DE2729604A1 - Behaelter - Google Patents
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- DE2729604A1 DE2729604A1 DE19772729604 DE2729604A DE2729604A1 DE 2729604 A1 DE2729604 A1 DE 2729604A1 DE 19772729604 DE19772729604 DE 19772729604 DE 2729604 A DE2729604 A DE 2729604A DE 2729604 A1 DE2729604 A1 DE 2729604A1
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Description
Patentanv/älte Dipl.-Ing. Curt WaNach
Dipl.-Ing. Günther Koch
--/*- Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai d
Datum: * ö. .'IiM 1977
Unser Zeichen: 15 952 -
Bezeichnung: Anmelder:
Behälter
Willem Jan Herman Bake Madrid, Spanien
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach Dipl.-Ing. G. Koch Dr. T. Haibach Dipl.-Ing. R. Feldkamp
8000 München 2
Erfinder:
709882/0923
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der zum Transport von Materialmengen geeignet ist,
die während des Transports getrennt gehalten werden müssen und die am Bestimmungsort miteinander gemischt oder kombiniert
werden, wenn der Behälter entleert wird.
Der erfindungsgemäße Behälter umfaßt eine Tragvorrichtung und zumindest zwei fUlltrichterartige Räume oder Abteilungen Jeweils
mit einer Füllöffnung und einer Auslaßöffnung, wobei Jede Auelaßöffnung des Behälters duroh ein ventilartiges Element
verschlossen ist, wenn der Behälter von der Tragvorrichtung getragen wird und wobei die ventilartigen Elemente die Auslaßöffnungen
unter der Wirkung des Gewichtes des Behälters freigeben wenn der Behälter teilweise von HiIfs-Tragvorrichtungen
getragen wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die ventllartlgen Elemente mit einem Teil des Behälters verbunden,
der gegenüber dem verbleibenden Teil des Behälters beweglich ist und die Auslaßöffnungen werden unter der Wirkung
des Gewichte des Behälters verschlossen, wenn der Behälter von der ersten Tragvorrichtung gehaltert 1st.
Oemaß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bildet
die HiIfs-Tragvorrichtung einen Teil eines Aufnahme-Fülltrichters
für den Inhalt des Behälters.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Aufnahme-Fülltrichter hierzu mit einen ringförmigen oberen
Rand versehen, der die Hilfs-Tragvorriohtung für den BehKlter bildet.
Der erfindungsgeeäfle Behälter ist im vollen oder leeren Zustand
immer verschlossen, wenn er In der normalen Welse duroh
die Tragvorrichtung gehaltert 1st. Ledlglioh wenn der BehKlter
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von der Hilfs-Tragvorrichtung gehaltert ist, öffnen sich die
Räume oder Abteilungen des Behälters automatisch.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Behälter aus zwei komplementären oder sich ergänzenden Teilen bestehen,
die Jeweils einen Raum oder eine Abteilung bilden und die beweglich miteinander verbunden sind und über eine Wand oder
einen Teil einer Wand miteinander in Anlage kommen können, wobei Jeder dieser komplementären Teile seine eigene FUIl- und
Auslaßöffnung aufweist. Hierbei kann die Auslaßöffnung durch Klappen oder Schieber verschlossen werden und die Auslaßklappe
oder der Auslaßschieber einer Abteilung bildet einen Teil einer Wand der anderen Abteilung oder 1st hiermit verbunden. Die
beiden Abteilungen können so miteinander verbunden werden, daß bei einer Relativbewegung dieser Abteilungen bezüglich
einander die Auslaßöffnungen geöffnet werden. Ein Behälter dieser Art erleichtert den Transport und die Anwendungen
Materialmengen, insbesondere dann, wenn diese Materialmengen
in der für eine bestimmte Mischung erforderlichen Menge eingefüllt werden, bevor der Behälter transportiert wird und
die beiden Abteilungen oder Räume werden automatisch dadurch entleert, daß die beiden Abteilungen oder Räume des Behälters
bezüglich einander bewegt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die komplementären oder sich ergänzenden Teile des Behälters
in einem Rahmen befestigt sein und unter der Wirkung des Eigengewichts der gegeneinander beweglichen Teile können diese in
einer Relativstellung zueinander verbleiben, in der die Auslaßöffnungen
verschlossen sind. Hierdurch wird Jede Schwierigkeit beim Verschlossenhalten der Behälterteile beseitigt.
Wenn die Behälterteile gefüllt wurden, werden sie automatisch im verschlossenen Zustand gehalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der
Rahmen, in dem die komplementären Teile des Behälters befestigt sind, so aufgebaut, daß er auf einem entsprechenden Rahmen
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eines weiteren Behälters aufgestapelt werden kann. Auf diese Welse kann eine große Anzahl von Behältern auf einem Lastwagen
oder dergleichen In einfacher Welse transportiert werden.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine Abteilung des Behälters eine oder mehrere vertikale Führungen
aufweisen, In denen ein mit Anschlägen versehenes Teil
beweglich ist, das mit der anderen Abteilung des Behälters derart verbunden ist, daß, wenn d er Rahmen zusammen mitjdem
Behälter auf eine geeignete Hllfs-Tragvorrichtung aufgesetzt wird, die Anschläge gegen eine Arretierkante zur Anlage kommen,
so daß unter der Wirkung des Eigengewichts des gefüllten Behälters
die Abteilungen oder Räume des Behälters eine Relativbewegung bezüglich einander ausführen, so daß die Auslässe
geöffnet werden. Hieraus ergibt sich der besondere Vorteil, daß, wenn der Behälter auf eine geeignete Tragvorrichtung
beispielsweise über einem Betonmischer aufgesetzt wird, sich die Abteilungen oder Räume des Behälters automatisch in den
Betonmischer entleeren.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung verjüngen sich die relativ zueinander beweglichen Abteilungen zumindest in der
Nähe des unteren Endes trichterförmig und die Abteilungen sind schwenkbar in der Nähe der benachbarten Oberkanten miteinander
verbunden. Die in den vertikalen Führungen beweglichen Anschläge können mit dem freien Ende eines Armes verbunden sein,
der schwenkbar an der anderen Abteilung befestigt ist. Als Ergebnis bewegen sich die Abteilungen in einfacher Weise um
den Schwenkpunkt an ihrer Oberseite, wenn sie auf eine geeignete Hilfs-Tragvorrichtung aufgesetzt werden.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Arm hierbei mit der Welle einer drehbaren Klappe verbunden sein, die
die AuslaBöffnung der anderen Abteilung verschließt. In diesem Fall öffnet sich die verschwenkbare Klappe automatisch unter
