DE8329947U1 - Maschine zur herstellung von keilzinkenverbindungen - Google Patents
Maschine zur herstellung von keilzinkenverbindungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F1/00—Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
- B27F1/16—Making finger joints, i.e. joints having tapers in the opposite direction to those of dovetail joints
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Description
- 4 Beschreibung}
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Keilzinkenverbindungen von Holz, mit Spannvorrichtungen
für zu verbindende Holzteile, einer zwischen den Spannvorrichtungen
angeordneten Fräsvorrichtung zum Einfräsen von Keilzinken in die Holzteile, einer ebenfalls zwischen den
Spannvorrichtungen angeordneten Leimauftragvorriehtung zum Auftragen von Leim auf mindestens eines der Holzteile und
einer Preßvorrichtung zum Aneinanderpressen der Holzteile, die einen Schlitten, auf dem eine der Spannvorrichtungen
angeordnet ist und eine an dem Schlitten angreifende Antriebseinrichtung aufweist.
Mit Maschinen dieser Art, die auch kurz als Keilzinkenautomaten
bezeichnet werden, werden Holz-Längsverbindungen hergestellt, wobei meist eine große Anzahl von relativ kurzen
brettartigen Holzstücken zu einer langen Leiste zusammengesetzt werden. Dies geschieht dergestalt, daß an der Stirnseite
eines jeden der zu verbindenden Holzteile ein sogenanntes
Keilzinken-pjföfil angefräst wird. Das Keilzinken-Profil hat abwechselnd Lücken und Zähne gleicher Größe, so daß die Zähne
des einen Teiles genau in die Lücken des anderen Teiles passen. Der Keilwinkel ist so gewählt, daß nach dem Zusammenfügen
Selbsthemmung besteht. Die Profilformen sind in DIN 68140
festgelegt. An. das angefräste Profil wird Leim angegeben. Danach werden die beiden Holzteile durch einen Längspreßdruck
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zusammengepreßt. Wegen der selbsthemmenden Wirkung des Profiles
kann der Preßdruck schon nach kurzer Zeit wieder gelöst werden. Die beiden Holzteile halten mit einer gewissen Festigkeit zusammen
und können deshalb transportiert und abgelagert werden, noch bevor der Leim vollständig ausgehärtet ist.
Bei bekannten Maschinen der eingangs genannten Art wird der Längspreßdruck dadurch erzeugt, daß der Schlitten mittels
eines parallel zum Schlitten angeordneten Hydraulikzylinders vorgeschoben wird* Wegen der erforderlichen hohen Preßkraft
können gewöhnliche Pneumatikzylinder nicht verwendet werden.
Durch die Erfindung soll eine Maschine der eingangs genannten Art so weitergebildet werden, daß auch mit relativ schwach dimensionierten
Antriebszylindern eine hohe Preßkraft erzeugt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Antriebseinrichtung mindestens einen quer zum Schlitten verschiebbaren
Antriebszylinder aufweist, daß am Schütter eine quer zur jachlittenbahn verlaufende Anlauffläche angeordnet ist,
die schräg zur Bewegungsrichtung des Antriebszylinders verläuft und daß ein mit dem Antriebszylinder verbundenes Druckstück
an der Anlauffläche anliegt.
Mit einer solchen Antriebseinrichtung wird auf den Schlitten eine Kraft ausgeübt, die größer ist als die Kraft des Antriebszylinders. Es ist deshalb möglich, bei einem vorgeschriebenen
Preßdruck einen Zylinder zu verwenden, dessen mögliche Kraft geringer ist als die vorgeschriebene Preßkraft. Dadurch läßt
sich die Konstruktion insgesamt wesentlich verbilligen.
Vorzugsweise hat die Antriebseinrichtung gemäß Anspruch 2 symmetrisch angeordnete Antriebszylinder. Dadurch werden Sei-
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tenkräfte auf den Schlitten vermieden und auf diese Weise die Schlittenführung nur gering beansprucht, so daß der
Schlitten und die Schlittenführung relativ schwach dimensioniert werden können und dennoch eine hohe Lebensdauer der
Maschine erzielt wird. Räumlich besonders günstig ist die Anordnung der Antriebszyl^nder in einer horizontalen Ebene
(Anspruch 3).
