DE2712880A1 - Rollbandmass - Google Patents
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Description
STANLEY-MABO, BESAN£ON (Frankreich)
Rollbandmas s
Die Erfindung betrifft ein Rollbandmass mit einem Gehäuse aus vorzugsweise zwei Schalen mit einem Austrittsschlitz für das auf
eine Trommel aufgespulte Messband sowie mit einer auf das Band wirkenden Rückholfeder und Blockierungseinrichtung, die einen in
einer Oeffnung in der Gehäusevorderwand über dem Austrittsschlitz angeordneten Betätigungsknopf und einen Blockierungsklotz
aufweist, welcher in seiner Blockierungsstellung das Messband gegen eine innere Anschlagsfläche des Gehäuses druckt.
Bei bekannten Längenmessinstrumenten dieser Art besteht die
Blockierungseinrichtung aus einem abgerundeten Formstück, welches längs einer gekrümmten Führung innerhalb des Gehäuses verschiebbar
ist und dessen unteres Ende den Blockierungsklotz bildet, womit in der Blockierungs Stellung ein Druck auf das Messband ausgeübt wird.
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Diese Blockierungsstellung ist jedoch nicht stabil, denn der Hebel
wird in seiner Blockierungs stellung nur durch Reibung an dem Band gehalten, welches unter dem Zug der Rückholfeder steht.
Man kennt ferner zahlreiche Ausführungsformen mit einer Bremseinrichtung
für das Messband, wobei der Benutzer das Messband in jeder beliebigen Stellung ausserhalb des Gehäuses blockieren kann,
insbesondere gegen die Wirkung der Rückholfeder, oder auch das Band während seines Aufspulens im Gehäuse abbremsen kann. Dabei ist
beispielsweise ein Bremshebel vorgesehen, welcher am Gehäuse gelenkig gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder steht, welche
ihn in die Bremsstellung drückt, um das Messband dauern festzuklemmen. Ein Druck auf diesen Hebel gegen die Wirkung der Feder hebt
den Bremsklotz von dem Messband ab und gibt dieses frei.
Die meisten dieser bekannten Ausfuhrungsformen gestatten jedoch nur
eine stabile Stellung der Blockierungs einrichtung, und zwar entweder
in der Blockier- oder in der Freigabestellung, wobei diese eine stabile Lage durch eine Feder oder eine elastische Verriegelung gehalten wird.
Zweck der Erfindung ist eine Vereinfachung der Teile einer Bremsbzw.
Blockierungs einrichtung und ihrer Montage unter Wegfall einer besonderen Feder, wobei gleichzeitig eine Ausfuhrungsform erhalten
wird, in der beide Stellungen der Blockierungs einrichtung, d.h. sowohl die Blockierungs- als auch die Freigabestellung, stabil sind. Au ss er dem
soll durch einen verhältnismässig geringen Druck auf den Brems- oder Blockierungshebel eine ausreichende Blockierungewirkung auf das Messband
erzielbar sein.
Hierzu ist ein Rollbandmass der eingang erwähnten Art erfindungsgemäss
gekennzeichnet durch eine Blockierungs einrichtung aus zwei
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um eine Achse unter Bildung eines Kniegelenkes gegeneinander ν er schwenkbaren Hebel, von denen der eine Hebel den Betätigungsknopf
bildet und schwenkbar auf einem ersten gehäusefesten und parallel zur Messbandtrommelachse angeordneten Zapfen sitzt, und
der zweite Hebel, dessen der Kniegelenkachse abgewandtes Ende den Blockierungsklotz bildet, schwenkbar und mit einem Langloch
in seiner Längsrichtung verschiebbar auf einem zweiten gehäusefesten und parallel zum ersten Zapfen angeordneten Zapfen sitzt, wobei
die Verbindungslinie zwischen diesen beiden Zapfen etwa rechtwinklig zu der Anschlagsfläche verläuft und die beiden Hebel zwischen
einer Freigabestellung, in welcher der Betätigungsknopf von einer Verriegelung gehalten wird und sich die Kniegelenkachse weit genug
auf einer Seite, vorzugsweise auf der äusseren Seite der Zapfenverbindungslinie befindet, um den Blockierungsklotz vom Messband abzuheben,
und einer Blockierungs stellung ver schwenkbar sind, in welcher der Blockierungsklotz an einem gehSusefesten Anschlag anschlägt und
sich die Kniegelenkachse nach Durchgang durch die Zapfenverbindungslinie
weit genug auf deren anderer Seite befindet, um eine stabile Stellung einzunehmen.
