DE2722224C2 - Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen o.dgl. - Google Patents

Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen o.dgl.

Info

Publication number
DE2722224C2
DE2722224C2 DE2722224A DE2722224A DE2722224C2 DE 2722224 C2 DE2722224 C2 DE 2722224C2 DE 2722224 A DE2722224 A DE 2722224A DE 2722224 A DE2722224 A DE 2722224A DE 2722224 C2 DE2722224 C2 DE 2722224C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
separating web
machine according
support table
veneer strips
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2722224A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2722224A1 (de
Inventor
Theo Ing.(grad.) 4835 Rietberg Grönebaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Kuper GmbH and Co KG
Original Assignee
Heinrich Kuper & Co Kg 4835 Rietberg GmbH
Heinrich Kuper GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Kuper & Co Kg 4835 Rietberg GmbH, Heinrich Kuper GmbH and Co KG filed Critical Heinrich Kuper & Co Kg 4835 Rietberg GmbH
Priority to DE2722224A priority Critical patent/DE2722224C2/de
Priority to CH506178A priority patent/CH628565A5/de
Priority to GB18883/78A priority patent/GB1578005A/en
Priority to AT343978A priority patent/AT358809B/de
Priority to ES469876A priority patent/ES469876A1/es
Priority to US05/906,622 priority patent/US4246063A/en
Priority to DK213378A priority patent/DK146558C/da
Priority to BE187770A priority patent/BE867165A/xx
Priority to SE7805664A priority patent/SE443323B/sv
Priority to JP5868278A priority patent/JPS5411211A/ja
Priority to FR7814522A priority patent/FR2391046A1/fr
Priority to NL7805291A priority patent/NL7805291A/xx
Publication of DE2722224A1 publication Critical patent/DE2722224A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2722224C2 publication Critical patent/DE2722224C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1744Means bringing discrete articles into assembled relationship
    • Y10T156/1749All articles from single source only
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1744Means bringing discrete articles into assembled relationship
    • Y10T156/1751At least three articles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1788Work traversing type and/or means applying work to wall or static structure
    • Y10T156/179Work traversing type and/or means applying work to wall or static structure with liquid applying means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

Die Friktionswellen sind bevorzugt gegenläufig antreibbar, wobei die Bewegungen ihrer Oberseiten auf die Trennstegelemente gerichtet sind. Auf die Friktionswellen sind bevorzugt Ringe aus einem gummielastischen Werkstoff aufgesetzt.
Es ist bevorzugt, daß die Friktionswellen von mehreren waagerechten, in Abständen voneinander angeordneten Wiegebalken unterstützt sind, die senkrecht zu den Achsen der Friktionswellen verlaufen. Jeder Wiegebalken ist bevorzugt an zwei sich zu beiden Seiten der Trennstegelemente auf deren ganzer Reihenlänge erstreckenden Trägerbalken gehalten, die miteinander fest verbunden sind. Jeder Wiegebalken ist bevorzugt am oberen Ende eines senkrechten Stiftes pendelnd abgestützt, der in eine beiden Trägerbalken gemeinsame Bohrung eingesetzt ist. Dabei ist der Stift bevorzugt mit einer in die Trägerbalken an der Unterseite längs der Bohrung eingeschraubten Schraube in seiner Höhe einstellbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen;
F i g. 2 eine schematische Darstellung des Zusammenwirkens der einzelnen Einrichtungen der Maschine, ähnlich einem Schnitt durch die Maschine zur Bewegungsrichtung der Furnierstreifen;
F i g. 3 den Schnitt gemäß Linie 1-1 der F i g. 2; F i g. 4 den Schnitt gemäß Linie 11-1! der F i g. 2;
Fig.5 die Anordnung eines Wiegebalkens, einer Friktionswelle und einer Kolbenstange mit einem Trennstegelement an einem Trägerbalken in perspektivischer Darstellung.
Die Maschine zum Zusammensetzen von Furnieren besteht aus zwei senkrechten Gerüstständern 10, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer als die größte Länge der Furniere in Faserrichtung ist. Etwa in halber Höhe ist an den Gerüstständern 10 ein Auflagetisch 11 befestigt. Auf diesen sind ein in Arbeitsrichtung vorderer Furnierstreifen 12 und ein hinterer Furnierstreifen 13 aufgelegt, die miteinander an ihren Kanten verbunden werden sollen. Der Auflagetisch 11 ist mit zwei Gruppen von vorderen Transportbändern 14 und hinteren Transportbändern 15 ausgerüstet. Die Transportbänder 14 bzw. 15 einer Gruppe sind jeweils in Abständen voneinander angeordnet. Sie sind wie ein Treibriemen endlos miteinander verbunden und von Umlenkrollen 16 und 17, Führungsrollen 18 und Antriebsrollen 19 in ihre Bewegungsrichtung gezwungen. Die vorderen Transportbänder 14 können sich in beiden Richtungen bewegen. Sie können sich also oberhalb des Auflagetisches 11 auf die Verbindungsfuge 20 der beiden Furnierstreifen 12 und 13 zu bewegen und von der Verbindungsfuge fortbewegen. Die Transportbänder 15 der anderen Gruppe können sich oberhalb des Auflagetisches 11 nur auf die Verbindungsfuge 20 zu bewegen.