Im Prinzip können die Achsen der Antriebszylinder schräg
zur Längsrichtung der Schlittenbahn liegen. Vorzuziehen ist jedoch eine Anordnung rechtwinklig zur Schlittenbahn (Anspruch
4) . Die Anlaufflächen können eben ausgebildet sein (Anspruch 5) und lassen sich dann besonders leicht herstellen.
Man erhält dann während des gesamten Verschiebeweges der Antriebszylinder eine gleichbleibende Kraftübersetzung,
die z.B. achtfach sein kann, wenn der Winkel zwischen den Achsen der Antriebszylinder und den Anlaufflächen 1
Winkelgrade beträgt. Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Anlaufflächen gemäß Anspruch 6 gekrümmt auszubilden.
Man kann damit die Preßkraft im Verlaufe des Zusammenfügen
der Holzteile so steigern, daß sie am Ende des Preßvorganges ein Maximum erreicht. Eine solche Steigerungsmöglichkeit
bei gleichbleibender Kraft des AntriebsZylinders läßt sich
mit der bekannten Konstruktion nicht erreichen.
Vorzugsweise sind neben den Antriebszylindern besondere Führungsbuchsen
angeordnet, in denen Schubstangen verschiebbar sind (Anspruch 7). Dadurch vermeidet man eine seitliche
Belastung der Kolbenstangen der Antriebszylinder. Gewöhnliche
Antriebszylinder nämlich sind nicht für die Aufnahme größerer
Seitenkräfte konstruiert. Es ist aber auch möglich, Spezialzylinder
zu verwenden, die eine hohe seitliche Beanspruchung der Kolbenstange gestatten.
Die Druckstücke sind vorzugsweise als Rollen ausgebildet (Anspruch 8). Man vermeidet dadurch Reibung weitgehend.
Prinzipiell jedoch ist es auch möglich, die Druckstücke mit
einer Gleitbahn auszubilden. Auch ist es möglich, an den Anlaufflächen
Rollen anzuordnen und diese mit einer Rollfläche der Druckstocke zusammenwirken zu lassen.
Vorzugsweise werden als Antriebs zylinder Pneumatikzylinder ver wendet (Anspruch 9) . Diese Möglichkeit bietet die Erfindung
im Gegensatz zu bekannten Maschinen, da mit verhältnismäßig kleinen Zylinderkräften große Preßkräfte erzielt werden können.
Man kann dank der Erfindung Maschinen bauen, die überhaupt keine Hydraulikzylinder aufweisen, was Baukosten
und Wartung erheblich verbilligt. Auch können keine Verschmutzungen durch Leckagen in einem Hydrauliksystem entstehen
Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 10 parallel zum Schlitten ein Schnellvorschubzylinder angeordnet. Mit diesem wird der Schlit
ten vorgeschoben, bis die Keilzinken zum Eingriff ineinander kommen. Erst danach treten die Antriebszylinder in Tätigkeit
und erzeugen die hohe Preßkraft. Für die vorherige Bewegung sind nur geringe Kräfte nötig, die mit einem Pneumatikzylinder
leicht aufgebracht werden können.
Eine Schlittenführung mittels Rollen gemäß Anspruch 11 ist
deshalb besonders vorteilhaft, weil Reibung weitgehend vermieden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
2^ Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Maschine zur Herstellung
von Keilfcinkenverbindungen,
Fig. 1, wobei die Darstellung gegenüber der klapprichtigen Lage um 90° entgegen zum Uhrzeigersinn
verdreht ist, um die natürliche, aufrechtstehende Lage der Maschine zu erhalten,
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Fig. 3 eine schematische Detaildarstellung des Antriebes
der Preßeinrichtung der Maschine bei zurückgezogener
Stellung des Schlittens und
Fig. 4 eine entsprechende Darstellung bei vorgeschobener Stellung des Schlittens.
