DE2706741A1 - Verfahren zur markierung verderblicher oder zersetzlicher produkte mit einem zeit-temperatur-verlaufsindikator - Google Patents

Verfahren zur markierung verderblicher oder zersetzlicher produkte mit einem zeit-temperatur-verlaufsindikator

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    • Y10S252/962Temperature or thermal history

Description

Die Erfindung betrifft visuelle irreversible Zeit-Temperatur-Verlaufsindikatoren, die brauchbar sind, um anzuzeigen, ob verderbliche oder zersetzliche Produkte, wie Nahrungsmittel, Arzneimittel, Chemikalien, photographische Filme und dergleichen, einem unerwünschten Zeit-Temperaturverlauf ausgesetzt waren, welcher zu einem wesentlichen Abbau dieser Produkte führte, oder ob Produkte während der Bearbeitung oder Handhabung nur erwünschten Zeit-Temperaturverläufen ausgesetzt waren.
Posts Am*. Ft.nkfurt/Miln 67 6)-40t Brak: Dresdner Buk AG. Wiesbaden. Konto-Nr. 176807
Es ist selbstverständlich notwendig zu wissen, ob ein Produkt einem unerwünschten Zeit-Temperaturverlauf, der zu einem wesentlichen Abbau des Produktes führt, oder einem richtigen Zeit-Temperaturverlauf, der während der Handhabung oder Verarbeitung erforderlich ist, ausgesetzt wurde. Dies gilt beispielsweise für Gefrierkost, Arzneimittel oder photographische Filme, die unerwünscht hohen Temperaturen über wesentliche Zeiträume während der Lagerung und Verteilung ausgesetzt waren. Dies gilt auch für eingedöste Konserven und biomedizinische Materialien, die auf hohen Temperaturen während einer speziellen Zeitdauer in einem Autoklaven gehalten werden müssen, um eine Sterilisation zu garantieren.
Es gibt eine Reihe von Patentschriften, die Indikatoren beschreiben, welche beispielsweise für die Feststellung geeignet sind, ob Gefrierkost entweder bestimmten Zeit-Temperaturkombinationen oder einer speziellen Temperatur ausgesetzt wurde, welche zu einem wesentlichen Abbau führen. Die US-PS 2 553 369 beschreibt einen Zeit-Temperaturindikator, der eine Kombination von hydratisiertem Kaiiumtrijodid, einer löslichen Stärke und einer Diastase umfaßt. Bei Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes hydrolysiert die Diastase (welche ein stärkeabbauendes Enzym ist) die Stärke, wobei sich die anfängliche blaue Färbung der Stärke durch das Kaliumtrijodid verändert.
Die US-PS 2 892 793 beschreibt einen irreversiblen Temperaturindikator für Gefrierkost, welcher eine wäßrige Lösung von Quecksilber-II- und Kupfer-I-jodid, die in einer ein Alkalijodid umfassenden flüssigen Phase kolloidal dispergiert sind, ist. Wenn man diesen Indikator Tautemperaturen aussetzt, tritt eine Farbveränderung auf. 709847/06SB
Die US-PS 3 545 400 beschreibt einen Frost- und Tauindikator, der durch Zerbrechen eines mit Farbstoff gefüllten Behälters beim Gefrieren aktiviert wird. Beim Tauen fließt der freigesetzte Farbstoff auf ein Absorbenskissen und ergibt so ein positives Intikatoransprechen.
Die US-PS 3 768 976 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Zeit-Temperaturverlaufsindikators. Der Betrieb dieses Indikators hängt von der Geschwindigkeit der Sauerstoffdurchdringung einer Polymerhülle ab, die eine wäßrige Lösung eines roten Redoxfarbstoffes enthält. Bei der Oxidation wird der rote Farbstoff wieder farblos und liefert so ein Warnsignal, daß der verderbliche oder zersetzliche Stoff zu lange einer zu hohen Temperatur ausgesetzt wurde.
Die US-PS 3 844 718 beschreibt einen Enteisungsindikator, der durch die Berührung von Wasser oder Wasserdampf mit einer wasserlöslichen Farbe auf einem hygroskopischen Substrat aktiviert wird.
Indikatoren wurden auch für Hochtemperaturanwendungen beschrieben, siehe beispielsweise die US-PS 1 668 767, die ein Verfahren beschreibt, welches anzeigt, ob mit Nahrungsmitteln gefüllte Dosen ausreichend hohen Kochtemperaturen ausgesetzt wurden. Das Verfahren besteht darin, daß man die Dosen mit einer gefärbten Substanz markiert, die bei 100° C ihre Farbe verändert. Die Farbsubstanz ist ein organischer Farbstoff, wie Erythrocin in einem Bindemittel, wie Schellack, und einem Lösungsittel, wie Äthylalkohol.
Die US-PS 3 078 182 beschreibt einen farbveränderlichen druckempfindlichen Kleberindikatorstreifen für die Anzeige, ob Pak-
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klingen sterilisiert wurden. Der Indikator umfaßt ein Gemisch eines halogenhaltigen Bindemittelharzes und eines hitzeempfindlichen Heteropolymolybdatpigmentes.
Die obigen Literaturstellen sind repräsentativ für viele Patente auf diesem Gebiet. Ein Nachteil vieler dieser Indikatoren nach dem Stand der Technik besteht jedoch darin, daß sie nur über begrenzte Temperaturbereiche brauchbar sind, wie innerhalb weniger Grade um den Gefrierpunkt von Wasser,oder daß sie voluminös oder teuer sind oder daß ihr Funktionieren von einer Diffusion oder von komplexen Reaktionsmechanismen abhängt. Außerdem liefern die meisten dieser Indikatoren kein direktes Maß für den Zeit-Temperaturverlauf. Dies ist am wichtigsten, da eine geeignete Produktverarbeitung wie auch ein Abbau verderblicher oder zersetzlicher Produkte oftmals davon abhängt, wie lange sie speziellen Temperaturen ausgesetzt waren. Beispielsweise können Nahrungsmittel, die während einer bestimmten Zeit einer bestimmten Temperatur ausgesetzt waren, sich im gleichen Umfang zersetzen oder abbauen, wie wenn sie kürzere Zeit einer höheren Temperatur ausgesetzt würden. Ähnlich kann eine Behandlung bei hoher Temperatur während kurzer Zeitdauer den gleichen Effekt ergeben wie eine längere Zeitdauer bei niedrigerer Temperatur. So ist der Zeit-Temperaturverlauf, dem ein Gegenstand ausgesetzt wurde, oftmals kritischer als die Frage, ob der Gegenstand überhaupt einer speziellen unerwünschten Zersetzungstemperatur oder aber nur einer erwünschten Verarbeitungstemperatur ausgesetzt wurde. Es sind folglich Indikatormaterialien erforderlich, die den Zeit-Temperaturverlauf eines weiten Bereiches von verderblichen oder zersetzlichen Produkten und den Zeit-Temperaturverlauf eines weiten Bereiches von Produktionsverfahren anzeigen.
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Demnach ist es oftmals erwünscht, daß ein Zeit-Temperaturverlaufindikator einer Reihe leicht feststellbarer Veränderungen entsprechend der voranschreitenden Entwicklung des Zeit-Temperaturverlaufes unterliegt. So sollte der Indikator vorzugsweise verwendet werden, um das Integral oder die Gesamtsumme der thermischen Einv/irkungen (Zeit und Temperatur) anzuzeigen und nicht nur, daß eine bestimmte Temperatur überschritten wurde. Viele der nach dem Stand der Technik beschriebenen Indikatoren sind nicht in der Lage, das vollständige Zeit-Temperaturverhalten anzuzeigen.
Schließlich werden viele der nach dem Stand der Technik beschriebenen Indikatoren nicht geeignet aktiviert oder deaktiviert. Wenn der Indikator nicht geeignet aktiviert werden kann, kann die Lagerung des bereits aktiven Indikators vor seiner Verwendung ein Problem werden. Nur wenn die Zeit-Temperaturverlaufentwicklung günstig eingehalten werden kann, ist es möglich, permanente Indikatorrreaktionen bei verschiedenen Punkten während der Lagerung und Verteilung eines verderblichen oder zersetzlichen Stoffes oder während der Verarbeitung eines Produktes zu erhalten.
Es gibt zahlreiche Materialien, die beim Erwärmen auf eine bestimmte Temperatur einer irreversiblen Farbveränderung unterliegen. Beispielsweise sind in der US-PS 3 822 134 Polyacetylene mit wenigstens zwei konjugierten Acetylengruppen für die Verwendung als im Vakuum niedergeschlagene, strahlungsempfindliche Elemente beschrieben. Einige dieser strahlungsempfindlichen Elemente zeigen bei einer bestimmten Temperatur eine irreversible Farbveränderung. Eine solche Farbveränderung allein ist
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aber unzureichend, um ihre Verwendung als praktischen Zeit-Temperaturverlaufsindikator nahezulegen, da die Farbveränderung einfach anzeigen kann, daß eine spezielle Temperatur überschritten wurde, ohne daß die Länge der Zeit, während welcher diese Temperatur überschriten wurde, oder die mittlere Zeitdauer des Erwärmens auf höhere Temperaturen angezeigt wird. Außerdem ist eine scharfe Farbveränderung in einem engen Zeitabstand für jede Temperatur eines Bereiches von Temperaturen, denen der Stoff ausgesetzt wird, erforderlich, um einen leicht ablesbaren Indikator zu erhalten.
Praktische Indikatoren sammeln einen Zeit-Temperaturverlauf in integrierter Form als eine einzige Ablesung an. Erwünschtermaßen sollten solche Indikatoren die Reaktion des betreffenden zersetzlichen Produktes, auf dem sie angebracht sind, prallel zu den Temperaturveränderungen über bestimmte Zeiträume wiedergeben.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Aufbringung eines Zeit-Temperatur-Gesamtverlaufsindikators auf einem verderblichen oder zersetz-lichen Produkt, und dieses Verfahren besteht darin, daß man einen Indikator verwendet, der wenigstens eine acetylenische Verbindung mit wenigstens zwei konjugierten Acetylengruppen (-C=C-C=C-) je Molekül enthält. Außerdem liefert die Erfindung ein verderbliches oder zersetzliches Produkt mit einem darauf angebrachten Zeit-Temperaturgesamtverlaufsindikator, der wenigstens eine acetylenische Verbindung mit wenigstens zwei konjugierten Acetylengruppen je Molekül besitzt.
Solche acetylenischen Verbindungen sammeln einen Zeit-Temperaturverlauf in integrierter Form als eine einzige Ablesung an.
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Je nach der speziellen Anwendung können acetylenische Verbindungen ausgewählt werden, die die Reaktion oder Veränderungen des zersetzlichen Produktes, auf dem sie angebracht sind, parallel zu den Veränderungen der Temperaturen über bestimmte Zeiträume angeben. Der Zeit-Temperaturverlaufsindikator wird entweder auf der Oberfläche des zersetzlichen oder verderblichen Produktes aufgebracht (selbsttragend), oder er wird auf einem Substrat aufgebracht, welches auf dem zersetzlichen oder verderblichen Produkt befestigt wird, und er wird bequemerweise durch Schmelzen, Aufdampfen oder durch Auskristallisieren aus einer Lösung aufgebracht. Der Ausdruck "aufbringen", wie er hier verwendet wird, soll beide oben erwähnten Aufbringungsmethoden einschließen. Das Indikatoransprechen resultiert aus einer Reihe von abrupten Farbveränderungen, die bei der voranschreitenden Entwicklung des Zeit-Temperaturverlaufes auftreten.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Darstellung von Farbveränderungen, die man bei einem Zeit-Temperaturverlaufsindikator (aus 2,4-Hexadiin-1,6-diolbisphenylurethan, das auf einem Filterpapier durch Verdampfen des Lösungsmittels p-Dioxan aus einer von dem Filterpapier absorbierten Lösung aufgebracht oder niedergeschlagen wurde), nachdem der Indikator den bezeichneten Zeiten und Temperaturen ausgesetzt wurde, und
Fig. 2 ein Diagramm, bei dem auf den Koordinaten die Zeit in Stunden und die Temperatur in Grad Celsius aufgetragen sind und das das isochromatische Ansprechen eines Zeit-Temperaturverlaufsindikators (aus 2,4-Hexadiin-1,6-diolbis-p-toluolsulfonat, das auf einem Filterpapier durch
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Verdampfen des Lösungsmittels Äthylacetat aus einer von dem Filterpapier absorbierten Lösung aufgebracht wurde) bei verschiedenen Zeit-Temperaturkombinationen zeigt.
Gemäß der Erfindung bekommt man ein Verfahren zur Aufbringung eines Zeit-Tempraturgesamtverlaufindikators bzw. eines Indikators für die integrale Anzeige des Zeit-Tempraturverlaufes auf einem verderblichen oder zersetzlichen Produkt, das darin besteht, daß man einen Indikator verwendet, der wenigstens eine acetylenische Verbindung mit wenigstens zwei konjugierten Acetylengruppen (-C=C-C=C-) je Molekül aufweist. Außerdem bekommt man ein zersetzliches oder verderbliches Produkt mit einem Zeit-Temperaturgesamtverlauf sindikator darauf angebracht, welcher wenigstens eine acetylenische Verbindung mit wenigstens zwei konjugierten Acetylengruppen je Molekül umfaßt. Solche acetylenischen Verbindungen sammeln einen visuellen und irreversiblen Zeit-Tempraturverlauf in integrierter Form als eine einzige Ablesung an. Spezielle acetylenische Verbindungen können für spezielle zersetzbare Produkte ausgewählt werden, um das Ansprechen des Produktes auf Temperaturveränderungen über Zeiträume hin parallel anzuzeigen. Wenn hier der Betriff "verderbliches oder zersetzliches Produkt" verwendet wird, meint er beispielsweise abgepackte Tiefkühlkost bzw. Gefrierkost, Molkereiprodukte, Fleisch, Arzneimittel, photographische Filme, in Konservendosen abgepackte Ware usw. Die von den acetylenischen Verbindungen abgefühlten Verfahren schließen unerwünschte Zersetzung und unerwünschte Reaktionen dieser Produkte ein.
Die acetylenische Verbindung kann monomer oder polymer, zyklisch oder azyklisch sein, so lange sie wenigstens zv/ei konjugierte Acetylengruppen enthält. Beispiele geeigneter acetyleni-
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scher Verbindungen sind Diine, Triine, Tetraine und Hexaine. Im einfachsten Falle besitzen Monomere die Formel R-C=C-C=C-R, worin R einen Substituenten bedeutet, während Polymere die allgemeine Formel (-CsC-C=C-R-) besitzen, worin η einen hohen Wert besitzt. Beispiele für Gruppen R sind etwa Alkylgruppen, Arylreste, Benzoatreste, SuIfonatreste, Urethanreste, Säurereste, Alkoholreste und dergleichen. Diese Indikatormaterialien schließen Homopolymere und Copolymere ein, die Gruppen (~c=c~)m (worin m gleich wie oder größer als 2 ist) im Grundgerüst und/oder
haben
in Seitengruppen. Bevorzugte acetylenische Verbindungen sind beispielsweise Diine, Triine, Tetraine und Hexaine. Bevorzugte Derivate sind beispielsweise Mono- und Bissulfonate, Mono- und Bisurethane, Mono- und Bissäuren sowie Mono- und Bisalkohole acetylenischer Verbindungen. Solche bevorzugten Verbindungen und Derivate sind am brauchbarsten als Zeit-Temperaturverlaufsindikatoren über Zeiträume und Temperaturbereiche, die man wahrscheinlich und üblich bei gewerblichen zersetzbaren oder verderblichen Produkten findet. Beispiele acetylenischer Verbindungen, die als Indikatoren nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, sind folgende:
A) Sulfonate
1 . p-CH,-CcH. SO0-CH0-C=C-C=C-CH0SO0C4-H.-p-CH, c 3 ο 4 3 Z £ 3 D 4 ^ j
2,4-Hexadiin-1,6-diol-bis-p-toluolsulfonat
2. P-CH3-C6H4SO3CH2-C=C-CSC-(CH2)2-C5CH 2,4,8-Nonatriin-1-ol-p-toluolsulfonat
3. /P-CH3-C6H4SO3Ch2CSC-CSC-(CH2)2-c=c-72
2,4,8,10,14,16-0ctadecahexain-1 ,1 8-diol-bis-p-toluolsulfonat
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ΛΛ
B) Urethane
1
CCH1-NHOCOCH0-CSc-C=C-CH9OCONHC,H. 6 5 2 2 6 5
2,4-Hexadiin-1,6-diolbisphenylurethan
2. C2H5NHOCOCH2-CsC-CaZ-CH2OCONHC2H5
2,4-Hexadiin-1,6-diolbisäthylurethan
3. C4H9NHOCOCh2-C=C-C=C-CH2OCONHC4H9
2,4-Hexadiin-l,6-diolbis-n-butylurethan
4. C6H5(CH2)2CSC-C=C-CH2OCONHC2H5 7-Phenyl-2,4-heptadiin-1-ol-äthylurethan
5. C2H5NHOCO(CH2)2-C=C-C=C-(CH2)2OCONHC2H5 3,5-0ctadiin-1,8-diolbisäthylurethan
6. CH3NHOCO(CH2)^C=C-C=C-(CH2)4OCONHCH3 5,7-Dodecadiin-1, 12-diolbismethylurethan
7. C6H5NHOCO(CH2)4-CSC-C=C-(CH2)4OCONHC6H5 5,7-Dodecadiin-1,12-diolbisphenylurethan
8. CH3NHOCOCH2-CsC-C=C-(CH2)2-C=CH 2,4,8-Nonatriin-1-ol-methylurethan
9. C2H5NHOCOCH2-C=C-CSC-(CH2)2-C=CH 2,4,8-Nonatriin-1-ol-äthylurethan
10. C2H5NHOCOCh2-C=C-C=C-C=C-C=C-CH2OCONHC2H5 2,4,6,8-Decatetrain-1,1O-diolbisäthylurethan
11. CH3NHOCO-CSC-C=C-(CH2)2-CsC-C=C-OCONHCH3 2,4,8,1O-Dodecatetrain-1,12-diolbismethylurethan
12. C2H5NHOCOCH2-C=C-C=C-(CH2)2-C=C-C5C-CH2OCONHC2H5 2,4,8,1O-Dodecatetrain-1,12-diolbisäthylurethan
13. C6H5NHOCOCH2-C=C-CSC-(CH2)2~C=C - C=C-CH2OCONHC6H5 2,4,8,1O-Dodecatetrain-1,12-diolbisphenylurethan
14. /CH3NHOCOCH2-C=C-C=C-(CH2)2-C=C-72
2,4,8,10,14,16-0ctadecahexain-1,18-diolbismethylurethan
15. /C2H5NHOCOCH2-C=C-C=C- (CH2) 2-C=C^J2
2,4,8,10,14,16-Octadecahexain-i ,18-diolbisäthylurethan
16. /C6H5NHOCOCH2-C=C-C=C-(CH2) 2-C=C-J2
2,4,8,10,14,16-Octadecahexain-i,18-diolbisphenylurethan
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C) Andere Verbindungen
HOOC(CH2)8-C=C-C=C-CH2OH
1O,12-Tetradecadiinsäure-14-ol
Ähnlich geeignet für das Verfahren nach der Erfindung sind zyklische Verbindungen wie solche der allgemeinen Formel
worin R -CO(CH2J3CO-, -CO(CH2J4CO-, -(CH2J3-, -CH2CH=CHCH2-(cis oder trans), -CH2C=CCH2- oder -CH2(In-C6H4)CH2- bedeutet.
Alle acetylenischen Verbindungen (monomere oder polymere), die wenigstens zwei konjugierte Acetylengruppen enthalten, welche im festen Zustand polymerisieren, wenn sie thermisch behandelt werden, sind bei dem Verfahren nach der Erfindung brauchbar. Die Farbveränderungen, die das thermische Ansprechen des Indikators anzeigen, entsprechen gewöhnlich Additionsreaktionen, die eine oder mehrere der konjugierten acetylenischen Gruppen in einer acetylenischen Verbindung oder in einem Gemisch mehrerer solcher Verbindungen zu voll konjugierten Ketten des Typs (=C-(C=C) -C=) umformen, worin q der Zahl der wechselseitig reagierenden acetylenischen Verbindungen entspricht und von den Reaktionsbedingungen abhängt und worin r 1 bedeutet oder größer ist. Die intensive Verfärbung der polymerisierten Materialien stammt aus den voll konjugierten Ketten.
Die acetylenischen Verbindungen können nach bekannten Methoden hergestellt werden. Beispielsweise können die Mono- und Bisurethanderivate durch Umsetzung des entsprechenden Diinols oder Diindiols mit einem Isocyanat der Formel RNCO hergestellt werden. Beispiele der Substituenten R sind C 6 H5
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C1nII7 (CH^) -, worin r eine ganze Zahl, typischerweise O bis 11 ist. So kann beispielsweise 2,4-Hexadiin-1-ol-methyLurethan durch Umsetzung von 1-Hydroxy-2,4-hexadiin mit Methylisocyanat und 3,5-0ctadiin-1,8-diolbis-M-naphthylurethan durch Umsetzung von 3 , 5-Octadiin-1 ,8-diol mit «"^-Naphthylisocyanat hergestellt werden. Ein Katalysator kann zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden, um die Reaktionsgeschwindigkeit zur Herstellung der erwünschten acetylenischen Verbindung zu steigern. Herkömmliche Zinnkatalysatoren (wie Dibutylzinndi-2-äthylhexoat) und tertiäre Amine (wie Triäthylamin) können als Katalysatoren verwendet werden. Das Reaktionsgemisch kann auch erwärmt werden, wie beispielsweise auf etwa 45 bis 55 C, um die Reaktion zu beschleunigen, welche gewöhnlich mäßig exotherm ist. Ein solches Erhitzen ist jedoch nicht erforderlich. Das erwünschte Diinol oder Diindiol kann auch nach herkömmlichen Methoden hergestellt werden. So kann beispielsweise 4,6-Decandiin-1,10-diol durch oxidative Kupplung des entsprechenden Alkins, d.h. von 4-Pentin-1-öl, hergestellt werden.