Oberhalb des Auflagetisches 11 ist an den Gerüstständern 10 eine Traverse 21 befestigt, die als Führung für einen Schlitten 22 dient An diesem sind eine Fadenführungseinrichtung 23 und eine Druckrolle 24 angebracht, die gemeinsam mit dem Schlitten 22 bei dessen Abrollen an der Traverse 21 eine geradlinige Bewegung zwischen den beiden Geräststandern 10 ausführen können. Beide sind nach unten weisend angeordnet, so daß die Fadenführungseinrichtung 23 unmittelbar über der Verbindungsfuge 20 der miteinander zu verbindenden Furnierstreifen 12 und 13 hin- und herbewegt werden kann und die Druckrolle 24 unter Ausübung einer Druckkraft auf den Furnierstreifen 12 und 13 längs der Verbindungsfuge 20 abrollen kann. Damit die Verbindungsfuge 20 der beiden Furnierstreifen 12 und 13 an der Maschine eine eindeutige Lage hat, sind längs einer geradlinigen Reihe, die der gewünschten Lage der Verbindungsfuge 20 entspricht, flache Trennstegelemente 25 im Abstand voneinander an- geordnet. Diese befinden sich zwischen den beiden Gruppen von Transportbändern 14 und 15 und dienen für die Furnierstreifen 12 und 13 als Anschläge.
Da die Furnierstreifen 12 und 13 während des Verbindungsvorganges eine unveränderte Lage an der Maschi- ne behalten, während der Klebefaden 52 von der Fadenführungseinrichtung im Bereich der Verbindungsfuge 20 mäanderförmig an die Furnierstreifen 12 und 13 herangeführt und dort von der Druckrolle 24 längs der Ycrbindungsfugc 20 aufgedrückt w\v\.. ist e« erforder lieh, daß die Trennstegelcmente 25 sich aus der Verbin dungsfuge 20 in dem Maße herausbewegen, wie die Fadenführungscinrichtung 23 und die Druckrolle 24 sich über die Verbindungsfuge 20 bewegen. Zu diesem Zweck ist jedes Trennstegelement 25 an seiner Unter seite über eine Kolbenstange 26 mit dem Kolben eines Druckmittelzylinders 27 verbunden, der senkrecht unter dem Trennstegelement 25 angeordnet ist. Die Trennstegelernc-Äte 25 ragen daher bei der oberen Endstellung ihrer Kolbenstangen 26 aus dem Auflagetisch 11 senkrecht heraus und bilden dort die Anschläge für die Furnierstreifen 12 und 13, während sie in der unteren Endstellung ihrer Kolbenstangen 26 den Raum oberhalb des Auflagetisches U völlig freigeben. Jeder Druckmittelzylinder 27 ist an seinem unteren Ende mit einer Druckmittel-Versorgungsleitung 28 und an seinem oberen Ende mit einer weiteren Druckmittel-Versorgungsleitung 29 verbunden. Bei diesen Verbindungen sind die Druckmittelzylinder 27 jeweils parallel geschaltet. Die unteren Anschlüsse erfolgen unmittelbar an die Druckmittel-Versorgungsleitung 28, während zwischen die oberen Anschlüsse und die Druckmittel-Versorgungsleitung 29 jeweils Ventile 30 geschaltet sind. Die Kolben gleiten in den Druckmittelzylindern 27 mit einer Reibung, so daß sie und mit ihnen die Trennstegelemen-
4S te 25 bei drucklosem Zylinder ihre Lage von selbst nicht ändern können.
Zur Betätigung der Ventile 30 ist ein Schaltschuh 31 vorgesehen, der sich immer unterhalb des Schlittens 22 mit der Fadenführungseinrichtung 23 und der Druckrol- Ie 24 befindet An der Stelle des Schaltschuhs 31 sind die Ventile 30 von diesem so betätigt daß die Verbh.Jung von der Druckmittel-Versorgungsleitung 29 zu den oberen Anschlüssen der Druckmittelzylinder 27 geöffnet ist In diesem Falle kann also Druckmittel auf die den Trennstegelementen 25 benachbarten Seiten der Kolben einwirken, so daß die Trennstegelemente 25 abgesenkt werden. Die Bewegungen des Schlittens 22 und des Schaltschuhs 31 sind über eine obere Transportkette 32 und eine untere Transportkette 33 gekoppelt Bei- de werden von der Welle eines gemeinsamen Antriebs 34 gleichzeitig angetrieben. Dabei bewirkt die obere Transportketle 32 die Bewegung des Schlittens 22 entlang der Traverse 21, während die untere Transportkette 33 mit dem Schaltschuh 31 verbunden ist und diesen
&5 fortbewegt Diese Anordnung hat zur Folge, daß immer dort an der Verbindungsfuge 20 der Furnierstreifen 12 und 13, wo sich die Druckrolle befindet die Trennstegclemente 25 infolge der Betätigung der Ventile 30 durch
den Schaltschuh 31 abgesenkt sind. Die Trennstegelemente 25 können die Arbeitsweise der Druckrolle 24 daher nicht behindern.
Die Einrichtung zum fugendichten Zusammendrücken der Furnierstreifen 12 und 13 besteht aus zwei Friktionswellen 35, die an der Maschine parallel zu der Reihe derTrcnnstegelemenlc 25 angeordnet sind. Die Achsen der r'riktionswellen 35 liegen in einer waagerechten Ebene etwas unterhalb der Oberfläche des Auflagetisches 11, während die obersten Mantellinien der beiden Friktionswellen 35 mit gleichem Durchmesser etwa in die Ebene des Auflagetisches fallen. Auf die Friktionswellen 35 können auch dünne Ringe 36 aus gummielastischem Material aufgesetzt sein, um die Reibung zwischen den Friktionswellen 35 und den Unterseiten der Furnierstreifen 12 und 13 zu vergrößern. Bei eingeschalteter Maschine drehen sich die Friktionswellen 35 gegenläufig, wobei sich jede mit einem Teil ihrer oberen Umfangsfläche mit dem jeweiligen Furnierstreifen Ί2 und 13 in Berührung befindet und mit Hilfe des durch die abrollende Druckrolle 24 erzeugten Druckes den Furnierstreifen 12 und 13 an die Trennstegelemente 25 zunächst annähert und dann in der angedrückten Lage hält. Auf diese Weise wird eine dichte Verbindungsfuge 20 zwischen den beiden Furnierstreifen 12 und 13 erzeugt und eingehalten.
Die Friktionswellen 35 sind an ihrer Unterseite in Wiegebalken 37 gelagert, deren Hauptausdehnungsrichtung senkrecht zu den Achsen der Friktionswellen 35 ver'äuft und die sich längs der Reihe der Trennstegelemente 25 in Abständen voneinander erstrecken. Ihre Anordnung an der Maschine kann beispielsweise so sein, daß jeweils auf zwei Trennstegelemente 25 ein Wiegebalken 37 folgt. Dabei befinden sich die Wiegebalken 37 im Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trennstegelementen 25.
jeder Wiegebaiken 37 ist vgü einem Stift 38 unterstützt. Die Stifte 38 sind in der Ebene der Trennstegelemente 25 entsprechend den Abständen der Wiegebalken 37 senkrecht angeordnet. Die Unterstützung ermöglicht es. den Wiegebalken 37 nach allen Seiten geringfügig zu pendeln. Damit die Wiegebalken 37 sich nicht verdrehen können, sind sie zusätzlich mit Hilfe von Schrauben 39 gehalten, die die geringfügige pendelnde Bewegungsmöglichkeit der Wiegebalken 37 jedoch nicht behindern. Die Stifte 38 und die Schrauben 39 befinden sich in zwei fest miteinander verbundenen, an der Maschine starr gelagerten Trägerbalken 40. Die Verbindung der Trägerbalken 40 ist mit Hilfe von Anschraubstücken 41 und Schrauben 42 an der Unterseite hergestellt, es ist auch möglich, an der Oberseite der Trägerbalken 40 zusätzliche Schrauben anzubringen.
Für die Stifte 38 sind in den Trägerbalken 40 mehrere zentrale senkrechte durchgehende Bohrungen 43 eingearbeitet In diese Bohrungen 43 lassen sich die Stifte 38 von unten hineinstecken. Anschließend können Schrauben 44 zur Höhenverstellung der Stifte 38 in ein in das Anschraubstück 41 eingeschraubtes Gewindeteil 45 eingeschraubt und mit diesem gekontert werden. Die Schraube 44 wirkt innerhalb der beiden zusammengefügten Trägerbalken 40 in der Bohrung 43 auf den Stift 38 ein. Jeder Stift 38 kann auf diese Weise einzeln in seiner Höhe eingestellt werden. Vor Beginn der Arbeit der Maschine werden die Stifte 38 mit Hilfe der Schrauben 44 ausgerichtet
Die Anordnung der Friktionswellen 35 und ihrer Unterstützung ermöglicht ein gleichmäßiges und sehr genaues Einstellen der dichten Verbindungsfuge 20 zwi schen den beiden Furnierstreifen 12 und 13. Infolge der pendelnden Lagerung erfolgt auch bei geringfügigen Unebenheiten an den Oberflächen der Furnierstreifen 12 und 13 und bei deren unterschiedlichen Stärken ein Ausgleich an der Berührungsstelle von deren Kanten, so daß die Druckrolle 24 im Bereich der Verbindungsfuge 20 immer einen gleichmäßigen Druck auf die Furnierstreifen 12 und 13 ausübt. Damit die Maschine sowohl beim Hingang des Schiit-
ίο tens 22 an der Traverse 21 als auch beim Rückgang arbeiten und eine Verbindung ausführen kann, läßt sich die Druckrolle 24 gemeinsam mit der in Arbeitsrichtung vor ihr angeordneten Fadenführungseinrichtung 23 um eine senkrechte Welle 46 um 180° drehen. Bei einer
is solchen Drehung gelangen die Fadenführungseinrichtung 23 und ein Niederhalter 47 für die Furnierstreifen 12 und 13 in der neuen Arbeitsrichtung wieder vor die Druckrolle 24. Die senkrechte Welle 46, an deren unterem Ende sich die Druckrolle 24 befindet, ist zu diesem Zweck mit einen. Zahnrad 48 ausgestattet, das von einem Antriebsmotor 49 angetrieben werden kann. Über Hebel wird gemeinsam mit der senkrechten Welle 46 auch der Antriebsmotor 50 und das Zufuhrrohr 51 mit der Heizeinrichtung für den Klebefaden 52 um 180° verschwenkt. Die hin- und hergehende Bewegung der öffnung 53 des Zufuhrrohres 51 wird von dem Antriebsmotor 50 über einen Kurbeltrieb 54 erzeugt, der das Zufuhrrohr 51 um seine Längsachse in alternierende Drehbewegungen versetzt. Der Antriebsmotor 49 kann als pneumatischer Drehzylinder ausgebildet sein. Um die Druckrolle 24 anheben zu können, ist ihre senkrechte Welle 46 unterbrochen, wobei die Wellenenden in einen pneumatischen Hubzylinder 55 einmünden. Der Schlitten 22 ist mit Laufrollen 56 versehen, die sich an der Traverse 2t abwälzen, wenn der Schlitten 22 sich an der Traverse 21 entlangbewegt.