Die Maschine hat ein Maschinengestell 1, an dem sich insgesamt
mit 2 und 3 bezeichnete Spannvorrichtungen befinden. Die Spannvorrichtung 3 ist ortsfest angeordnet, während die Spannvorrichtung
2 auf einem Schlitten 4 sitzt. Der Schlitten 4 ist relativ zu der ortsfesten Spannvorrichtung 3 bewegbar.
Das Maschinengestell 1 hat einen nach hinten auskragenden Teil 5, in dem ein weiterer Schlitten 6 geführt ist, an dem
sich eine Fräsvorrichtung 7 befindet, die in den Bereich zwischen den beiden Spannvorrichtungen 2 und 3 einfahren kann.
Die Spannvorrichtung 2 dient zum Festhalten von relativ kurzen Holzteilen A und die Spannvorrichtung 3 zum Festhalten eines
Werkstückes B, das im allgemeinen eine große Länge hat und durch Zusammenfügen von vielen kurzen Holzteilen A gebildet
wird. Zur Herstellung einer Verbindung fährt die Fräsvorrichtung 7 zwischen den Spannvorrichtungen 2 und 3 hindurch entsprechend
dem Pfeil 8. Bei dieser Bewegung ist die Fräsvorrichtung entsprechend dem Pfeil 9 nach rechts ausgeschwenkt,
so daß der Fräser in den Holzteil A ein Keilzinken-Profil einfräst. Nachdem dies geschehen ist, wird die Fräsvorrichtung
7 in Richtung des Pfeiles 10 bewegt und dann entsprechend dem Pfeil 11 wieder nach hinten gefahren, wobei zunächst in das
Werkstück B ein Keilzinken-Profil eingefräst wird. Anschließend daran passiert eine Leimauftragvorrichtung 12 das Ende des Werk
stückes B und trägt in das Keilzinken-Profil, das kurz zuvor eingefräst wurde, Leim ein. Nachdem die Fräsvorrichtung 7 zurückgefahren
ist, wird der Schlitten 4 in Fig. 1 gesehen nach links bewegt, um die Keilzinken-Profile in den Teilen A, B zu-
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sammenzufuhren. Die Einrichtung, mit der dies bewirkt wird,
wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Der Schlitten 4 hat eine Deckplatte 13, die an ü-Profilen 14,
15 befestigt sind. Der Schlitten 4 ist an diesen U-Profilen geführt. Zur seitlichen Führung dienen Rollen 16, die um
vertikale Achsen drehbar sind . Getragen wird der Schlitten von Rollen 17, die um horizontale Achsen drehbar sind. Ein
Abheben des Schlittens nach oben wird durch Rollen 18 verhindert, die ebenfalls um horizontale Achsen drehbar sind. Die
TO Rollen 16 sind an einer horizontalen Platte 19 und die Rollen
17 und 18 an vertikalen Platten 20 des Maschinengestells gelagert.
An jeder der vertikalen Platten 20 ist auch ein pneumatischer
Antriebszylinder 21 mit seinem Zylinderteil 21a befestigt.
aus «äem Zylinderteil 21a ragt eine Kolbenstange 21b. Die
Zylinderachse 21c verläuft rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Schlittens, die durch die strichpunktierte Linie 22 definiert
ist. Neben dem Antriebszylinder 21 ist eine kräftig dimensionierte Führungsbuchse 23 an der vertikalen Platte 20
befestigt. In der Führungsbuchse 23 ist eine Druckstange 24 verschiebbar. Die Druckstange 24 ist mit der Kolbenstange 21
über eine Traverse 25 verbunden. Am vorderen Ende der Druckstange 24 befindet sich eine Rolle 26. Die beschriebene Anordnung
befindet sich, wie gesagt, an beiden vertikalen Platten 20, so daß bezüglich des Schlittens 4 eine symmetrische Anordnung
vorhanden ist.
Am hinteren (in Fig. 1 gesehen rechten) Ende des Schlittens 4 befindet sich ein Teil 27, an dem sich symmetrisch zu der strich
punktierten Linie 22 angeordnete Anlaufflächen 28 befinden. Die Anlaufflächen stehen etwas schräg zu den Achsen 21c der
zylinder 21.
