DE903403C - Schmiedemaschine - Google Patents

Schmiedemaschine

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DE903403C
DE903403C DEN2834A DEN0002834A DE903403C DE 903403 C DE903403 C DE 903403C DE N2834 A DEN2834 A DE N2834A DE N0002834 A DEN0002834 A DE N0002834A DE 903403 C DE903403 C DE 903403C
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DE
Germany
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hammer
hammers
forging machine
workpiece
pressure
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Expired
Application number
DEN2834A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry George Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Research Development Corp UK
Original Assignee
National Research Development Corp UK
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Filing date
Publication date
Application filed by National Research Development Corp UK filed Critical National Research Development Corp UK
Application granted granted Critical
Publication of DE903403C publication Critical patent/DE903403C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers
    • B21J7/145Forging machines working with several hammers the hammers being driven by a rotating annular driving member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Schmiedemaschine Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schmiedemaschine. Zweck der Erfindung ist es, eine Schmiedemaschine zu schaffen, mit der eine höhere Produktionsgeschwindigkeit erreicht werden kann als mit den bekannten Schmiedemaschinen. Insbesondere soll dieSchmiedemaschinezurHerstellung der Griffenden von Feilenrohlingen geeignet sein. Nach der Erfindung -wird eine Schmiedemaschine verbessert, bei der paar- und kreuzweise konzentrisch zu einem mit Druckkolben versehenen Drehkörper Hämmer angeordnet sind, die durch die Druckrollen direkt oder indirekt gegen das Werkstück gepreßt werden.
  • Erfindungsgemäß werden die Hämmer zwangsläufig paarweise durch ein diametral am Drehkörper angeordnetes Druckrollenpaar gegen das Werkstück und von ihm weg gedrückt. Diese zwangsläufige Betätigung der Hämmer ermöglicht eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit der Schmiedemaschine.
  • Eine einfache Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die konzentrisch zum Drehkörper angeordneten Hammerträger mit etwa radial zum Drehkärper verlaufenden Schrägflächen aneinander anliegen, über die die jeweils durch das Druckrollenpaar gegen das Werkstück gepreßten Hammerträger die quer hierzu liegenden Hammerträger vom Werkstück hinwegbewegen. H,ieridurch wird in äußerst einfacher Weise eine zwangsläufige Belegung der Schmiedehämmer erreicht. Die Hammerträger gleiten in Nuten am Ende eines hohlen, im Maschinengestell befestigten Rohres, auf dem ein Schwungrad gelagert ist, indessen Kranz die Druckrollen für die Hammerträger sitzen und welches die Hammerträger umfaßt. Die Hämmer sitzen lösbar in den Hammerträgern und weisen flache Teile auf, mit denen sie in den Radialnuten der Hohlwelle gleiten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend an Hand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung. In d.-r Zeichnung zeigt Fig. i einen Schnitt durch den Hammerantrieb einer Schmiedemaschine gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Stirnansicht des Hammerantriebes hei abgenommener Deckplatte, Fig. 3 dieselbe Ansicht in vergrößertem :Maßstab ohne das Schwungrad mit den Druckrollen, Fig. 4. die Stirnansicht eines Hammerträgers. Fig. 5 die Seitenansicht desselben, Fig. 6 einen Hammerträger in Draufsicht, Fig. 7 die Seitenansicht eines Hammers, Fig. 8 die Stirnansicht desselben, Fig. 9 den Hammer von unten gesehen, Fig. io ein anderes Ausführungsbeispiel des Hammerantriebes, bei dem zwischen den Druckrollen und den Hammerträgern Zwischenglieder vorgesehen sind, Fig. i i eine teilweise Seitenansicht und einen Teilquerschnitt der Einrichtung nach Fig. io, Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 12, Fig. 1.4 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 12.