der Wirkung des verschwenkbaren Armes.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann zumindest eine der Abteilungen eine öffnung aufweisen, die durch einen
Wandteil der anderen Abteilung verschlossen werden kann, wenn diese Abteilung im gefüllten Zustand gegen diese öffnung anliegt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein Wandteil eine öffnung in dem anderen Wandteil verschließt, wobei
eine schwenkbare Klappe vorgesehen ist, die die andere Auslaßöffnung öffnet oder es können zwei öffnungen in den Wandteilen
vorgesehen sein, die jeweils durch die anderen Wandteile verschlossen werden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung können die komplementären Abteilungen oder Räume zusammen einen zylindrischen Teil und einen sich daran nach
unten hin anschließenden konischen Teil bilden, wobei sich der gemeinsame Wandteil nach oben parallel zur Achse des Zylinders
und des Kegels und in einer gewissen Entfernung von dieser Achse aus erstrecken kann und benachbart zum gemeinsamen Wandteil
kann ein Bodenwandteil angeordnet sein, der einen Winkel mit der Achse des Kegels und des Zylinders bildet und die Achse
derart schneidet, daß die Bodenwand die untere Begrenzung der größten Abteilung oder des größten Raumes bildet, wobei die
Auslaßöffnung dieser Abteilung oder dieses Raumes in dem Bodenwandteil in der Nähe der Unterkante liegt und die Auslaßöffnung
der kleineren Abteilung oder des kleineren Raumes kann durch ein konisches Segment gebildet sein, das aus dem Bodenwandteil
der erstgenannten Abteilung ausgeschnitten sind. Hierdurch ergibt sich ein Behälter, der in Abteilungen oder Räume
unterteilt ist, die angenähert die erforderlichen relativen Größen aufweisen und bei denen eine sehr einfache Entleerung
möglich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des vorstehend beschriebenen
Behälters kann das konische Segment am Boden durch eine verschwenkbare Klappe verschlossen sein, die in die geschlossene
Stellung durch einen Federanschlag an der größeren Abteilung oder an dem größeren Raum gepreßt werden kann. Sobald sich die
Abteilungen voneinander fort bewegen, gibt der Anschlag die
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schwenkbare Klappe frei, so daß sich diese öffnen kann.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann das konische Segment eine zusätzliche trichterförmige Verjüngung in der
Nähe des unteren Sndes aufweisen, so daß die äußere Umrißlinie parallel zu dem gemeinsamen Bodenwandteil verläuft.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die relativ zueinander beweglichen Abteilungen über eine vertikale
ebene Wand aneinander anstoßen und eine Abteilung kann eine öffnung in der Wand in der Nähe des Bodens aufweisen, die
durch die Wand der anderen Abteilung verschließbar ist, während die andere Abteilung am Boden durch eine geneigte Platte verschlossen
1st, die einen Teil der anderen Abteilung bildet, wobei sich beide Abteilungen in der Nähe des Bodens trichterförmig
verjüngen können. Die Abteilungen können sich auf verschiedene Weise gegeneinander bewegen, wobei sich immer eine
gute Abdichtung der Auslaßöffnungen im geschlossenen Zustand ergibt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Abteilungen
in Vertikalriohtung gegeneinander beweglich, wobei
eine Abteilung mit der anderen über verschwenkbare Zugstangen gekoppelt ist, die schwenkbar an einem Ende einer Abteilung
befestigt sind, während sie am anderen Ende an einer Kurbel befestigt sind, die schwenkbar mit der anderen Abteilung verbunden
ist, wobei eine oder mehrere Kurbeln nach einer Bewegung gerade über die Totpunktstellung hinaus im geschlossenen
Zustand der Abteilungen unter der Wirkung der Zugkraft in den Zugetangen gegen einen Anschlag derart anliegen, daß, wenn
eine Abteilung etwas angehoben wird, die Kurbeln duroh den Totpunkt hinduroh versohwenkt werden, worauf eine Abteilung
entlang der anderen naoh unten gleitet.
Oemaß einer weiteren Ausführung·form der Erfindung besteht
der Behälter aus zwei konzentrischen und vertikal angeordneten
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4 C ·-
zylindrischen Abteilungen, von denen sich die äußere Abteilung
am unteren Ende nach Innen verjüngt und dieses untere Ende wirkt mit einem leonischen Teil zusammen, der am unteren Ende
der Inneren Abteilung befestigt 1st. Die Innere Abteilung 1st
hierbei In Vertikalrichtung gegenüber der äußeren Abteilung
beweglich und die Süßere Abteilung 1st mit einem In der Mitte
angeordneten ventilartigen Teil versehen, das an seinem äußeren
Umfang mit der Unterkante der Inneren Abteilung In deren unterer
Stellung zusammenwirkt. Die innere Abteilung ist hierbei mit Armen versehen, die sich außerhalb der äußeren Abteilung
erstrecken und mit der Hilfs-Tragvorrichtung zusammenwirken können.
Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Strömung des ausströmenden Materials aus der einen Abteilung
vollständig die Strömung der Materialmenge aus der anderen Abteilung umgibt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der
Behälter aus einer inneren und äußeren Abteilung, die konzentrisch und vertikal angeordnet sind, wobei die innere Abteilung
fest mit der äußeren Abteilung verbunden 1st und an ihrem unteren Ende mit einer Kante versehen ist, die mit einem ventilartigen
in Vertiktlrichtung beweglichen Element zusammenwirkt,
um das untere Ende der inneren Abteilung zu verschließen. Die äußere Abteilung ist mit einer nach innen gerichteten konischen
Verlängerung versehen und die innere Abteilung ist in der Nähe ihres unteren Endes mit einem nach außen gerichteten
konischen Teil versehen, der an seinem unteren Ende eine zylindrische ringförmige Hülse aufweist. Das untere Ende dieser
rlngförnlgen Hülse liegt in einer gewissen Entfernung über
dem unteren Ende der äußeren Abteilung und In dieser ringförmigen
Hülse ist eine zweite ringförmige Hülse in Vertikalrichtung zusammen mit dem ventilartigen Element verschiebbar,
In deren unteren Stellung das ventilartige Element das untere
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Ende der inneren Abteilung verschließt, während die zweite ringförmige Hülse den Spalt zwischen dem unteren Ende der
ersten ringförmigen Hülse und dem unteren Ende der äußeren Abteilung verschließt. Hierbei ist das ventilartige Element
mit Armen versehen, die sich außerhalb der äußeren Abteilung erstrecken und die mit der Hilfs-Tragvorrichtung zusammenwirken
können.
Diese AusfUhrungsform des Behälters ist sehr einfach und kann
sehr robust ausgebildet werden.