Die Maschine arbeitet wie folgt: Der erste Furnierstreifen !2 wird von Hand auf den Auflagetisch 11 gelegt, wobei darauf zu achten ist, daß er an der Anschlag- leiste 57 mit einem Ende anliegt. Die Trennstegelemente 25 sind alle abgesenkt. Infolge der Bewegung der Transportbänder 15 und 14 in gleicher Arbeitsrichtung wird der Furnierstreifen über die Linie der Trennstegelemente 25 hinaus bewegt. Nachdem der nächste Fumierstrei- fen 13 auf dieselbe Weise auf den Auflagetisch 11 gelegt worden ist, wird die Bewegungsrichtung der Transportbänder 14 umgekehrt, so daß nunmehr beide Furnierstreifen 12 und 13 sich auf die Linie der Trennstegelemente 25 zu bewegen. Inzwischen ist die Druckmittel- Versorgungsleitung 28 mit Druckmittel beaufschlagt worden, so daß sämtliche Trennstegelemente 25 nach oben ausgefahren sind. Sie bilden nunmehr die Anschläge für die exakte Lage der Furnierstreifen 12 und 13. Die Friktionswellen 35 befinden sich ebenfalls in Tätigkeit und der Schlitten 22 beginnt von einer Seite der Maschine mit der Arbeit des Verbindens.
Der Klebefaden 52 läuft durch das Zuführrohr 51. wird an dessen unterem Ende von der dort angeordneten Heizeinrichtung erwärmt, so daß der Kleber akti- viert wird, und wird infolge der Arbeit des Kurbeltriebes 54 mäanderförmig auf die Verbindungsfuge 20 gelegt, die von den Friktionswellen 35 gemeinsam mit der Druckrolle 24 dicht gehalten wird. Infolge der Synchronisation der Bewegung des Schlit-
&5 tens 22 und des Sehaitschuhs 31 mit Hilfe der Transportketten 32 und 33 wird bei fortlaufender Bewegung der Druckrolle 24 von dem Schaltschuh 31 das Ventil 30 an demjenigen Druckmittelzylinder 27 geöffnet, auf dessen
i 9 ίο
■ Trennstegelement 25 sich die Druckrolle 24 zu bewegt.
Die öffnung des Ventils 30 bewirkt eine vorübergehen-
:\ de (kurzzeitige) Verbindung des oberen Zylinderraumes
;■■■; mit der nunmehr Druckmittel führenden Druckmittel-
fy Versorgungsleitung 29. Da die Druckmittel-Versor-
"; gungsleitung 28 während dieses Arbeitsvorganges
■:.! drucklos ist, treibt das Druckmittel von der Druckmit-
1,-j tel-Versorgungsleitung 29 den Kolben, der sich infolge
;"jj seiner Reibung an der Zylinderwand noch in der oberen
3$ Stellung befindet, nach unten. Mit dem Kolben wird das
fj mit ihm über die Kolbenstange 26 verbundene Trenn-
ψ stegelemeni 25 abgesenkt, so daß der weitere Weg für
die Druckrolle 24 frei ist. . Nachdem die beiden Furnierstreifen 12 und 13 auf
ν ihrer gesamten Länge miteinander verbunden sind und
£.; der Schlitten 22 an einem Gerüstständer 10 der Maschi-
f ^ ne angelangt ist, erfolgt durch Betätigung von Endschaltern ein Umschalten der Bewegungsrichtung der Trans-
'.;.; portbänder 14, so daß die beiden verbundenen Furnier-
™ Sifcucn ι* üfiu i3 äUS uGiTS u€rOiCii uCr ι rCuHStCgCiC
b mente 25 abtransportiert werden. Es wird dann die
j| Druckmittel-Versorgungsleitung 28 kurzzeitig mit
% Druckmitte! beaufschlagt, so daß sämtliche Trennsteg-
Π elemente 25 wieder in ihre obere Endstellung gebracht
\i werden und dort nach Abschalten der Druckmittel-Ver-
ΐ sorgungsleitung 28 infoige der Reibung an ihrer Stelle
; stehenbleiben und als Anschläge für die Furnierkanten
dienen, an denen die nächste Verbindung durchgeführt werden soll. Ein neuer Furnierstreifen wird aufgelegt. Die Bewegungsrichtung der Transportbänder 14 wird umgekehrt und nach Umschwenken der Druckrolle 24 und des Zufuhrrohres 51 und 180° am Schlitten 22 kann dieser im Rücklauf mit einem neuen Arbeitsgang des Verbindens beginnen.
Anstelle der hin- und hergehenden Fadenführungseinrichtung 23, die den Klebefaden 52 auf die Furnierstreifen aufträgt, kann auch ein Gerät vorgesehen werden, das nur geradlinig längs der Verbindungsfuee 20 bewegt wird und dort auf die Furnierstreifen einen (breiteren) Papierstreifen aufklebt.
