DE2330071A1 - Digitalthermometer und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
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Description
Digitalthermometer und Verfahren zu seiner Herstellung
Biegsame und unbiegsame, unzerbrechliche Thermometer sind für viele Anwendungszwecke erwünscht. Weiterhin sind
Digitalthermometer erwünscht, die eine schnelle Ablesung der Umgebungstemperatur ermöglichen und die auch in fällen
verwendet werden können, in denen die 3-efahr eines Mißbrauches
besteht, ohne daß die Umgebung durch Quecksilber oder Glasbruchstücke verunreinigt wird. Weiterhin gibt es viele
Fälle, in denen ein kompaktes Thermometer erwünscht ist, das
sich leicht anbringen läßt und das sicher ist oder ein schönes Aussehen hat.
Es sind bereits Verbindungen bekannt, die auf eine bestimmte Temperatur durch einen .Farbwechsel ansprechen. Da es derartige
Verbindungen gibt, bestehen vielfältige Möglichkeiten zur Herstellung von Temperaturfühleinrichtungen.
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Zum Stand der Technil: wird auf die USA-Patentschriften
3 440 882, 3 585 381, 3 617 374, 3 619 254, 3 633 425, 3 667 039, 3 697 297 und 3 704 625 hingewiesen. Von
Interesse ist auch die britische Patentschrift 1 138 590, die der USA-Patentschrift 3 697 297 entspricht. Temperaturempfindliche
Flüssigkristalle sind beispielsweise über die Firmen Liquid Crystal Industries, Turtle Creek,
Pennsylvania, und Hoffman-LaRoche, Nutley, New Jersey,
erhältlich.
Die Erfindung betdfft unzerbrechliche Digitalthermometer,
die nach einem kontinuierlichen Verfahren hergestellt werden können. Es wird eine zusammenhängende Bahn eines inerten,
durchsichtigen Unterlagefilms an einer Bearuckvorrichtung vorbeigeleitet, die den Film mit einer Maskierung versieht,
wobei in gleichen seitlichen Abständen Ziffern oder Zeichen als durchsichtige oder durchscheinende Flächen freigelassen
werden. Die maskierte Fläche des Films wird dann an einer Aufbringvorrichtung für Flüssigkristalle vorbeigeleitet.
Dann werden einzelne, kontinuierliche Ströme aus der die Flüssigkristalle enthaltenden Zusammensetzung über die
Zeichen aufgebracht und schnell teilweise getrocknet, wobei man normalerweise die Ströme sich soweit ausbreiten läßt,
daß sie sich an ihren Rändern vermischen und einen Überzug aus der die Flüssigkristalle enthaltenden Masse mit einer
praktisch gleichmäßigen Stärke ergeben. Die Schicht aus der Masse mit den Flüssigkristallen wird dann praktisch vollständig
getrocknet, mit einer dunkel pigmentierten Überzugsschicht versehen und gegebenenfalls weiterbehandelt,
worauf schließlich Querstreifen abgeschnitten werden, die
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die einzelnen unzerbrechlichen Digitalthermometer darstellen.
Die verwendeten Flüssigkristall-Zusammensetzungen sprechen in den Temperaturbereichen an, die den Zahlenwerten der durch
die Zusammensetzung dargestellten Zeichen entsprechen. Benachbarte Zusammensetzungen haben überschneidende
Temperaturansprechbereiche, wodurch gewährleistet wird, daß mindestens ein zahlenmäßig definiertes Zeichen sichtbar
ist, wenn die zu messende Temperatur im Thermometerbereich liegt. Die Thermometer können in Form von Bändern hergestellt
werden, die an einer wärmeleitenden Unterlage oder Halterung angebracht werden können, so daß sie auf einem Tisch verwendet,
aufgehängt oder an Rohren zur Überwachung chemischer Prozesse usw. angebracht werden können.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Tischthermometers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Tischthermometer von Fig.1;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch ein Digitalthermometer-Band;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines Digitalthermometer-Bandes;
Fig. 5 einen Teil einer Bahn, die mit einer Maskierung zur Beschichtung mit Flüssigkristall-Zusammensetzungen
versehen ist, so daß mehrere Digitalthermometer hergestellt werden können;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Digitalthermometers mit unterschiedlicher Anordnung der
Zahlen;
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Fig. 7 eine Seitenansicht eines Digitalthermometers mit einem Polarisator zur Verbesserung der
Wiedergabequalität des Digitalthermometers;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
eines Digitalthermometer-Bandes;
Fig. 9A
und 9B schematische Draufsichten auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Digitalthermometern; und
Fig. 10 eine Perspektivansicht einer Auftragsvorrichtung
für die Flüssigkristall-Zusammensetzung mit weggebrochenen Teilen.
Es werden unzerbrechliche Digitalthermometer hergestellt, bei denen mehrere Flüssigkristall-Zusammensetzungen verwendet
werden, die in Mikrokapseln eingeschlossen sind und die als numerische Zeichen auf einer gemeinsamen Oberfläche
aufgebracht werden. Der Zahlenwert der Zeichen steht mit dem Temperaturansprechbereich der Flüssigkristall-Zusammensetzung
in Beziehung. Der Bereich für jede Zusammensetzung überschneidet sich mit dem Bereich der benachbarten
Flüssigkristall-Zusammensetzungen, wobei der Betrag der Überschneidung in Abhär©.gkeit von den unterschieden im
Zahlenwert variiert. In den meisten Fällen überschneidet sich der Temperaturansprechbereich einer bestimmten Zusammensetzung
höchstens mit dem Zahlenwert des nächsthöheren Bereiches. In einigen Fällen sind die Ziffern
so angeordnet, daß sich eine einzige Zusammensetzung mit mehreren aufeinanderfolgenden Zahlenwerten überschneidet.
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Es sind verschiedene Anordnungen von numerischen Zeichen möglich, so daß einerseits verhältnismäßig weite und
andererseits verhältnismäßig enge Temperaturbereiche erhalten werden können. Die Zahlen können auch in verschiedenen
Mustern, z.B. linear, kreisförmig usw. angeordnet sein.
Die Digitalthermometer können als Bänder hergesieLlt werden.
Pur die Bänder können die verschiedenartigsten Unterlagen
verwendet werden, z.B. starre Unterlagen, Unterlagen mit Haftschichten, Unterlagen mit biegsamen, nicht haftenden
Überzügen, Unterlagen aus Metallfolien zum schnelleren Temperaturausgleich u. dgl. Die Bänder können auch in
Kunststoff eingeschlossen sein, so daß das Digitalthermometer gegen Abrieb bzw. gegen Berührung durch
korrodierende Substanzen geschützt ist.
Die Digitalthermometer-Bänder können einfach und wirtschaftlich in Massenproduktion hergestellt werden. Es kann eine große
ebene Folie aus einem beständigen, klaren Kunststoff maskiert werden, so daß klare bzw. durchsichtige Flächen
in Form von numerischen Zeichen erzeugt werden. Durch die Maskierung brauchen lediglich dunkle Grenzlinien erzeugt
zu werden, die ein bestimmtes Symbol abgrenzen. Teile der Fläche zwischen den Symbolen können durchsichtig bleiben.
Die Maskierung kann nacheinander oder kontinuierlich durchgeführt werden, so daß eine große Anzahl von Thermometern
entweder gleichzeitig oder hintereinander gedruckt werden kann. Jede der durchsichtigen Flächen oder Fenster kann
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dann einzeln mit einer Aufschlämmung einer in Mikrokapseln eingeschlossenen Flüssigkristall-Zusammensetzung mit dem
geeigneten thermischen Ansprechbereich in Beziehung zu dem dargestellten Zahlenwert beschichtet werden, so daß die
Übergänge oberhalb, bei oder unterhalb des Zahlenwertes stattfinden. Die Flüssigkristall-Zusammensetzungen können
dann mit einer dunklen Unterlage, z.B. mit einem schwarzen Anstrich, und gegebenenfalls mit weiteren Unterlageschichten
versehen werden.
Um die Ablesbarkeit des Digitalthermometers zu verbessern, kann dieses mit zwei in einem rechten Winkel zueinander
stehenden Polarisationsfolien kombiniert werden, wobei das Digitalthermometer die Hypotenuse eines rechtwinkligen
Dreiecks bildet. Wird Licht von einer kalten oder isolierten Lichtquelle durch eine der Polarisationsfolien geleitet,
so kann die Ablesbarkeit des Digitalthermometers stark verbessert werden.
Die Digitalthermometer können durch Abwandlung der Flüssigkristall-Zusammensetzung
dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden. Es können irreversible temperaturempfindliche
Flüssigkristalle verwendet werden, so daß, nachdem der Übergang einmal stattgefunden hat, die Flüssigkristalle
nicht mehr in den Ausgangszustand zurückkehren. Andere
Zusammensetzungen bleichen äußerst langsam aus, so daß Maximaltemperaturen verhältnismäßig lange, z.B. einen oder
zwei Tage, registriert und festgehalten werden. Diese Zusammensetzungen können allein oder in Kombination mit
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schnell reversiblen, temperaturempfindlichen Flüssigkristallen verwendet werden, so daß man sowohl die gegenwärtige
Temperatur, als auch die Höchsttemperatur innerhalb eines bestimmten, vorausgegangenen Zeitraumes erkennen kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Pig. 1 zeigt ein Modell eines Tisch-Digitalthermometers 10.
Ein Digitalthermometer-Band 12 ist an einer ebenen Grundfläche
14 befestigt, die sich am Grund einer Vertiefung 16 befindet. Das Digitalthermometer-Gestell 20 besitzt die viereckigen
Seitenwände 22 und eine Vorderwand 24 mit kleineren Abmessungen als die Rückwand 26, so daß das Digitalthermometer-Band
12 in einem bequemen Winkel zum Betrachter angeordnet ist. Der obere Rand 18 der Seiten 22 ist gegen die vordere
Wand 24 des Gestells 20 nach unten geneigt.
Die Bodenfläche 14 ist dünnwandig ausgebildet, so daß Temperaturänderungen schnell auf das Band 12 übertragen
werden können. Die in dem Hohlraum 30 eingeschlossene Luft dient als Luftvorrat und steht mit der umgebenden Atmosphäre
bei Temperaturschwankungen in Wechselwirkung, ohne jedoch auf plötzliche Schwankungen oder Strömungen zu reagieren.
Zur Herstellung des Gestelles 20 können unterschiedliche Werkstoffe, wie Kunststoffe, Metalle, wie Aluminium, Stahl
usw. und glasartige Werkstoffe verwendet werden.
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-β- 7330071
In -Fig. 1 wird die Temperatur durch die mit der Bezugszahl
32 versehene Ziffer 73 angezeigt. Auf dem Band 16 von Fig.
sind die Temperaturen jeweils durch ungerade Zahlen angegeben. Die Flüssigkristall-Zusammensetzung, die für jede
Temperatur verwendet wird, hat einen thermischen Ansprechbereich, der sich mit mindestens einer benachbarten
Temperatur, gewöhnlich der nächsthöheren Temperatur überschneidet. Unter den nachstehenden Temperaturangaben sind
zunächst Fahrenheitgrade (im Einklang mit der Zeichnung) zu verstehen.
Bis zu einem gewissen Grad ist die Auswahl des Überschneidungsbereiches hinsichtlich des Umfanges und des Temperaturbereiches
willkürlich. Gewöhnlich beträgt die Überschneidung etwa 10 - 50 <fof vorzugsweise 20 - 30 $, der Differenz zwischen
den beiden Werten; d.h. bei einer Differenz von 10F beträgt
die Überschneidung etwa 0,1 bis etwa 0,50F. In praktischen
Fällen wird bei Wertedifferenzen zwischen 1 und 2° eine Überschneidung von etwa 0,2 bis 0,6° bevorzugt.
Der jeweilige Temperatur-Überschneidungsbereich kann zwischen den beiden Temperaturen liegen oder auch den angezeigten
Zahlenwert überschneiden. Hat man beispielsweise die beiden benachbarten Werte 71 und 73°, so würde der Temperaturansprechbereich
der Flüssigkristall-Zusammensetzung für 71 den Wert 73° umfassen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat der Temperaturansprechbereich für 71° Übergangstemperaturen von etwas unterhalb 71° und etwasoberhalb
73°.
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Die drei Temperaturen 69°, 71° und 73° seien als Beispiel verwendet, wobei 71° der sichtbare Zahlenwert ist. Normalerweise
ist die anfängliche oder niedrigere Übergangstemperatur um etwa 5 bis 30 $, vorzugsweise um etwa 15 bis 25 #
der Differenz zwischen den dargestellten Zahlenwerten und dem nächstniedrigen Zahlenwert (69°) kleiner als der
dargestellte Zahlenwert (71%). D.h., daß die Übergangstemperatur zwischen 70,4° und 70,9° liegt. Die endgültige
oder höhere Übergangstemperatur ist um etwa 5 bis 30$ ,
vorzugsweise um 15 bis 25 % der Differenz zwischen dem dargestellten Zahlenwert (71°) und dem nächsthöheren
Zahlenwert (73°) höher als der nächsthöhere Zahlenwert (73°). Diese Übergangstemperatur liegt im Bereich von
73,1 bis 73,6°.
In -0Ig. 4· sind mit den Bezugszahlen 32 und 34 die Ziffern
73 bzw. 71 bezeichnet, wobei bei der Ziffer 73 ein Übergang stattgefunden hat, während die Ziffer 71 noch ziemlich
dunkel ist. Normalerweise sind die Flüssigkristalle am unteren Übergangspunkt durchsichtig, dann rot bis braun,
anschließend grün, dann blau und anschließend durchsichtig oder schwarz. Die in Mikrokapseln eingeschlossenen Flüssigkristalle
können gefärbt sein, um den Farbton zu variieren. Auf diese Weise können größere Farbvariationen als mit
natürlichen Cholesteryl-Flüssigkristallen erhalten werden.
Bei der Beschreibung des Herstellungsverfahrens eines Digitalthermometer-Bandes sei auf Fig. 3 Bezug genommen.
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Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch das Band 16 mit einer
durchsichtigen Oberfläche in Form eines dünnen Filmes Als Film kann vorzugsweise Äthylenpolyterephthalat (Mylar)
verwendet werden. Der Film hat normalerweise eine Dicke von mindestens etwa 0,025 mm (1 mil) und gewöhnlich von
nicht mehr als etwa 0,50 mm (20 mil), was von der Art des Digitalthermometers und von seinem Verwendungszweck
abhängt. Der Film ist in Fig. 5 als Bahn 40 dargestellt, die dazu verwendet werden kann, um mehrere bandförmige
Digitalhermometer herzustellen. Auf die Bahn 4-0 wird eine
dunkel pigmentierte Maskierung oder Abdeckung 42 entweder
nacheinander oder als Blockdruck aufgedruckt, wobei durchsichtige Flächen 44 in Form von numerischen Zeichen für
die jeweilige Temperatur freigelassen werden. Es können die unterschiedlichsten Druckplatten, Walzen od. dgl. verwendet
werden, um die dunklen Flächen zu erzeugen. Zweckmäßig kann Druckerschwärze verwendet werden, die stabil ist
und die die Flüssigkristall-Zusammensetzungen nicht nachteilig beeinflußt. Die durchsichtigen Flächen können aber
auch durch verhältnismäßig enge, dunkle Grenzlinien begrenzt werden.
Statt der Ziffern könnten auch andere Symbole verwendet werden. Es können Buchstaben, Bildzeichen, Worte, Sätze
usw. mit einem dunklen Rand oder eine Maskierung auf den durchsichtigen Film aufgebracht werden, wobei das Symbol
oder die Information mit dem Temperaturansprechbereich der Flüssigkristall-Zusammensetzung in Beziehung steht.
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Beispielsweise kann ein Warnhinweis aufgebracht werden, so daß die Flüssigkristall-Zusammensetzung eine Warnung ausspricht,
wenn eine Fläche heiß ist.
Für jeden Zahlenwert bzw. für jedes Symbol wird eine besondere temperaturempfindliche Flüssigkristall-Zusammensetzung
verwendet. Die Flüssigkristall-Zusammensetzungen sind in Mikrokapseln eingeschlossen, deren Größe im Bereich
von durchschnittlich etwa 1 bis 5000/U, gewöhnlich im
Bereich von etwa 10 bis 50 /u, liegt. Die in Mikrokapseln eingeschlossenen Flüssigkristall-Zusammensetzungen werden für die Brauchbarkeit der Erfindung als wesentlich angesehen. Ein Verfahren zur Herstellung von in Mikrokapseln eingeschlossenen temperaturempfindlichen Flüssigkristallen ist in der britischen Patentschrift 1 138 590 angegeben.
Bereich von etwa 10 bis 50 /u, liegt. Die in Mikrokapseln eingeschlossenen Flüssigkristall-Zusammensetzungen werden für die Brauchbarkeit der Erfindung als wesentlich angesehen. Ein Verfahren zur Herstellung von in Mikrokapseln eingeschlossenen temperaturempfindlichen Flüssigkristallen ist in der britischen Patentschrift 1 138 590 angegeben.
In Mikrokapseln eingeschlossene temperaturempfindliche
Flüssigkristalle können beispielsweise wie folgt hergestellt werden:
Flüssigkristalle können beispielsweise wie folgt hergestellt werden:
Mit Säure extrahierte Gelatine aus Schweinehäuten (1,25g) mit einer Ausblühfestigkeit von 250 bis 305g und einem
isoelektrischen Punkt bei einem pH-Wert von 8 bis 9 sowie 1,25 g Gummi arabicum werden mit 125g destilliertem Wasser bei 55°C in einem Waring-Mischer verrührt, wobei eine
Lösung mit einem pH-Wert von etwa 4,5 erhalten wird. Der pH-Wert wurde ursprünglich bei der Bildung der Lösung durch Zutropfen einer 20 Gew.-^igen wässrigen Natriumhydroxidlösung auf 6,0 eingestellt. Zu der erhaltenen Lösung wird eine
isoelektrischen Punkt bei einem pH-Wert von 8 bis 9 sowie 1,25 g Gummi arabicum werden mit 125g destilliertem Wasser bei 55°C in einem Waring-Mischer verrührt, wobei eine
Lösung mit einem pH-Wert von etwa 4,5 erhalten wird. Der pH-Wert wurde ursprünglich bei der Bildung der Lösung durch Zutropfen einer 20 Gew.-^igen wässrigen Natriumhydroxidlösung auf 6,0 eingestellt. Zu der erhaltenen Lösung wird eine
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Lösung von 2 g Cholesterylpropionat in 8g Cholesteryloleat gegeben. Die Cholesterylderivate werden im Waring-Mischer
bis zu einer durchschnittlichen Tröpfchengröße von 10 bis 50/U emulgiert, worauf der pH-Wert durch Zutropfen einer
14 Gew.~$igen wäßrigen Essigsäurelösung langsam herabgesetzt wird. Die Zugabe der Säure wird solange durchgeführt,
bis sich die einzelnen Kapseln mit Flussigkeitswänden
zu Aggregaten mit Durchmessern von etwa 25 bis 100/U
zusammenballen. Zu diesem Zeitpunkt beträgt der pH-Wert etwa 5· Das Gemisch wird dann mit Hilfe eines Sisbades
unter fortgesetztem Rühren auf weniger als 1O0G abgekühlt.
Bei 1O0C werden 0,6 ml einer 25 Gew.-$igen wäßrigen
Pentandiallösung in das Mischgefäß gegeben, und das System
wird noch etwa 12 Stunden gerührt, wobei das Gemisch langsam auf Raumtemperatur erwärmen gelassen wird. Nach
dieser Zeit sind die Kapselwände fest und hart, und das Gemisch wird durch ein Drahtsieb mit Sieböffnungen von
74 /U gegossen. Das durch das Sieb hindurchgehende Material ist zum Beschichten geeignet.
Dann werden die durchsichtigen Flächen mit den Ziffern auf dem Film mit einer Suspension des wie vorstehend
hergestellten Typs beschichtet. Bs kann eine Aufstreichvorrichtung
verwendet werden, um eine liaßstärke von etwa 0,05 bis 0,25 mm (2-10 mil) zu erzeugen. Die Suspension
wird dann unter Raumbedingungen trocknen gelassen, wobei eine schärfere Trocknung vermieden wird.
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Zur Erzielung des gewünschten Temperaturbereiches können
verschiedene Cholesterylester als Gemische verwendet werden. Die jeweils verwendeten Zusammensetzungen sind an sich
bekannt, und ihre Herstellungsmethoden sind beispielsweise in folgenden Literaturstellen angegeben: G.H. Brown,
Liquid CrystalB, Bd. 2, Teil 1 und 2, 1969$ G.H. Brown et al, Ghem. Rev. JT7 104-9 (1957); und Asaup, Angew. Chem.
7, 97 int.ed (1968). Für andere Flüssigkristall-Zusammensetzungen als Cholesterylester wird auf die USA-Patentschrift
3 619 254 hingewiesen.
Es können zahlreiche Verfahren zum Aufbringen der Flüssigkristall-Suspension
verwendet werden. Die Zusammensetzung kann unmittelbar über die Zahlen gedruckt, aber auch aufgestrichen
werden, so daß sie sich über die durchsichtigen Flächen hinaus auf die Abdeckung erstreckt; sie kann aber
auch aufgewalzt werden, so daß eine gewisse Berührung zwischen den Flüssigkristall-Zusammensetzungen an ihren
Rändern erfolgt und eine verhältnismäßig zusammenhängende Schicht 46 gebildet wird. Das jeweilige Verfahren, nach
dem die Flüssigkristall-Suspensionen aufgebracht werden, kann variiert werden und es können verschiedene Verfahren
angewendet werden, was von der verfügbaren Ausrüstung, der Größe des Digitalthermometers und dem gewünschten oder
erforderlichen Wirkungsgrad abhängt.
Nachdem die Flüssigkristall-Suspensionen zu einem dünnen, im wesentlichen zusammenhängenden Film eingetrocknet sind,
können sie mit einer Vielzahl von dunklen Untergrundschichten 43 überzogen werden. Am bequemsten kann man eine schwarze
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Druckfarbe oder einen schwarzen Anstrich verwenden, z.B. einen Ölanstrich oder einen Öl-in-Wasser-Emulsionsanetrich,
die verhältnismäßig schnell trocknen und die Eigenschaften der Flüssigkristalle nicht nachteilig beeinflussen. Nach
Wunsch können auch andere dunkle Färbungen als schwarz verwendet werden. Der Anstrich dient als Schutzüberzug
und als dunkler Hintergrund.
Da der Anstrich nur einen verhältnismäßig unzureichenden
Schutz liefert, werden gewöhnlich noch weitere Überzüge aufgebracht. Je nach dem endgültigen Verwendungszweck
des Digitalthermometer-Bandes können verschiedene Überzüge aufgebracht werden. Zweckmäßig wird ein Haftüberzug mit
einer entfernbaren Schutzfolie aufgebracht. Es können beliebige Klebmittel, z.B. auf der Grundlage von Kautschuk,
Polyvinylalkohol u. dgl., verwendet werden, die entweder eine temporäre oder eine dauerhafte Verbindung mit einer
Oberfläche liefern, wenn das Klebmittel auf die Oberfläche aufgebracht wurde. Zweckmäßig kann auch eine Metallfolie,
z.B. eine Aluminiumfolie als Unterlage verwendet werden. Das Digitalthermometer kann aber auch auf einer starren
Unterlage 49 oder auf dem Gestell 20 von Fig. 1 befestigt werden. Soll das Band in einem Schwimmbecken oder in
einer korrodierenden oder feuchten Umgebung, z.B. in einer Sauna, einem Kesselhaus od. dgl. verwendet werden, so
kann es in einer dünnen Kunststofffolie eingeschlossen werden, so daß ein vollständig geschütztes Thermometer
erhalten wird.
Bei den in den Fig. 1 und 4 dargestellten Digitalthermometern werden alternierende Ziffern verwendet. Die Ziffern
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brauchen aber nicht alternierend zu sein, sondern es können auch aufeinanderfolgende Ziffern verwendet werden}
diese beiden Formen können aber auch abwechselnd verwendet werden. Beispielsweise können für ein Haushaltsthermometer in dem interessantesten Bereich von 65 bis
750P aufeinanderfolgende Ziffern verwendet werden, während
außerhalb dieses Bereiches alternierende Ziffern bzw. Ziffern mit einer noch größeren Differenz zwischen den
einzelnen Zahlenwerten verwendet werden können.
Nach einer weiteren Ausführungeform ist eine große Ziffer für jeden Bereich von 10° sowie eine Reihe von
kleineren Ziffern vorgesehen, wobei die große Ziffer eine Flüssigkristall-Zusammensetzung hat, deren Temperaturempfindlichkeit
sich mindestens über die in Frage kommenden 10° erstreckt und sich vorzugsweise in einem
geringeren Ausmaß (mindestens 1/4°F, vorzugsweise mindestens etwa 1/20F) mit den benachbarten großen
Ziffern überschneidet. Die dazwischenliegenden, kleineren Ziffern (Fig. 6) enthalten Flüssigkristall-Zusammensetzungen
für ihre jeweiligen Temperaturen und für einen Temperaturempfindlichkeitsbereich, der sich mit den benachbarten
Ziffern überschneidet, wie es vorstehend angegeben ist, nämlich etwa um das 1 1/4-fache der Differenz
zwischen den benachbarten Zahlen. Wie bereits gesagt, kann jede beliebige geschmackliche Ausgestaltung angewendet
werden, die die erforderliche Temperaturinformation liefert. Es können also Thermometer in einer Spiralanordnung,
kreisförmigen Anordnung, ebenen Anordnung usw. hergestellt werden.
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Bas von den Flüssigkristallen reflektierte Licht ist zirkular polarisiert. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform,
bei der dieser Effekt zur Verbesserung der Brauchbarkeit des Digitalthermometers und zur verbesserten Sicfa&armachung
verwendet wird» Es wird eine Polarisationsfolie 50 verwendet, um das aus der Lichtquelle 52 austretende
Licht zu polarisieren, daa dann auf daß Digitalthermometer
54 auftrifft. Das polarisierte Licht wird nur von
denjenigen Flüssigkristalle reflektiert, die Bei der
jeweiligen Temperatur gefärbt sindf und tritt durch den
Analysator 56, eine zweite Polarisationsfolie, aus.
Man sieht nur das Licht, das von den jeweiligen Ziffern reflektiert wird? das gestreute Liebt, dae nicht zirkular
polarisiert ist, geht nicht durch den Analysator hindurch.
Die Folien 50 und 56 stehen in einem rechten Winkel zueinander, wobei das Digitalthermometer 54 die Hypotenuse
eines Dreiecks bildet.
Die Thermometer brauchen nicht auf Fahrenheit-Temperaturen begrenzt zu sein, sondern können auch für Celsius-Temperaturen
verwendet werden. Sin Celsius-Thermometer ist in Fig. 8 dargestellt. Es gelten die gleichen Gesichtspunkte
für die Überschneidung der Temperaturbereiche der Flüssigkristall-Zusammensetzungen
für Gelsiusgrade wie für Fahrenheitgrade. In Fig. 8 trägt das Thermometer 58 die
mit der Bezugszahl 60 bezeichnetes Ziffern in muaeriaeher
Heihenfolge. Zusätzlich zu den Ziffern sind an jedem Ende
des Thermometers 58 die Pfeile 62 bzw. 64 vorgesehen. Die Ziffern 60 auf der Thermometerskala liegen im "angenehmen"
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Bereich., d.h. sie entsprechen Temperaturen, die üblicherweise
in einem Wohn- oder Biiroraum herrschen. Wenn die Temperatur unterhalb 190C fällt, so enthält der Pfeil
eine Flüssigkristall-Zusammensetzung mit einem weiten Temperatur-Anspreohbereioh und bleibt also bei Temperaturen
von weit unterhalb 190C, z.B. bis etwa 1O0C, sichtbar.
Der Pfeil deutet also an, daß das Thermometer 58 funktioniert, daß aber die Raumtemperatur unterhalb des Bereichs der
Ziffern liegt. In ähnlicher Weise hat der Pfeil 64 bei der Ziffer 30 eine Flüssigkristall-Zusammensetzung mit
einem weiten Temperaturbereich, und bleibt über einen verhältnismäßig weiten Temperaturbereich oberhalb 3O0C,
z,.B. bis 40°, sichtbar. Obwohl also die Temperatur außerhalb
des durch die Ziffern angedeuteten Bereiches und somit außerhalb des Bereichs der für die Ziffern verwendeten
Flüssigkristall-Zusammensetzungen liegt, zeigt das Thermometer immer noch an, daß die Temperatur entweder
oberhalb oder unterhalb der angegebenen Zahlenwerte liegt, und daß das Thermometer funktioniert. Natürlich können
auoh andere Symbole als Informationsträger mit dem Digitalthermometer
nach dem obigen Schema verwendet werden,wobei die Flüssigkristalle dazu verwendet werden, um eine mit
der Umgebungstemperatur in Beziehung stehende Information zu liefern.
Sin schnelles, leistungsfähiges und wirtschaftliches Verfahren zur technischen Herstellung von biegsamen, unzerbrechlichen
Thermometerstreifen ist in den Fig. 9A und 9B dargestellt. Ss ist eine Rolle 70 mit einem dünnen,
transparenten Film 72 vorgesehen, der gewöhnlich eine Dicke
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von etwa 0,1 bis 0,13 mm (4 - 5 mils) hat und der zweckmäßig aus Mylar oder einem anderen geeigneten Kunststoff besteht.
Die Rolle 70 ist auf der Halterung 74 montiert, die bei der Abgabe des Films 72 einen gewissen Widerstand entgegensetzt.
Der Film 72 geht unter der Druckwalze 76 hindurch, in welcher die vertieften Ziffern 80 vorgesehen sind.
Durch eine Farbauftragrolle 82 wird ein zusammenhängender
Überzug aus einer dunkel pigmentierten Druckfarbe auf die Druckwalze 76 aufgebracht. Auf dieser Walze befindet sich
auch eine vertiefte Indexmarkierung 84, deren Wirkungsweise nachstehend noch erläutert wird. Beim Hindurchgehen
durch die Druckwalze 76 wird der Film 72 mit einer dichten, dunklen Maskierung 78 überzogen, wobei die Ziffern 86 und
die Markierung 90 transparent bleiben. Der Film 72 ist also praktisch vollständig geschwärzt, ausgenommen an den
transparenten Flächen der Ziffern 86 und der Markierung 90.
Der Film wird dann mit Hilfe der Überzugsvorrichtung 92
(vergl. Fig. 10) mit den Flüssigkristall-Zusammensetzungen
überzogen. Die Überzugsvorrichtung hat mehrere Zuleitungen 94, wobei durch jede Zuleitung 94 eine andere Flüssigkristall-Zusammensetzung
über die Leitungen 95 aus den Vorratsbehältern 98 eingeleitet wird. Die Leitungen 95
werden durch eine Haltestange 99 und einen ösenstab 101
gehalten. Es wurde festgestellt, daß sich die Viskosität der Flüssigkristall-Suspensionen mit der Zeit ändert.
Die Viskositäten liegen im Bereich von etwa 900 bis 2000 cps bei Raumtemperatur.
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Um eine konstante Zugabegeschwindigkeit der Flüssigkristall-Suspension
auf den Film 72 zu gewährleisten, können entweder manuelle oder mechanische Einrichtungen vorgesehen
sein. Di· Vorratsgefäße 98, die an dem Stativ 103 befestigt
sind, können automatisch oder manuell bewegt werden, üb die Höhe des Flüssigkeitsspiegels zu ändern
und um auf diese Weise eine konstante Strömungsgeschwindigkeit zu erzeugen.. Um eine konstante Strömungsgeschwindigkeit
unabhängig von der Viskosität der Flüssigkeit zu erzeugen, können auch Meßpumpen verwendet werden.
Die Suspension enthält gewöhnlich Wasser, Polyvinylalkohol
als Verdickungsmittel, ein Bindemittel und die in Mikrokapseln eingeschlossene Flüssigkristall-Zusammensetzung.
Die Zuleitung ist an ihrem Austritt 96 erweitert, so daß die Flüssigkristall-Zusammensetzung über einen größeren
Teil dee Querschnitte fließt, der durch die Flüssigkristalle bedeckt werden muß. Man läßt eine ausreichende Menge
Flüssigkristall-Suspeneion auf den Film 72 fließen, um
eine endgültige überzugadicke von etwa 0,1 bis 0,15 nun
(4-6 mils) zu erzeugen. Es sind Tunnelöffnungen 100 mit einer Höhe von etwa 0,3 bis 0,4- mm (12 bis 15 mils)
vorgesehen.
Ob-gleioh die Ziffern beliebige Abmessungen haben können,
haben die beiden Ziffern, die sich auf einen bestimmten Zahlenwert beziehen, im allgemeinen einen Querschnitt von
etwa 6 bis 20 mm (1/4 bis 3/4 inch), gewöhnlich von etwa
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13 mm (1/2 inch), senkrecht zur Transportrichtung des
transparenten Films 72. Die Breite der Tunnel kann der gleiche sein wie der Querschnitt der Ziffern, sie kann
aber auch etwas kleiner oder größer sein und unterscheidet sich davon gewöhnlich nicht mehr als um etwa
1,6 mm. Die Abtrennungen 102 zwischen den Tunnelöffnungen 100 dienen zuerst dazu, einen Zwischenraum zwischen jedem
Band oder Streifen 104 des Flüssigkristall-Überzuges aufrecht zu erhalten, damit getrennte Streifen vorliegen.
Wenn der Film 72 aus der Überzugsvorrichtung 92 austritt, beginnen die Überzugsstreifen 104 gegeneinander zu fließen,
so daß sie sich an den Rändern 106 miteinander vermischen. Die Breite des Endstreifens 105 in der Nähe der Markierung
90 wird so geregelt, daß er die Markierung 90 nicht bedeckt und auf diese Weise eine transparente Fläche freiläßt.
Der Streifen bildet sich in einem ausreichenden Abstand von der Markierung, so daß eine Verbreiterung des Bandes
die Markierung nicht bedeckt.
Anschließend an die Überzugsvorrichtung 92 sind beim Austritt des Films Wärmestrahlerlampen 110 vorgesehen. Die
Temperatur an der Oberfläche sollte 880G (1900F) nicht
überschreiten und liegt gewöhnlich bei mehr als etwa 66°C(15O°F). Die von den WärmeStrahlern kommende Wärme
reicht aus, um die Oberfläche des Flüssigkristall-Überzuges 104· auszuhärten und eine übermäßige Vermischung
der Zusammensetzungen zu verhindern. Deshalb behalten die Flüssigkristall-Zusammensetzungen, ausgenommen an den
Rändern 106 der Streifen 104, ihre Individualität.
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Auf diese Weise wird ein Überzug mit einer praktisch gleichmäßigen
Stärke erhalten, der den Thermometerstreifen auch eine gewisse Dimensionsstabilität verleiht.
Obgleich der dünne Film der Flüssigkristall-Zusammensetzung an der Oberfläche trocken ist, muß noch ein nennenswerter
Anteil der Zusammensetzung weiter getrocknet werden. Zu diesem Zweck können verschiedene Vorrichtungen angewendet
werden, z.B. Trockenofen, Warmlufttrockner, Vakuumsysteme
u.dgl. Zweckmäßig wird der beschichtete Film 112 zueammen mit saugfähigem Papier von der Solle 116 mit Hilfe einer
Aufnahmerolle 114 aufgenommen, so daß das saugfähige Papier
118 zwischen dem beschichteten Film 112 liegt. Je nach den
Bedingungen, unter denen die lockere Rolle 120 gehalten wird, kann die Trockenzeit etwa 6 bis 4-8 Stunden betragen.
Nachdem die zur Trocknung erforderliche Zeit verstrichen ist, wird das saugfähige Papier 118 in der lockeren Holle 120
von der Papieraufnahmerolle 122 aufgenommen, während der nun getrocknete, beschichtete Film 112 an der Beschichtungsrolle
124 vorbeibewegt wird, durch die der beschichtete Film 112 mit einer dunklen Pigmentunterlage versehen wird.
Die dunkle Unterlage ergibt eine gleichmäßige dunkle Fläche hinter den Ziffern. Der beschichtete Film 112 wird dann
zu der Schneidevorrichtung 126 geleitet, die mit einer Photozelle 130 ausgerüstet ist. Die Photozelle wird betätigt,
wenn die Markierung 90 vorbeigeht, wodurch wiederum die Schneidevorrichtung 126 betätigt wird. Durch die Schneidevorrichtung
126 wird der Film 112 quer zu seiner Bewegungsrichtung
geschnitten, wobei Streifen 132 ait praktisch gleichmäßiger Breite erhalten werdea.
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Eb wurde in der Praxis festgestellt, daß beim Bedrucken kleine Abweichungen in den Abständen der Ziffern in
Bewegungsrichtung auftreten. Da sich diese Fehler addieren, würde eine Schneidevorrichtung, die in einem
festen Abstand arbeitet, bald an der Stelle der Ziffern eingreifen. Durch die Markierungen, die mit einer bestimmten
Zahlenreihe verbunden sind, schneidet die Schneidevorrichtung an einer Linie durch, die einen
ausreichenden Rand für die Zahlen jedes Thermometers ergibt. Die beim Schneiden des beschichteten Films gebildeten
Streifen 132 fallen in ein Gefäß 134- und werden dort gesammelt.
Je nach der Verwendung der Streifen können vor dem Schneiden verschiedene andere Verfahrensstufen durchgeführt
werden. Beispielsweise kann auf die dunkle Unterlage "eine Klebstoffschicht auf getragen werden, die anschließend
mit einem Schutzfilm abgedeckt wird. Es kann aber auch eine Aluminiumfolie auf die dunkle Unterlage
aufgebracht werden, wodurch der Streifen schneller auf Temperatüränderungen anspricht.
Die Erfindung bietet eine Reihe von Vorteilen. Es werden unzerbrechliche Thermometer erhalten, die anstelle von
Quecksilberthermometern verwendet werden können, wo Quecksilber und Glas Gefahrenquellen darstellen. Die
Thermometer können in wirtschaftlicher Weise in jeder beliebigen Größe hergestellt werden, so daß sie auch
über größere Entfernungen gut sichtbar sind. In-dem weiterhin Flüssigkristall-Zusammensetzungen mit überlappenden
Temperaturbereichen verwendet werden, kann
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im erfaßten Bereich jederzeit mindestens eine Zahl beobachtet
werden; gewöhnlich kann auch noch eine zweite Zahl beobachtet werden, so daß die ungefähre Temperatur genauer angezeigt
wird. Weiterhin können Thermometer in Form von Bändern mit haftfähigen Unterlagen hergestellt werden, die auf
beliebige Oberflächen aufgebracht werden können, z.B. aus ästhetischen Gründen, zur Aufzeichnung der Tempeatur der
Oberfläche u. dgl. Die Thermometer gemäß der Erfindung können einfach und wirtschaftlich in der Massenproduktion
hergestellt werden, wobei billige, verhältnismäßig genaue und ästhetisch ansprechende Digitalthermometer erhalten
werden.
Die Erfindung kann in vielfältiger Weise abgewandelt werden,
ohne daß der Schutzumfang der Ansprüche verlassen wird.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentansprüche,'1. Digital thermometer, gekennzeichnet durch einen Film mit einer Vielzahl von transparenten Flächen in Form von digitalen Darstellungen, die durch dunkle Grenzen in einer vorherbestimmten Ordnung mit zunehmendem Wert abgegrenzt sind} eine Vielzahl von verschiedenen, in Mikrokapseln eingeschlossenen, auf die Temperatur ansprechenden Flüssigkristall-Zusammensetzungen mit unterschiedlichen Temperaturansprechbereichen, wobei jede transparente Fläche mit einer Flüssigkristall-Zusammensetzung überzogen ist, deren Temperaturansprechbereich den Zahlenwert, der durch die digitale Darstellung dargestellt ist, einschließt und sich mit dem Temperaturansprechbereich der Flüssigkristall-Zusammensetzung überschneidet, die auf die transparente Fläche der digitalen Darstellung des nächstfolgenden Zahlenwertes aufgebracht ist.2. Digitalthermometer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste digitale Darstellung mit einem niedrigeren Zahlenwert und eine zweite digitale Darstellung mit einem unmittelbar anschließenden höheren Zahlenwert, wobei der Temperaturansprechbereich der Flüssigkristall-Zusammensetzung, die die erste digitale Darstellung bedeckt, den Zahlenwert der zweiten digitalen Darstellung einschließt.309881/04793. Digitalthermometer naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Film zwischen den transparenten Flächen vollständig dunkel oder lichtundurchlässig ist.4. Digitalthermometer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristall-Zusammensetzungen mit einem dunkel pigmentierten Überzug auf der Oberfläche der Flüssigkristall-Zusammensetzungen, die der Oberfläche in Berührung mit dem Film gegenüberliegt, versehen sind.5. Digitalthermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Temperaturansprechbereieh jeder Flüssigkristall-Zusammensetzung, die auf eine transparente Fläche einer digitalen Darstellung aufgebracht ist, um mindestens O,1°F über den Zahlenwert der nächstfolgenden digitalen Darstellung erstreckt.6. Digtalthermometer in Form eines Bandes, gekennzeichnet durch einen langgestreckten, dünnen, transparenten Film als erste Schicht; als zweite Schicht auf der ersten Schicht einen dunkel pigmentierten Überzug mit getrennten Fenstern in Form von digitalen Darstellungen, wobei jedes Fenster mit einer anderen, in Mikrokapseln eingeschlossenen, temperaturempfindlichen Flüssigkristall-Zusammensetzung gefüllt ist, wobei der Temperaturansprechbereich jeder Zusammensetzung die zahlenmäßige Darstellung der jeweiligen Zusammensetzung einschließt und sich mit dem Temperaturansprechbereich der Flüssigkristall-Zusammensetzung, die für die unmittelbar anschließende digitale Darstellung verwendet wird, überschneidet; und eine dritte Schicht, die eine dunkel pigmentierte polymere Filmschicht darstellt.309881/04797. Band nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine auf der dritten Schicht aufgebrachteKlebstoffschicht.8. Band nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine abziehbare Schutzschicht, die als weitere Schicht auf der Klebstoff schicht haftet.9. Band nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Aluminiumfolie, die als weitere Schicht gegenüber der polymeren Filmschicht aufgebracht ist.10. Band nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zahlenmäßigen Darstellungen als aufeinanderfolgende Zahlenwerte angebracht sind.11. Digitalthermometer und Halterung, gekennzeichnet durch eine dünne, längsgestreckte, thermisch leitende ebene Oberfläche und ein Digital thermometer nach Anspruch.1, das auf dieser Oberfläche angebracht ist.12. Digitalthermometer und Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche durch ein Gehäuse, das einen Hohlraum einschließt, gehalten ist.13. Digitalthermometer und Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche und das Thermometer in einer Vertiefung im Gehäuse angeordnet sind.H. Digitalthermometer, gekennzeichnet durch einen ersten, dünnen, transparenten Film; einen zweiten Überzug aus einer Vielzahl von temperaturempfindlichen Flüssigkristall-Zusammensetzungen, die in Form von digitalen Darstellungen, die durch, eine dunkle Grenze begrenzt sind, beobachtbar sind;309881/0479und einen dritten Überzug aus einer dunkel pigmentierten polymeren Filmschicht, die über Jedem Überzug aus den Flüssigkristall-Zusammensetzungen angeordnet sind.15. Digitalthermometer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche zwischen den Zahlen auf der ersten Schicht vollständig durch einen dunkel pigmentierten Überzug abgedeckt ist.16. Digitalthermometer nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Klebstoffschicht als vierte Schicht, die durch eine abziehbare Überzugs- oder Aluminiumfolienschicht geschützt ist.17. Verfahren zur Herstellung einer auf Temperaturen ansprechenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einen dünnen, transparenten Kunststofffilm eine dunkel pigmentierte Maskierung aufträgt, die eine Vielzahl von getrennten, unbeschichteten Flächen aufweist, die mit der Temperatur in Beziehung stehende Symbole definieren; daß man jede dieser transparenten Flächen mit einer Suspension von in Mikrokapseln eingeschlossenen, temperaturempfindlichen Flüssigkristall-Zusammensetzungen beschichtet, deren Temperaturansprechbereich mit dem jeweiligen Symbol in Beziehung steht; und daß man die Flüssigkristall-Zusammensetzung mit einem dunkel pigmentierten polymeren Überzug versieht.18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man den dunkel pigmentierten polymeren Überzug mit einem Klebstoffüberzug versieht und auf den Klebstoffüberzug einen Schutzüberzug aufbringt.309881 /047919. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole Zahlen darstellen.20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Suspension vor dem Aufbringen der polymeren Beschichtung mit einem Luftstrom trocknet.21. Polarisiertes Digitalthermometer, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite, im rechten Winkel zueinander stehende Polarisationsfolie und ein Digitalthermometer nach Anspruch 1, das in einem Winkel von etwa 45° zu diesen beiden Folien angeordnet ist.22. Verfahren zur Herstellung eines dimensionsbeständigen Films, der mit einer Vielzahl von verschiedenen Flüssigkristall-Zusammensetzungen überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einen biegsamen Film, der sich kontinuierlich in einer ersten Richtung bewegt, mit etwa gleichen Geschwindigkeiten eine Vielzahl von Flüssigkristall-Suspensionen als getrennte Bänder aufbringt, wobei die Bänder aufeinander zufließen; daß man das Lösungsmittel zuerst bei einer Temperatur unterhalb etwa 880C (1900F) und mit einer Geschwindigkeit entfernt, die zu einer Vermischung der benachbarten Bänder unter Ausbildung eines engen Grenzbereiches von vermischten Flüssigkristall-Zusammensetzungen, die die getrennten Bänder voneinander scheiden, ausreicht; und daß man das restliche Lösungsmittel unter Ausbildung eines Films mit praktisch gleichmäßiger Stärke entfernt.309881/047923. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man das Lösungsmittel zuerst durch Strahlungswärme entfernt.24· Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man das Lösungsmittel zunächst durch Strahlungswärme und anschließend durch Aufbringen eines saugfähigen Materials auf die Oberfläche der Flüssigkristall-Zusammensetzungen bei einer Temperatur von weniger als etwa 5O0C (12O0P) entfernt.25. Verfahren zur Herstellung von Digitalthermometern mit einer Vielzahl von Flüssigkristall-Zusammensetzungen, von denen jede einen bestimmten und unterschiedlichen Temperaturansprechbereich hat, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einen biegsamen Film, der sich kontinuierlich in einer ersten Richtung bewegt, eine schwarze Maskierung aufdruckt, die eine Vielzahl von getrennten, linear % angeordneten transparenten Flächen in Form von Zeichen aufweist, so daß eine Anzahl von praktisch gleichweit entfernten Reihen von Zeichen gebildet wird; daß man auf den maskierten Film mit praktisch gleichen Geschwindigkeiten eine Vielzahl von Suspensionen von Flüssigkristall-Zusammensetzungen als räumlich getrennte Bänder aufbringt, wobei die Bänder gegeneinanderfließen; daß man zunächst schnell einen Teil des Lösungsmittels der Suspensionen mit einer Geschwindigkeit entfernt, die ausreicht, damit die Suspensionen unter Ausbildung eines engen Grenzbereiches sich mit Flüssigkristall-Zusammensetzungen zwischen den getrennten Bändern vermischen; daß man praktisch das gesamte Lösungsmittel entfernt; daß man die Flüssigkristall-Zusammensetzungen mit einem dunkel pigmentierten Oberzug versieht; und daß man den beschichteten Film in einer Riohtung quer zur ersten Richtung «wischen den genannten Reihen durch schneidet. 309881/0479. - 30 -26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen den Reihen eine transparente Markierung vorsieht und daß man die Suspensionen in einem ausreichenden Abstand von der Markierung auffließen läßt, so daß die Markierung sichtbar bleibt, und daß man den Film in der Nähe der Markierung zerschneidet.27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß man das Lösungsmittel zunächst mittels Strahlungswärme entfernt.28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß man das Lösungsmittel zunächst mittels Strahlungswärme entfernt und daß man das restliche Lösungsmittel dadurch entfernt, daß man ein saugfähiges Material bei einer Temperatur von weniger als etwa 500C (12O0F) mit der Flüssigkristall-Zusammensetzung in Berührung bringt.29· Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß man den dunkel pigmentierten Überzug mit einem Klebstoff Überzug versieht.30. Verfahren zur Herstellung von Digitalthermometern mit einer Vielzahl von Flüssigkristall-Zusammensetzungen, von denen jede einen bestimmten und unterschiedlichen Temperaturbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einen biegsamen Film, der sich kontinuierlich in einer ersten Sichtung bewegt, eine schwarze Maskierung mit einer Vielzahl von lin-ear angeordneten Reihen von getrennten, transparenten Flächen in Form von Zeichen und eine transparente309881/0479Markierung zwischen den Reihen aufdruckt, so daß eine Anzahl von praktisch,gleichweit entfernten Reihen von Zeichen gebildet wird} daß man mit praktisch gleichen Geschwindigkeiten auf den maskierten Film eine Vielzahl von Suspensionen von Flüssigkristall-Zusammensetzungen als getrennte Bänder aufbringt, wobei.die Bänder gegeneinander fließen und einen ausreichenden Abstand von der Markierung haben, so daß die Markierung sichtbar bleibt} daß man zunächst schnell einen Teil des Lösungsmittels von der Oberfläche der Suspensionen durch Strahlungswärme entfernt, wobei die Temperatur an dieser Oberfläche weniger als etwa 880C (19O0F) beträgt, wobei die Suspensionen unter Ausbildung eines engen Grenzbereiches aus vermischten Flüssigkristall-Zusammensetzungen zwischen den getrennten Bändern sich vermischen} daß man praktisch das gesamte restliche Lösungsmittel dadurch entfernt, daß man die Oberfläche mit einem saugfähigen Bahnmaterial bei mäßigen Temperaturen in Berührung bringt} daß man die Oberfläche der Flüssigkristall-Zusammensetzung mit einem dunkel pigmentierten Überzug versieht} und daß man den beschichteten Film in einer Richtung quer zur ersten Richtung und an einer Stelle in der Nähe der Markierung auseinanderschneidet.31. Verfahren zur Herstellung von Digitalthermometern unter Verwendung einer Vielzahl von Flüssigkristall-Zusammensetzungen, von denen jede einen bestimmten und unterschiedlichen Temperaturansprechbereich hat, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einen biegsamen Film, der sich kontinuierlich in einer ersten Richtung bewegt, eine schwarze Maskierung mit einer Vielzahl von linear ange-309881/0479ordneten , getrennten transparenten Flächen in Form von Zeichen aufbringt, um eine Anzahl von praktisch gleichweit entfernten Reihen von Zeichen zu erzeugen; daß man mit praktisch gleichen Geschwindigkeiten auf den maskierten Film eine Vielzahl von Suspensionen von Flüssigkristall-Zusammensetzungen als getrennte Bänder aufbringt; daß man die Suspensionen unterhalb einer Temperatur von etwa 880C (1900F) trocknet; daß man auf die Flüssigkristall-Zusammensetzungen einen dunkel pigmentierten Überzug aufbringt; und daß man den beschichteten Film zwischen den Reihen zerschneidet.309881/047JJLeerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |