DE269695C - - Google Patents

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DE269695C
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DE
Germany
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belt
rollers
wheel set
driven
wheel
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DENDAT269695D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/46Single-purpose machines or devices for grinding railway car wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 269695-KLASSE 67«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1913 ab.
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt geworden, um das Werkstück bei Eisenbahnradsatzschleifmaschinen während der Bearbeitung in Umdrehung zu bringen, unter anderem auch ein endloser, das eine Rad des Radsatzes als Riemenscheibe benutzender Riemen. Die meisten dieser bekannten Vorrichtungen leiden an dem Übelstand, daß ihre Anbringung zu viel Zeit in Anspruch genommen hat ίο und das Aufbringen des Werkstücks zwischen Körnerspitzen nicht mit der Leichtigkeit und Schnelligkeit erfolgen kann, wie dies nötig erscheint.
In der Zeichnung ist nun eine Vorrichtung dargestellt, die das Werkstück in sehr einfacher Weise anzutreiben ermöglicht und den Vorteil hat, daß das Werkstück leicht von oben und von der Seite abgehoben und eingesetzt werden kann, die Vorrichtung an sich aber sehr einfach und leicht für jede Radgröße nachstellbar eingerichtet ist.
Es stellt Fig. 1 der Zeichnung eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung dar.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht.
Der Radsatz 1, also das Werkstück, ist wie gewöhnlich durch Körnerspitzen gehalten.
Am Bett 2 der Maschine befinden sich auf der rechten Seite (s. Fig. 1) drei Lagerböcke 3, in welchen sich eine Welle 11 dreht, die durch Riemenscheibe 12 angetrieben wird. Zwischen zwei dieser drei Lagerböcke 3 ist eine Riemenscheibe 5 fest auf die Welle 11 aufgekeilt. Ferner , sitzt zwischen diesen beiden Lagerböcken 3 lose auf der Welle 11 drehbar und an einer Kulisse feststellbar eine in eine Gabel ausgehende Hülse 7, welche oben verschiebbar den Schaft einer zweiten Gabel 8 trägt.
In der Gabel 8 dreht sich auf einem Bolzen lose die Riemenscheibe 9. Auf der anderen Seite des Bettes ist auf einer besonderen Wellen' eine Riemenscheibe 6-ebenfalls zwischen zwei Lagerböcken 4 drehbar gelagert.
Ein Antriebsriemen 10 läuft nun um die Rollen 5, 6, 9 und bringt, wenn er gegen die Bandage (Steife) des Werkstückes angelegt wird, dasselbe in Drehung.
Sollen andere Radsätze mit anderem Raddurchmesser geschliffen werden, so kann die Vorrichtung durch Schwingen der Gabelhülse 7 um die Welle 1 dem neuen Durchmesser angepaßt werden.
Außerdem kann noch die Gabel 8 achsial in der Hülse der Gabel 7 verschoben werden und dadurch ein Einfluß auf den Umfassungswinkel des Antriebsriemens ausgeübt oder der Riemen angespannt werden.
Der wesentliche Vorteil dieses Antriebs besteht darin, daß die eine Seite der Maschine völlig frei ist und der Radsatz ohne Aufklappen von Maschinenteilen oder Abheben von Mitnehmern 0. dgl. seitlich abbewegt oder nach oben abgehoben werden kann. Sehr wichtig erscheint auch, daß durch den Riemenantrieb eine richtige Drehung während des Schleifens gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reibungsantrieb für das zwischen Körnerspitzen laufende Werkstück bei Eisenbahnradsatzschleifmaschinen unter Benutzung eines endlosen Riemens, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Riemen (io) über zwei am Bett der Maschine in gleicher Höhe unterhalb des anzutreibenden Rades gelagerte Rollen (5,6) läuft und über eine seitlich und darüber angeordnete Rolle (9), die an einem um die eine Achse der erstgenannten Rollen schwingbaren und verstellbaren Arm mit den gegeneinander achsial verstellbaren Rollengabeln (7, 8) gelagert ist, und daß der anzutreibende Laufkranz des Radsatzes (1) an der Riemenaußenseite des zwischen den Außenrollen (6, 9) der Riemenführung mehr oder weniger durchgebogenen Riemens teilweise anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT269695D Active DE269695C (de)

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DE269695C true DE269695C (de)

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ID=526531

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Country Status (1)

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DE (1) DE269695C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3335528A (en) * 1964-06-17 1967-08-15 Bader Stephen Belt grinding and polishing machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3335528A (en) * 1964-06-17 1967-08-15 Bader Stephen Belt grinding and polishing machine

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