Man erhält auf diese Weise ein Rollbandmass, dessen Brems- bzw. Blockierungseinrichtung aus wenig wirksamen Teilen besteht, sehr
leicht zu montieren und darüber hinaus leicht zu handhaben ist. Dabei wird andererseits eine erhebliche Bremskraft auf das Messband ausgeübt,
wenn dieses aus dem Gehäuse herausgezogen ist, um eine Messung vorzunehmen.
Weiterhin bietet diese Ausführungsform den Vorteil, dass ein Rückzug
des Bandes aus seiner genauen Messstellung bei Betätigung der Blockierungs einrichtung vermieden wird. Dieser Vorteil ist besonders
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bedeutsam, wenn mit dem Bandmass eine Innenmessung vorgenommen wird.
Bei einer bevorzugsten Ausführungsform trSgt der eine Hebel die
fest angeordnete Kniegelenkachse und der andere Hebel eine elastische
Zunge, die einen gekrümmten Schlitz zur Aufnahme der Kniegelenkachse begrenzt, wobei jede der gegenüberliegenden Schlitzwände
mit einer teilzylindrischen Ausnehmung zum Einrasten der Kniegelenkachse versehen ist. Man erzielt auf diese Weise eine
rasche und einfache Zusammensetzung der beiden Hebel, die einfach dadurch erfolgt, dass die Kniegelenkachse in den Schlitz bis zu den
teilzylindrischen Ausnehmungen eingeschoben wird, ohne dass Schrauben oder sonstige Befestigungselemente notwendig sind.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform
eines erfindungsgemäss ausgebildeten Rollbandmasses dargestellt, wobei zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht des Rollbandmas ses bei teilweise
entfernter oberer Gehäuseschale in der Blockierungs stellung,
Fig. 2 eine gleiche Teilansicht wie Fig. 1 in der Freigabe
stellung,
Fig. 3 eine Ansicht der Blockierungseinrichtung in der
Blockierungsstellung in Richtung des Pfeiles III in
Fig. 2 mit einem Teilschnitt des Gehäuses,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Blockierungs
hebels und
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Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Betätigungs
knopfes.
Danach besitzt das Rollbandmass ein Gehäuse aus zwei Schalen 1
und 2, innerhalb welchem auf einer gehäusefesten Achse 3 eine Aufspultrommel 4 für das Messband 5 drehbar gelagert ist. Das eine
Ende dieses Messbandes 5 geht durch einen Schlitz 6 nach aus sen, während das andere, innere Messbandende an einer nicht dargestellten
Rückholfeder befestigt ist.
Die Blockierungseinrichtung besteht ihrerseits im wesentlichen aus
zwei Hebeln, die gelenkig miteinander verbunden sind und ein Kniegelenk bilden. Davon besteht der erste Hebel aus dem Betätigungsknopf
8, während der andere Hebel den Blockierungshebel 10 mit dem Blokkierungsblock
26 bildet.
In der vorderen Seitenwand des Gehäuses nahe dem Au stritte schlitz
für das Messband und etwa rechtwinklig darüber ist eine Oeffnung 7
vorgesehen, durch welche der Betätigungsknopf 8 der Blockierungseinrichtung
nach aussen ragt. Dieser Betätigungsknopf 8 sitzt schwenkbar
auf einem ersten Zapfen, welcher parallel zu der Trommelachse 3 und fest im Gehäuse angeordnet ist. Dieser erste Zapfen besteht bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Halbzapfen 9a und 9b, die einstückig gegenüberliegend an den Innenflächen jeder der beiden Gehäuseschalen
1 und 2 angearbeitet sind.
Der Betätigungsknopf 8 (Fig. 5) besteht seinerseits aus einem Formkörper,
dessen nach dem Innern des Gehäuses gerichtete Seitenwände jede mit einer Lasche 13 versehen ist. Diese Laschen 13 weisen eine
runde Mittelöffnung 14 zum Durchgang der Halbzapfen 9a und 9b auf.
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Das untere Ende des Betätigungsknopfes 8, welches nach üem Bandaustrittsschlitz
6 gerichtet ibt, trägt eine elastische Zunge 15, die
mit uer Unterseite des Betätigungsknopfes 8 einen gekrümmten Querschlitz
16 biluet ( Fig. 1). Die gegenüberliegenden WSnQe dieses Schlitzes sind jeweils gegenüberliegend mit einer teilzylinorischen
Ausnehmung 16' (Fig. 5) versehen, tieren Zweck nachstehend noch beschrieben wird. Das andere Ende des Betätigungsknopfes 8 trägt
eine elastische, leicht gekrümmte Nase 17, welche aus einer Seitenwand
des Knopfes heraussteht und dazu dient, in der Freigabestellung der Blockierungseinrichtung hinter einen Zapfen 18 zu greifen, welcher
einstückig an der Innenseite der Gehäuseschale 1 angearbeitet ist.
Die aus dem Gehäuse nach aussen gerichtete Fläche 19 des Betätigungsknopfes 8 ist eben ausgebildet, während seine obere Fläche 20 und
seine untere Fläche 21 gemäss einem Kreisbogen gekrümmt sind, dessen Mittelpunkt mit der Mittelachse der Zapfen 9a una 9b zusammenfällt.
Auch die obere und untere Wand der Gehäuseoffnung 7 besitzen
die gleiche Krümmung, so dass der Betätigungsknopf 8 während seiner
Schwenkung um die Zapfen 9a und 9b frei beweglich ist.
An dem unteren, nach dem Austrittsschlitz 6 für das Messband 5 gerichteten
Ende des Betätigungsknopfes 8 ist nun frei schwenkbar der zweite
Hebel angelenkt. Diese Schwenkung erfolgt um eine Achse 23, die in den zylindrischen Ausnehmungen 16' des Schlitzes 16 an dem Betätigungsknopf
8 sitzt. Dieser zweite Hebel bildet den Blockierungshebel 10, welcher seinerseits schwenkbar auf einem gehäusefesten Zapfen ebenfalls
parallel zur Trommeldrehachse 3 sitzt. Dieser Zapfen besteht wie der erste Zapfen aus zwei Halbzapfen 12a und 12b, die einstückig
an den Innenseiten jeder der Gehäuseschalen 1 und 2 angearbeitet sind.
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-5.
Dieser Blockierungshebel 10 ist ein etwa prismatischer Formkörper mit zwei Armen 22 an seinem oberen Ende, zwischen denen einstückig
die Gelenkachse 23 des Blockierungshebels 10 und aes Betätigungsknopfes
8 angearbeitet ist. An seinem unteren Ende trägt dieser Blokkierungshebel
an beiden Seiten zwei elastische Zungen 26, welche einen horizontalen Querschlitz 24 bilden, der nach der einen Seite des
Blockierungshebels 10 offen ist. Getrennt sind uiese beiden elastischen
Zungen durch eine mittlere Ausnehmung 25. Diese beiuen elastischen
Zungen 26 bilden den eigentlichen Blockierungsklotz und ihre Unterseiten sind leicht konisch ausgebildet. Die grösste Stärke dieser beiden
Zungen ist an der Seite der Seitenfläche des Blockierungshebels vorgesehen, an welcher der Querschlitz 24 offen ist. Die Abmessungen
dieses Blockierungshebels 10 sind so gewählt, dass seine konische Unterseite über der Oberseite des Messbandes an dessen Austrittsschlitz 6 liegt.
Um die Bremswirkung zu verbessern und die durch Reibung bedingte Abnutzung zu vermindernjist die Querkrümmung der Unterseiten der
Zungen 26 etwa gleich derjenigen der natürlichen Querkrümmung des Messbandes, so dass in der Blockierungsstellung die Unterseite der
Zungen mit dem grössten Teil ihrer Fläche auf der Oberseite des Messbandes aufliegt. Dies wird ermöglicht und erleichtert durch die
Elastizität dieser Zungen, die sich leicht verbiegen können unter Schliessung des Querschlitzes 24.
Der Blockierungshebel 10 besitzt ausserciem eine längliche Queroffnung
11 zur Führung, durch welche die beiden Halbzapfen 12a und 12b gehen. Die Anordnung dieser länglichen Oeffnung 11 ist so getroffen, dass die
Längsachse ihres Querschnittes rechtwinklig zu der Gelenkachse 23 liegt.