Nach der Herstellung der erwünschten acetylenischen Verbindung muß diese aus einem geeigneten Lösungsmittel, aus der Schmelze oder aus dem Dampf kristallisiert werden, um eine aktive Phase zu bekommen. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Alkylester von Monocarbonsäuren, Alkylalkohole, Paraffine, Olefine, Benzol, alkylierte Benzole, Äther, Ketone, Petroläther, halogenierte Kohlenwasserstoffe und Wasser. Für das Kristallisieren besonders geeignete Lösungsmittel sind 1,2-Dimethoxyäthan, Petroläther, Aceton, Chloroform, Benzol, Methanol, Äthanol, Xylol, Äthylacetat und Wasser. Die Kristallisation kann beispielsweise durch Eindampfen von Lösungen mit einem Gehalt von 0,0001 bis
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0,5 Gewichtsteilen Monomer je Gewichtsteil Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch bei Raumtemperatur bewirkt werden. Stattdessen können auch andere übliche Kristallisationsverfahren angewendet werden, wie Sublimation, Vermischen von Lösungsmittel und Nichtlösungsmittol oder Kühlen einer gesättigten Lösung auf eine ausreichend niedrige Temperatur (gewöhnlich oberhalb etwa -34° C /-30° F/), so daß die erforderliche Kristallisation erfolgt.
Es ist wichtig, das geeignete Lösungsmittel für die Kristallisation auszuwählten, da einige Lösungsmittel zu einem aktiveren Indikatormaterial und andere Lösungsmittel zu einem weniger aktiven Indikatormaterial führen. Ein aktiveres Indikatormaterial verändert seine Farbe bei einer niedrigeren Temperatur in kürzerer Zeit als ein weniger aktives Indikatormaterial. Beispielsweise wird die Verbindung (CgH5NHOCOCH2-C=C-)2» wenn diese aus einer 20 %-igen Lösung in p-Dioxan auskristallisiert wurde, nach 3 Stunden bei 60° C tiefblau und verfärbt sich nach 9 Stunden bei dieser Temperatur von tiefblau nach dunkelrot. Im Vergleich dazu verändert sich die gleiche Verbindung, wenn sie aus einer 20 %-igen Lösung in Bromoform auskristallisiert wurde, nach 16 Stunden bei 70° C zu einem hellrosa. Ähnlich können unterschiedliche Phasen mit verschiedenen Reaktivitäten durch Variationen in der Schmelzkristallisation oder mit Veränderungen der Dampfniederschlagsbedingungen erhalten werden.
Um acetylenische Verbindungen nach der Erfindung mit höchsten thermischen Reaktivitäten zu erhalten, können verschiedene Wege beschritten werden. Die Verbindungsreaktivitäten neigen dazu, wesentlich mit einer Steigerung des Wertes η in der Gruppe (-C=C-) zu steigen. Ähnlich neigt eine Abnahme der Größe und
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- il -
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Zahl unreaktiver Gruppen in der Verbindung oder Zusammensetzung zu einer Steigerung der Reaktivität, ebenso wie die Steigerung der Ringspannung in Verbindungen mit zyklischer Struktur. Andererseits können Indikatoren mit extrem hoher Reaktivität erhalten werden, wenn man die acetylenischen Verbindungen bei niedriger Temperatur aktinischer Strahlung (wie /-Strahlen, Elektronenstrahlenbundeln, Ultraviolettstrahlung oder Röntgenstrahlen) aussetzt. Dieses Verfahren führt reaktive Zentren ein, die als eine Funktion des Zeit-Temperaturverlaufes sich fortpflanzen und so Farbveränderungen erzeugen.
Die thermische Reaktivität bestimmter acetylenischer Verbindungen kann dramatisch gesteigert werden, indem man sie bei niedriger Temperatur aktinischer Strahlung, wie jjf-Strahlen von Co aussetzt. Beispielsweise ist die anfangs farblose Verbindung der Formel /CgHi-NHOCO(CH J-C=C^2* wenn diese aus einer gekühlten gesättigten Äthylacetatlösung auskristallisiert und bei -196° Co -^"-Strahlen von 50 Mrad in einer Dosierung von 1 Mrad/Std. ausgesetzt wurde, unmittelbar nach der Bestrahlung braun gefärbt und kehrt innerhalb von 5 bis 10 Minuten nach Entfernung aus der Umgebung erhöhter Temperatur in Umgebungstemperatur irreversibel zu einer rötlichen Bronzefarbe zurück.
Für bestimmte Verbindungen ist die Reaktivität ähnlich durch Bestrahlung aktivierten Materials so hoch, daß eine wesentliche Reaktion zusammen mit den verbundenen Farbveränderungen in weniger als 2 Tagen bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff (-196° C) eintritt. Dieses Verhalten wurde bei der anfangs farblosen Verbindung der Formel /C2H5NHOCO(CH2)3-C=C-72» die man durch Auskristallisieren aus A'thylacetat erhielt, beobachtet.
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Beim Aktivieren mit ^-Strahlen von 50 Mrad wird diese Verbindung innerhalb von 50 Stunden bei -196° C tiefblau.
Die thermische Reaktivität acetylenischer Verbindungen nach der Erfindung kann auch durch Zugabe eines geeigneten herkömmlichen Initiators erhöht werden. Beispiele herkömmlicher Initiatoren sind etwa Alkylperoxide, wie Dicumylperoxid, Azoverbindungen, wie 2-Tertiärbutylazo-2-cyanopropan, Diacylperoxide, wie Benzoylperoxid, Hydroperoxide, wie Cumolhydroperoxid, Ketonperoxide, wie Cyclohexanonperoxid, und Peroxyester, wie Tertiärbutylperoxyacetat. Die thermische Reaktivität kann durch Zugabe eines geeigneten herkömmlichen Inhibitors gesenkt werden. Beispiele sind etwa Chinone, wie Benzochinon, und aromatische Nitroverbindungen, wie m-Nitrobenzol und 2,4-Dinitrochlorbenzol.
Der Zeit-Temperaturverlaufindikator wird durch Ablagerung einer acetylenischen Verbindung oder eines Gemisches acetylenischer Verbindungen auf einem Substrat hergestellt, welches auf dem zersetzlichen Produkt befestigt wird. Stattdessen kann auch das zersetzliche Produkt selbst als das Substrat dienen. Das Substrat kann porös oder nicht porös sein. Typische Beispiele sind Papier, Pappe, Holz, Glas, Keramik, Kunststoffe und Metalle.
Sowohl der Bereich der Farbveränderung als auch die Reaktivität der Zusammensetzung kann durch gemeinsame Ablagerung verschiedener acetylenischer Verbindungen (von denen wenigstens eine wenigstens zwei konjugierte Acetylengruppen enthält) oder durch gemeinsame Ablagerung einer oder mehrerer acetylenischer Verbindungen, die wenigstens zwei konjugierte Acetylengruppen enthalten, mit einer oder mehreren Verbindungen, die ähnliche Molekülform und Polarität wie die acetylenische Verbindung be-
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sitzen, aber keine aktiven acetylenischen Gruppen enthalten, variiert werden. Solche gemeinsamen Ablagerungen können aus der Dampfphase, aus der Schmelze oder aus der Lösung erfolgen.
Die acetylenischen Verbindungen werden bequemerweise aus einer Lösung abgelagert und aufgebracht, die eine Verdampfung des Lösungsmittels gestattet. Noch in Lösung sind sie gewöhnlich relativ inaktiv und verändern ihre Farbe nicht, unabhängig von Zeit oder Temperatur. Wenn sie aber erst als ein Feststoff auf dem Substrat abgelagert oder aufgebracht sind, sprechen sie dann auf den Zeit-Temperaturverlauf an. Einige Verbindungen zeigen Farbveränderungen in einer speziellen Zeitdauer bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen, während andere vergleichbare Farbveränderungen in einer ähnlichen Zeitdauer, doch bei vergleichs-
weise hohen Temperaturen zeigen. Im allgemeinen geben die acetylenischen Verbindungen innerhalb des Erfindungsgedankens Farbveränderungen im Bereich von -180 bis 250° C während einer Zeitdauer von praktischem Interesse. Die Auswahl der Verbindung und des Lösungsmittels bestimmen das jeweilige, den Zeit-Temperaturverlauf anzeigende Verhalten.
