DE1623895B2 - Fluessigkristalline masse fuer eine vorrichtung zur registrierung von aenderungen im zustand der umgebung - Google Patents
Fluessigkristalline masse fuer eine vorrichtung zur registrierung von aenderungen im zustand der umgebungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine flüssigkristallin? Masse, die ihre Farbe beim Übergang von ihrer cholesterinartigen
kristallinen Phase in ihre flüssige Phase und umgekehrt ändert, für eine Vorrichtung zur Registrierung
physikalischer Änderungen im Zustand der Umgebung, die einen auf einer festen Unterlage befindliehen
dünnen Film aus der Masse aufweist der der Umgebung ausgesetzt und dessen Farbänderung beobachtet
wird.
Die Molekularstruktur solcher Massen steht in einem sehr empfindlichen Gleichgewicht das leicht verschoben
werden kann. Markante Änderungen der optischen Eigenschaften der Massen könner durch relativ kleine
Änderungen oder Schwankungen in den Umgebungsbedingungen hervorgerufen werden. Die am meisten
ins Auge fallende optische Änderung besteht in der Änderung der Farbe bei beispielsweise kleinen Änderungen
der Umgebungstemperatur. Wenn die Massen in der cholesterinartigen Phase vorliegen,
lassen sich Temperaturänderungen als lebhaftes polychromatisches Muster beobachten. Dünne Schichten
dieser Massen können z. B. auf einer schwarzen Oberfläche ausgebreitet und mit einem durchsichtigen Polyesterfilm
abgedeckt werden. Ein auf den Mittelpunkt einer solchen Schicht gerichteter Lichtstrahl erzeugt
einen geringen Temperaturabfall von dem Mittelpunkt nach außen. Durch den Temporaturabfall ergibt sich
ein brillantes Muster unterschiedlicher Farben, die mit dem unbewaffneten Auge sichtbar sind.
Die bisher, etwa nach der US-PS 31 14 836, bekannten Massen eingangs genannter Art ändern ihre
Farbe praktisch zugleich mit ihrer Temperatur. Eine derartig rasche Farbänderung ist bei vielen Anwendungsgebieten
günstig, schließt jedoch die Möglichkeit einer anhaltenden Registrierung der Temperatur oder
einer anderen Umgebungsbedingung, die nur kurzfristig vorübergehend auftritt, aus. Falls man eine
anhaltende Registrierung wünscht, muß man daher das polychromatische Muster fotografieren. Eine derartige
Sekundärregistrierung ist jedoch kompliziert und zeitraubend. Außerdem ist in Fällen, wo die zu
messende oder zu untersuchende Umgebung entweder unzugänglich ist oder wo dort kein Licht herrscht
für das unbewaffnete Auge und/oder die Kamera nicht möglich, auf diese Weise die Umgebungsbedingungen
zu registrieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Masse eingangs genannter Art anzugeben, mittels
der auch kurzfristig vorübergehende Umgebungsbedingungen dauerhaft registriert werden können, wie
Änderungen der Umgebungstemperatur, Auftreten elektrischer Felder oder chemischer Dämpfe.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die flüssigkristalline Masse eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet daß die Masse hinsichtlich der Farbänderung eine Zeithysterese von mindestens
drei Minuten nach einem Phasenübergang von der flüssigen Phase in die cholesterinartige Phase aufweist
Fine solche zeithysteretische Masse kann als dünne Schicht auf einem dunklen Hintergrund, beispielsweise
einer pigmentierten Kunststoff) «lic. beobachtet werden. Die Schicht hat dann eine bestimmte Farbe in der
cholesterinartigen Phase, wird jedoch farblos bei Überschreiten einer gegebenen Klarpunkttemperatur,
bei der sie in du flüssige Phase übergeht. Bei der
Abkühlung auf eine Temperatur unterhalb des Klarpunktes, die z. B. Raumtemperatur sein kann, erfolgt
wieder ihr Übergang zu der cholesterinartigen Phase, jedoch wird das Wiederauftreten ihrer Farbe während
eines signifikanten Zeitraumes von 3 bis 30 und mehr Minuten verzögert Während dieses Zeitraums
ist dann die Registrierung der Information, die dem Überschreiten des Klarpunkts entspricht möglich.