Das ventilartige Element, das mit der Unterkante der inneren Abteilung zusammenwirkt, ist vorzugsweise mit einem sich nach
oben verjüngenden Kegel versehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Behälter
zumindest zwei Abteilungen mit Jeweils getrennten Auslaßöffnungen an den unteren Enden aufweisen, und diese Auslaß-Öffnungen
sind mit einem horizontalen klappenartigen Element versehen, das mit Hilfe von Federelementen in die geschlossene
Stellung gedrückt wird und dasjmit Hebelte ilen versehen ist,
die mit der Hilfs-Tragvorrichtung zusammenwirken können, um
die Auslaßöffnungen zu öffnen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die klappenartigen Elemente um eine horizontale Achse drehbar sein,
die in der Nähe der Auslaßöffnung in ungefähr der gleichen Höhe angeordnet ist und das klappenartige Element kann mit einem
Verlängerungsarm an der von dem klappenartigen Element entfernbaren Seite der drehbaren Achse versehen sein, wobei dieser
Arm einen Hebel bildet, der mit der Hilfs-Tragvorriohtung zusammenwirken
kann, um das klappenartige Element in die offene Stellung zu verdrehen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann hierbei das klappenartige Element um eine Achse drehbar sein,
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die In der Mitte über dem Auslaß der Abteilung derart angeordnet
ist, daß das klappenartige Element unter der Wirkung des Gewichtes des Inhaltes der Abteilungen, das auf dem klappenartigen
Element ruht, nicht in die offene Stellung gedrückt wird und das klappenartige Element ist hierbei mit zumindest
einem Hebel versehen, der sich gegenüber dem Behälter derart nach außen erstreckt, daß er mit der Hilfs-Tragvorrichtung
zusammenwirken kann, um die Ventile in die offene Stellung zu verdrehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die klappenartigen Elemente die Form von Schiebeventilen auf, die
In horizontalen Führungen geführt sind und Jedes Schiebeventil
ist gelenkig mit zumindest einem Arm verbunden, der an seinem anderen Ende in Vertikalrichtung geführt ist und dieses andere
Ende des Armes ist mit Anschlageinrichtungen versehen, die mit der Hilfs-Tragvorrichtung derart zusammenwirken können, daß,
wenn die Hilfs-Tragvorrichtung das Ende des Arms nach oben gegen den Druck einer Feder drückt, das Schiebeventil die
Auslaßöffnung freigibt.
Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegen hierbei die Schiebeventile in der gleichen Ebene und
der Arm Jedes Ventils ist mit dem Ventil an den aufeinandergerichteten
Kanten der Schiebeventile befestigt, während die vertikal geführten Enden der Arme gelenkig miteinander verbunden
sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind hierbei zumindest zwei nach oben gerichtete Arme gelenkig mit
den Schiebeventilen an den aufeinanderzu gerichteten Kanten befestigt und die anderen Enden dieser Arme sindfln Vertikalrichtung
geführt und sind gelenkig miteinander verbunden, wobei die Federelemente zwischen den anderen Enden der beiden Sätze
von Armen befestigt sind, die miteinander verbunden sind.
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Diese AusfUhrungsform ist sehr einfaoh, well lediglich sehr
wenige Teile verwendet werden« die sich gegeneinander bewegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispielen noch näher erläutert.
Fig. 1 eine Seitenansicht einer AusfUhrungsform des
Behälters;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Behälter nach den Figuren
1 und 2;
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine genauere Ansicht eines Teils der Fig. 1 gemäß einer weiteren AusfUhrungsform;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren AusfUhrungsform
des Behälters;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausftthrungsform
des Behälters;
FIg, 8 eine Einzelheit der Fig. 7 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 9 eine Schnittansioht einer weiteren AusfUhrungsform
des Behälters;
Fig. 10 eine Schnittansioht eines Teil« des Behälters gemäß einer weiteren Aus ftthrunge form;
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Flg. 11 eine Seltenansicht einer weiteren Ausführungsform des Behälters;
Pig. 12 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Behälters;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer letzten Ausführungsform des Behälters.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen einen Behälter, der in einem eine
Tragvorrichtung bildenden Rahmen 4 angeordnet ist. Der Rahmen besteht aus einem oberen Ring 5, der von einem unteren Ring 9
über vertikale Ständer 6, 7 und 8 getragen ist. Der Behälter ist an den Ständern 6, 7 und 8 befestigt und besteht aus zwei
komplementären oder einander ergänzenden Teilen 11 und 12. Diese Teile 11 und 12 bilden getrennte Abteilungen oder Räume.
Der so gebildete Behälter 10 umfaßt einen zylindrischen oberen Abschnitt 13 mit einem angrenzenden konischen Abschnitt 14. Die
Abteilungen 11 und 12 stoßen aneinander über die Wände 15 bzw.
16 an. Der obere Teil der Wände 15 und 16 verläuft parallel
und in einer bestimmten Entfernung von der Achse 17 des zylindrischen Abschnittes Ij5 und des konischen Abschnittes 14 des
Behälters. Ein Bodenteil 18 bzw. 19 grenzt an die Wände 15 und 16 an und verläuft unter einem Winkel zur Achse 17 und
eohneidet diese. Die Abteilung 11 verjüngt sich entsprechend trichterförmig in der Nähe des unteren Endes. Der Bodenwand teil
18 ist mit einer Öffnung 20 in der Nähe des unteren Endes versehen. Die Öffnung 20 ist in der dargestellten Stellung
durch den angrenzenden Bodenwandteil 19 verschlossen. Am unteren Ende weist die Abteilung 12 einen Auslaßkanal auf, der
im wesentlichen durch ein konisches Segment gebildet ist, das
22
getrennt iat. Die Außenwandydes so gebildeten Teils 21 ist etwas stärker abgeschrägt und die äußere Umrißlinie dieses Teile erstreokt sloh angenähert parallel zum Bodenwandte11 19· In der Nähe des freien unteren Endes weist der Teil 21 eine
getrennt iat. Die Außenwandydes so gebildeten Teils 21 ist etwas stärker abgeschrägt und die äußere Umrißlinie dieses Teile erstreokt sloh angenähert parallel zum Bodenwandte11 19· In der Nähe des freien unteren Endes weist der Teil 21 eine
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verschwenkbare Klappe 23 auf, die den Teil 21 verschließt und die um die Schwenkachse 24 verschwenkbar ist. In der in
Fig. 4 gezeigten Stellung ist die Klappe 23 mit Hilfe einer
Blattfeder 23 in die geschlossene Stellung gedrückt, die an
der Abteilung 11 befestigt ist. In der Nähe des oberen Endes der Wände 13 und 16 sind die Abteilungen U und 12 schwenkbar
über eine Schwenkverbindung 26 miteinander verbunden. Zwei Deckel 27 und 28 sind ebenfalls um die Schwenkverbindung
26 verschwenkbar. Die Deckel 27 und 28 verschließen zwei FUllöffnungen der Abteilungen 11 und 12. Wie es aus den verschiedenen
Figuren und insbesondere aus Fig. 4 zu erkennen ist, sind zwei vertikale Führungen 29 an der Außenseite der
