DE380573C - Vorrichtung zur Herstellung geschweisster Eisen- oder Stahlrohre - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung geschweisster Eisen- oder Stahlrohre

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DE380573C
DE380573C DEC29924D DEC0029924D DE380573C DE 380573 C DE380573 C DE 380573C DE C29924 D DEC29924 D DE C29924D DE C0029924 D DEC0029924 D DE C0029924D DE 380573 C DE380573 C DE 380573C
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DE
Germany
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strip
mandrel
bending
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drawing ring
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DEC29924D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • B21C37/0818Manufacture of tubes by drawing of strip material through dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung geschweißter Eisen- oder Stahlrohre. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni ig i t die Priorität auf (irut:.i der Anmeldung in England vom z;. Oktober igig beansprucht. Die Erfindung betrifft eitle Vorrichtung zur Herstellung geschweißter Eisen- oder Stahlrohre, bei welcher eine konische Biegeform einen erhitzten Streifen über einem selbsttätig einstellbaren Dorn zusaminenbiegt. Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art soll die Vorrichtung die besondere Aufgabe lösen, den in l@ekamiter Weise ini Ofen erhitzten und zunächst in der Biegeform finit den Kanten rolirförniig zusaniniengebogenen Streifen niit diesen Kanten durch Aufblasen eines Schweißgases, z. B. Sauerstoff, zu verschweißen und das so geschweißte Rohr in die endgültige Form zu »ringen. Ztt diesem "Zweck ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgestaltet, claß beim Austritt des Streifens aus der Biegeform die Streifenkan- ` teil noch nicht ganz gegeneinanderstoßen und all dieser Stelle das Schweißgas aufgeblasen wird, während der in der Biegeform selbsttätig einstellbare Dorn, welcher den Rohrstreifen stützt und das erweichte Material am Zusammenfall nach innen hindert, das Rohr, welches finit diesen Kanten unmittelbar hinter der Biegeform durch das Aufblasen des Schweißgases auf Schweißhitze gebracht ist, in einen Ziehring überleitet, in dein dann auf demselben Dorn fertig geschweißt wird. Der Dorn ist vorteilhaft rohrförmig mit einem Längsschlitz zum Einführen der Ziehzange und einer Umfangsnut versehen, welche die Breite des Abstandes zwischen Biegeform und Ziehring hat, und in der außerdetn all der Stelle, wo die Streifenkanten zusammenstoßen und das Schweißgas aufgeblasen wird, eine Offnung vorgesehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß nicht mir die Schweißkanten genügend heiß und bildsam sind, sondern ein ganzer Ring der Rohrwandung. Utn ferner trotz genauer Festlegung des Dornes gegenüber Ziehring und Biegeform die Form mitsamt dein Dorn leicht auswechseln zu können, «-erden der Ziehring und die ungeteilte Biegeform mitsamt dein däran beweglich aufgehängten Hohl(lorn in ihrer genauen Lage durch zwei am Formträger bzw. Gehäuse drehbare Seitenplatten gehalten, bei deren Öffnung sich die Form als Ganzes finit (wem Dorn nach oben leicht herausnehmen läßt. Die Zeichnung -neigt beispielsweise Ausführungsformen der neuen Vorrichtung.
  • Abb. i ist eitle Seitenansicht, Abb. 2 eine Endansicht, Abb. 3 eine Aufsicht und Abb. -. eine unvollständige Endansicht zur Veranschaulichung der Seitenplatten, die Biegeform und Dorn in ihrer Lage halten.
  • Abb. 5 ist die Ansicht des Hohldornes. Abb. G ist ein von oben gesehener Schnitt. bei welchem punktiert das Zusammenbiegen der Streifenkanten zum Rohre angedeutet ist.
  • Abb. ; zeigt in Seitenansicht eitle abgeänderte Ausführungsform der Biegeform und des Hohldornes.