Der Klarpunkt der zeithysteretischen Massen kann durch Zugabe geeigneter Mittel entweder erhöht oder
erniedrigt werden. Die zeithysteretische Farbänderung tritt auch auf, nachdem eine zeithysteretische Masse
elektrischen Feldern hoher Intensität oder bestimmten Konzentrationen gewisser Dämpfe ausgesetzt war, beispielsweise
elektrischen Feldern in der Größenordnung von 20 Volt je Mikron oder Gasdämpfen, etwa
Chloroformdämpfen, in Konzentrationen in der Größenordnung von 100 ppm in Luft.
Die zeithysteretischen Massen zeigen in ihrer cholesterinartigen Phase glänzend sichtbare Farben
und kristallisieren nicht im Bereich von Normaltemperaluren, d.h.von etwa -18 bis 150 C . Die für
die zeithysteretischen Massen verwendete Unterlage, bespielsweise eine Glasscheibe oder eine Polyesterfolie
oder irgendeine andere durchsichtige Kunststoffolie, hat einen gewissen Einnuß auf die Verzögerungszeit
der Farbänderung der jeweiligen zeithysteretischen Masse, jedoch wird die Erscheinung der Zeitverzögerung
auf sämtlichen Unterlagen beobachtet.
Die zeithysteretischen Massen enthalten bevorzugt A) etwa 15 bis etwa 40 Gew.-% mindestens eines der
folgenden Halogenide: Cholesterylchlorid, Cholesterylbromid,
Cholesteryljodid, Cholestanylchlorid,
Cholestanylbromid oder Cbolestanyljcdid und B) mindestens etwa 30 Gew.-% mindestens einer der
folgenden Verbindungen: Cholestejylerucylcarbonat,
Cholestanylerucylcarbonat, Cholesteryloleylcarbonat,
Cholestanyloleylcarbonat, Cholesterylerucat, Cholestanylerucat
Cholesteryloleat oder Cholestanyloleat
Die Erfindung wird im folgeaden ausführlich anhand
der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Registriervorrichtung
mit einer pigmentierten Schicht auf einer Seite einer durchsichtigen Kunststoffolie und einer
dünnen Schicht einer zeithysteretischen Masse auf der anderen Seite der Folie; ,5
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Registriervorrichtung,
mittels der eine zeithysteretische Masse mit sichtbarem Licht zu bestrahlen und durch ein
menschliches Auge zu beobachten ist.
In Fig. 1 ist eine einfache Temperaturregistriervorrichtung
10 gezeigt, die eine dünne durchsichtige Folie 11 aus Polyethylenterephthalat mit einer Stärke
von etwa 6 Mikron enthält Ein pigmentierter Film 12 aus in einer dünnen Schicht von Polyvinylalkohol
dispergiertem Ruß, der eine Stärke von etwa 12 Mikron
hat, ist auf einer Seite der Folie 11 abgeschieden. Der Film 12 wird als wäßrige Lösung oder Suspension
aufgetragen und auf der Folie 11 getrocknet Ein Film 13 einer zeithysteretischen Masse mit einer Stärke von
etwa 10 Mikron ist auf der anderen Seite der Folie 11
durch Aufbringen einer 10%igen Lösung der zeithysteretischen Masse in Petroläther auf die Folie 11
und Abdampfen des Lösungsmittels abgeschieden.
Fig. 2 zeigt die Registriereinrichtung 10 nach Fig. 1
in inniger Berührung mit einem Aluminiumblock 20. Der Block 20 kann durch einen Widerstandserhitzer 21
erhitzt werden und kann nach Beendigung des Erhitzens entweder durch die Raumtemperatur oder
durch eine Abkühleinrichtung, beispielsweise eine Kühlschlange 22, durch die Kaltwasser zirkuliert, abgekühlt
werden. Ein Thermoelement 23 ist in dem Block 20 so eingebettet, daß eine genaue Messung
der Temperatur des Blockes 20 vorgenommen werden kann Mit einer Quelle 24 für weißes Licht kann die
Farbe des Filmes 13 für das unbewaffnete Auge siehtbar gemacht werden.
