu behandelnde Rohr zu ermöglichen.
  • Der beschriebene Brenner wird in der Weise gehandhabt, daß vor der Einführung z. B. in ein Rohrbündel mit eng stehenden Rohren die Brennerkopfteile in der aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise durch eine Sch-wenkung der Handhaben 14, 15 derart umgeklappt worden, daß die Brennerteile etwa senkrecht zu ihrer Arbeitsebene stehen, In dieser Stellung läßt sich der Brenner auch in verhältnismäßig enge Zwischenräume eines Rohrbündels einschieben, wie in Fig. 3 durch die punktiert gezeichneten Rohrumrisse angedeutet ist. Nach dem Einschieben werden dann die Handhaben 14, 15 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, so daß die Brennerkopfteile nunmehr in ihre Arbeitsebene, d. h. in die in Fig. i veranschaulichte Stellung, umgelegt werden.
  • Bei der Ausbildung des Brenners ist man nicht an die in Fig. i dargestellte Halbkreisform der Brennerkopfteile gebunden.
  • Es könnten die Brennerkopfteile, z. B. auch gemäß Fig. 5 ovale Form erhalten, so daß sie z. B. um ovale Rippen von Kühlschlangen oder Heizkörpern herumgelegt werden können. Ebenso könnten sie gemäß Fig. 6 einem Vierkantrohr oder gemäß Fig. 7 einem I-Profil oder in entsprechender anderer Gestaltung einem Formstück mit anderem Querschnitt angepaßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Brenner mit beweglichen Brennerkopfteilen, insbesondere zum Vergüten, Schweißen und Anwärmen von schwer zugänglichen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Verteilerstück (5, 6, 7) unter einem spitzen Winkel drehbar angeordneten Zuführungsrohre (12, 13) für das Gasgemisch tangential in die Brennerkopfteile (16, 17) münden und durch Drehung dieser Rohre die Brennerkopfteile (16, 17) in eine zu ihrer Arbeitsehene etwa senkrechte Stellung geschwenkt werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerkopfteile (16, 17) dein Profil des zu behandelnden Werkstückes angepaßt, z. B. kreisförmig, oval, viereckig oder in einer anderen Form ausgebildet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrohre (12, 13) nicht tangential, sondern nach der mittleren Achse des Brennerkopfes hin verschoben in die Brennerkopfteile (16, 17) münden, so daß die Breite des Brennerkopfes in aufgeklapptem Zustand geringer ist als in der Arbeitsstellung. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch an den drehbaren Zuführungsrohren (1?" 13) angebrachte Handhaben *oder Handgriffe (14, 15), z. B. Hebellaschen, die sich jeweils derart auf das andere Rohr -legen lassen, daß in aufgelegter Stellung die beiden Brennerkopfteile in der für die Anwärmung des Werkstückes erforderlichen Stellung liegen. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Zuführungsrehre (12, 13) in je einer Stopfbuchse (io, ii) des Verteilerstückes (5, 6, 7) gelagert sind. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerkopfteile (16, 17) mit in Arbeitsstellung nach innen ragenden, z. B. zwischen den Brenneröffnungen (18) angeordneten Abstandshaltern (ig) für das Werkstück versehen sind.
DEA21456A 1954-11-04 1954-11-04 Brenner mit beweglichen Brennerkopfteilen Expired DE964224C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2255362A1 (de) * 1972-02-17 1973-08-23 Guilbert & Fils Leon Loetrohr
FR2358953A1 (fr) * 1976-07-19 1978-02-17 Centro Maskin Goteborg Ab Procede et dispositif d'oxy-rabotage d'une surface d'ebauche pour l'enlevement de defauts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2255362A1 (de) * 1972-02-17 1973-08-23 Guilbert & Fils Leon Loetrohr
FR2358953A1 (fr) * 1976-07-19 1978-02-17 Centro Maskin Goteborg Ab Procede et dispositif d'oxy-rabotage d'une surface d'ebauche pour l'enlevement de defauts

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