Die acetylenischen Verbindungen nach der Erfindung sind auch allgemein in geschmolzenem Zustand und im Dampfzustand im wesentlichen inaktiv. Ablagerung auf einem Substrat durch Verfestigung der Schmelze oder durch Ablagerung aus der Dampfphase führt jedoch zu einer aktiven Phase, die auf den Zeit-Temperaturverlauf anspricht.
In einigen Fällen sind die acetylenischen Verbindungen empfindlich gegen UV-Strahlung kurzer Wellenlänge oder sichtbare UV-Strahlung. Um ein Indikatormaterial aus solchen Verbindungen
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herzustellen, kann es erwünscht sein, ein Filtermaterial in den Indikator einzuarbeiten, um unerwünschte durch Licht induzierte Reaktionen auszuschalten. Die UV-Reaktivität, die für bestimmte acetylenische Verbindungen evident ist, wird im wesentlichen ausgeschaltet, indem man solche Verbindungen mit einem UV-absorbierenden Film über der acetylenischen Verbindung gegen solche Strahlung schützt. Herkömmliche UV-Stabilisatoren sind ebenfalls für diesen Zweck brauchbar. Beispiele von UV-Stabilisatoren sind etwa Benzophenone, wie 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, Benzotriazole, wie 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol, substituierte Acrylate, wie Äthyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat, und Arylester, wie Phenylsalicylat.
Die Zeit-Temperaturgesamtverlaufsindikatoren nach der Erfindung sind brauchbar bei einer Reihe von Anwendungsgebieten. Wenn man sie beispielsweise auf Behältern zersetzlicher oder verderblicher Produkte befestigt, können die Indikatoren verwendet werden, um anzugeben, ob die zersetzlichen Produkte thermischen Bedingungen ausgesetzt wurden, die zu einem merklichen Abbau führen. In gleicher Weise können Indikatoren auch auf einzelnen Konservendosen befestigt werden, um zu zeigen, ob die in den Dosen untergebrachten Viaren den erwünschten Sterilisattionsbedingungen ausgesetzt wurden. Ein anderes Beispiel ist jenes, bei dem die Indikatoren in der Polymerisolierung dispergiert werden können, die für elektrische Drähte verwendet wird. Farbveränderungen in der Isolierzusammensetzung wurden dann anzeigen, daß eine langzeitige Überhitzung auftrat, die zu Isolierungsfehlern oder zu einer Verbrennung der umgebenden Materialien führen könnte.
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- ve -
27Ü6741
Um eine Indikatorzusammensetzung zu deaktivieren, kann eine Phasenänderung von einer hoch aktiven Phase zu einer im wesentlichen inaktiven Phase entweder durch Veränderung der Temperatur oberhalb einer kritischen Grenze, die von der jeweiligen Zusammensetzung abhängt, oder durch Anwendung mechanischer Spannungen induziert werden.
Da die acetylenischen Verbindungen gewöhnlich inaktiv sind, wenn sie geschmolzen sind, kann der Indikator durch Erhitzen auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des unpolymerisierten Materials deaktiviert werden. In einem solchen Fall sollte die Erhitzungsstufe schnell durchgeführt werden, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die von der Reaktivität der Indikatorzusammensetzung abhängt, so daß während der Deaktivierungsstufe eine wesentliche thermische Reaktion nicht auftritt.
Ähnlich kristallisieren bestimmte symmetrische acetylenische Verbindungen mit paraffinischen Seitengruppen aus der Schmelze als thermisch inaktive Phasen. Beim Kühlen einer solchen Phase auf eine Temperatur T , die zwischen -50 und 25° C liegt, je nach der Zusammensetzung, tritt eine reversible Phasenumwandlung in eine thermisch aktive Phase auf. Folglich kann die Existenz dieser reversiblen Phasenumwandlung benutzt werden, um das Indikatoransprechen entweder zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Die Tatsache, daß viele acetylenische Verbindungen Phasen bilden, in welchen nichtacetylenische Moleküle in die Zwischenräume eindringen oder andere Moleküle zersetzen, ist entweder zur Aktivierung oder Deaktivierung des Indikatoransprechens brauchbar.
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- η
27067Λ1
Beispielsweise wird die Bildung von Donor-Akzeptorkomplexen zwischen acetylenischen Verbindungen mit Donorseitengruppen, wie aromatischen Gruppen, und Akzeptoren, wie Tetracyanoäthylen oder Tetracyanochinodimethan, gewöhnlich so betrachtet, daß sie eine hochaktive Phase in eine inaktive Phase umwandelt, obwohl die Zugabe solcher Materialien in Mengen wesentlich kleiner als die äuqimolare Menge die Phasenreaktivität auch steigern kann. Die Abnahme der Reaktivität stammt aus der Bildung des Donor-Akzeptorkomplexes, der die konjugiertenacetylenischen Gruppen so weit abdrängt, daß einander benachbarte acetylenische Gruppen nicht thermisch reagieren können. Folglich kann das Indikatoransprechen entweder durch Unterbrechung der Donor-Akzeptorwechselwirkungen, beispielsweise durch Erhitzen oder mechanische Beanspruchungen, aktiviert oder durch Bildung eines solchen Komplexes, etwa indem man die acetylenische Verbindung Dämpfen oder einer Lösung mit einem Gehalt eines komplexbildenden Mittels aussetzt, deaktiviert werden.
Die durch Spannung induzierte Phasenumwandlung bestimmter dieser Indikatoren kann ausgenutzt werden, um die Information derart "einzufrieren", daß ein weiteres Erhitzen keine weitere Farbveränderung erzeugt. Beispielsweise wird das symmetrische Benzoat von 2,4-Hexadiin-1,6-diol (R-C=C-C=C-R, worin R die Gruppe
-CH ,,OCOC,. Hn. bedeutet) als Kristalle einer Phase I durch Auskri- Z ob
stallisieren einer 1,3- bis 23,8-gewichts-%-igen Lösung bei 5° C aus Methanol erhalten. Andererseits führt die Kristallisation bei der gleichen Temperatur aus Diäthylätherlösung entweder zu Kristallen der Phase I oder zu Kristallen einer Phase II, je nach der Konzentration (eine etwa 12,3-gewichts-%-ige Lösung
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270674 I
führt zu ersterer, eine 17,4-bis 29,6-gewichts-%-ige Lösung führt zu letzterer). Kristalle der Phase II sind thermisch inaktiv, während Kristalle der Phase I eine niedrige thermische Reaktivität haben, die für Hochtemperatur-Langzeit-Indikatoranwendungen brauchbar sind (wie beispielsweise während mehrerer Jahre bei Temperaturen oberhalb Raumtemperatur und unterhalb der Schmelztemperatur von 74,8 bis 75,8° C). Die Anwendung mechanischer Spannungen, wie durch Schlagen oder Stoßen, bewirkt eine Phasenumwandlung von der aktiven Phase I in die inaktive Phase II.