Es wurden eine Reihe von Registriervorrichtungen nach Fig. 1 hergestellt wobei für den Film 13 unterschiedliche
zeithysteretische Massen verwendet wurden. Diese Registriervorrichtungen wurden dann in
Berührung mit dem Aluminiumblock 20 nach Fig. 2 gebracht und erhitzt, bis eine Umwandlung die zeithysteretischen
Massen von ihrer cholesterinartigen Phase in ihre flüssige Phase erfolgt war. Die Phasenumwandlung
zeigte sich bei Beobachtung des Films 13 als Änderung von kräftiger Färbung zu Farblosigkeit
Wenn der Film 13 abgekühlt wurde, kehrte seine zeithysteretische Masse in die cholesterinartige Phase
zurück, jedoch trat die Färbung erst nach einer signifikanten Zeitverzögerung wieder auf. In der folgenden
Tabelle 1 ist die Zusammensetzung der zeithysteretischen Massen, ihre Farbe bei Raumtemperatur, d. h.
ihre Farbe in ihrer cholesterinartigen Phase, und ihr Klarpunkt, d. h. ihr Schmelzpunkt oder ihr Phasenübergangspunkt,
angegeben. In jedem Fall wurde eine Zeitverzögerung von mindestens 3 Minuten hinsichtlich der
Farbänderung beobachtet, nachdem der Film 13 auf eine Temperatur abgekühlt war, bei der seine zeithybteretische
Masse in ihre cholesterinartige Phase überging. Sämtliche Prozentsätze in der nachfolgenden
Tabelle und in der nachfolgenden Beschreibung sind auf das Gewicht bezogen, falls nicht anderes angegeben
ist
Eigenschaften von zeithysteretischen Massen
Bei | Zusammensetzung der Massen | Farbe der | KJar- |
spiel | cholesterin | punkt | |
artigen | |||
Phase | C | ||
1 | 30% Cholesterylchlorid | rot | 37,5 |
70% Cholesterylerucat | |||
2 | 20% Cholesterylchlorid | grün | 38,2 |
80% Cholesterylerucat | |||
3 | 15% Cholesterylchlorid | blau | 40 |
85% Cholesterylerucat | |||
4 | 24% Cholesterylchlorid | grün | 45 |
76% Cholesteryloleyl | |||
5 | 20% Cholesterylchlorid | blau | 45,4 |
80% Cholesteryloleylcarbonat
30% Cholesterylchlorid rot 46
70% Cholesteryloleylcarbonat
26% Cholesterylbromid grün 43,8
74% Cholesteryloleylcarbonat
26% Cholesterylbromid grün 41,1
74% Cholesteryloleat
26% Cholesterylchlorid grün 38,6
74% Cholesterylerucylcarbonat
Im vorstehenden sind nur Beispiele gegeben; so können auch andere Filmstärken und andere zeithysteretische
Massen angewandt werden. Glas oder andere durchsichtige Kunststoffolien können anstelle
der Polyäthylenterephthalatfolie eingesetzt werden. Andere Pigmente, wie z. B. Goldschwarz, können anstelle
des Rußes eingesetzt werden. Das Pigment kann in Methylcellulose, Polyvinylpyrrolidon oder anderen
Kunststoffmaterialien anstelle von Polyvinylalkohol dispergiert werden. Die Farbe des Pigments sollte komplementär
zu der Farbe des auf die zfiithysteretische Masse gerichteten Lichtstrahles sein. Wenn das auffallende
Licht weiß ist, sollte das Pigment schwarz sein. Wenn das Licht rot ist sollte das Pigment grün sein.
Die zeithysteretische Masse kann auch aus anderen flüchtigen organischen Lösungsmitteln, beispielsweise
Chloroform, halogenierten Kohlenwasserstoffen oder flüchtigen Kohlenwasserstoffen abgeschieden werden.
Die zeithysteretische Masse braucht lediglich einige Mikron stark zu sein, kann jedoch auch in der Größenordnung
von 50 Mikron und darüber liegen. Cholestanylverbindungen können anstelle der vorstehend
genannten Cholesterylverbindungen eingesetzt werden, wobei sich im wesentlichen gleiche Ergebnisse
einstellen.
