DE432830C - Maschine zum Schleifen von Rollen - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Rollen

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DE432830C
DE432830C DEM87984D DEM0087984D DE432830C DE 432830 C DE432830 C DE 432830C DE M87984 D DEM87984 D DE M87984D DE M0087984 D DEM0087984 D DE M0087984D DE 432830 C DE432830 C DE 432830C
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DE
Germany
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grinding
rollers
jaws
crowned
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEM87984D
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English (en)
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RHEINLAND AG MASCHFAB
Original Assignee
RHEINLAND AG MASCHFAB
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Application granted granted Critical
Publication of DE432830C publication Critical patent/DE432830C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
    • B24B5/225Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles

Description

  • Maschine zum Schleifen von Rollen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen von Rollkörpern, wie Rollen oder Kugeln, bei welcher keine Drehung der Schleifbacken erfolgt.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die zu schleifenden Werkstücke mittels eines endlosen Bandes oder einer sonstigen Führung in geradliniger Reihe bei hierzu lotrechter Achsenlage zwischen die Schleifbacken unter dauernder Lagenänderung auf dem Wege außerhalb der Schleifbacken hindurch bewegt «-erden, bis die gewünschte Schleifwirkung erzielt ist.
  • Die zu schleifenden Werkstücke bleiben also bei einer Maschine entsprechend der Erfindung während des ganzen Schleifvorganges dauernd in ihrer Führung, also ohne daß sie aus der Führung zunächst in eine Mischvorrichtung gelangen, bevor sie von neuem zwischen die Schleifbacken eintreten.
  • Mit einer Schleifmaschine entsprechend der Erfindung ist es insbesondere möglich, neben zylindrischen Rollen auch kegeligeRollen sowie konkavballige oder konvexballige Rollen zu schleifen, indem die Schleifbacken zwecks Schleifens kegeliger Rollen schräg eingestellt und in dieser Schräglage in Richtung der Berührungslinie zwecks Zonenwechsels verschoben werden bzw. zum Schleifen balliger Rollen um das Krümmungszentrum geschlungen «-erden.
  • Eine Maschine entsprechend der Erfindung ist insbesondere zum Vorschleifen der Werkstücke bestimmt, und es genügt gegebenenfalls für die Schleifarbeit, wenn nur eine der beiden Backen eine Schleifbacke ist.
  • Während es bei zylindrischen Rollen möglich ist, daß die Rollen in der Führung mit ihren Mantelflächen aneinanderstoßen und eine Rolle die andere vor sich hertreibt, ist es bei anderen Werkstücken, insbesondere kegeligen Rollen, notwendig, daß die Bewegung der Rollen mittels eines endlosen mit Öffnungen zur Aufnahme derWerkstücke versehenen Bandes o. dgl. erfolgt. Zur Erhöhung der Schleifwirkung und zur Erzielung einer gleichmäßigen Schleifwirkung ist es notwendig, daß die Schleifbacken sich in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Werkstücke hin und her bewegen, und zwar kann die Bewegung der Schleifbacken gleichgerichtet oder entgegengesetzt gerichtet sein.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen einer Schleifmaschine entsprechend der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Aufbau einer Schleifmaschine entsprechend der Erfindung in Seitenansicht und Abb. 2 in Vorderansicht.
  • Abb. 3 zeigt ein der Abb. i entsprechendes Teilbild zur Herstellung von konkaven Rollen. Die Abb. ,4 und 5 geben in Seitenansicht und Vorderansicht die abgeänderte Einrichtung zur Herstellung von konvexballigen Rollen und die Abb. 6 und 7 die abgeänderte Einrichtung zur Herstellung von kegeligen Rollen wieder. Die in den Abb. i und 2 dargestellte Schleifmaschine besitzt ein Gestell i und eine Hauptantriebswelle 2, von der aus irgendeiner geeigneten Art und Weise die eine oder beide Antriebsscheiben 3, .4 angetrieben werden, um die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein endloses Band 5 mit Aufnahmeöffnungen für die zu schleifenden Rollen 6 herumgelegt ist. Von dem Gestell i der Vorrichtung werden mittels Konsole zwei Schleifbacken 7, 8 mit konvexballigen Oberflächen getragen, die um Achsen 9 und io hin und her schwenkbar sind, und an die Hebel 11, 12 angreifen, welche j e durch ein Hebelgestänge i i' bzw. 13 mit Zapfen 1.4 bzw. 15 in Verbindung stehen, die innerhalb von Nuten 16 an zwei Kurbelscheiben 17 festzulegen sind. Nehmen die Zapfen 1d., 15 der Hebelgestänge 1_1', 13 die in Abb. i ersichtliche Lage ein, so erhalten beim Antrieb der Kurbelscheiben 17, die auf derselben Welle 1' sitzen und von der Antriebswelle 2 aus angetrieben werden, die Schleifbacken 7 und 8 Hinundherschwenkbewegungen um ihre Achszapfen g und io in entgegengesetzten Richtungen. Liegen die Zapfen 1q. und 15 in wagerechter Richtung hintereinander, so führen die Schleifbacken ; und 8 gleichgerichtete Hinundherschwenkbewegungen um die Zapfen g und io aus. Die Größe dieser Bewegungen richtet sieh nach dem Abstand der Zapfen 14 und 15 von der Mittelachse der Welle i B. Die Hinundherschwenkbewegungen der Schleifbacken 7 und 8 «-erden :u11, wenn die Zapfen 1q. und 15 mit der Mittelachse der Welle 18 zusammenfallen.
  • Bei dem Betrieb der in Abb. i und 2 dargestellten Schleifmaschine werden die Rollen 6 durch das endlose Band 5 in Richtung des Pfeiles i g (Abb. 2) eine Rolle hinter der anderen zwischen den hin und her schwenkenden Schleifbacken 7 und 8 quer zu ihren Mittelachsen hindurchgeführt und treten stets von neuem von links zwischen die Schleifbacken ein. Das Band läuft außerhalb der Schleifbacken 7 und 8 in einem Gehäuse 2o, innerhalb dessen die Entlangbewegung der Rollen 6 stattfindet. Die Rollen werden bei ihrer Bewegung in dem Gehäuse 2o, in dein sie auf dein Boden des Gehäuses entlangrollen, sich drehen, so daß sie stets in neuen Drehlagen zwischen die Schleifbacken 7 und 8 eintreten werden.
  • Infolge der konvexballigen Ausbildung der Schleifbackenoberflächen und der Schwenkbewegung der Schleifbacken 7 und 8 erhält man konkavballige Rollen <,, deren Mantelflächen nach den Radien 2i gekrümmt sind. Um ein seitliches Heraustreten der Rollen bei ihrem Durchgange zwischen den Schleifbacken zu verhindern, kann eine in beliebiger Weise ausgebildete seitliche Führungsvorrichtung 22 vorgesehen sein.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten Einrichtung der Schleifmaschine ist angenommen, daß die Schleifbacken 7 und 8 keine Schwenkbewegungen, sondern wagerechte Hinundlrerverschiebungen in Richtung der Pfeile 23 ausführen. In diesem Falle erhält man zylindrische Rollen 6a. Bei der Herstellung von zylindrischen Rollen 6a könnten auch die Schleifbacken 7 und 8 mit ebenen Schleifflächen versehen sein.
  • Bei der Einrichtung nach- den Abb. .I und 5 werden Schleifbacken 7', 8' mit konkaven Schleifflächen 'in entsprechenden konkav gekrümmten Führungen 2.1 hin und her bewegt, so claß die Schleifbacken Hinundherschwenkbewegungen in lZichtung der Pfeile 25 ausführen, was zur Folge hat, daß man Rollen 6' mit konkavballigen Mantelflächen erhält.
  • Bei einer Einrichtung nach den Abb. 6 und 7 stehen die Schleifbacken 7", 8" schräg zueinander, und zwar senkrecht zur Fortbewegungsrichtung der Rollen 6". Bei einer Hinundherverschiebung der Schleifbacken 7", 8" in Richtung der Pfeile 26, die zweckmäßig in entgegengesetzten Richtungen erfolgt, wie dies Abb. 7 erkennen läßt, erhält man dann kegelige Rollen 6".
  • Abb. 7 läßt auch erkennen, daß infolge der Hinundherbewegung der Schleifbacken 7", 8" in dem gezeichneten Maße die Schleifflächen in ihrer ganzen Größe bestrichen «-erden, so daß sie sich gleichmäßig abnutzen müssen. Abb. 7 zeigt die eine Endstellung der Schleifbacken -", 8" bei ihrer Hinundherbewegung in Richtung der Pfeile 26.