Weiterhin unterliegt die Verbindung 2,4-Hexadiin-1,6-diolbisphenylurethan der Formel C6H5NHOCOCh2-C=C-C=C-CH2OCONHC6H5 nach dem Kristallisieren aus p-Dioxan einer durch Spannung bzw. Beanspruchung induzierten Phasenumwandlung in eine inaktive Phase. So kann ein günstiger Abreißindikator hergestellt werden, der mit verschlüsselten Zahlen an verschiedenen Punkten bei der Lagerung und Verteilung von zersetzlichen Produkten geprägt wird, um schließlich die Produkthandhabungsverfahren zu bewerten. Die Indikatorbereiche unter jedem Prägestempel werden zum Zeitpunkt des Prägens oder Stempeins deaktiviert, so daß man permanente Aufzeichnungen auf einem Indikator über den Zustand des zersetzlichen Produktes an verschiedenen Punkten von der Herstellung bis zum Kauf durch den Letztverbraucher bekommt.
Der Indikator kann auch nach irgendeinem Verfahren deaktiviert werden, welches die unumgesetzte Indikatorzusammensetzung entfernt, wie durch Sublimation oder durch Lösungsmittelextraktion. Außerdem wird auch eine Zusammensetzung zur Deaktivierung des Indikators verwendet, wie eine Bromlösung oder Bromdampf, wel-
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ehe bevorzugt mit den unumgesetzten acetylenischen Verbindungen reagiert und so die in dem Indikator verwendeten reaktiven konjugierten Acetylengruppen beseitigt.
Beispielsweise werden Indikatoretiketten durch Lösungsmittelextraktion von unumgesetztem Indikatormaterial deaktiviert, da das Reaktionsprodukt typischerweise in den meisten herkömmlichen Lösungsmitteln unlöslich ist. Dies erfolgt bequemerweise unter Verwendung einer Indikatorkonstruktion analog derjenigen, die für augenblickliche photographische Filmentwicklung verwendet wird, wobei das Abziehen eines Deckblattes die Indikatorzusammensetzung einem Lösungsmittel aussetzt, welches das Indikatoransprechen mobilisiert. Eine ähnliche etikettartige Konstruktion wird auch verwendet, um die Indikatoraktivität einzuleiten. In diesem Fall setzt das Abziehen eines Deckblattes oder Etiketts eine inaktive Lösung einer Indikatorzusammensetzung der Atmosphäre aus, gestattet Lösungsmittelverdampfung und dadurch die Bildung der aktiven Indikatorphase. Um den weitestmöglichen Bereich von Indikatoransprechen in einer Einrichtung zu bekommen, kann der Indikator aus einem Gemisch unterschiedlicher Indikatorzusammensetzungen bestehen, von denen jede einer Reihe von Farbveränderungen während des Erhitzungsverlaufes unterliegt. Stattdessen kann der Indikator auch aus einander benachbarten Streifen bestehen, die unterschiedliche acetylenische Verbindungen mit unterschiedlichen Aktivitäten enthalten. Eine Einrichtung, die direkt Werte ablesen läßt, die äquivalent der Lagerungszeit bei einer bestimmten Temperatur sind, können aus einer solchen Zusammenstellung aufgebaut werden, indem man eine bestimmte Farbveränderung über die einzelnen Teile dieser Zusammenstellung voranschreiten läßt.
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In bestimmten Fällen kann es günstig sein, die Indikatorzusammensetzung in der Form einer gedruckten Mitteilung aufzubringen, die auf dem ausgewählten Hintergrund nicht lesbar ist, bis die Farbentwicklung entsprechend der speziellen Wärmebehandlung erhalten wurde.
In den nachfolgenden Beispielen wurden die Zeit-Temperaturverläufe bestimmter acetylenischer Verbindungen nach der Erfindung in dem folgenden Verfahren beobachtet. Quadrate von Whitman-Filterpapier Nr. 42 wurden mit einer Lösung der betreffenden Zusammensetzungen mit einem geeigenten Lösungsmittel (gewöhnlich
in einer 20 gewichts-%-igen Lösung) gesättigt. Nach der Lösungsmittelverdampfung wurde jedes Quadrat einer speziellen Temperatur während einer speziellen Zeitdauer ausgesetzt.
Beispiel 1
Eine 20 %-ige Lösung von 2,4-Hexadiin-1,6-diolbisphenylurethan der Formel C6H5HNOCOCH2-C=C-C=C-Ch2OCONHC6H5 in p-Dioxan wurde auf Filterpapierquadrate von 3,8 χ 3,8 cm aufgesprüht, und das Lösungsmittel wurde verdampft. Die so erhaltenen Indikatoren
wurden auf jeweils eine Temperatur von -20, 0, 23, 40, 50 und 60° C in der Dunkelheit während verschiedener Zeiträume gebracht. Mit der Ausnahme jener Filterpapiere, die bei -20 und 0° C gehalten wurden, wurden die Filterpapiere aus ihrer betreffenden
Temperaturumgebung nach unterschiedlichen Zeiten entfernt und
bei -20° C gelagert. Nach Beendigung des Experimentes wurden die Papiere auf einem weißen Papierhintergrund befestigt und bei
0° C photographiert. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten:
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-IA-
Bei -20° C gab es eine geringe Farbentwicklung.
Bei 0° C entwickelte sich eine hell fahlblaue Farbe sehr
langsam.
Bei 23° C entwickelte sich eine blau Farbe, die intensiver
wurde, aber selbst nach 40 Tagen nicht zu einer roten Farbe wechselte.
Bei 40° C entwickelte sich eine blaue Farbe, die intensiver wurde und nach etwa 67 Stunden nach rot gewechselt war. Die rote Farbe intensivierte sich etwa*mit der Zeit.
Bei 50° C entwickelte sich schnell eine blaue Farbe, und diese veränderte sich nach etwa 22 Stunden in rot. Die rote Farbe intensivierte sich etwas mit der Zeit.
Bei 60 C entwickelte sich eine blaue Farbe sehr schnell, und diese veränderte sich nach etwa 8 Stunden in rot. Die rote Farbe intensivierte sich dann etwas mit der Zeit.
Diese Farbveränderungen sind schematisch in Fig. 1 aufgezeichnet, und diese Figur zeigt die von den Filterpapierquadraten bei der angegebenen Zeit und den angegebenen Temperaturen entwickelten Farben. Der relative Linienabstand wurde verwendet, um die Intensität anzuzeigen.
Beispiel 2
Eine 20 %-ige Lösung von 2,4-Hexadiin-1,6-diol-bis-p-toluolsulfonat der Formel P-CH3-C6H4SO3CH2-C=C-C=C-CH2SO3C6H4-P-CH3 in Äthylacetat wurde auf Filterpapier aufgesprüht, und das Lösungsmittel wurde wie in Beispiel 1 verdampft. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten.
709847/06S5
Bei -20° C trat keine Farbentwicklung auf, selbst nach 5 Monaten.
Bei 23° C entwickelte sich langsam eine rote Farbe, doch wechselte diese selbst nach 40 Tagen nicht zu einer grüngoldenen Farbe.
Bei 40 C entwickelte sich eine rote Farbe, die sich intensivierte und nach etwa 250 Stunde in eine grün-goldene Farbe wechselte.
Bei 50° C entwickelte sich schnell eine rote Farbe, diese intensivierte sich mit der Zeit und wechselte nach etwa 85 Stunden nach grün-gold.
Bei 60° C entwickelte sich eine rote Farbe, und diese intensivierte sich rasch und wechselte nach etwa 3 2 Stunden nach grün-gold.
Bei 70 C entwickelte sich eine rote Farbe, und diese intensivierte sich rasch und wechselte nach etwa 11 Stunden nach grün-gold.
Diese Farbveränderungen sind in Fig. 2 graphisch aufgetragen. Fig. 2 ist ein Diagramm, das das isochromatische Ansprechen als Funktion von Zeit und Temperatur zeigt.