Abteilung 11 befestigt. Ein Arm 30 1st schwenkbar mit einem Ende bei 31 an der Abteilung 12 befestigt. Das andere Ende
des Armes 30 weist einen vorspringenden Teil 32 auf, der in
der vertikalen Führung 29 angeordnet ist. Der vorspringende Teil32 erstreckt sich nach außen durch die Führung 29 hindurch,
wie dies aus Fig. 3 zu erkennen ist. Der Behälter wird normalerweise durch die durch den Rahmen 4 gebildete Tragvorrichtung
gehaltert, wobei dieser Rahmen 4 mit dem unteren Ring 9 aufliegt. Die Wirkungsweise dieses Behälters ist folgende:
Ein in dem Rahmen 4 befestigter Behälter 10 wird an einer Vorratsstation für das Rohmaterial mit abgemessenen Mengen
von Rohmaterialien beispielsweise für die Zubereitung von Beton über die FUllöffnungen gefüllt, die durch die Deckel
27 und 28 verschlossen sind. Beispielsweise werden Sand und Kies in die Abteilung 11 eingefüllt, während Zement in der
Abteilung 12 gespeichert wird. In der dargestellten Stellung sind die Auslaßöffnungen der Abteilungen 11 und 12 verschlossen
und der Boden des Behälters bleibt unter der Wirkung des Gewichtes der Füllung der Abteilungen verschlossen. Der Bodenwandteil
19 wird mit Kraft gegen den Bodenwandteil 18 gedrückt, so daß die Öffnung 20 verschlossen ist und die Feder
25 drückt die Klappe 23 unter der Wirkung der gleichen Kraft in eine abgedichtete Stellung. Wenn die Abteilungen 11 und
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mit den richtigen abgemessenen Mengen der Rohmaterialien
gefüllt sind, werden die Füllöffnungen durch die Deckel 27 und 28 verschlossen und es wird beispielsweise ein Kran dazu
verwendet, den gefüllten Behälter 10 auf einen Lastwagen oder dergleichen aufzusetzen. Wenn dieser Lastwagen vollständig beladen
ist, wird er zur Baustelle gefahren, an der die Rohmaterialien für die Zubereitung von Beton benötigt werden. Es wird
beispielsweise ein Kran an der Baustelle verwendet, um einen Rahmen 4 mit einem Behälter 10 von dem Lastwagen abzuheben
und ihn über einen Betonmischer zu bringen. Ein Ring 33 kann oberhalb des Aufnahme-Fülltrichters eines Betonmischers vorgesehen
sein, und zwar ebenso wie eine Auflage für den unteren Ring 9 des Rahmens. Der Ring 33 dient als Hilfs-Tragvorrichtung
für den Behälter 10. Der untere Ring 9 wird um den Ring 33
herum abgesenkt und der Durchmesser dieses Ringes ist so gewählt, daß, bevor der untere Ring 9 auf der Auflage aufliegt,
die vorspringenden Teile 32 durch den Ring 33 nach oben gedrückt
werden, so daß sich diese vorspringenden Teile 32 in
der vertikalen Führung 29 verschieben. Dies erfolgt unter der Wirkung des Eigengewichts des Inhaltes der Abteilung 11. Wenn
die vorspringenden Teile 32 in der vertikalen Führung 29 nach oben gleiten, drückt der Arm 30 die Abteilung 12 über die
Schwenkachse 31 nach außen und die Abteilung 12 wird um die
Achse 26 gegenüber der Abteilung 11 verschwenkt. Fig. 4 zeigt in gestrichelten Linien, wie diese Bewegung erfolgt. Der Arm
30 erreicht die Stellung 30* und der Auslaßteil 21 der Abteilung 12 gelangt in die Stellung 21'. Der Bodenwand teil 19»
der die Öffnung 20 in dem Bodenwandteil 18 erschließt, gelangt
in die Position ig1 . Die öffnung 20 wird daher freigegeben
und der Inhalt der Abteilung 11 fällt nach unten in den Betonmischer. Die Blattfeder 25 gibt außerdem die verschwenkbare
Klappe 23 frei, die unter der Wikung der Füllung der Abteilung 12 in die Position 23* gelangt, so daß der Inhalt
der Abteilung 12 ebenfalls in den Betonmischer gelangt.
Selbstverständlich können die Behälter für den Transport irgendwelcher
Materialien verwendet werden, die getrennt gehalten werden müssen. 709882/0923
Flg. 5 zeigt eine etwas abweichende Konstruktion des Behälters.
Der Querschnitt In Flg. 5 entspricht dem der Flg. 4 und gleiche Teile sind mit gleiohen Bezugsziffern bezeichnet. Der Unterschied
in der Konstruktion besteht darin, daß die Klappe 23 und die Blattfeder 25 bei der AusfUhrungsform nach Fig. 5
nicht vorgesehen sind. Das Auslaßteil 21 der Abteilung 12 wird in diesem Fall mit Hilfe einer verdrehbaren Klappe 34
verschlossen, die an der Schwenkachse für den Arm 30 befestigt 1st. Wenn der Arm 30 beim Öffnen des Behälters verdreht wird
und die Schwenkachse 31 zusammen mit dem Arm 30 gedreht wird,
dreht sioh die an der Schwenkachse 31 befestigte Klappe 34
ebenfalls und erreicht die Stellung 34*, so daß das Auslaßteil
der Abteilung 12 geöffnet ist, wie dies aus Fig. 5 zu
erkennen ist. Im übrigen arbeitet dieser Behälter In genau
der gleiohen Weise wie es anhand der Figuren 1 bis 4 beschrieben wurde.
Fig. 6 zeigt eine weitere AusfUhrungsform eines Behälters 40. Dieser Behälter 40 1st in einer Tragvorrichtung in Form eines
Rahmens 41, der einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen kann, angeordnet und besteht aus den Abteilungen 42 und 43·
Die Abteilungen 42 und 43 sind so angeordnet, daß dl· vertikalen
Wände 44 und 45 aneinander anliegen. Die Abteilungen
verjüngen sioh am unteren Teil. Auf der Oberseite der Abteilung 42 ist eine Füllöffnung vorgesehen, die durch einen versohwenkbaren
Deckel 46 verschließbar ist, während die Abteilung 43 eine Füllöffnung aufweist, die durch einen verschwenkbaren Deckel
47 verschlossen werden kann. Die Abteilung 43 weist tine Auslaßöffnung 48 auf. Diese Öffnung, die in der Wand 45 angeordnet
1st, wird in der dargestellten Stellung duroh ils Wand 44
verschlossen, die an der Wand 45 anliegt. Am unteren Ende
weist die Abteilung 42 eine Auslaßöffnung 49 auf. In der dargestellten
Stellung ist diese Öffnung duroh ein plattenfOrmiges
Teil 50 verschlossen, das an der Abteilung 43 befestigt ist. Die Abteilungen 42 und 43 konnten an der Oberseite duroh eine
Schwenkverbindung in der vorstehend beschriebenen Welse miteinander
verbunden sein, und in diesem Fall würden diese Ab-
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teilung«! auseinanderverschwenkt werden, wobei die öffnungen
48 und 49 freigegeben werden. Fig. 6 zeigt Jedoch eine abweichende
Ausführungsform, bei der die Abteilungen 42 und 43
in Vertikalrichtung gegeneinander verschiebbar sind, so daß keine Schwenkbewegung verwendet wird. Die Abteilung 43 ist
mit Hilfe von Zugstangen 51 an der Abteilung 42 aufgehängt. Die Zugstangen 51 sind schwenkbar mit Hilfe einer Schwenkachse
52 an einem Ende an der Abteilung 43 befestigt, während
sie am anderen Ende an einer Kurbel 53 befestigt sind. Die
Kurbel kann sich um eine Welle 54 drehen, die an der Abteilung
42 befestigt ist. In der dargestellten Stellung liegt eine der Kurbeln 53 gegen einen festen Anschlag 55 an. Die Kurbel
ist bezüglich der von der Bezugsstange 51 ausgeübten Zugkraft gerade über den Totpunkt hinaus verdreht. Unter der Wirkung
des Eigengewichts der gefüllten Abteilung 43 verbleiben die
Abteilungen 42 und 43 in der dargestellten Stellung bezüglich einander. Die Abteilung 42 ist weiterhin mit einer Aufhängeöse
56 versehen, während die Abteilung 43 mit einem Handgriff
57 versehen ist, der auch die Form einer Aufhängeöse oder eines Anschlages aufweisen kann.