  • In der "Zeichnung ist i eitle Biegeform voll der üblichen konischen oder verjüngten Gestalt, welche in einem Gehäuse 2 sitzt und durch die beiden Seitenplatten 3 in Stellung gehalten wird. Diese haben Drehzapfen .4 und sind finit Handgriffen 5 zum Heben und Seilken ihrer Drehzapfen versehen. Schlitze (Abb: 3) in den Seitenplatten greifen in die üblichen Ansätze 7 an der Außenseite der Form ein, um diese in Stellung zu halten.
  • Ein Ziehring 8, der vorteilhaft eine verjüngte Bohrung hat und dessen Durchmesser so ist, (lall er die Kanten des Metallstreifens nach seinem Durchgang durch die Biegeform zusammenpreßt, wird durch Schlitze 9 in den Seitenplatten 3 sowie durch den ausgeschnittenen Teil io des Gehäuses 2 in Stellung gehalten. Die Anordnung ist eine solche, daß, wenn die Platten 3 angehoben werden, die Form i und der Ziehring 8 losgelöst sind und leicht aus dem Gehäuse 2 herausgehoben werden können. Sind dagegen die Seitenplatten gesenkt, so werdetl die Biegeform und der Ziehring in gegenseitig festgelegter Stellung mittels der Schlitze 6 und 9 und des Ausschnittes io gehalten. Wie ersichtlich, wird der Ziehring in mir ganz kurzem Abstand von dem Ende der Ziehform festgelegt.
  • Ein Hohldorn il geht durch die Biegeform und den Ziehring und hat nach dein dargestellten Beispiel (wie Form eines unten offenen Hohlzylinders, der bei i ia (Abb. 2) all der Unterseite ausgeschnitten ist. Der Außendurchmesser dieses Hohldornes paßt sich dem Innendurchmesser des herzustellenden Rohres an. Eine Umfangsnut 12, durch welche eine Öffnung 12a geht, ist am Dorn ausgebildet kurz vor seinem Ende, so daß sie zwischen der Foren i und dem Ziehring 8 zu sitzen kommt. Der Hohldorn ist bei 11b und ria, wie aus Abb. 5 ersichtlich, außen abgeschrägt und bei i 1d abgerundet. Er wird an dem einen Ende lose und ungefähr zentrisch zur Form i und zum Ziehring 8 mittels eines Drehzapfens 13 gehalten, welcher beweglich an einem Hebel 14 befestigt ist, der seinerseits an einem Vorsprung 15 des Gehäuses 2 mittels eines leicht herausziehbaren Stiftes 16 befestigt iSt. Der Dorn kann sich frei um den Drehzapfen 13 drehen und sich damit so selbständig einstellen, daß er den durch die Form gezogenen Metallstreifen richtig führt und abstützt. Er kann an dem. einen Ende mittels des Hebels 14 angehoben werden, so daß man die Greiferzange leicht durch die Form einführen kann. Der weggeschnittene Teil 1,a des Dornes gestattet den Eintritt der Greiferzange. Zu gleichem Zweck kann auch die Biegeform bei ja einen Ausschnitt haben.
  • Das Gaszuführungsrohr 17 ist mit einer Düse 18 versehen und mittels einer Stütze 19 an der einen Platte 3 so befestigt, daß, wenn die Platten geschlossen werden, die Düse selbsttätig in die richtige Lage kommt, um einen Strom von Schweißgas, insbesondere Sauerstoff, gegen die Kanten des Metallstreifens und in die \ ut 12 und die Öffnung 12a des Hohldornes zu führen. Erforderlichenfalls kann zu diesem Zweck das Ende der Biegeformbohrung bei 16 weggeschnitten sein.