Beispiel 3
Polymere des Typs /1C=C-(CH2)mOCONH(CH2)6NHOCOCH2(CH2>m"c=cz7n» worin m 2, 3 oder 4 bedeutet und η groß ist und einem Polymer entspricht, wurden durch Additionsreaktionen zwischen Hexamethylendiisocyanat und dem betreffenden Diol gewonnen.
Diese Polymere hafteten fest an Glas- und an Metalloberflächen nach Ablagerung auf diesen Oberflächen aus einem Lösungsmittel oder aus der Schmelze. Für m = 2 war die Anfangsfarbe hellrosa.
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- Vb -
Für m = 3 oder 4 war die Anfangsfarbe hellblau. Die Polymere wurden in der Dunkelheit 13 5° C ausgesetzt und sodann zur Prüfung schnell auf Raumtemperatur gekühlt. Für m = 2 wechselte die Farbe nach 2 Stunden nach purpurrot, für m = 3 wechselte die Farbe nach 2 Stunden nach blaupurpur, für m = 4 wechselte die Farbe nach 2 Stunden nach hellbraun.
Beispiel 4
Die folgenden Materialien wurden nach Ablagerung auf weißem Filterpapier wie in Beispiel 1 aus einer Lösung in den nachfolgend aufgeführten Lösungsmitteln bei Temperaturen von -26, 8, 24 und 50° C getestet. Die Farbentwxcklung wurde periodisch bestimmt, indem die Indikatorfarbe mit einer Munsell-Photometerkarte (erhältlich bei der Munsell Color Co., Inc.) verglichen wurde, wobei die in Tabelle I aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden.
Tabelle I Temperatur Munsell-Farbbezeichnung -26° C -8° C 24° C 50° C
5 RP 3/6 5 RP 4/12 5 RP 5/10 5 RP 6/10 5 RP 7/8 5 RP 8/6 5 RP 9/2
/Ch3NHOCOCH2-CSC-C=C-
c_'2 Tage 25 Tage 25 Tage
Std. 72 Std. 336 Std.
Std. 48 Std. 168 Std.
22 Std. 6 Std.
79 3 Std. 3 Std.
336 1 Std.
72 30 Min.
5 RP 3/6 336 Std.
5 RP 4/12 25 Tage 72 Std.
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5 RP 5/10 25 Tage 72 Std.
5 RP 6/10 79 Tage 30 Std. 6 Std.
5 RP 7/8 25 Tage — 3 Std.
5 RP 8/6 72 Std. 22 Std. 1 Std.
5 RP 9/2 336 Std. 22 Std. 1 Std. 30 Min.
Grün gefärbtes Filterpapier wurde auch verwendet, wobei ähnliche Ergebnisse erzielt wurden mit der Ausnahme, daß die Anfangsfarbe grün war. Grün gefärbtes Filterpapier ist brauchbar wegen der herkömmlichen Assoziation von grün und rot mit "gehen" bzw. "halten". Bezüglich verderblicher oder zersetzlicher Produkte könnten solche Farben ausgewählt werden, um anzuzeigen, ob die Benutzung erfolgen kann oder wegen der Zersetzung nicht erfolgen sollte.
Beispiel 5
Unter Anwendung einer Cadiot-Chodkiewicz-Reaktion wurde 3-Brompropin-1-ol mit 1,5-Hexadiin umgesetzt, um zwei Produkte zu ergeben, nämlich 2,4,8-Nonatriin-1-öl (I) und 2,4,8,1O-Dodecatet-
rain-1,12-diol (II), welche unter Verwendung geeigneter Lösungsmittel voneinander getrennt wurden. Oxidative Kupplung von (I) ergab 2,4,8,10,14,16-Octadecahexaiin-i,18-diol (III).
Urethane (-NHOCO-) von (I), (II) und (III) wurden durch Additionsreaktionen mit den entsprechenden Isocyanaten erhalten. Benzoate (C6H5OCO-) und p-Toluolsulfonate (P-CH3-C6H4SO3-) wurden durch Verwendung einer Schotten-Bauman-Reaktion gebildet. Die erstere Reaktion verwendete Pyridin und die letztere Kaliumhydroxid. Die folgenden Materialien in Pulverform wurden bei den angegebenen Zeiten und Temperaturen mit den in der Tabelle II aufgeführten Ergebnissen getestet:
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Farbveränderung nach:
Verbindung, Anfangsfarbe und Kristallisationslösungsmittel
16 Std. bei 25° C bei Tageslicht
CH3MiOCOaL-C=C-C=C-(QI0)O-C=CII keiner, rosa (weiß) (CH3OH/H2O) ' * (4 Monate> Zeitdauer bei 5° C in der Dunkelheit
geringe Veränderung (1 Monat) hellrosa (4 Mon.)
C2H5NHCOC)CH2-C=C-CaC-(CH2)2-C3CH keiner, hellro- geringe Verände-(weiß, ,CH3OHZH2O, - <« *»·*·>
C^H-OCCCH0-CSC-C=C- (CH0) 0-C=CH (weiß) (CH3OH)
C6H5OOOCH2-C=C-CaC-(CH2)2-C2CH (weiß) (Petroläther (60 bis 110° C)
keiner
keiner
P-CH3-C6H4SO3CH2-CaC-Ca:- (CH2) 2- keiner -CSCH
(weiß) (CH3OH)
(rot) (Aceton/Petroläther, 60 bis 110° C)
rot-purpur
■)2 keiner, hell-
(weiß) (Aceton/Petroläther, rot (4 Μοη·> 6O bis 110° C)
rot-purpur
keiner
keiner
z/2 blaurot
(hellrosa) (Aceton/CH3OH)
(weiß) (Aceton/CH3OH)
(hellbraun) (fithylacetat/CRjOH) /CH3NHC)CCCH2-C=C-C=C-
(rot) (Aceton/Petroläther, 60 bis 110° C)
/C2H5NHOCCCH2-CSC-Ca:-(CH2) 2-C3>/2 mitteIrosa (weiß) (Aceton/Petroläther, 60 bis 110° C)
/C6H5NHOCOCH2-CsC-CSC-(CH2) 2-C3C-72 hellrosa (weiß) (Aceton)
7098A7/06S5 (4 Monate)
keiner (1 Monat)
geringe Veränderung (1 Monat)
geringe Veränderung (1 Monat)
rot-purpur
(16 Std.)
keine (2 Wochen) sehr hellrosa (4 Monate)
hellrosa (2 Wochen)
keine (2 Wochen) keine (2 Wochen) blaurot (16 Std.)
hellrosa
(2 Wochen)
rosarot (2 Wochen)
XCH2)2-C3C-72 keiner keine (2 Wo-
(weiß) (Aceton/CH20H) chen ]
C-(CH2)2-C=C-72 rot rot (16 Std.)
(braun) (Äthylacetat/Petroläther, 60 bis 110° C)
1) Wechselt nach 10 Minuten bei 100° C nach sehr hellem Rot. Wechselt nach 10 Minuten bei 115° C nach hellem Rot. Wechselt nach 15 Minuten bei 125° C nach purpurrot.
2) Wechselt nach 10 Minuten bei 100° C nach hellpurpur. Wechselt nach 10 Minuten bei 115° C nach mittelpurpur. Wechselt nach 10 Minuten bei 125° C nach dunkelpurpur.
Beispiel 6
Diacetylene der Formel (R-C=C-)2 wurden durch eine herkömmliche Umsetzung des entsprechenden Diols und Isocyanates hergestellt. Lösungen der verschiedenen Diacetylene wurden in unterschiedlichen Lösungsmitteln bereitet und wie in Beispiel 1 auf weißem Filterpapier abgelagert. Nach dem Trocknen wurde die Farbe bei verschiedenen Zeiten t und Temperaturen T festgestellt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle III zusammengestellt. Die Verbindungen waren, wie sie hergestellt waren, vor der thermischen Behandlung farblos.