Wenn der Behälter 40 über einen AufnahmefUlltrichter gebracht
wird, muß sichergestellt werden, daß die Abteilung 43 zunächst etwas nach oben gegenüber der Abteilung 42 bewegt wird. Dies
kann manuell beispielsweise mit Hilfe des Handgriffes 57 oder mit Hilfe eines Anhebesystems oder eines entfernbaren Anschlages
erfolgen, gegen den der Handgriff 57 zur Anlage kommt, wenn der Behälter 40 abgesenkt wird. Wenn sich die Abteilung 43 etwas
nach oben bewegt, wird die Kurbel 53 durch die Totpunktstellung hinduroh verdreht und unter der Wirkung des Gewichtes der Abteilung
wird die Kurbel 53 naoh reohte verschwenkt, so daß die
Abteilung 43 vertikal nach unten entlang der Abteilung 42 absinkt.
Unter diesen Umstunden werden die Auslaßöffnungen 48 und 49 in der vorstehend beschriebenen Weise geöffnet. Auoh
hier wird daher eine automatische gleichzeitige Entleerung beider Abteilungen 42 und 43 erzielt, nachdem der Behälter 4o
auf die Oberfläche des Aufnahme-Fülltrichters abgesenkt wurde.
709882/0923 7
Die AusfUhrungsform nach Fig. 7 entspricht grundsätzlich der
Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4. Ein wesentlicher
Unterschied besteht darin, daß die beiden Abteilungen 6o und 61 miteinander über eine Achse 62 verbunden sind, die in einer
Richtung von der Abteilung 61 fort versetzt ist. Die Abteilung 61 ist mit der Achse 62 über Halterungen 63 verbunden, die beispielsweise
an der Oberseite der Abteilung 61 angeschweißt sind. Die freien Enden dieser Halterungen 63 sind mit der Achse 62
verbunden. Es ist verständlich, daß die beiden Abteilungen 6O und 61 gegeneinander unter der Wirkung des Gewichtes der gefüllten
Abteilungen gepreßt werden, und zwar mit einer größeren Kraft als im Fall der vorstehend beschriebenen Behälter.
Ein Arm 64 ist über eine Schwenkachse 65 drehbar mit der Abteilung
6l verbunden. Das andere Ende des Arms 64 ist in der Führung 66 in Vertikalrichtung geführt. Der Arm 64 ist an seinem
vertikal geführten Ende mit vorspringenden Teilen 67 versehen, die mit einer Hilfs-Tragvorrichtung zusammenwirken können, um
die Abteilung 61 gegenüber der Abteilung 60 zu bewegen. Mit der vertikalen Führung 66 an der Abteilung 60 ist ein Teil 68
mit einem Anschlag 69 verbunden, die mit einem vorspringenden Teil an einer schwenkbaren Klappe 71 zusammenwirkt, die das
untere Ende der Abteilung 6l verschließt. In der in Fig. 7 gezeigten Stellung verschließt die Klappe 71 die öffnung der
Abteilung 6l. Weiterhin ist die Abteilung 61 mit einer festen Klappe 72 versehen, die von einer Strebe 73 gehalten wird. Die
Klappe 72 und das untere Ende der Wand der Abteilung 6l verschließen
in der Stellung nach Fig. 7 die öffnung 74 der Abteilung
60. Wenn der Behälter von dem unteren Ring 75 getragen wird, sind die Abteilungen 6O und 61 verschlossen. Wenn jedoch
ein Teil des Gewichtes von den Hilfs-Tragvorrichtungen über die
vorspringenden Teile 67 aufgenommen wird, werden die Abteilungen geöffnet.
Pig. 9 zeigt eine weitere AusfUhrungsform mit einer zylindrischen
inneren Abteilung 8O und einer zylindrischen konzentrisch
709882/0923
hierzu angeordneten äußeren Abteilung 81. Die äußere Abteilung
ist wiederum in einem Rahmen 82 mit einem unteren Ring 83 gehaltert. Die innere und äußere Abteilung sind gegeneinander
in Vertikalrichtung beweglich. Das obere Ende der inneren Abteilung 80 ist bei 84 durch Arme 85 geführt, die
mit der äußeren Abteilung 81 verbunden sind. Am oberen Ende werden die Abteilungen durch einen Deckel 86 geöffnet und
verschlossen. Die äußere Abteilung weist an ihrem unteren Ende einen sich konisch verjüngenden Teil 87 auf. Die Unterkante
des sich konisch verjüngenden Teils 87 wirkt mit dem unteren Ende eines konischen Teils 88 zusammen, der mit der
inneren Abteilung verbunden ist. Die Unterkante der inneren Abteilung wirkt bei 89 mit einem ventilartigen Element 90
zusammen. Dieses Element 90 ist über eine Brückenkonstruktion 91 starr mit der äußeren Abteilung 81 verbunden. Die
innere Abteilung ist mit Armen 92 versehen, die nach außen vorspringende Teile 93 aufweisen. Wenn der Behälter von dem
unteren Ring 83 des Rahmens getragen wird, wirkt das untere
Ende der inneren Abteilung 80 mit dem ventilartigen Element 90 und mit der Unterkante des Teils 87 der äußeren Abteilung
zusammen. Beide Abteilungen sind dann an ihren unteren Enden verschlossen. Wenn der Behälter auf einen Aufnahme-Fülltrichter
94 mit einer HiIfs-Tragvorrichtung 95 aufgesetzt wird, die
durch den oberen Rand des Aufnahme-Fülltrichters gebildet wird, so wird das Gewicht der inneren Abteilung 80 durch die Hilfs-Tragvorrichtung
95 über die Arme 92 getragen. Die äußere Abteilung 81 bewegt sich gegenüber der inneren Abteilung 80
nach unten. Das Teil 88 gelangt in die Position 88' gegenüber der äußeren Abteilung. Es ist auf diese Weise zu erkennen,
daß beide Abteilungen an ihren unteren Enden geöffnet werden. Der Behälter öffnet sich somit automatisch, wenn er auf den
Aufnahme-Fülltrichter 94 aufgesetzt wird.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Behälters,
bei dem eine innere Abteilung 100 über Arme 101 fest mit einer äußeren zylindrischen Abteilung 102 verbunden ist. Der Behälter
709882/0923
1st wiederum mit einem unteren Ring 103 versehen. Die äußere
Abteilung 102 weist an Ihrem unteren Ende einen sich konisch verjüngenden Teil 104 auf. Die Unterkante dieses Teils 104
wirkt mit einem HUlaentell 105 zusammen, der In Vertikalrichtung
beweglich 1st und In einem Hülsenteil 106 geführt 1st,
das über ein Teil 107 mit der Inneren Abteilung 100 verbunden
1st. Ein horizontales Ventilteil 108 wirkt am Außenrand mit
dem unteren Ende I09 der Inneren Abteilung 100 zusammen. Das
Ventilteil 108 1st über die Teile 110 mit dem HUIsenteil
verbunden. Die Teile 110, die das Ventilteil IO8 mit dem HUlsentell
105 verbinden, weisen vorspringende Arme 111 auf, die mit
der Hilfe-Tragvorrichtung zusammenwirken können, beispielsweise
mit der Oberkante eines Aufnahme-Trichterbehälters. Wenn der Behälter gemäß Flg. 10 auf einen Aufnahme-Fülltrichter In der
gleichen Weise wie der Behälter nach Flg. 9 aufgesetzt wird, kommen die Arme 110 mittler Oberkante des Aufnahme-Fülltrichters
in Berührung und das Ventil 108 gelangt in die Stellung 1111 während das Hülsenteil 105 In die Stellung 105* gelangt.