  • Das Rohr 17 wird durch eine biegsame Leitung oder in anderer geeigneter Weise mit der Gasduelle verbunden. Sollte es aus irgendeinem Grunde vorkommen, daß ein Rohr in der Form steckenbleibt, so können die Form und der Ziehring augenblicklich durch Öffnen der Seitenplatten entfernt werden, und der Hebel rd. kann durch Herausziehen des Stiftes 16 freigemacht werden. Das Öffnen der Seitenplatten dreht gleichzeitig das Gasrohr 17 beiseite. In Abb. 6 ist die Bildung des Rohres aus dem Streifen 2o in punktierten Linien angedeutet, und es ist zu ersehen, daß die beiden Streifenkanten über der _INTUt 12 und gerade vor dem Eintritt in den Ziehring aneinandergebracht werden. An dieser Stelle trifft das Schweißgas aus der Düse 18 gegen die beiden Streifenkanten, während ein Teil des Gases zwischen ihnen hindurchgeht, in die -Nut 12 und Öffnung 12a in den Dorn ri eintritt und auf die Innenseite des Streifens einwirkt. Unmittelbar anschließend werden die erhitzten Kanten beim Durchgang durch den Ziehring 8 aneinander gepreßt.
  • Die Abb. 7 zeigt eine bezüglich der Art des Hebens und Senkens des Hohldornes i i etwas abgeänderte Ausführungsform. In diesem Falle ist ein Drehzapfen 21 mit dem Dorn i i lose verbunden und ragt durch die Form i hindurch, anstatt daß die Anordnung des Drehzapfens und Hebels der Abb. 1, 2 und 3 getroffen ist. Wie ersichtlich, ist bei Abb. 7 der Drehzapfen mit einem Greifring 22 versehen, und ebenso die Form mit einem Greifring 23, so daß beim Erfassen beider Ringe die Biegeform für das Auswechseln und Wiedereinsetzen herausgehoben werden kann. Die lose BefP%stigung der Zapfen 13 und 2i an dein Hohldorn i i erfolgt durch Querstifte 24..

Claims (3)

  1. PATENT-A\SPRÜCHR: i. Vorrichtung zur Herstellung geschweißter Eisen- oder Stahlrohre, bei welcher eine konische Biegeform einen erhitzten Streifen über einem selbsttätig einstellbaren Dorn zusammenbiegt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Austritt des Streifens aus der Biegeform die Streifenkanten noch nicht ganz gegeneinanderstoßen und an dieser Stelle ein Schweißgas, z. B. Sauerstoff, aufgeblasen wird, während der in der Biegeform selbsttätig einstellbare, den Rohrstreifen stützende und das erweichte Material am Zusammenfallen nach innen hindernde Dorn das mit seinen Kanten unmittelbar hinter der Biegeform auf Schweißhitze gebrachte Rohr in einen Ziehring überleitet, in dem es auf diesem Dorn fertig geschweißt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (i i ) rohrförmig mit einem Längsschlitz (i i a) zum Einführen der Ziehzange und einer Umfangsnut (12) von der Breite des Abstandes zwischen Biegeform (i) und Ziehring (8) versehen ist, wobei in dieser Umfangsnut eine Öffnung (,2a) an der- Stelle vorgesehen ist, wo die Streifenkanten zusammenstoßen und das Schweißgas aufgeblasen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehring (8) und die ungeteilte Biegeform (i) mitsamt dem daran beweglich aufgehängten Hohldorn (ii) in ihrer genauen gegenseitigen Lage durch zwei am Formträger (2) drehbare Seitenplatten (3) gehalten- werden.
DEC29924D Vorrichtung zur Herstellung geschweisster Eisen- oder Stahlrohre Expired DE380573C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939627C (de) * 1951-02-03 1956-03-01 Phoenix Rheinrohr Ag Vereinigt Verfahren zur Herstellung von geschweissten Hohlkoerpern, insbesondere von Rohren aus rohrfoermig gebogenen Blechstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939627C (de) * 1951-02-03 1956-03-01 Phoenix Rheinrohr Ag Vereinigt Verfahren zur Herstellung von geschweissten Hohlkoerpern, insbesondere von Rohren aus rohrfoermig gebogenen Blechstreifen

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