DE367022C

DE367022C - Maschine zum Schleifen kegeliger Rollen fuer Rollenlager an den Kegelflaechen

Info

Publication number: DE367022C
Application number: DEA32714D
Authority: DE
Original assignee: SKF AB
Current assignee: SKF AB
Priority date: 1918-12-23
Filing date: 1919-12-23
Publication date: 1923-01-15

Description

Faschine zum Schleifen kegeliger Rollen für Rollenlager an den Kegelflächen. Es gibt bereits Maschinen zum Schleifen von Rollen für Rollenlager, bei denen zwei Schleifscheiben vorgesehen sind, die mit ihren Planflächen die Rollen abschleifen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abschleifen kegeliger Rollen für Rollenlager, die gegenüber den bekannten Maschinen in erster Linie den Unterschied aufweist, daß die Planflächen der beiden Schleifscheiben entsprechend der zu schleifenden Kegel derart zueinander geneigt sind, daß ihre Achsen gleichfalls den Kegelwinkel einschließen. Um die eine Schleifscheibe gegenüber der anderen feststehenden nach Belieben einstellen zu können, ist erfindungsgemäß eine Rundschiebereinrichtung für die Welle dieser Schleifscheibe vorgesehen, so daß sie um eine zur Achse der Schleifscheibe senkrechte Achse verstellt werden kann. Schließlich ist noch eine Verstellung der einstellbaren Schleifscheibe senkrecht zur Arbeitsfläche der feststehenden Schleifscheibe vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
Abb. i ist eine Seitenansicht der Vorrichtung und Abb. 2 eine Endansicht derselben.
Die dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung besteht aus einer Schleifscheibe i mit ebener Arbeitsfläche und einer Schleifscheibe 2, die gleichfalls eine ebene Arbeitsfläche besitzt. Die Schleifscheiben s--nd durch je eine Welle 3 bzw. q. getragen, die in derselben Ebene liegen und in einem Winkel zueinander eingestellt sind, Ader gleich dem Scheitelwinkel der zu schleifenden kegeligen Rollen 5 ist. Die Schleifscheibe 2, die hier einen kleineren Durchmesser als die Schleifscheibe i hat, ist in einem Rundschieber 6 gelagert, der um eine senkrecht zur Achse der Schleifscheibe liegende Achse schwenkbar ist und in einer Führung 7 ruht, die mit einer zylinderförmigen Führungsfläche 8 ausgestattet ist, so daß der Winkel zwischen den Arbeitsflächen der Schleifscheiben zwecks Schleifens von Rollen mit verschiedenen Scheitelwinkeln verändert werden kann. Die Führung 7 ruht auf einer Unterlage 9, in der sie in bezug auf die Schleifscheibe i, und zwar senkrecht zur ebenen Arbeitsfläche derselben, verschoben wird, wodurch der Abstand zwischen den Schleifscheiben zwecks Schleifens verschieden großer Rollen verändert werden kann. Die Rollen 5 werden in einer Rinne io geführt, die allseitig geschlossen ist, außer an denjenigen Stellen, wo sie sich innerhalb des Gebietes der Arbeitsflächen der Schleifscheiben befindet, so daß die Rollen mit den Schleifscheiben in unbehinderte Berührung kommen können, wie aus Abb. i hervorgeht. Die Rinne io kann, wenn erwünscht, einen geschlossenen Kreis bilden und in der Richtung gegen den Mittelpunkt der Schleifscheiben parallel einstellbar sein, so daß die Rollen allmählich auf die gewünschten Abmessungen genau geschliffen «erden können. Die Bewegungsrichtung und die Geschwindigkeit der Scheiben i, 2 hängen von der Geschwindigkeit ab, die man den Rollen bei ihrer Bewegung durch die Rinne io zu geben beabsichtigt.
Zwecks weiterer Führung .der Rollen kann man, wenn erwünscht, ein Band, eine Kette o. dgl. verwenden, die in der Rinne i o oder in einer entsprechenden Führung läuft und mit zur seitlichen Führung der Rollen dienenden Sitzen versehen ist, die an zwei in der Längsrichtung der Rinne gesehen einander diametral gegenüberstehenden Stellen sich an die Mantelfläche der Rolle anschließen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleifen kegeliger Rollen für Rollenlager an den Kegelflächen, dadurch gekennzeichnet, daß in Abänderung der bekannten Maschine zum .Schleifen zylinidrischer Rollenflächen mit Hilfe zweier umlaufender, exzentrisch zueinander liegender Schleifscheiben mit ebenen Arbeitsflächen die Achsen der Schleifscheiben dem Kegelwinkel der zu schleifenden Rollen entsprechend geneigt sind.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellbarkeit der Schleifscheibenneigungen zueinander die eine Schleifscheibenwelle (.4) in einem Rundschieber gelagert ist, der um eine zur Achse der Schleifscheibe senkrechte Achse schwenkbar und in einer Führung geführt ist, die in einer zur Arbeitsfläche der anderen Schleifscheibe senkrechten Richtung einstellbar ist.