  • Die Schmiedemaschine, deren Teile in den Fig. i his 3 dargestellt sind, besitzt einen Sockel i, in dem ein Rohr 2 befestigt ist. Auf dem Rohr 2 ist eine utenscheibe 3 gelagert, die mit einem hohlen Schwungrad ,4 aus einem Stück besteht. Das Schwungrad 4 wird durch Keilriemen 5 von einer Scheibe 6 aus angetrieben, welch letztere auf der Welle eines Elektromotors 6a befestigt ist. Der Elektromotor 6a sitzt fest auf dem Sockel i. In dem Schwungrad 4,sind zwei sich diametral gegenüberliegende Rollen 7 und 8 in je einer zylindrischen Aussparung 9 und io gelagert. Entsprechend der Ausführung nach Fig. 3 bis 9 wirken die Rollen 7 und 8 zusammen mit vier Schmiedehammerträgern. Jeder dieser Hammerträger besteht aus einem Schenkel i i und einem Kopfteil 12. Die Schenkel gleiten in vier gleich weit voneinander entfernten Führungen 13, die in das verstärkte Ende 14 des Rohres 2 eingearbeitet sind. Die äußeren Enden der Schenkel i i sind, wie bei i i11 angedeutet, auf einer Seite abgeschrägt. Der Kopfteil 12 ist segment-oder winkelförmig ausgebildet, während die Seitenflächen 15 als Schrägflächen ausgebildet sind und unter einem Winkel von 4.5 ° gegenüber dem Schenkel ii des Hammerträgers geneigt verlaufen. Würde die Schrägfläche 15 durch eine Linie verlängert, so schnitte diese die Achse des Rohres 2 und des Schwungrades 4. In Betriebsstellung der Hammerträger 12 gemäß Fig. 2 und 3 berühren sich die Schrägflächen 15.
  • Jeder Hammerträger ist mit einer T-förmigen Aussparung 16 versehen, in der der Hammer 17 befestigt. ist. Der T-föTmige Kopf 18 eines jeden Hammers ist so ausgebildet, daß ein Zwischenraum zwischen dem oberen und dem unteren Teil der Aussparung bleibt. Eine Unterlegscheibe 16a wird zwischen Hammer und Hammerträger eingelegt. Die Unterlegscheiben sind auswechselbar, und es können bei zunehmender Abnutzung der Hämmer stärkere Unterlegscheiben 16a eingesetzt werden. Die Seitenflächen 17` eines jeden Hammers verlaufen unter einem Winkel von 45° symmetrisch. Wie aus Fig. 3 erkennbar, sind die Bearbeitungsflächen des oberen und des unteren Hammers flach und breiter als die Bearbeitungsflächen der beiden anderen Hämmer. Aus, Fig. 7 ist zu erkennen, daß die. äußeren Enden der Hämmer eine zurückspringende Kante 17b aufweisen, die kurvenförmig in die nach hinten schräg zulaufende Bearbeitungsfläche i7c der Hämmer übergeht. Die Bearbeitungsflächen der Hämmer können ebenfalls als Schrägflächen ausgebildet sein, wenn ein verjüngtes Werkstück hergestellt werden soll, um diesem die richtige Form zu geben. Beim Betrieb der Hämmer bilden die vier Kanten 17b eine etwas erweiterte Öffnung, in die z. B. das Griffende eines Feilenrohlings beim Einführen in die Schmiedemaschine leicht eintreten kann.
  • Zwecks Dämpfung von Geräuschen wird zweckmäßig die Innenseite des verstärkten Rohrendes :2 mit einer Aussparung i9 versehen, in die vier Gummipuffer 2o hinter den Hammerträgern eingesetzt sind. Bei der Drehung des Schwungrades .4 treffen die beiden, Rollen 7 und 8 abwechselnd auf die abgeschrägten Enden i j a der sich gegenüberliegenden Schenkel i i auf. Hierdurch werden die beiden Hammerträger in Richtung der Achse des Schwungrades ,¢ einwärts gepreßt. Infolge der Anlage der Hämmer untereinander an den Schrägflächen 15 wird bei der Einwärtsbewegung des einen Paares der Hammerträger gleichzeitig das andere Paar der sich gegenüberliegenden Hammerträger nach außen gedrückt. Auf diese Weise führen -die Hämmer eines jeden der sich gegenüberliegenden Hammerpaare eine abwechselnde, hämmernde Bewegung auf den zwischen die Hämmer eingeführten Rohling aus. Während zwei Hämmer die Ober-und Unterseite des Werkstückes verformen, bearbeiten di.e beiden anderen Hämmer die Seiten.
  • Um die durch das Hämmern verursachten Geräusche zu dämpfen, die infolge der unmittelbaren Einwirkung der beiden Rollen 7 und 8 auf die Hammerträger und die Hämmer selbst entstehen, und um außerdem die Anwendung größerer Hämmer zu ermöglichen, kann der Hammerantrieb auch in anderer Form ausgeführt werden. Nachstehend werden noch zwei Ausführungsbeispielebeschrieben. In Fig. io und i i der Zeichnung ist das verstärkte Ende i4 des feststehenden Rohres 2 mit einer Anzahl Aussparungen iio versehen, in denen jeweils ein Ende von vier bogenförmig ausgebildeten Zwischenhebeln i i i um einen Zapfen 112 schwenkbar befestigt ist. Die Zapfen 112 sind in dem verstärkten Ende 14 des Rohres und um 9o° gegeneinander versetzt befestigt. EineAuswärtsbewegung der Zwischenhebel i i i ist nur begrenzt möglich, da sie an der Kante einer Aussparung anschlagen. Die freien Enden der Zwischenhebel i i i tragen Rollen 115, die mit dem abgerundeten Ende eines jeden Schenkels i i der vier Hammerträger zusammenwirken.