Unterhalb des Schlittens 4 ist ein Pneumatikzylinder 29 angeordnet,
dessen Zylinderteil 29a mit der horizontalen Platte 19 und
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dessen Kolbenstange 29b (siehe dazu auch Fig. 3 und 4) mit dem Schlitten 4 verbunden ist. Während des zuvor beschriebenen
Fräsens der Keilzinken-Profile befindet sich der Schlitten 4 in der Stellung gemäß den Fig. 1 und 3. Der Schlitten 4 ist
in diesem Falle ganz nach rechts verschoben und die Kolbenstange 29b in den doppeltwirkenden Pneumatikzylinder 29 eingezogen.
Die Antriebszylinder 21 sind ebenfalls eingefahren, wobei die Rollen 26 seitlich von den Ü-Profilen 14, 15 liegen.
Sollen nun die gefrästen Teile zusammengeführt werden, so wird
^O zunächst der Pneumatikzylinder 29 beaufschlagt, wodurch die
Kolbenstange 29b aus dem Zylinderteil 29a herausgedrückt wird. Der Schlitten wird dadurch verhältnismäßig schnell nach links
bewegt, so daß die Keilzinken-Profile rasch in Eingriff miteinan der gebracht werden. Der letzte Teil des Bewegungsweges wird
hauptsächlich durch die Antriebszylinder 21 bewirkt, deren Kolbenstangen 21b in diesem Stadium ausgefahren werden. Dabei
kommen die Rollen 26 mit den Anlaufflächen 28 in Eingriff und schieben den Schlitten 4 mit großer Kraft nach links, wodurch
die Keilzinken-Profile fest ineinandergerpreßt werden. Bei den gezeichneten Neigungen der Anlaufflächen 28 wird die Kraft
der Pneumatikzylinder 21 etwa auf das Zehnfache übersetzt, so daß mit verhältnismäßig schwachen Antriebszylindern 21
eine sehr große Preßkraft erzeugt werden kann. Diese Preßkraft kann ohne Schwierigkeiten mit Pneumatikzylindern von verhältnismäßig
kleinen Abmessungen erzeugt werden. Die Preßkraft kann auch durch den Schnellvorschubzylinder 29 unterstützt
werden, wobei allerdings der Anteil der Preßkraft, den der Zyinder 29 erzeugt, relativ gering ist.
Nachdem die Pressung ausgeführt ist, werden die Kolbenstangen 21b der doppeltwirkend ausgebildeten Antriebszylinder 21 eingezogen
und gelangen in die Stellung nach Fig. 3. Der ebenfalls doppeltwirkende Zylinder 29 wird nun entgegengesetzt
beaufschlagt und führt den Schlitten 4 rasch in die Ausgangslage
(Fig. 1 und 3) zurück. Zuvor wird selbstverständlich die
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- 11 -
Spannung des Holzteiles A aufgehoben; dieses Holzteil verbleibt
infolge der Keilzinkenverbindung am Werkstück B. Das Werkstück B wird nun um eine Teilung nach links transportiert. Ein neues
Holzteil A wird eingeführt und gespannt, wonach die beschriebenen Arbeitegänge erneut ablaufen, selbstverständlich automatisch gesteuert.
Claims (2)
1. Maschine zur Herstellung von Keilzinkenverbindungen
von Holz, mit Spannvorrichtungen für zu verbindend» Holzteile, einer zwischen den Spannvorrichtungen angeordneten
Fräsvorrichtung zum EinfrSsen von Keilzinken in die HoIzteile,
einer ebenfalls zwischen den Spannvorrichtungen angeordneten Leimauftragvorrichtung zum Auftragen von Leim
auf mindestens eines der Holzteile und einer Preßvorrichtung zum Aneinanderpressen der Holzteile, die einen Schlitten,
auf dem eine der Spannvorrichtungen angeordnet ist und eine an dem Schlitten angieifende Antriebseinrichtung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mindestens einen quer zum Schlitten (4) verschiebbaren
Antriebszylinder (21) aufweist, daß am Schlitten (4) eine quer zur Schlittenbahn verlaufende Anlauffläche (28)
angeordnet ist, die schräg zur Bewegung des Antriebszylinders (21) verläuft und daß ein mit dem Antriebszylinder (21)
verbundenes Druckstück (26) an der Anlauffläche (28) anliegt.
