DE267590C - - Google Patents
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- DE267590C DE267590C DENDAT267590D DE267590DA DE267590C DE 267590 C DE267590 C DE 267590C DE NDAT267590 D DENDAT267590 D DE NDAT267590D DE 267590D A DE267590D A DE 267590DA DE 267590 C DE267590 C DE 267590C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/16—Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267590 KLASSE 49 c. GRUPPE
FRIEDRICH SCHEIBERT in BERLIN.
Vorrichtung zum Gewindeschneiden bei Revolverdrehbänken.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Gewindeschneiden bei
Revolverdrehbänken, bei welcher die Kupplung der Spindel mit den verschiedenen Antriebs-
bzw. Sperrorganen durch Reibungskupplungen bewirkt wird, die durch das Vor- und Zurückbewegen
der Schneidvorrichtung selbsttätig wechselweise mit den Antriebs- bzw. Sperrmechanismen
in Eingriff gebracht werden.
ίο Bei dieser Einrichtung konnte bei Abnutzung
des Kurvenstückes, d. h. sobald die Steigung desselben an der einen oder anderen Stelle nicht
mehr genügte, durch welches der Schlitten mit der Spindel gegen das Arbeitsstück vorbewegt
wird, es vorkommen, daß der Kegel der Reibungskupplung, durch welche die Kupplung
der Spindel mit den Antriebsorganen bewirkt wird, nicht genügend fest gegen die zugehörige
Hülse gepreßt wird, so daß, sobald der Vorschub des Schlittens nachläßt, eine Mitnahme
_ der Arbeitsspindel von dem Antrieb zeitweise unterblieb.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß die beiden Reibungskegel lose
auf der Spindel gelagert und unter dem Einfluß einer Feder in die Kupplungslagen gepreßt
werden. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß eine Unterbrechung des Antriebes der
Arbeitsspindel in der Riemenscheibe mit Sicherheit verhindert wird, da an den Stellen, wo das
den Schlitten vorschiebende Kurvenstück abgenutzt ist, der Kegel der Reibungskupplung
unter dem Einfluß der Feder in die Büchse noch so stark hineingepreßt wird, daß eine Mitnahme
desselben und damit Drehung der Arbeitsspindel erfolgt.
Die beiliegende Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand . in einem Ausführungsbeispiel :
Der Gewindeschneidkopf 1 ist an einer Spindel 2 befestigt, die in einem als Schlitten ausgebildeten
Lagerbock 3 angeordnet ist. Der Schlitten, welcher bei 4 in dem Rahmen 5 der Maschine geführt ist, wird in bekannter Weise
durch eine Kurvenscheibe 6, die mit einer an dem Schlitten befestigten Rolle 7 zusammenarbeitet,,
vorbewegt.
Die Welle 2 wird durch einen besonderen Riementrieb, welcher die an einer Hülse 9
befestigte Scheibe 8 umläuft,, angetrieben. Die Hülse 9 trägt an ihrem vorderen Ende eine
hohlkegelige Büchse 10, in die ein zu der Achsrichtung der . Spindel verschiebbar gelagerter
Kegel 11 eingreift. Der Kegel 11 greift mit einem
Zapfen na o. dgl. in eine Aussparung 12 der
Spindel 2. ' Auf letzterer ist noch ein achsial verschiebbarer Kegel 13 angeordnet. Zwischen
den beiden Kegeln 11 und 13 ist eine Feder 14
gelagert, durch welche die beiden Kegel in ihre äußeren Endstellungen gepreßt werden.
Das Aufschneiden, des Gewindes auf das Arbeitsstück erfolgt in bekannter Weise durch das
Vorbewegen des Schlittens 3 durch die Kurvenscheibe 6. Sobald letztere die Rolle 7 freigibt,
wird der Schlitten unter dem Einfluß einer Feder 15. wieder nach rückwärts gezogen, wobei eine
starr an dem Schlitten 3 befestigte hohlkegelige Büchse 16 gegen den Kegel 13 anläuft und diesen
sperrt, so daß die Drehung der Spindel 2 unterbleibt, da die hohlkegelige Büchse 10 gleichzeitig
nach rückwärts verstellt worden ist, wobei der durch den Zapfenna festgehaltene Kegeln
den Hohlkegel ίο freigibt, was eine gleichzeitige
Unterbrechung des Antriebes der Spindel 2 zur Folge hat. Durch die Feder 14 wird der
Anschlag der hohlkegeligen Büchsen 10 und 16 etwas abgeschwächt. Gleichzeitig dient die
Feder 14 aber auch dazu, den Kegel 11 gegen die Büchse 10 zu pressen, solange der Vorschub
der Spindel 2 durch die Kurvenscheibe 6 stattfindet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß,
wenn, wie es in der Praxis des öfteren vorkommt, eine Abnutzung der Kurve 6 eintritt, d. h. an
einigen Punkten der Vorschub des Schlittens 3 unterbleibt oder verzögert wird, eine Unterbrechung
des Antriebes der Spindel 2 unter Vermittelung der Büchse 10 bzw. des Kegels 11
und der Riemenscheibe 8 mit Sicherheit verhindert wird, indem an den Stellen, wo die
Kurvenscheibe 6 abgenutzt ist, der Kegel 11 unter Einfluß der Feder 14 in die Büchse 10
noch so stark hineingepreßt wird, daß eine Mitnähme desselben und damit Drehung der Spindel
2 stattfindet, bis der abgenutzte Teil der Kurvenscheibe 6 an der Rolle 7 vorbeigeglitten
ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Gewindeschneiden bei Revolverdrehbänken, bei welcher die Kupplung der das Schneidzeug tragenden Spindel mit dem Antriebe durch das Vorbewegen eines den Antrieb tragenden Schlittens bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Spindel (2) achsial verschiebbar gelagerter Reibungskegel (11) durch eine Feder (14) gegen eine angetriebene Hülse (10) gepreßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267590C true DE267590C (de) |
Family
ID=524632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267590D Active DE267590C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267590C (de) |
-
0
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