  • In Fig. i i ist die Rolle 8 mit Zapfen 811 und 8b drehbar gelagert, und zwar einerseits indem Lager 8c des Schwun.graide.s 4, andererseits in dem Lager 811 der Abdeckplatte 4a des hohlen Schwungrades 4. Die Zapfen der Rolle 7 sind in gleicher Weise gelagert. Beim Auflaufen einer der Rollen? und 8 von dem angelenkten Ende des Zwischenhebels i i i aus auf dessen äußerer gekrümmter Oberfläche i i ja wird das freie Ende mit der daran befindlichen Rolle i 15 des Zwischenhebels i i i zunehmend gegen den Schenkel i i des. Hammerträgers gedrückt. Dieser drückt wiederum über den Kopfteil i2 den Hammer einwärts auf den zu verformenden Rohling. Es sind somit an Stelle eines unmittelbaren Schlagens auf die Hammerträger die -beiden Rollen so ausgebildet, daß sie die Hammerträger über die Zwischenhebel i i i und deren Rollen i 15 nach innen bewegen. Hierdurch werden die durch das Hämmern verursachten Geräusche sehr wesentlich vermindert.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 12 bis 14 dargestellt. Hier sind vier keilförmige Hammerträger bzw. Druckkörper 116 dargestellt. Jeder dieser Druckkörper besitzt auf seiner Rückseite einen T-förmigen Ansatz i 17, der in einer entsprechend ausgebildeten radialen Aussparung 117a in dem verstärkten Ende des Rohres 2 gleitend geführt ist. Die Seitenkanten 118 eines jeden dieser Druckkörper sind, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Hammerträger nach Fig. i bis 9, radial zu der Achse des Rohres 2 verlaufend und die Hämmer 125 selbst keilförmig ausgebildet. In gleicher Weise, wie oben beschrieben, wird ein sich gegenüberliegendes Hammerpaar durch die Rollen 7 und 8 nach innen gedrückt, während die Druckkörper und Hämmer des anderen Paares zwangsläufig nach außen gepreßt werden. Zu beachten ist, daß der Abstand zwischen der gekrümmten äußeren Fläche 1i9 eines jeden Druckkörpers und der Achse des Rohres 2 allmählich von einem Maximum an der Mitte der Oberfläche auf ein Minimum an den Enden der Flächen sinkt. Die Auswärtsbewegung der Hämmer ist durch eine Metallsperre 12o begrenzt. Diese liegt teilweise in der Aussparung 121 an der Seite eines der Druckkörper und teilweise in einer Aussparung 122 des angrenzenden Druckkörpers. In der Zeichnung ist nur eine solche Sperre mit den dazugehörenden Aussparungen angedeutet.
  • Die vier Hämmer 125 sind ähnlich einem Spannfutter ausgebildet und besitzen keilförmige Gestalt. Jeder Hammer liegt außen mit einer gekrümmten Oberfläche 123 an einer gekrümmten Innenfläche 124 des Druckkörpers an. Er besteht aus, einem segmentförmigen Körper, der einen Teil 126 mit radial zulaufenden Seitenflächen aufweist. Die Arbeitsflächen 127 der Hämmer sind z. B. der Form und dem Ausmaß eines Feilengriffes entsprechend ausgebildet, -der mit der Maschine geschmiedet werden soll. Fig. 14 zeigt, daß .die innere Oberfläche 124 der vier Druckkörper und die äußere Oberfläche 123 der Hämmernach hinten gleichmäßig spitz zulaufen. Die Arbeitsflächen i27 (der Hämmer sind ebenfalls verjüngt ausgebildet, und zwar mit Rücksicht auf die beabsichtigte Verformung von Griffenden von Feilenrohlingen. Der Vorderteil eines jeden Hammers ist ausgespart, wie bei 128 der Fig. 14 zu erkennen ist, um eineerweiterteEinführungsöffnung für die Enden der Feilenrohlinge zu schaffen, die geschmiedet werden sollen.