Es 1st zu erkennen, daß dann beide Abteilungen 100 und 102 an ihren unteren Enden offen sind. Es können Federelemente
vorgesehen sein, die das Ventil I08 und den Hüleenteil 105
in die geschlossene Stellung drücken.
Bei der Ausführungaform nach Flg. 9 und 10 können das Ventilteil 90 und das Venti:.te 11 100 mit konischen Teilen 112 bzw. 113
versehen sein, um zu verhindern, daß Material naoh dem Entleeren der Behälter-Abteilungen auf dem Ventilteil 90 bzw.
108 liegenbleibt.
Der Aufnahme-Trlchterbehälter naoh Flg. 9 ist alt einem
Schwingungsgenerator 114 versehen. Auf dl··· Welse kann der
Aufnahm·-Trichterbehälter In Schwingungen versetzt werden,
so daß auoh der auf den Aufnahme-FUlltriohter aufgesetzte
Behälter In Schwingungen versetzt wird. Hierdurch wird die
Entleerung des Behälters erleiohtert.
709882/0923
2g
Fig. 11 zeigt eine sehr einfache Ausführungsform des Behälters.
Dieser Behälter 120 ist in einem Rahmen 121 gehaltert, der mit einem unteren oder Fußring 122 versehen ist. Der Behälter 120
besteht aus einer Abteilung 123 und einer Abteilung 124. Diese
Abteilungen sind fest miteinander verbunden. Die Abteilung ist an ihrem unteren Ende durch eine Klappe 125 verschlossen,
die um eine Achse 126 verschwenkbar ist. Eine Feder 127 ist bei 128 mit der Klappe 125 und bei 129 mit der Abteilung 123
verbunden. Die Feder 127 drückt die Klappe 125 in die geschlossene
Stellung. Die Klappe 125 ist mit einem vorspringenden
Teil 130 versehen. In ähnlicher Weise ist die Abteilung 124 an
ihrem unteren Ende durch eine schwenkbare Klappe 13I verschlossen,
die mit einer Feder 132 und einem vorspringenden Teil 133 versehen ist. Wenn der Behälter 120 auf dem Fußring
122 ruht, sind die Klappen 125 und 131 geschlossen. Wenn der Behälter auf einen Aufnahme-Trichterbehälter aufgesetzt wird,
können die vorspringenden Teile I30 und 133 mit der Hilfs-Tragvorrichtung
zusammenwirken, so daß sich die Ventile automatisch öffnen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 ist ein Behälter 140 in
einem Rahmen 141 mit einem Fußring 142 gehaltert. Die beiden
Abteilungen 143 und 144 sind fest miteinander verbunden. Am unteren Ende der Abteilungen 143 und 144 sind Auslaßöffnungen
145 bzw. 146 vorgesehen. Die Auslaßöffnungen 145 und 146 sind
durch Ventile 147 und 148 verschlossen. Die Ventile sind um Achsen verschwenkbar, die in der Mitte über dem Ventil liegen.
Das Ventil 147 ist um eine Achse 149 verschwenkbar. Das Ventil 147 kann durch einen vorspringenden Arm I50 betätigt
werden. Auf die gleiche Weise kann das Ventil 148 um eine Achse 151 verschwenkt und mit Hilfe eines vorspringenden Arms
152 betätigt werden. Auf Grund der Anordnung der Ventile ergibt
das Gewicht des Inhaltes der Abteilungen 143-und 144
keine Öffnungskraft für die Ventile 147 und 148. Die Federelemente zum Verschließen der Ventile 147 und 148 sind nicht
gezeigt. Wenn der Behälter 140 auf einen Aufnahme-Fülltrichter
aufgesetzt wird, wirkt die Hilfs-Tragvorrichtung mit den vor-
709882/0923 ,
springenden Armen 15Ο und I52 zusammen, so daß diese Ventile
in die Stellungen 1471 bzw. 148* gebracht werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist ein Behälter I60 in
einem Rahmen 161 mit einem Fußring 162 gehaltert. Der Behälter besteht wiederum aus zwei fest miteinander verbundenen Abteilungen
163 und 164. An ihren unteren Enden sind diese Abteilungen
durch Schiebeventile 165 bzw. 166 verschlossen. Das Ventil 165 ist in einer Führung 167 geführt, während das Ventil
166 in einer Führung I68 geführt ist. Zwei Arme I69 und
170 sind gelenkig mit dem Rand des Ventils I65 verbunden.
Zwei Arme I71 und I72 sind in der gleichen Weise gelenkig
mit dem Ventil 166 verbunden. Die Arme I70 und 172 sind bei 173 gelenkig miteinander verbunden, während die Arme I69 und
171 bei 174 gelenkig miteinander verbunden sind. Eine Druckfeder
175 ist zwischen den Punkten 173 und 174 angeordnet.
Diese Feder 175 kann genauso eine hydraulische oder pneumatische Feder sein. Die Arme sind bei 174 mit vorspringenden
Teilen I76 versehen. Auf der anderen Seite des Behälters ist eine ähnliche Konstruktion vorgesehen. Wenn der Behälter auf
einen Aufnahme-Trichterbehälter aufgesetzt wird, wirken die vorspringenden Teile 176 mit der HiIfs-Tragvorrichtung zusammen
und über die Arme I69 und 171 werden die Ventile in
die offenen Stellungen 1651 bzw. I661 gebracht. Wenn der
Behälter nicht auf der HUfs-Tragvorrichtung aufliegt, bringt
die Feder I56 die Ventile über die Arme I69, I71, I70 und I72
in die geschlossene Stellung. Das öffnen und Schließen der Ventile erfolgt immer automatisch.
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-30-Leerseite
Claims (27)
1. Behälter« gekennzeichnet durch eine Tragvorrichtung
(#; 41; 82; 121; 141; l6l) und durch zumindest zwei fUlltrichterförmige Räume oder Abteilungen (11, 12;
42, 43; 60, 61; 80, 81; 100, 102; 123, 124; 143, 14*5 163,
164), die Jeweils eine Füllöffnung und eine Auslaßöffnung aufweisen, wobei jede Auslaßöffnung des Behälters durch
ein ventilartiges Element verschlossen ist, wenn der Behälter durch die Tragvorrichtung getragen wird und wobei die ventilartigen
Elemente die Auslaßöffnungen unter der Wirkung des Gewichtes des Behälters freigeben wenn der Behälter
teilweise von einer Hilfs-Tragvorrichtung (95) getragen wird.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ventilartigen Elemente (23; 34; 50; 72) mit einem Teil des Behälters verbunden sind, der gegenüber dem
Rest des Behälters beweglich ist und daß die Auslaßöffnungen (20; 49; 74) unter der Wirkung des Gewichtes des Behälters
verschlossen sind, wenn der Behälter von der Tragvorrichtung getragen wird.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die HiIfs-Tragvorrichtung (95) einen
Teil eines Aufnahme-Trichterbehälters für den Inhalt des
Behälters bildet.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahme-Trichterbehälter mit einem ringförmigen oberen Rand versehen ist, der die Hilfs-Tragvorrichtung
für den Behälter bildet.