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O CD OO
Lösungsmittel Tabelle III T, 0C t, Std. Farbe
R Methanol Konzen
tration
25
40
50
60
70
960
960
960
288
75
hellrosa
rosa
metallisch kupferfarbig
metallisch kupferfarbig
metallisch kupferfarbig
C2H5NHOCOCH2- Tetrachlorkoh
lenstoff
20 % 25
70
16
16
farblos
hell blaurosa
Bromoform 20 % 70
70
16
16
farblos
hell blaurosa
Dichlormethan 20 % 25
70
16
16
farblos
hell blaurosa
Bromoform 20 % 25
70
VO VO hellblau
rot
n-C4H9NHOCOCH2- Tetrachlorkoh
lenstoff
20 % 25
70
16
16
hellblau
rot
Isopropylather 20 % 25
70
vo vo hellblau
rot
Dichlormethan 20 % 25
70
VO VO hellblau
rot K)
p-Dioxan 20 % 25
40
50
60
115
67
22
8
blau O
rot Cn
rot "^
rot ^
C,H1-NHOCOCH0-
OD 2.
Bromoform 20 % 25
70
16
16
farblos
sehr hellrosa
20 %
Fortsetzung von Tabelle III
P-CH3-C6H4SO3CH2- Aceton
O CO GO
Äthylacetat
Chloroform
Bromoform
Aceton
Tetrachlorkohlenstoff
Dimethylformamid
Aceton
Äthylacetat
p-Dioxan
Te tr ahydr of ur an
Aceton/Äthylacetat
Dichlormethan
0,5 %
20 %
10 %
10 %
5 %
5
2
2
2
2
2
20
40 50 60 70
23 40 50 60 70
70 70
70 70
70 70
70 70
70 7O
70 120
120 120 120 120
25 70
68
68
68
68
hellrot
dunkelrot
metallisch gold
metallisch gold
960
250
85
32
11
rot
metallsich gold
metallisch gold
metallisch gold
metallsich gold
3
16
rosa
rot
3
16
rosa
gold
3
16
rosa
gold
3
16
rosa
gold
3
16
farblos
farblos
16
0,2
sehr hellrosa
hellrot
0,2 hellrot
0,2 hellrot
0,2 hellrot
0,2 hellrot
16
16
farblos
sehr hellrosa
Fortsetzung von Tabelle III
CH3NHOCO(CH2J4-
Bromoform 20 % 25 16 farblos
70 16 sehr hellrosa
Tetrahydrofuran 2 % 120 0,5 violett
p-Dioxan 2 % 120 0,5 violett
Glyme 2 % 120 0,2 violett
- Vi. -
Beispiel 7
Natriumamid wurde bei niedriger Temperatur in einem Ammoniakmedium mit 1,4-Dichlorbutin und sodann mit Paraformaldehyd
umgesetzt. Extraktion mit Diäthyläther ergab 2,4-Pentadiin-1-öl.
Oxidative Kupplung ergab 2,4,6,8-Decatetrazin-1,10-diol. Nach der Umkristallisation aus Chloroform wurde diese Verbindung
mit Ä'thylisocyanat umgesetzt und ergab das erwünschte Urethan der Formel (C2H5NHOCOCH2C=C-C=C-)2-
Ein Quadrat von 3,8 χ 3,8 cm eines Whitman-Filterpapiers
Nr. 42 wurde mit einer 1 %-igen Lösung des Urethans in Aceton getränkt und in der Dunkelheit getrocknet. Die Indikatorbögen wurden dann im Dunkeln auf Temperaturen von -26, -8, 24 und
50° C erhitzt. Die Farbentwicklung wurde periodisch bestimmt, indem die Indikatorfarbe mit der Munsell-Photometerkarte verglichen wurde, und dies führte zu den in der Tabelle IV aufgeführten Ergebnissen.
Tabelle IV
Munsell-Farbbezeichnung
5 Y 4/4 N 2/
5 B 3/4 5 PB 3/8 5 PB 4/10 5 B 4/6 5 B 5/6 5 B 6/6 5 B 7/6 5 B 8/6 5 B 9/2
-26 ° C -8 0 C 24 ° C 50° C
28 Tage 72 Std.
2,5 Std.
84 Tage 72 Std. 2 Std.
-- 21 Std. 50 Min.
5 Std. 40 Min.
49 Tage 4 Std. 30 Min.
28 Tage 3 Std. 20 Min.
__ 2 Std. 10 Min.
104 Tage 1,5 Std.
60 Tage 72 Std. 20 Min.
40 Tage 24 Std.
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- »5 3H
Beispiel 8
Die folgenden Experimente wurden durchgeführt, um zu demonstrieren, daß die thermische Reaktivität bestimmter acetylenischer Verbindungen durch ^-Strahlung bei niedriger Temperatur stark erhöht werden kann. Die anfangs farblosen Verbindungen wurden im Vakuum dicht eingeschlossen und bei der Temperatur von flüssigem Stickstoff mit ^-Strahlen von Co60 mit 50 Mrad bei 1 Mrad/Std. bestrahlt. Nach der Bestrahlung wurde die Farbe der Proben festgestellt, und zwar vor der Entfernung der Proben aus dem flüssigen Stickstoff und 5 Minuten und 10 Minuten nach dem Entfernen.
Die Verbindung der Formel /C5H5NIiOCO(CH2) 4-C=C-Z2 > die durch Kühlen einer gesättigten Äthylacetatlösung kristallisiert worden war, wurde unmittelbar nach der Bestrahlung braun, wechselte aber innerhalb von 5 bis 10 Minuten nach Entfernung aus dem flüssigen Stickstoff nach rötlich-bronzefarbig.
Die Verbindung der Formel C6H5(CH2J2C=C-C=C-CH2OCONHC2H5, die durch Kühlen einer gesättigten Lösung in Petroläther (Fraktion mit Kp. 60 bis 110° C) kristallisert worden war, wurde unmittelbar nach der Bestrahlung braun und wechselte aber innerhalb von 5 bis 10 Minuten nach Entfernung aus dem flüssigen Stickstoff nach metallisch goldfarben. In beiden Fällen war die Farbveränderung irreversibel.
709847/065S
-3b-
Leerseite

Claims (6)

  1. . 1^ Verfahren zur Aufbringung eines Zeit-Temperaturgesamtverlaufsindikators auf einem verderblichen oder zersetzbaren Produkt, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Indikator verwendet, der wenigstens eine acetylenische Verbindung mit wenigstens zwei konjugierten Acetylengruppen je Molekül umfaßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die thermische Reaktivität der acetylenischen Verbindung durch aktinische Strahlung bei niedriger Temperatur erhöht.
  3. 3. Verfahren nach Anpsruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als acetylenische Verbindung ein Diin, Triin, Tetrain und/oder Hexain verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anpsruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine acetylenische Verbindung verwendet, die wenigstens einen Substituenten aus der Gruppe der Alkylgruppen, Arylreste, Sulfonatreste, Urethanreste, Säurereste und/oder Alkoholreste enthält.
  5. 5. Verfahren nach Ansruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Indikator ein UV-Filter einarbeitet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man den Indikator deaktivert.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE2706741A 1976-02-23 1977-02-17 Verfahren zur Markierung verderblicher oder zersetzlicher Produkte mit einem Zeit-Temperatur-Verlaufsindikator Expired DE2706741C2 (de)

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