Claims (3)

  1. PATENT- AN SPRÜCIII:: i. Maschine zum Schleifen von Rollen (oder auch Kugeln) zwischen nicht umlaufenden Schleifbacken unter Benutzung wandernder Käfige zur Erzielung des Schleifvorschubes, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke zweckmäßig mittels eines endlosen Bandes in geradliniger Reihe bei dazu lotrechter Achsenlage zwischen den Schleifbacken hindurch bewegt werden, die dann sowohl zwecks Schleifens kegeliger Rollen schräg eingestellt und in dieser Schräglage auch in Richtung der Berührungslinie zwecks Zonenwechsels verschoben, als auch zum Schleifen balliger Rollen um das Krümmungszentrum geschwungen werden können, unter Wahrung der Möglichkeit des Schleifens zylindrischer Rollen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i zum Schleifen von konkav- oder konvexballigen Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die rnit konvexballigen bzw. konkavballigen Schleifflächen versebenen Schleifbacken eine Hinundlrerschwenkbewegung in ann iiherrid senkrechter Richtung zur Fortbewegungsrichtung der Rollen ausführen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen von kegeligen Rollen die Schleifflächen der Schleifbacken in zur Fortbewegungsrichtung der Rollen senkrechter Richtung schräg zueinander angeordnet sind und die Schleifbacken entsprechend ihrer Schrägstellung hin und her verschoben werden.
DEM87984D Maschine zum Schleifen von Rollen Expired DE432830C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4351136A (en) * 1980-01-14 1982-09-28 Raymond International Builders, Inc. Ground anchor installation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4351136A (en) * 1980-01-14 1982-09-28 Raymond International Builders, Inc. Ground anchor installation

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