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-JS -
Die Montage der beiden Hebel, des Betätigungsknopfes 8 unu des
Blockierungshebels 10, ist sehr einfach, indem sie dadurch vereinigt werden können, dass man die Kniegelenkachse 23 in den Querschlitz
16 des BetStigungsknopfes 8 bis zu den zylindrischen Ausnehmungen 16'
einschiebt und dann die vereinigten Hebel auf die gehäusefesten Halbzapfen an einer der Gehäuseschalen aufsetzt. Dann wird die andere
Gehäuseschale auf die erste aufgesetzt, wobei deren Halbzapfen in die
entsprechenden Oeffnurigen eintreten, und die Gehäuseschalen mittels
einer nicht dargestellten Schraube miteinander verbunden.
Um diese Einrichtung in die Blockierungsstellung (Fig. l) zu bringen,
genügt eine Schwenkung des Betätigungsknopfes 8 in Richtung des Pfeiles
Fl. Das untere Ende dieses Betätigungsknopfes 8 schwenkt dann
in derselben Richtung und nimmt bei dieser Bewegung aie Kniegelenkachse 23 mit. Dadurch schwenkt das obere Ende des Blockierungshebels 10, welcher auf den beiden festen Zapfen 12a und 12b gelagert
ist, in umgekehrter Richtung gemäss dem Pfeil F2 um diese Zapfen,
und zwar wegen der länglichen Oeffnung 11 unter Verschiebung nach unten. Er trifft dabei auf die Oberseite des Messbandes 5 und drückt
dieses gegen eine innere Anschlagsfläche 27 in dem Gehäuse, welche an dem Austrittsschlitz 6 des Messbandes vorgesehen ist. Der maximale
Blockierungsdruck wird erhalten, wenn sich die Kniegelenkachse 23 auf der Verbindungslinie zwischen den Zapfen 9at 9b, 12a, 12b befindet. In
dieser Stellung druckt fast die gesamte konische Unterseite der Zungen 26 auf die Oberseite des Messbandes 5 und der Querschlitz 24 schliesst
sich dadurch leicht. Diese Stellung mit den Schwenkzapfen und der Kniegelenkachse
auf einer Verbindungslinie ist jedoch nicht stabil. Um eine stabile Stellung zu erhalten, setzt man die Schwenkbewegung des Betätigungsknopfes
8 in Richtung des Pfeiles Fl fort, bis der Blockierungshebel 10 an einen Anschlag 28 im Innern des Gehäuses anschlägt. Dabei
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verstärkt sich die Deformation der Zungen 26 und der Querschlitz 24 schliesst sich vollständig durch die Elastizität und die leicht
konische Ausbildung dieser Zungen. In dieser Stellung befindet sich
die Kniegelenkachse 23 nach dem Innern des Gehäuses zu neben der Verbindungslinie zwischen den festen Zapfen 9a, 9b, 12a, 12b. Jede
Verschiebung des Messbandes wird so verhindert und man erhält eine stabile Blockierungsstellung.
Zur Freigabe der Blockierung (Fig. 2) genügt eine Ruckschwenkung
des Betätigungsknopfes 8 um seine Zapfen 9a und yb in umgekehrter
Richtung nach dem Pfeil F3 in Fig. 2. Das untere Enue des Betätigungsknopfes
8 nimmt dabei ebenfalls wieder die Kniegelenkachse 23 una
damit das obere Ende des Blockierungshebels 10 von uer anderen Seite
der Verbindungslinie zwischen uen Zapfen 9a, 9b, 12a, 12b mit, so
dass der Blockierungshebel 10 in umgekehrter Richtung um die Zapfen 12a und 12b in Richtung des Pfeiles F4 in Fig. 2 schwenkt una sich dabei
durch die längliche Oeffnung 11 nach oben anhebt. Das untere Ende des
Blockierungshebels 10 wiru uauurch von uer Oberseite des Messbandes
abgehoben. In dieser Freigabestellung greift die erwähnte Nase 17 am oberen Ende des Betätigungsknopfes 8 hinter den gehäusefesten Zapfen
18 und verriegelt die Einrichtung in dieser Freigabestellung.
Durch die in dieser Weise ausgebildeten und angeordneten Hebel gestattet
die Blockierungseinrichtung die Ausübung eines verhältnismässig
starken Bremsdruckes auf das Messband bei einem verhältnismässig schwachen Betätigungsdruck auf den Betätigungsknopf 8.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Ausbildung
bestehen die wesentlichsten Teile der Blockierungseinrichtung,
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' Al.
nämlich der Betätigungsknopf und der Blockierungshebel, aus einem
geeigneten Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid oder einem Polyoxymethylen-Harz, wodurch ihnen eine gute Widerstandsfähigkeit
und Elastizität verliehen werden kann.