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OFMGlNAL INSPECTED
OFMGlNAL INSPECTED
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dafl der Behälter aus zwei komplementären
Teilen besteht, die jeweils eine Abteilung (11, 12; 42, 43; 60, 61) bilden und die beweglich miteinander
verbunden sind und die gegeneinander über eine Wand (15, 16, 18, 19; 44, 45) anliegen, daB Jede Abteilung ihre
eigene Einlaßöffnung und Auslaßöffnung aufweist, daß die Auslaßöffnungen (20, 21; 48, 49; 74) durch Klappen oder
Schieber verschlossen sind, wobei die Auslaßöffnungs-Klappe
oder der Schieber einer Abteilung einen Teil einer Wand der anderen Abteilung bildet oder hiermit verbunden ist und
daß die beiden Abteilungen so miteinander verbunden sind, daß die Auslaßöffnungen bei einer Relativbewegung der Abteilungen
gegeneinander geöffnet werden.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander ergänzenden Teile oder Abteilungen des Behälters in einem Rahmen (4; 41) befestigt sind und
daß die relativ zueinander beweglichen komplementären Abteilungen unter der Wirkung des Eigengewichtes In einer
Relativstellung bezüglich einander gehalten sind, In der
die Auslaßöffnungen verschlossen sind.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennze lehnet,
daß der Rahmen, an dem die komplementären Teile oder Abteilungen des Behälters befestigt sind, so ausgebildet
ist, daß der Rahmen auf einem entsprechenden Rahmen eines weiteren Behälters stapelbar ist.
8. Behälter na oh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß einer der einander ergänzenden
Teile oder Abteilungen (11; 60) eines Behälters eine oder mehrere vertikale Führungen (29; 66) aufweist,
in denen ein mit Anschlägen (32;67) versehenes Teil (30;
64) beweglich ist, daß dieses mit Anschlägen versehene
709882/0923
Tell nit der anderen Abteilung (12« 6l) des Behälters derart
verbunden 1st, daß, wenn der Rahmen zusammen alt den
Behälter alt der Hilfs-Tragvorrichtung (95) «uswaai η wirkt,
die Anschläge (32; 67) alt einer Anschlagkante In Eingriff
können, so dafi unter der Wirkung des Eigengewichts des gefüllten
Behälters die Abteilungen eine Relativbewegung gegeneinander durchführen, ua die Auslaßöffnungen zu Offnen.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeic h net»
dafl die relativ zueinander beweglichen Abteilungen zumindest In der Nähe ihres unteren Endes verjüngt sind,
daß die Abteilungen schwenkbar In der Nähe der aneinandergrenzenden
Oberkanten miteinander verbunden sind und daß die In den vertikalen Führungen (29; 66) beweglichen Anschläge
(32; 67) mit dem freien Ende eines Arms (3K); 64) verbunden sind, der schwenkbar an der anderen Abteilung
(12; 61) befestigt ist.
10.Behälter nach Anspruch 9» dadurch gekennzelchn
e t , daß die Abteilungen (60, 61) schwenkbar ua eine Achse (62) befestigt sind, die in Richtung auf die Mitte
des Behälters gegenüber den einander benachbarten Oberkanten der Abteilungen (60, 61) versetzt ist.
11. Behälter nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet«
daß die kleinere Abteilung (61) alt zwei Halterungen (63) versehen 1st, die an der Oberseite der Abteilung (61)
befestigt sind und daß «loh die Halterungen (63) über die
Kant· der Abteilung (61) hinaus erstrecken und an Ihren freien Enden alt der Sohwenkaohse (62) verbunden sind.
12. Behälter nach Anspruch 9, daduroh gekennzeichnet,
da« der Ära (30) alt der Achse (31) einer drehbaren Klapp· (34) befestigt ist, die den Auslaß 4er anderen
Abteilung (12) verschließt.
709882/0913 ./.
13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine Abteilung (11; 43) eine Auslaßöffnung (20; 48) aufweist, die durch
einen Wandteil der anderen Abteilung verschlossen ist, wenn diese andere Abteilung gegen die erste Abteilung im
gefüllten Zustand anliegt.
14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander ergänzenden
Abteilungen (11, 12) zusammen einen zylindrischen Abschnitt (13) und einen angrenzenden darunterliegenden konischen
Abschnitt (14) bilden, daß sich die gemeinsame Wand (15, 16) nach oben parallel zur Achse des Zylinders und des Kegels
und in einer bestimmten Entfernung von dieser Achse erstreckt, daß an den gemeinsamen Wandteil (15, 16) Bodenwandteile
(18, 19) angrenzen, die unter einem Winkel mit der Achse des kegelförmigen Abschnittes und des zylinderförmigen
Abschnittes verlaufen und diese Achse derart schneiden, daß der Bodenwandteil (18, 19) die untere Begrenzung
der größeren Abteilung (11) bildet, daß die Auslaßöffnung (20) dieser Abteilung (11) in der Bodenwand (19)
Inder Nähe der Unterkante angeordnet ist und daß die Auslaßöffnung der kleineren Abteilung (12) durch einen konischen
Abschnitt (21) dieser Abteilung gebildet ist, die durch den Bodenwandteil (18) abgetrennt ist.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der konische Abschnitt (21) an seinem unteren Ende durch eine schwenkbare Klappe (23) verschlossen ist,
die durch einen Anschlag (25) an der größeren Abteilung (11) in die geschlossene Stellung gedrückt ist.
16. Behälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der konisohe Abschnitt eine zusätzliche
Verjüngung in der Nähe des unteren Endes aufweist, so daß die äußere Umrißlinie parallel zum gemeinsamen Boden-
709882/0923 ,
wandteil (18, 19) verläuft.
17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander
beweglichen Abteilungen (42, 43) über eine vertikale dbene
Wand (44, 45) aneinander anliegen und daß eine Abteilung (43) eine öffnung (48) in der Nähe des unteren Endes aufweist,
daß diese Öffnung (48) durch die Wand (44) der anderen Abteilung (42) verschließbar ist und daß die andere Abteilung
(42) am unteren Ende durch eine geneigte Platte (30) verschlossen ist, die einen Teil der ersten Abteilung (43)
bildet und daß beide Abteilungen (42, 43) sich nach unten hin verjüngen.
18. Behälter nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abteilungen (42, 43) in Vertikalrichtung gegeneinander beweglich sind, daß eine Abteilung mit der
anderen über schwenkbare Zugstangen (5I) verbunden ist,
die drehbar an einem Ende einer Abteilung (43) befestigt sind und deren anderes Ende mit einer Kurbel (53) verbunden
1st, die drehbar an der anderen Abteilung (42) befestigt ist, daß eine oder mehrere der Kurbeln (53)
gegen einen Anschlag (55) in einer Stellung gerade über ihre Totpunkts-Mittelstellung hinaus in der geschlossxenen
Stellung der Abteilungen unter der Wirkung der Zugspannung In den Zugstangen (51) anliegen, derart, daß, wenn eine
Abteilung (43) etwas angehoben wird, die Kurbeln (53) durch die Totpunkts-Mittelstellung hindurch zurückschwingen
und eine Abteilung (43) gegenüber der anderen (42) nach unten gle Itet.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus zwei konzentrischen
vertikal angeordneten zylindrischen Abteilungen (80, 81; 100, 102) besteht, dass sich die äußere Abteilung
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(8Ij 102) am unteren Ende nach Innen verjüngt, dafi das
untere Ende mit einem konischen Teil (88; 107) zusammenwirkt, der am unteren Ende der Inneren Abteilung (80; 100)
befestigt ist, daß die innere Abteilung (80; 100) in Vertikalrichtung gegenüber der Süßeren Abteilung beweglich
ist, daß die äußere Abteilung mit einem In der Mitte angeordneten ventilartigen Teil (90; 108) versehen ist,
das an seinem äußeren Umfang mit der Unterkante der inneren Abteilung in der unteren Stellung dieser Abteilung zusammenwirkt
und daß die innere Abteilung mit Armen (92, 111) versehen 1st, die sich außerhalb der äußeren Abteilung erstrecken
und mit der Hilfs-Tragvorrichtung zusammenwirken.
20. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter aus einer inneren und einer äußeren Abteilung besteht, die konzentrisch zueinander und vertikal
angeordnet sind, daß die innere Abteilung (100) fest mit der äußeren Abteilung (102) verbunden ist und an ihrem unteren
Ende mit einer Kante versehen ist, die mit einem ventilartigen Element (108) zusammenwirkt, das in Vertikalrichtung
beweglich ist, um das untere Ende der inneren Abteilung (100) zu verschließen, daß die äußere Abteilung
(102) mit einer nach innen gerichteten konischen Verlängerung (104) versehen 1st, während die innere Abteilung (100) in
der Nähe ihres unteren Endes mit einem nach außen gerichteten konischen Teil (107) versehen 1st, der an seinem
unteren Ende ein zylindrisches Hülsenteil (106) aufweist, dass das untere Ende dieses HUlsenteils (106) In einem
gewissen Abstand über dem unteren Ende der äußeren Abteilung (102) liegt, daß in dem HUlsenteil (106) ein
zweites Hülsenteil (105) in Vertikalrichtung zusammen mit dem ventilartigen Element (108) beweglich 1st, daß
das ventilartige Element in der unteren Stellung des HUlsenteils (105) das untere Ende der inneren Abteilung
(100) verschließt, während das zweite HUlsenteil (105) den Spalt zwischen dem unteren Ende des ersten Hülsen-
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- Sg"
tells (1θ6) und dem unteren EnIe der äußeren Abteilung
(102) verschließt und daß das ventilartige Element (I08) mit Armen (111) versehen 1st, die sich außerhalb der äußeren
Abteilung (102) erstrecken und mit der Hilfs-Tragvorrichtung
zusammenwirken.
21. Behälter nach Anspruch 20 oder 21« dadurch gekennzeichnet, daß das ventilartige Element (90; 108),
das mit der unteren Kante der inneren Abteilung (80; 100) zusammenwirkt, mit einem naoh oben gerichteten Kegel (112;
versehen 1st.
22. Behälter nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet,
daß der Behälter zumindest zwei Abteilungen (123, 124; 143, 144; I63, 164) Jeweils mit einer getrennten AuslaBuffnung
am unteren Ende aufweist, daß diese Auslaßöffnungen mit einem horizontalen klappenartigen Element (125,
13I; 147, 148; I65, I66) aufweisen, das mit Hilfe von Federelementen
(127, 132; 175) in die geschlossene Stellung gedrückt
wird und das mit Hebelelementen (130, 133; 130, 132;
169 bis 172) versehen 1st, die mit der Hilf«-Tragvorrichtung
(93) zusammenwirken, um die Auslaßöffnungen zu Offnen.
23. Behälter naoh Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß dass Klappenartige Element (125, 131) um eine horizontale Achse (126) drehbar ist, die in der Nähe der
AuslaßOffnung in ungefähr der glelohen Höhe liegt und daß
das klappenartige Element (125, 131) mit einem Verlängerungsarm
(130, 133) «η der von dem klappenartigen Element entfernten
Seite der Drehachse versehen 1st, wobei dieser Verlängerungsarm einen Hebel bildet, der mit der Hilfe-Tragvorrichtung
zusammenwirkt, um das klappenartige Element in dl· offene Stellung zu verschwenken.
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4T
24. Behälter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das klappenartige Element (147, 148) um eine
Achse (149, 151) drehbar ist, die in der Mitte oberhalb der Auslaßöffnung der Abteilung (145, 144) derart liegt,
daß die KIappenartigen Elemente unter der Wirkung des Gewichts
des Inhaltes der Abteilungen,?fuf dem klappenartigen
Element ruht, nicht in die offene stellung gedrückt wird und daß das klappenartige Element mit zuminest einem Hebel
(150, 152) versehen ist, der sich nach außen von dem Behälter derart erstreckt, daß dieser Hel»l mit der Hilfs-Tragvorrichtung
zusammenwirken kann, um die ein Ventil bildenden klappenartigen Elemente in die offene Stellung
zu verdrehen.
25. Behälter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die klappenartigen Elemente die Form von Schiebeventilen (I65, 166) aufweisen, die in horizontalen Führungen
(167, 168) geführt sind und daß Jedes Ventil gelenkig mit zumindest einem Arm (I69 bis 172) verbunden ist, der an
seinem anderen Ende in Vertikalrichtung geführt 1st und daß dieses andere Ende des Arms mit Anschlageinrichtungen
versehen ist, die mit der Hilfs-Tragvorrichtung derart zusammenwirken, daß, wenn die Hilfs-Tragvorrichtung das
Ende des Arms nach oben gegen den Druck einer Feder (175) drückt, das Schiebeventil die Auslaßöffnung freigibt.
26. Behälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeventile (I65, 166) in der gleichen Ebene liegen und daß der Arm Jedes Schiebeventils mit dem
Ventil an den aufeinanderzu gerichteten Kanten der Schiebeventile verbunden ist und daß die vertikal geführten Enden
der Arme (169 bis 172) gelenkig miteinander verbunden sind.
27. Behälter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwei nach oben gerichtete Arme an den einander gegenüberliegenden Kanten der Schiebeventile
gelenkig befestigt sind und daß die anderen Enden dieser Arme in Vertikalrichtung geführt und gelenkig miteinander
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3 272960A
verbunden sind und daß die Federelemente zwischen den äußeren Erden der beiden Sätze von Armen (169 bis 172) befestigt
sind, die miteinander verbunden sind.
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