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2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ϊ die Antriebseinrichtung zwei Antriebszylinder (21) aufweist,
Ί 5 die symmetrisch zur Längsmittelebene (22) des Schlittens
% (4) angeordnet sind.
3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszylinder (?1) in einer
horizontalen Ebene angeordnet sind.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Antriebszylinder (21)
rechtwinklig zur Längsrichtung der Schlittenbahn erstrecken.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufflächen (28) eben sind
und mit den Achsen (21c) der Antriebszylinder (21) einen
Winkel im Bereich von 1 bis 26 Winkelgraden, vorzugsweise von ca. 7 Winkelgraden, einschließen.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlaufflächen gekrümmt sind, wob*;i die
Krümmung so verläuft, daß der Winkel zwischen den jeweiligen Tangenten an die Anlauffläche und der Achse des zugeordneten
Antriebszylinders mit zunehmendem Vorschub des Antriebszylinders abnimmt.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-2'3
durch gekennzeichnet, daß neben jedem Antriebszylinder (21) eine Führungsbuchse (23) angeordnet ist, in der eine parallel
zur Zylinderachse (21c) verlaufende Schubstange (24) verschiebbar ist, an deren vorderem Ende das Druckstück
(26) sitzt und daß die Schubstange (24) über eine Traverse (25) mit der Kolbenstange (21b) des Antriebszylinders (21)
verbunden ist.
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8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckstück (26) als Holle
auegebildet ist.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebezylinder (21) Pneu
matik ry linder sind.
10. Maschine nach einem tier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Schlitten (4) ein
Schnellvorschubzylinder (29), vorzugsweise ein Pneumatik
zylinder, angeordnet ist, der einerseits, z.B. mit seiner
Kolbenstange (29b), am Schlitten (4) und andererseits, z.B. mit seinem Zylinderteil (29a) are Maschinengestell (1) angreift und daß die Druckstücke (26) bei voll eingezogenen
Antriebszylindem (21) einen seitlichen Abstand vom Schlit
ten (4) haben.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) seitlich mittels um senkrechte Achsen drehbaren Rollen (16) geführt
und mittels um horizontale Achsen drehbaren Rollen (17,
18) abgestützt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838329947 DE8329947U1 (de) | 1983-10-18 | 1983-10-18 | Maschine zur herstellung von keilzinkenverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838329947 DE8329947U1 (de) | 1983-10-18 | 1983-10-18 | Maschine zur herstellung von keilzinkenverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8329947U1 true DE8329947U1 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=6758065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838329947 Expired DE8329947U1 (de) | 1983-10-18 | 1983-10-18 | Maschine zur herstellung von keilzinkenverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8329947U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000804A1 (de) * | 1990-01-12 | 1991-10-31 | Dimter Erwin | Energie- platz- und kostensparendes verfahren zur herstellung von endlosen hoelzern durch keilzinkung zu brettschichtholztraegern und anderen holzerzeugnissen, die ohne belastung der noch nicht ausgehaerteten keilzinkenfuge eine verleimung zu schichtholz ermoeglicht, sowie vorrichtungen dazu |
-
1983
- 1983-10-18 DE DE19838329947 patent/DE8329947U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000804A1 (de) * | 1990-01-12 | 1991-10-31 | Dimter Erwin | Energie- platz- und kostensparendes verfahren zur herstellung von endlosen hoelzern durch keilzinkung zu brettschichtholztraegern und anderen holzerzeugnissen, die ohne belastung der noch nicht ausgehaerteten keilzinkenfuge eine verleimung zu schichtholz ermoeglicht, sowie vorrichtungen dazu |
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