Wie sich aus den Werten der Tabelle I ergibt, erfolgt lediglich eine geringe Änderung des Klarpunktes bei
Änderung der Zusammensetzung der Massen. Stärkere Änderungen der Klarpunkte können durch Zugabe
bestimmter Mittel erreicht werden. Bis zu 35 Gew.-% von C) Cholesterylnonanoat, Cholestanylnonanoat,
Cholesteryldecanoat oder Cholestanyldecanoat wirken in Zusammensetzungen aus den Verbindungen A) und
B) im Sinne einer Erhöhung der Klarpunktstemperatur der abgeschiedenen zeithysteretischen Masse. Um den
zeithysteretischen Effekt nicht zu ungünstig zu beeinflussen, sollte die Gesamtmenge der Verbindungen aus
den Gruppen A) und C) einen Wert von 60 Gew.-% der Gesamtmasse nicht übersteigen. Bereits 1,0% der
Ester der Gruppe C) bewirken eine erhebliche Erhöhung der Klarpunkttemperatur der Grundmasse aus
A) und B). Im allgemeinen erhöht die Zugabe von etwa 5% eines der Ester C) den Klarpunkt um etwa 1 C.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wurden Massen, die die Verbindungen A), B) und die vorstehend
beschriebenen Ester C) enthielten, als 10 Mikron dicke Schicht 13 aus einer 10%igen Lösung in Petroläther
auf einer Seite 6 Mikron starken Polyäthylenterephthalatfolie 11 abgeschieden. Auf der anderen Seite
der Folie 11 war die vorstehend beschriebene pigmentierte Schicht 12 vorhanden. Registriervorrichtungen
mit den in der nachfolgenden Tabelle Il , abgeführten zeithysteretischen Massen wurden in der Vorrichtung
gemäß Fig. 2 in der vorstehend in Verbindung mit den Beispielen gemäß Tabelle I beschriebenen Weise
untersucht Erneut wurde eine mindestens 3 Minuten betragende Zeitverzögerung hinsichtlich der Farbänderung
beobachtet, nachdem die zeithysteretischen Massen unterhalb ihres Klarpunktes abgekühlt worden
waren. Aus den Werten der Tabelle II ergibt sich, daß die Ester C) einen starken Einfluß auf die Erhöhung des
Klarpunktes eines Grundgemisches einer zeithysteretischen Masse aus A) und B) haben.
Erhöhung des Klarpunktes
Beispiel
Zusammensetzung der Masse
Farbe der
cholesterinartigen
Phase
cholesterinartigen
Phase
10 28% Cholesterylchlorid rot 51
26% Cholesterylnonanoat
46% Cholesteryloleylcarbonat
11 28% Cholesterylchlorid rot 44
10% Cholesterylnonanoat
62% Cholesteiyioleylcarbonat
12 28% Cholesterylchlorid rot 51
26% Cholesteryldecanoat
46% Cholesteryioleylcarbonat
13 28% Cholesterylchlorid rot 44
10% Cholesteryldecanoat
62% Cholesteryloleylcarbonat
Es können auch Cholestanylnonanoat oder-decanoat anstelle von Cholesterylnonanoat oder -decanoat in
den vorstehenden Beispielen mit im wesentlichen gleichen Ergebnissen eingesetzt werden. Eine
Änderung des Klarpunktes auch dieser zeithysteretischen Massen kann mittels der Ester C) erfolgen.
Die Cholesteryl- und die Cholestanylester der Gruppe C) können auch mit sämtlichen Cholestanyl- und/oder
Cholesterylverbindungen der Gruppen A) und B) eingesetzt werden.
Um den Klarpunkt einer gegebenen Masse aus A) und B) zu erniedrigen, können ihr bis zu eüwa 10%
einer weiteren Klasse von Mitteln D), die in diesem Fall als Klarpunkterniedrigungsmittel zu bezeichnen
ist zugesetzt werden. Insbesondere wirken fettartige Verbindungen, die die Masse aus A) und B) lösen, ohne
zu kristallisieren, als Klarpunkterniedrigungsmittel. Geeignete fettartige Verbindungen für diesen Zweck
umfassen die Fettsäuren, Fettester und Fettalkohole, und zwar die gesättigten als auch die ungesättigten.
Geeignete Fettsäuren sind gesättigte und ungesättigte Kohlenwasserstoffsäuren mit vorzugsweise mehr als
8 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Oleinsäure, Stearinsäure, Palmitinsäure, Laurinsäure, weiterhin
derartige Ester, wie die Methyl- oder Äthyl-, Äthylenglycerin- und Glycerinester der Erucasäure,
Myristinsäure oder Behensäure. Geeignete Fettsäureester werden durch Umsetzung von einwertigen oder
mehrwertigen Kohlenwasserstoffalkoholen mit den Fettsäuren erhalten. Beispiele hierfür sind Methyloleat
Äthyloleat Cetyloleat, Diolein, Triolein, Tributyrin,
Tripalmitin, Tristearin und Gemische davon, insbesondere Gemische von Treglycerylestern von Fettsäuren,
wie die natürlich vorkommenden Olivenöle, Fischöle, Sojabohnenöle, Maisöle und Tallöle. Geeignete
fettartige Alkohole sind z. B.Oleylalkohol, Stearylalkohol, Cetylalkohol und Laurylalkohol. Die
flüssigen fettartigen Verbindungen werden bevorzugt jedoch können auch feste Verbindungen verwendet
werden, wenn das schließlich erhaltene Gemisch mit den Massen aus A) und B) nicht kristallisiert
Klarpunkt
Entsprechend F ig. 1 wurden Massen, die die Verbindung
A) und B) und die fettartigen Verbindungen D)
enthielten, als 10 Mikron dicke Schicht 13 aus einer
10%igen Lösung in Petroläther auf einer Seite einer 6 Mikron starken Polyäthytenterephthalatfolie 11 abgeschiedea Die andere Seite der Folie 11 wies die
vorstehend beschriebene pigmentierte Schicht 12 auf.