Zusätzlich zu der Druckrolle 24 können weitere Rollen vorgesehen werden, die das Zusammenziehen der Furnierstreifen an der Vtrbindungsfuge unterstützen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen mit einer oberhalb eines Auflagetisches an- s geordneten hin- und herbewegbaren Fadenführungseinrichtung, die vor einer auf den Furnierstreifen in Längsrichtung der Verbindungsfuge abrollbaren Druckrolle angeordnet ist mit einem als Anschlag dienenden Trennsteg, der längs der Verbin- dungsfuge senkrecht aus dem Auflagetisch nach oben herausragt, und mit einer Einrichtung zum fugendichten Zusammendrücken der Furnierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungseinrichtung (23) und die Druckrolle (24) an einem gemeinsamen Schlitten (22) oberhalb der Furnierstreifen (12,13) angeordnet sind, der parallel zu der Verbindungsfuge (20) der Furnierstreifen (12,13) bewegbar ist, wobei der Trennsteg in einzelne in einer Reihe te Abständen voneinander angeordnete 7rennct5geies>ente (25) aufgeteilt ist, die synchron mit der Bewegung des Schlittens (22) nacheinander
in den Auflagetisch (U) versenkbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (22) von einer oberen Transportkette (32) längs einer waagerechten Traverse (21) bewegbar und ein die Versenkbewegungen der Trennstegelemente (25) steuernder Schaltschuh (31) unterhalb des Schlittens (22) unter dem Auflagetisch (11) von einer unteren Transportkette (33) bewegbar sind, wobei die obere Transporlkette (32) und die untere Transportkette (33) mit einem gemeinsamen, ihre synchrone Bewegung erzeugenden Antrieb (34) verbünde.* sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 t>id 2. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trennstegelemcnt (25) an einer Verschiebeeinheit mit einem von dem Schaltschuh (31) betätigbaren Schalter befestigt ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinheit als Elektroma- *o gnet ausgebildet ist. wobei das Trennstcgclement (25) am oberen Ende eines aus der Magnetspule herausragenden Ankers befestigt ist
5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinheit als senkrechter doppelt wirkender Druckmittelzylinder (27) ausgebildet ist, wobei das Trennstegelement (25) am oberen Ende einer aus dem Druckmittelzylinder (27) herausragenden Kolbenstange (26) befestigt ist.
6. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter der Verschiebeeinheit als Ventil (30) ausgebildet und unter dem Druckmittelzylinder (27) angeordnet ist.
7. Maschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Druckmittelzylinder (£7) an ihren, den Trennstegelementen (25) abgewandten Unterseiten unmittelbar an eine gemeinsame Druckmittel-Versorgungsleitung (28) parallel angeschlossen sind.
8. Maschine nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Druckmittelzylinder (27) an ihren, den Trennstegclemcnlcn (25) zugewandten Oberseiten über die Ventile (30) an eine weitere gemeinsame Druckmittel-Versorgungsleitung (29) parallel angeschlossen sind. hi
9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis »,dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum gcgcnläufieen Transportieren der Furnierstreifen (12, 13) an die Trennstegelemente (25) vorgesehen ist, die aus zwei Gruppen von auf dem Auflagetisch (11) parallel und in Abständen voneinander angeordneten Transportbändern (14,15) besteht, deren Bewegungsrichtung in waagerechter Ebene senkrecht zu der Reihe der Trennstegelemente (25) verläuft.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (15) einer Gruppe auf die Trennstegelemente (25) zu bewegbar sind, während die Transportbänder (14) der anderen Gruppe auf die Trennstegelemente (25) zu und von diesen fortbewegbar sind.
11. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum fugendichten Zusammendrücken der Furnierstreifen (12, 13) eine oder zwei parallel waagerechte Friklionswellen (35) gleicher Durchmesser enthält, die zwischen den beiden Gruppen der Transportbänder (14,15) im Bereich der Trennstegelemente (25) angeordnet sind, wobei deren obere Mantellinien etwa in der Ebene des Auflagetisches (11) liegen und die Trennstegelemente (25) durch den Zwischenraum zwischen den Friktionswellen (35) hindurchschiebbar sind.
IZ Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Friklionswellen (35) gegenläufig antreibbar sind, wobei die Bewegungen ihrer Oberseiten auf die Trennstegelemente (25) gerichtet sind.
13. Maschine nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Friklionswellen (35) Ringe (36) a-js einem gummielastischen Werkstoff aufgesetzt sind.
14. Maschine nach den Ansprüchen 11 bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionswellen (35) von mehreren waagerechten, in Abständen voneinander angeordneten Wicgebalken (37) unterstützt sind, die senkrecht zu den Achsen der Friktionsweilen (35) verlaufen.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wiegebaiken (S/) an zwei sich zu beiden Seiten der Trennstegelemente (25) auf deren ganzer Länge erstreckenden Trägerbalken (40) gehalten ist,die miteinander fest verbunden sind.
16. Maschine nach den Ansprüchen 14 und 15. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wiegebalken (37) am oberen Ende eines senkrechten Stiftes (38) pendelnd abgestützt ist, der in eine beiden Trägcrbalken (40) gemeinsame Bohrung (43) eingesetzt ist.
17. Maschine nr.ch Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (38) mit einer in die Trägerbalken (40) an der Unterseite längs der Bohrung (43) eingeschraubten Schraube (44) in seiner Höhe einstellbar ist.
18. Maschine nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbalken (40) an ihrer Oberseite im Querschnitt schwalbenschwanzförmig, mit größerem Radius als die Friklionswellen (35) ausgebildet sind und waagerechte Auflageflächen (58) aufweisen.