Selbstverständlich ist es möglich, für den Betätigungsknopf und bzw.
oder den Blockierungshebel auch andere Formen und Abmessungen vorzusehen, als sie vorstehend im Zusammenhang mit dem Ausfuhrungsbeispiel
beschrieben sind.
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Leerseite
Claims (6)
- 27128 3 0PATENTANS PR UEC HEΙ,) Rollbandmass mit einem Gehäuse aus vorzugsweise zwei Schalen mit einem Austrittsschlitz fur das auf eine Trommel aufgespulte Messband sowie mit einer auf das Band wirkenden Rückholfeder und Blockierungseinrichtung, die einen in einer Oeffnung in der Gehäusevorderwand über dem Austrittsschlitz angeordneten Betätigungsknopf und einen Blockierungsklotz aufweist, welcher in seiner Blockierungsstellung das Messband gegen eine innere Anschlagsfläche des Gehäuses druckt, gekennzeichnet durch eine Blockierungseinrichtung aus zwei um eine Achse (23) unter Bilaung eines Kniegelenkes gegeneinander verschwenkbare Hebel (8,10), von denen der eine Hebel (8) den Betätigung sknopf bildet und schwenkbar auf einem ersten gehäusefesten und parallel zur Messbandtrommelachse (3) angeordneten Zapfen (9a, 9b) sitzt, und der zweite Hebel (10), dessen der Kniegelenkachse abgewandtes Ende den Blockierungsklotz (26) bildet, schwenkbar und mit einem Langloch (11) in seiner Längsrichtung verschiebbar auf einem zweiten gehäusefesten und parallel zum ersten Zapfen angeordneten Zapfen (12a, 112b) sitzt, wobei die Verbindungslinie zwischen diesen beiden Zapfen etwa rechtwinklig zu der Anschlagsfläche (27) verläuft ur.d die beiden Hebel zwischen einer Freigabestellung, in welcher der Betätigungsknopf von einer Verriegelung (17) gehalten wird und sich die Kniegelenkachse weit genug auf einer Seite, vorzugsweise auf der Susseren Seite der Zapfenverbindungslinie befindet, um den Blokkierungsklotz vom Messband (5) abzuheben, und einer Blockierungs stellung verschwenkbar sind, in welcher der Blockierungsklotz an einem gehäusefesten Anschlag (28) anschlägt und sich die Kniegelenkachse nach Durchgang durch aie Zapfenverbindungslinie weit genug auf deren anderer Seite befindet, um eine stabile Stellung einzunehmen.70Π841 / Π 7 1 0ORIGINAL IMSPECTED-12 -
- 2. Bandmass nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hebel (10) mit einer fest angeordneten Kniegelenkachse (23) und durch einen anderen Hebel (8) mit einer elastischen Zunge (15), die einen gekrümmten Schlitz (16) zur Aufnahme der Kniegelenkachse begrenzt, wobei jede der gegenüberliegenden S^hlitzwände mit einer teilzylindrischen Ausnehmung (161) zum Einrasten der Kniegelenkachse versehen ist.
- 3. Bandmass nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Blockierungsklotz aus wenigstens einer elastischen Zunge (26) am Ende des zweiten Hebels (10), von welchem sie durch einen seitlich offenen Schlitz (24) getrennt ist.
- 4. Bandmass nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Betätigungsknopf aus einem Formkörper (8), dessen Seitenwinde Laschen (13) mit runden Oeffnungen (14) zum Durchgang des ersten Zapfens (9a, 9b) aufweisen und dessen untere Bodenwand die elastische, den gekrümmten Schlitz (16) begrenzende Zunge (15) bildet, und durch eine fest an den zweiten Hebel (10) angeordnete Kniegelenkachse (23).
- 5. Bandmass nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zweiteilig ausgebildete Schwenkzapfen, von denen jeweils der eine Teil (9a, 12a) an der Innenseite der einen Gehäuseschale (1) und der andere Zapfenteil (9b, 12b) gegenüberliegend an der Innenseite der anderen Gehäuseschale (2) fest angearbeitet sind,
- 6. Bandmass nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine BetStigungsknopfverriegelung aus einer elastischen Nase (17) am freien Ende des Betätigungsknopfes (8), welche in der Freigabestellung der Blockierung Seinrichtung hinter einen gehäusefesten Zapfen (18) greift.709841 /0710
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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Owner name: SOCIETE INDUSTRIELLE ET COMMERCIALE FRANCAISE DES |
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