DE273209C - - Google Patents

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DE273209C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 273209 KLASSE 67«. GRUPPE
WILHELM HÖPFLINGER in SCHWEINFURT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur raschen Herausbeförderung der Kugeln aus den Schleifrillen bei Kugelschleifmaschinen mit in senkrechter Ebene wirkenden Schleifscheiben, von denen die eine stillstehende mit einem Durchbruch versehen ist, an welchem die Werkstücke oben herausgeleitet werden, damit sie in anderer Ordnung an tieferer Stelle wieder zwischen die Schleifscheiben eingeführt werden können. Man hat die Werkstücke auf ihrem Wege von der oberen Austrittsstelle aus den Schleifrillen zu der unteren Einführungsstelle bereits in umlaufende Mischvorrichtungen und Fächertrommeln geleitet, aus denen sie der Eintrittsstelle zurollen, und ebenso sind umlaufende Körper, deren Drehachse senkrecht zur Drehachse der Schleifscheiben ist, angewendet worden, den Werkstücken eine Beschleunigung bei der Wiedereinführung zwischen die Schleifscheiben zu erteilen. Die neue Erfindung zielt demgegenüber darauf ab, die Werkstücke von der Austrittsstelle schnell wegzubefördern, um ein Stauen der Werkstücke zu verhüten, was ein Stillstehen der nachdrängenden Werkstücke und damit eine ungleichmäßige Bearbeitung verursachen kann. Diese Wirkung wird mit Hilfe eines unter dem Austrittsende der Schleifrille angeordneten drehbaren Abstreifers oder einer walzenförmigen Beförderungsvorrichtung erreicht, die die ankommenden Kugeln bei ihrer der umlaufenden Schleifscheibe entgegengesetzten raschen Drehung mitnimmt"' und in den Sammeltrog schleudert. Um das sichere Mitnehmen zu gewährleisten, ist die Beförderungsvorrichtung auf ihrem Umfange gerauht, geriffelt oder mit niedrigen Vorsprüngen versehen. Durch diese Einrichtung wird vermieden, daß die Werkstücke mit der umlaufenden Schleifscheibe in Berührung bleiben und an der Drehung gehindert werden, wie dies bei stillstehenden Abstreifvorrichtungen vorkommen kann.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Beförderung der Werkstücke in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt in Seitenansicht die beiden Schleifscheiben und im Schnitt den in der Aussparung der stillstehenden Scheibe vorgesehenen Auffangtrog mit der drehbaren Beförderungsvorrichtung. Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt etwa nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 und 4 sind entsprechende Darstellungen der zweiten Ausführungsform.
Von den beiden in bekannter Weise angeordneten Schleifscheiben 5 und 6 ist letztere, die stillsteht, mit einem die Schleifrillen unterbrechenden Durchbruch 7 versehen, in dem ein Auffangtrog 8 mit gegen die Rillen 13 abfallendem Boden eingebaut ist. In den Seitenwänden des Troges 8 ist die Welle 14 der drehbaren Beschleunigungsvorrichtung gelagert, die mittels Riemenscheiben 9 oder auf andere Weise angetrieben wird, und zwar in dem Sinne, daß ihre Drehbewegung der Umlaufbewegung der Scheibe 5 entgegengesetzt ist,
wie aus den Pfeilen der Fig. ι ersichtlich ist. Die Vorrichtung besteht aus einem sich quer über sämtliche Schleifrillen erstreckenden walzenförmigen Körper io, der auf seinem Umfange geriffelt oder in beliebiger Weise gerauht ist. Die Lager für die Welle 14 der Beschleunigungsvorrichtung sind in dem Ausführungsbeispiel an dem Troge 8 fest angeordnet, man kann sie aber auch einstellbar ausführen, um die drehbare Vorrichtung der Scheibe 5 mehr oder weniger nähern zu können.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind zum Zwecke der sicheren Mitnahme der Werkstücke auf dem Umfange des walzenförmigen Körpers 10 Rippen 11 vorgesehen, die in radialer Richtung nur solche Ausdehnung haben, daß sie die Kugeln gerade zu erfassen und fortzuschleudern vermögen. Die Rippen sind an ihrem äußeren Rande der Arbeitsfläche der umlaufenden Schleifscheibe entsprechend profiliert, so daß sie mit Vorsprüngen 12 auf gewisse Tiefe in die Schleifrillen 13 der Scheibe 5 eingreifen, wenn die Beförderungsvorrichtung umläuft. An Stelle der Rippen können natürlieh auch andere, z. B. spitzenförmige Vorsprünge angewendet werden.
Die Beschleunigungsvorrichtung wirkt in der Weise, daß sie die am oberen oder Austrittsende der Schleif rillen 13 der stillstehenden Scheibe 6 ankommenden Werkstücke beim Auftreffen auf ihren gerauhten Umfang erfaßt, von der Scheibe 5 wegbewegt und in den Auffangtrog 8 schleudert. In der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 dienen die Rippen 11 der Beschleunigungsvorrichtung dazu, die Werkstücke zu erfassen und mit größerer Kraft fortzuschleudern. Die Anwendung der Vorsprünge 12 hat außerdem die Wirkung, daß beim Auftreffen der Werkstücke auf die verschiedenen Stellen sie entsprechend der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeit nicht nur in verschiedener Richtung, sondern auch auf verschiedene Entfernung fortgeschleudert werden. Die Vorrichtung ist sehr einfach und erfordert geringe Betriebskraft; sie vermeidet nicht nur das Stauen an der Austrittsstelle, sondern begünstigt auch das Mischen der Werkstücke im Auffangtrog.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. In der Aussparung der einen stillstehenden Schleifscheibe einer in senkrechter Ebene arbeitenden Kugelschleifmaschine angeordnete, um eine zur Achse der Schleifscheiben senkrechte Achse umlaufende Kugelförderwalze mit längsverlaufenden Mitnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende, unmittelbar an der Kugelaustrittsstelle der Rillen gelagerte Walzenkörper auf seinem Umfange aufgerauht, genutet oder mit sonstigen im Verhältnis zum Kugeldurchmesser kleinen Aussparungen versehen ist, die geeignet sind, beim Walzenumlauf die auftreffenden Werkstücke ohne Stauung mitzunehmen und sie unter einer gewissen Beschleunigung in den Sammeltrog zu schleudern, wo sie sich in bekannter Weise mischen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
o. dgl. auf dem Umfange der Beförderungsvorrichtung verschiedene Höhe haben, zum Zwecke, die Werkstücke in verschiedener Richtung und auf verschiedene Entfernung fortzuschleudern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2828582A (en) * 1954-02-15 1958-04-01 Messerschmidt Sebastian Magazines for lapping machines
DE2846879A1 (de) * 1978-10-27 1980-04-30 Sebastian Messerschmidt Verfahren und vorrichtung zur praezisionsfertigung von kugeln
WO1980001664A1 (en) * 1979-02-09 1980-08-21 Projectus Ind Produkter Ab Method and device for gentle treatment of spherical balls
EP0499182A1 (de) * 1991-02-15 1992-08-19 Sebastian Messerschmidt GmbH & Co. Spezialmaschinenfabrik Kugelschiebevorrichtung

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