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekcnnzeichncl, daß die oberen Manlcllinicn der Frikiionswcllen (35) in der Kbene tier Auflagefläche (58) liegen.
20. Maschine nach den Ansprüchen I bis 14. dadurch gekennzeichnet, (laß an einer die Druckrolle (24) tragenden senkrechten Welle (46) ein Zahnrad
(48) angeordnet ist, das von einem Antriebsmotor
(49) anlreibbar ist. und daß gemeinsam mit der Welle
(46) über Hebel ein Antriebsmotor (50) und ein Zufuhrrohr (51) mit einer Heizeinrichtung für einen Klebefaden (52) um 180° um die Achse der Welle (46) verschwenkbar ist
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen, mit einer oberhalb eines Auflagetisches angeordneten hin- und herbewegbaren Fadenführungseinrichtung, die vor einer auf den Furnierstreifen in Längsrichtung der Verbindungsfuge abrolibaren Druckrolle angeordnet ist, mit einem als Anschlag dienenden Trennsteg, der längs der Verbindungsfuge senkrecht aus dem Auflagetisch nach oben herausragt, und mit einer Einrichtung zum fugendichten Zusammendrücken der Furnierstreifen.
Aus der DE-PS 12 01 533 ist eine solche Maschine bekannt. Oberhalb des Auflagetisches ist dort die Druckrolle an einem starren, gegenüber dem Auflagetisch unbeweglichen Arm gelagert Aus dem Aufiagetisch ragt ein fester Trennsteg senkrecht auf, dei auf die Druckrolle ausgerichtet ist Im Bereich der Druckrolle sind im Auflagetisch als Fördermittel arbeitende Tellerscheiben angeordnet, die die beiden miteinander zu verbindenden Furnierstreifen im Bereich der Druckrolle aneinanderdrücken sollen. Die Fadenführungseinrichtung enthält einen Exzenterantrieb, mit dem das Fadenzuführrohr in die hin- und hergehende Bewegung versetzt wird.
Die bekannte Maschine hat den Nachteil, daß die Furnierstreifen während des Verbindungsvorganges am Trennsteg entlang über den Auflagetisch gleiten müssen. Dabei werden sie von Hand auf den Auflagetisch aufgelegt, an den Trennsteg angedrückt und in den Bereich der Druckrolle und der Tellerscheiben geschoben. Diese während des Arbeitsvorganges erfolgende Bewegung der Werkstücke kann das gewünschte dichte Aneinanderlegen der Kanten der Werkstücke im Bereich der FadenfOhrungseinrichtung, die den Kiebefaden mäanderförmig auf die Werkstücke im Bereich ihrer Verbindungsfuge aufbringen soll, und im Bereich der Druckrolle, die den Klebefaden auf die beiden Werkstücke aufdrücken soll, beeinträchtigen. Durch die Beteiligung der von der Bedienungsperson aufgebrachten Bewegung an dem Arbeitsvorgang ist mit der bekannten Maschine ein dichtes Aneinanderliegen der Werkstückkanten nicht immer gewährleistet. Auch ist es ungünstig bei der bekannten Maschine, daß die Länge der miteinander zu verbindenden Furnierstreifen senkrecht zu ihrer Faserrichtung, die mit der bekannten Maschine verklebt werden können, begrenzt ist. Jeder Klebevorgang für eine neue Verbindungsfuge erfordert eine Zurückbewegung sämtlicher bereits miteinander verbundenen Furnierstreifen. Diese Zurückbewegung wird mit jedem neu angebrachten Furnierstreifen schwieriger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der beliebig viele Furnierstreifen mit Verbindungsfugen hoher Güte schnell und sicher und ohne wesentliche Betel· ligung der Bedienungsperson am Arbeitsvorgang hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Fadenführungseinrichtung und die Druckrolle an einem gemeinsamen Schlitten oberhalb der Furnierstreifen angeordnet sind, der parallel :'.u der Verbindungsfuge der Furnierstreifen bewegbar ist, wobei der Trennsteg in einzelne in einer Reihe in Abständen voneinander angeordnete Trennstegelemente aufgeteilt ist, die synchron mit der Bewegung des Schlittens nacheinander in den Auflagetisch versenkbar sind.
Soweit es bereits aus der DE-OS 16 29 984 bekannt ist, bei einer Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen oberhalb der Werkstücke eine Fadenführungseinrichtung und eine Druckrolle an einem gemeinsamen Schlitten anzuordnen, der quer zur Durchlauf-ο richtung der Werkstücke und parallel zu deren Trennfuge verschiebbar gelagert ist, so sind hier keine Trennstege vorgesehen, da die Werkstücke nicht parallel, sondern quer zu ihrer Faserrichtung und vorzugsweise in ihren Randbereichen mit einem verbindenden Klebefaden belegt werden. Es handelt sich um eine andere Maschinengattung, bei der die hier in Frage stehenden Probleme nicht auftreten.
Bei der vorliegenden Erfindung können für die Synchronisierung der Bewegungen sowohl der Schlitten bevorzugt von einer oberen Transportkette längs einer waagerechten Traverse, als auch ein die Versenkbewegungen der Trennstegelerr.ente steuemc-er Schaltschuh unterhalb des Schlittens unter dem Auflagetisch von einer unteren Transportkette bewegbar sein, wobei die obere Transportkette und die untere Transportkette mit einem gerrteinsamen, ihre synchrone Bewegung erzeugenden Antrieb verbunden sein können.