Registriervorrichtungen, in denen die nachfolgend in
Tabelle HI beschriebenen zeithysteretischen Massen abgeschieden waren, wurden in der Vorrichtung gemäfl
Fig. 2 in der vorstehend geschilderten Weise untersucht
Erneut wurde eine mindestens 3 Minuten betragende Zeitverzögerung hinsichtlich der Farbänderung beobachtet, wenn die verschiedenen Massen
auf Temperaturen unterhalb ihrer Klarpunkte abgekühlt wurden. Aus der Tabelle III ergibt sich, daß
die fettartigen Verbindungen D) einen ausgeprägten Effekt im Sinne einer Erniedrigung des Klarpunkte!
der zeithysteretischen Grundmassen der Zusammen Setzungen aus A) und B) bewirken.
Erniedrigung des Klarpunktes Bei- Zusammensetzung der Masse Farbe der Klarspiel
cholesterin- punkt
artigen Phase
Bei- Zusammensetzung der Masse Farbe der spiel cholesterin-
artigen Phase Klarpunkt
26% Cholesterylchlorid grün 73% Cholesteryloleyl-
carbonat 1% Oleinsäure 26% Cholesterylchlorid grün 72% Cholesteryloleyl-
carbonat 2% Oleinsäure 26% Cholesterylchlorid grün 71% Cholesteryloleyl-
carbonat 3% Oleinsäure 26% Cholesterylchlorid grün 73% Cholesteryloleyl-
carbonat 1% Methyloleat 26% Cholesterylchlorid grün 72% Cholesteryloleyl-
carbonat 2% Methyloleat 26% Cholesterylchlorid grün 71% Cholesteryloleyl-
carbonat 3% Methyloleat 26% Cholesterylchlorid grün 73% Cholesteryloleyl-
carbonat 1% Triolein 26% Cholesterylchlorid grün 72% Cholesteryloleyl-
carbonat 2% Triolein 26% Cholesterylchlorid grün 71% Cholesteryioleyl-
carbonat 3% Triolein
26% Cholesterylchlorid grün 72% Cholesteryloleyl-
carbonat 1% Oleylalkohol
26% Cholesterylchlorid grün 72% Cholesteryloleyl-
carbonat 2% Oleylalkohol
26% Cholesterylchlorid grün
71% Cholesteryloleyl-
carbonat 3% Oleylalkohol
35,5 45
26 26% Cholesterylchlorid grün 36,5
73% Cholesteryloleyl-
carbonat
1% Olivenöl
1% Olivenöl
26% Cholesterylchlorid grün 35,5
72% Cholesteryloleyl-
carbonat
2% Olivenöl
2% Olivenöl
28 26% Cholesterylchlorid grün 33,5
71% Cholesteryloleyl-
carbonat
3% Olivenöl
3% Olivenöl
29 26% Cholesterylchlorid grün 36
73% Cholesteryloleyl-
carbonat
1% Spermöl
1% Spermöl
30 26% Cholesterylchlorid grün 35
72% Cholesteryloleyl-
carbonat
2% Spermöl
2% Spermöl
w 31 26% Cholesterylchlorid grün 33
71% Cholesteryloleyl-
carbonat
73% Spermöl
73% Spermöl
32 26% Cholesterylchlorid grün 35,5 73% Cholesteryloleyl-
carbonat
1% Tributyrin
1% Tributyrin
33 26% Cholesterylchlorid grün 34.5 72% Cholesteryloleyl-
carbonat
2% Tributyrin
2% Tributyrin
34 26% Cholesterylchlorid grün 32,5 71% Cholesteryloleyl-
carbonr.t
3% Tributyrin
3% Tributyrin
IO
36,4 27
40
Als Klarpunkterniedrigungsmittel können auch Cho-33,5 so lestanylverbindungen anstelle der vorstehend aufgeführten Cholesterylverbindungen angewandt werden.
Andere fettartige Verbindungen können anstelle der in den Beispielen gemäß Tabelle III angewandten
Verbindungen mit im Wesentlichen gleichen Ergebnis sen eingesetzt werden. Der Klarpunkt wird im all
gemeinen um etwa 1 bis 2 C auf jedes Gew.-% der in der zeithysteretischen Masse vorhandenen fettartigen Verbindung erniedrigt. Bereits bei so geringen
Mengen wie 0,1 Gew.-% der fettartigen Verbindung er-
geben sich merkliche Änderungen des Klarpunktes Wie vorstehend ausgeführt, wirkt eine Vorrichtung
gemäß Fig. 1, die eine Schicht einer zeithysteretischen Masse aufweist, als Temperaturregistriervorr
chtung für die mit der Vorrichtung in Berührung stehende Umgebung. Die Vorrichtung kann durch
Wahl einer geeigneten Zusammensetzung der zeithysteretischen Masse kalibriert werden, um zu registrieren, ob eine spezielle Temperatur überstiegen
wurde. Sämtliche der vorstehend beschriebenen zeithysteretischen Massen können auch als dünne Filme
in Vorrichtungen verwendet werden, mit denen andere Umgebungsbedingungen als die Temperatur als Information
registriert werden sollen. Entsprechend Fig. 1 wurde eine 10 Mikron starke Schicht einer
Masse aus 28% Cholesterylchlorid und 72% Cholesteryloleylcarbonat
als Film 13 abgeschieden, wobei die Folie 11 und der pigmentierte Film 12 so, wie in
Beispiel 1 beschrieben, ausgebildet waren. Eine der- [0
•rtige Vorrichtung 10 hat eine leicht sichtbare, aus-
rsprägte Farbe bei Raumtemperatur, wenn sie weißem icht ausgesetzt wird. Falls ein Feld von 200 Volt
über den 10 Mikron starken Film 13 gelegt wird verschwindet die Farbe und der Film 13 wird farblos
Der Film 13 bleibt während etwa 3 Wochen klar, falls er nicht oberhalb des Klarpunktes seiner zeithystere
tischen Masse erwärmt wird.
Die gleiche Vorrichtung kann auch zur Registrieruni von verunreinigenden Dämpfen verwendet werden
Wenn sie Luft ausgesetzt wird, die 70 bis 100 ppm Chloroform oderTrichloräthylen enthält, verschwinde!
die Farbe. Die zeithysteretische Masse bleibt farblos während etwa 10 Minuten, nachdem sie aus der verunreinigenden
Atmosphäre genommen wurde, wenn sie dabei nicht über ihren Klarpunkt erhitzt wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Flüssigkristalline Masse, die ihre Farbe beim Übergang von ihrer cholesterinartigen kristallinen S
Phase in ihre flüssige Phase und umgekehrt ändert, für eine Vorrichtung zur Registrierung physikalischer
Änderungen im Zustand der Umgebung, die einen auf einer festen Unterlage befindlichen
dünnen FUm aus der Masse aufweist der der Umgebung ausgesetzt und dessen Farbänderung beobachtetwircLdadurch
gekennzeichnet, daß die Masse hinsichtlich der Farbänderung eine Zeithysterese
von mindestens drei Minuten nach einem Phasenübergang von der flüssigen Phase in die
cholesterirartige Phase aufweist
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß sie in Gew.-% A) 15 bis 40% mindestens eines Cholesteryl- oder Cholestanylhalogenids und
B) mindestens 30% mindestens eines Cholesteryl- oder Cholestanyl-erucylcarbonats, -oleylcarbonats,
-erucats oder -oleats enthält
3. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß sie C) bis zu 35 Gew.-% an Cholesteryl-
oder Cholestanyl-nonanoaten oder -decanoaten als zur Erhöhung der Klarpunktstemperatur dienendes
Mittel oder D) bis zu 10 Gew-% Fettsäuren, Fettester oder Fettalkohole als zur Erniedrigung der
Klarpunktstemperatur dienendes Mittel enthält
4. Masse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Gesamtmenge an A) plus C)
60 Gew.-% ihres Gesamtgewichts nicht übersteigt
5. Masse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß das zur Erniedrigung der Klarpunktstemperatur
dienende Mittel aus einem Triglycerylestei einer Fettsäure besteht
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