  • Eine Deckplatte 130 ist gegen axiale Verschiebung gegenüber dem feststehenden Teil x14 durch vier Bolzen 129 gesickert. Diese sind in denTeil 114 mit dem einen Ende eingeschraubt und dienen als Stütze für die Deckplatte 13o. Die äußeren Enden der Bolzen treten durch Öffnungen in der Platte i3o hindurch und tragen Gewinde für Muttern 131. Um die nach innen und außen gerichtete Bewegung der Druckkörper 116 zu ermöglichen, ist jeder Druckkörper mit einer geraden .durchgehenden Bohrung 132 versehen, durch die der Bolzen 129 hindurchtritt.
  • Zum Ausgleich von Verschleiß der Hämmer. ist die Deckplatte 130 mit einer großen Schraubgewinde-Öffnung 133 versehen, in die der Flansch eines Stellringes 134 geschraubt ist. Der Ring besitzt eine sich nach außen hin erweiternde Öffnung 135. Der innere Rand 134a legt sich gegen die äußere Stirnseite der vier Hämmer 125. Beim Einschrauben des Ringes 134 werden auch die Hämmer nach innen in ihre konischen Sitze gedrückt, die durch die schrägen inne're'n Oberflächen 124 der Druckkörper 116 gebildet werden.
  • Die Vorrichtung könnte auch in der Weise ausgebildet werden, daß die Deckplatte 13o entfällt und der Stellring 134 in eine Deckplatte eingeschraubt wird, die auf der Stirnseite des hohlen Schwungrades befestigt ist. Diese Deckplatte könnte auch mit einer Lagerung für die Rollen 7 und 8 versehen werden, um deren axiale Verschiebung zu vermeiden.
  • Die Rollen 7 und 8 können in Gummi und Metall gelagert sein, um Geräusche und Verschleiß zu vermeiden. AnjedemDruckkörper könnte auch noch ein Gummipuffer vorgesehen werden, wie z. B. bei 136 in Fig. 12 dargestellt.
  • Als Ersatz für die oder zusätzlich zu den Anschlägen 12o der Fig. 12 kann die Auswärtsbewegung von zwei sich gegenüberliegenden Druckkörpern, die zwischen denjenigen liegen, die von den Rollen 7 und 8 einwärts gepreßt werden, durch Stahlrollen begrenzt werden, die mit einem zylindrischen Gummiüberzug oder mit einer ähnlichen Schicht umkleidet sind und die mit der Rolle verbunden sind. Der äußere Durchmesser des Gummiüberzuges ist dabei geringer als der Durchmesser der Rollen 7 und B. Der Abstand zwischen dem Drehpunkt einer jeden dergummiüberzogenen Rollen von der Achse des feststehenden Rohres 2 ist jedoch der gleiche wie der zwischen der Achse und dem Drehpunkt der Rolle 7 und B. Wenn sich die zwei den gummiüberzogenen Rollen benachbarten Druckkörper nach außen bewegen, wird diese Bewegung durch die Gummiüberzüge aufgefangen, wobei sich diese leicht eindrücken. Anstatt Druckkörper zu verwenden, die die Form eines Spannfutters haben und in axialer Richtung keilförmig sind wie nach Fig. 12 und 13, kann der innere Teil eines jeden Druckkörpers 116 mit einer Aussparung versehen werden. In dieser kann ein Hammer von z. B. rechteckiger .Fußform befestigt sein. Die Aussparungen der Druckkörper werden dabei ähnlich der Aussparung nach Fig. 3 bis 5 ausgebildet. jeder Hammer kann lösbar in seinem Druckkörper mittels eines spitzen Keiles befestigt sein, der in einem spitzen Schlitz der Aussparung zwischen -dem Hammerfuß und,dem Druckkörper liegt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung werden die radialen Hammerträger durch Rollen betätigt, die vom Schwungrad gehalten und die rechtwinklig zu ihren Achsen verstellbar sind. Anstatt daß die Seiten eines Hammerträgers mit den benachbarten Hammerträgern in Anschlag sind, kann eine dreieckige Gelenkplatte zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Hammerträgern angeordnet werden. Diese wird an dem festen Rohr an der einen Seite der Schwungradachse angebracht und an zwei diametralgegenüberliegendenHammerträgern an der anderen Seite der Achse. jede Gelenkplatte trägt an den Enden der Unterseite Vorsprünge, die mit seitlichen Vorsprüngen an den beiden Hammerträgern zusammenwirken, zwischen denen die Gelenkplatte angelenkt ist. Die Anordnung wird so getroffen, daß, wenn die äußeren Enden zweier gegenüberliegender Hammerträger von den Rollen betätigt werden, diese einwärts gegen das Werkstück gedrückt werden, und die beiden Gelenkplatten werden in einer Richtung verstellt, daß die anderen beiden Hammerträger nach auswärts, also von dem Werkstück hinweg, bewegt werden.
  • Selbstverständlich kann jeder Hammerträger zwei oder mehrere Hämmer tragen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiedemaschine, bei der paar- und kreuzweise konzentrisch zu einem mit Druckrollen versehenen Drehkörper Hämmer angeordnet sind, die durch die Druckrollen direkt oder indirekt gegen das Werkstück gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer (17) zwangsläufig paarweise durch ein diametral im Drehkörper angeordnetes Druckrollenpaar (7, 8) gegen das Werkstück und von ihm weg gedrückt werden.
  2. 2. Schmiedemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch zum Drehkörper angeordneten Hammerträger (12) mit - etwa radial zum Drehkörper verlaufenden Schrägflächen (15) aneinander anliegen, über die die jeweils durch das Druckrollenpaar (7, 8) gegen das Werkstück gepreßten Hammerträger (12) die quer hierzu liegenden Hammerträger (12) vom Werkstück hinwegbewegen.
  3. 3, Schmiedemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerträger (12) in Radialnuten am Ende eines hohlen, im Maschinengestell (i) befestigten Rohres (2) gleiten, auf dem ein Schwungrad (q.) gelagert ist, in dessen Kränz die Druckrollen (7, 8) für die Hammerträger (12) sitzen und das die Hammerträger (12) umfaßt. d..
  4. Schmiedemaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer (17) lösbar in den Hammerträgern (12) sitzen und daß letztere flache Schenkel (i i) aufweisen, mit denen sie in,den kadialnuten des hohlen Rohres (2) gleiten.
  5. 5. Schmiedemaschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, .daß die Hämmer (17) mit Vorsprüngen (18) in Aussparungen der Hammerträger (12) fassen und daß zwischen den Hämmern (17) und den Hammerträgern (12) in der Aussparung Scheiben (16a) verschiedener Stärke einlegbar sind, um die Hämmer bei eintretender Abnutzung radial zum Drehkörper (q.) zu verstellen.
  6. 6. Schmiedemaschine nach Anspruch i biss 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite der Hämmer (17), an der das Werkstück eintritt, abgeschrägt ist, so daß eine erweiterte Öffnung für den Eintritt des Werkstückes zwischen die Hämmer (17) geschaffen wird.
  7. 7. Schmiedemaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet; daß die Hammerbewegung durch nachgiebige Einlagen gegen Geräusche gedämpft wird. B. Schmiedemaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenglieder zwischen den Druckrollen (7, 8) und den Hammerträgern (12) angeordnet sind. g. Schmiedemaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Hammerträger (12) führenden Ende des Rohres (2) Schwinghebel (iii) konzentrisch angelenkt sind, deren dem Gelenkpunkt (112) gegenüberliegendes Ende (115) sich auf die Hammerträger (12) auflegt und deren äußere Fläche so gestaltet ist, daß die Druckrolle (7, 8) -das freie, auf dem Hammerträger (12) aufliegende Ende (z15) beim Auflaufen auf den Schwinghebel (l i i) gegen das Werkstück drückt. io. Schmiedemaschine nach Anspruch i und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß von den Druckrollen (7, 8) beaufschlagte Druckkörper (116) radial gleitend an dem Ende des im Maschinengestell (i) befestigten Rohres (2), einen Ring bildend, unter Anlage aneinander angeordnet sind, daß die Hämmer (125) ebenfalls als Segmente mit radial verlaufenden Seitenflächen ausgebildet sind und in zur Maschinenachse geneigten Flächen der Druckkörper sitzen und daß die Hämmer (I25) in Ringform aneinander anliegen, wobei ihre seitlichen Berührungsflächen in einer Linie mit den Berührungsflächen der (Druckkörper (I16) liegen, deren Außenflächen derart gestaltet sind, daß beim Auflaufen einer Druckrolle der Druckkörper (I16) mit dem zugehörigen Hammer (I25) gegen das Werkstück ge&ückt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 442 391, 456 774, 457930.
DEN2834A 1948-07-14 1950-10-03 Schmiedemaschine Expired DE903403C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB903403X 1948-07-14

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DEN2834A Expired DE903403C (de) 1948-07-14 1950-10-03 Schmiedemaschine

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DE (1) DE903403C (de)

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