Jedes Trennstegelement ist bevorzugt an einer Verschiebeeinheit mit einem von dem Schaltschuh betätigbaren Schalter verbunden. Die Verschiebeeinheit kann bevorzugt als Elektromagnet ausgebildet sein, wobei das Trennstegelement am oberen Ende eines aus der Magnetspule herausragenden Ankers befestigt ist Die Verschiebeeinheit kann bevorzugt auch als senkrechter, doppelt wirkender Druckmittelzylinder ausgebildet sein, wobei das Trennstegelement am oberen Ende .einer aus dem Druckmittelzylinder herausragenden Kolbenstange befestigt ist
Es ist bevorzugt, daß der Schalter der Versehiebeeinheit als Ventil für das Druckmittel ausgebildet und unter dem Druckmittelzylinder angeordnet ist.
Alle Druckmittelzylinder sind bevorzugt an ihren den Trennstegelementen abgewandten Unterseiten unmittelbar an eine gemeinsame Druckmittel-Verrorgungsleitung parallel angeschlossen. An ihren den Trennstegelementen zugewandten Oberseiten sind alle Druckmittelzylinder bevorzugt über die Ventile an eine weitere gemeinsame Druckmittel-Versorgungsleitung parallel angeschlossen.
Die Einrichtung zum gegenläufigen Transportieren der Furnierstreifen an die Trennstegelemente besteht bevorzugt aus zwei Gruppen von auf dem Auflagetisch parallel und in Abständen voneinander angeordneten Traispwrtbändern, deren Bewegungsrichtung in waagerechter Ebene senkrecht zu der Reihe der Trennstegelemente verläuft. Die Transportbänder einer Gruppe sind bevorzugt auf die Trennstegelemente zu bewegbar, während die Transportbänder der anderen Gruppe auf die Trennstegelem?nte zu und von diesen fortbewegbar
Μ sind.
Bevorzugt enthält die Einrichtung zum fugendichten Zusammendrücken der Furnierstreifen zwei parallele waagerechte Friktionswellen gleicher Durchmesser, die zwischen den beiden Gruppen der Transportbänder im Bereich der Trennstepelemente angeordnet sind, wobei deren obere Mantellinien in der Ebene des Auflagetisches liegen und die Trennstegelemente durch den Zwischenraum der Friktionswellen hindurchschiebbar sind.
DE2722224A 1977-05-17 1977-05-17 Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen o.dgl. Expired DE2722224C2 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2722224A DE2722224C2 (de) 1977-05-17 1977-05-17 Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen o.dgl.
CH506178A CH628565A5 (de) 1977-05-17 1978-05-10 Maschine zum zusammensetzen von furnierstreifen.
AT343978A AT358809B (de) 1977-05-17 1978-05-11 Maschine zum zusammensetzen von furnierstreifen od.dgl.
GB18883/78A GB1578005A (en) 1977-05-17 1978-05-11 Machine for butt joining veneer strips
US05/906,622 US4246063A (en) 1977-05-17 1978-05-16 Machine for assembling veneer strips
DK213378A DK146558C (da) 1977-05-17 1978-05-16 Maskine til sammensaetning af finerstrimler kant mod kant
ES469876A ES469876A1 (es) 1977-05-17 1978-05-16 Una maquina para ensamblar tiras de chapa de madera
BE187770A BE867165A (fr) 1977-05-17 1978-05-17 Appareillage pour l'assemblage de bandes en bois de placage ou en materiau analogue
SE7805664A SE443323B (sv) 1977-05-17 1978-05-17 Maskin for hopfogning av fanerremsor eller liknande
JP5868278A JPS5411211A (en) 1977-05-17 1978-05-17 Machine for assebling band like veneer panel
FR7814522A FR2391046A1 (fr) 1977-05-17 1978-05-17 Appareillage pour l'assemblage de bandes en bois de placage ou en materiau analogue
NL7805291A NL7805291A (nl) 1977-05-17 1978-05-17 Machine voor het samenstellen van fineerstroken of der- gelijke.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2722224A DE2722224C2 (de) 1977-05-17 1977-05-17 Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen o.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2722224A1 DE2722224A1 (de) 1978-11-30
DE2722224C2 true DE2722224C2 (de) 1985-01-17

Family

ID=6009177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2722224A Expired DE2722224C2 (de) 1977-05-17 1977-05-17 Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen o.dgl.

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4246063A (de)
JP (1) JPS5411211A (de)
AT (1) AT358809B (de)
BE (1) BE867165A (de)
CH (1) CH628565A5 (de)
DE (1) DE2722224C2 (de)
DK (1) DK146558C (de)
ES (1) ES469876A1 (de)
FR (1) FR2391046A1 (de)
GB (1) GB1578005A (de)
NL (1) NL7805291A (de)
SE (1) SE443323B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911611C2 (de) * 1979-03-24 1986-04-30 Heinrich Kuper GmbH & Co KG, 4835 Rietberg Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen o.dgl.
US4344471A (en) * 1980-02-06 1982-08-17 Meinan Machinery Works, Inc. Reinforced veneer sheet and the method of manufacturing the reinforced veneer sheet
JPS5955702A (ja) * 1982-09-25 1984-03-30 株式会社名南製作所 ベニヤ単板の接合装置
US4546806A (en) * 1984-03-27 1985-10-15 Placages Nicolet-Sud Inc. Method for trimming the edges of a sheet of veneer perpendicularly to its grain while preventing this sheet from splitting
JPH074884B2 (ja) * 1986-02-13 1995-01-25 株式会社ブリヂストン 帯状材料の端面接合装置
JPS6420025U (de) * 1987-07-22 1989-01-31
US5120378A (en) * 1990-12-05 1992-06-09 Porter Charles A Device and method for producing wood beam assemblies
GB2298816B (en) * 1995-03-15 1998-04-29 Sony Corp Method of and apparatus for applying a film to a substrate
CN203752267U (zh) * 2013-04-25 2014-08-06 成都天磐科技有限责任公司 木板生产横纵排板机
CN109334023A (zh) * 2018-12-17 2019-02-15 武汉嘉诚汽车工业有限公司 汽车扰流板压合装置

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2488759A (en) * 1945-12-22 1949-11-22 Mereen Johnson Machine Company Plywood core machine
US2665738A (en) * 1950-05-15 1954-01-12 Goodrich Co B F Heat-sealing apparatus for joining thermoplastic members
US2640796A (en) * 1952-03-26 1953-06-02 Langer Nicholas Method of bonding
DE958334C (de) * 1952-07-08 1957-02-14 Georg Meinken Vorrichtung zum Verleimen von einzelnen Furnierstuecken
DE949433C (de) * 1953-06-30 1956-09-20 Hans Roever Maschine zum Zusammensetzen und Verbinden von Holzfurnieren oder anderen flaechigen Werkstuecken
NL137392C (de) * 1962-08-04
DE1227636B (de) * 1965-04-26 1966-10-27 Kuper Heinrich Fa Maschine zum Querbekleben von Furnieren od. dgl. an ihren Randbereichen
DE1628984A1 (de) * 1967-02-27 1971-03-11 Kuper Heinrich Maschine zum Querverbinden von Furnieren od.dgl.
JPS5056908A (de) * 1973-09-14 1975-05-19
US3950215A (en) * 1974-04-08 1976-04-13 Dufaylite Developments, Ltd. Honeycomb materials
JPS51110004A (en) * 1975-02-20 1976-09-29 Meinan Machinery Works Tanpanno setsugohoho oyobi sochi

Also Published As

Publication number Publication date
ES469876A1 (es) 1979-02-16
AT358809B (de) 1980-10-10
ATA343978A (de) 1980-02-15
DK146558C (da) 1984-05-21
DE2722224A1 (de) 1978-11-30
BE867165A (fr) 1978-09-18
JPS5411211A (en) 1979-01-27
US4246063A (en) 1981-01-20
DK213378A (da) 1978-11-18
SE7805664L (sv) 1978-11-18
NL7805291A (nl) 1978-11-21
CH628565A5 (de) 1982-03-15
DK146558B (da) 1983-11-07
JPS637921B2 (de) 1988-02-19
FR2391046A1 (fr) 1978-12-15
SE443323B (sv) 1986-02-24
GB1578005A (en) 1980-10-29
FR2391046B1 (de) 1984-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2842116C2 (de)
DE3235646C2 (de)
EP0532853B1 (de) Nahtschweissmaschine zum Verbinden von Blechzuschnitten
DE3142378A1 (de) "maschine zur selbsttaetigen montage von reifen auf felgen"
DE2722224C2 (de) Maschine zum Zusammensetzen von Furnierstreifen o.dgl.
EP0910248B1 (de) Verfahren und vorrichtung sowie stanzwerkzeug zur herstellung von einzelnen teigstücken aus einer kontinuierlichen teigbahn
DE1277140B (de) Vorrichtung zum Stapeln und Transportieren von flachen Gegenstaenden, insbesondere Papiertuechern
DE3318314C2 (de) Vorrichtung zum Trennen einzelner Nutzenstapel eines Stapels gestanzter Bögen
DE1552422A1 (de) Stangenlademagazin
DE2545274C3 (de) Anlage zur Herstellung von Keilzinken an Enden von Holzwerkstücken für die Holzlängsverleimung
DE3924307C2 (de)
DE3046525A1 (de) "kontinuierlich arbeitende presse"
DE2545624C3 (de) Presse zur Ausübung einer Flächenpressung
DE2832167A1 (de) Vorrichtung zur anbringung von profilnuten an einem tonstrang quer zu dessen laengsrichtung
DE19810574B4 (de) Vorrichtung zur Betätigung von Pressen in Klemmeinrichtungen für den Zusammenbau von Möbelstücken
DE2027191A1 (de) Verfahren zum Transportieren, Positionieren und Festspannen von Werkstücken, insbesondere aus Holz, beispielsweise Holzplatten, an mindestens einer Bearbeitungsstation sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0512300B1 (de) Presse, insbesondere Furnierpresse
DE3417097C2 (de)
DE2921157C2 (de) Vorrichtung zur Verformung von geschäumten Platten oder dergl. aus Kunststoffen
DE1628982C (de) Vorrichtung zum Verbinden geschafte ter Werkstucke
DE3546854C2 (de) Abkantmaschine
DE543846C (de) Maschine zum Bohren von Traegern, Saeulen u. dgl.
DE8329947U1 (de) Maschine zur herstellung von keilzinkenverbindungen
DE3229196C1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Auf- bzw. Einbringen von Imprägnier- und/oder Lasierflüssigkeit auf Werkstücke
DE2101435C3 (de) Vorrichtung zum Fertigen mehrschichtiger Flachstahlschüsse

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HEINRICH KUPER GMBH & CO KG, 4835 RIETBERG, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition