DE361486C - Vorrichtung zum Befoerdern von Reifenkernen u. dgl. zu Arbeitsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Befoerdern von Reifenkernen u. dgl. zu Arbeitsmaschinen

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DE361486C
DE361486C DED37256D DED0037256D DE361486C DE 361486 C DE361486 C DE 361486C DE D37256 D DED37256 D DE D37256D DE D0037256 D DED0037256 D DE D0037256D DE 361486 C DE361486 C DE 361486C
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DE
Germany
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cores
arm
stand
machine
carriage
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Expired
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DED37256D
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Application granted granted Critical
Publication of DE361486C publication Critical patent/DE361486C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/10Building tyres on round cores, i.e. the shape of the core is approximately identical with the shape of the completed tyre
    • B29D30/12Cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befördern von Reifenkernen u. dgl. zu Arbeitsmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die besonders bei der Herstellung von. Gummireifen u. dgl. zur Beförderung der Reifenkerne zu den verschiedenen Arbeitsstellen, bestimmt ist. Die Kerne werden dabei achsial oder wagerecht von ihrenTrägern (Wagen; Drehtürme o. dgl.) auf wagerechten Armen getragen, die sämtlich in gleicher Höhe über dem; Boden liegen, so daß sie bequem mit den wagerechten Wellen oder Spindeln der verschiedenen Maschinen, in denen die Kerne bearbeitet werden, in Verbindung zu bringen sind und die Kerne glatt übergeführt werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zur Anwendung kommenden Träger, Wagen, Drehständer u. dgl. wagerechte Tragarme für die Kerne u. d'gl. besitzen, die miteinander oder mit den die Kerne führenden Teilen der Maschinen oder sonstigen ortsfesten Vorrichtungen1 zu einer Bahn verbunden. werden können, auf der die Kerne o. dgl. verschoben und übergeführt werden können.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine schaubildliche allgemeine Draufsicht auf eine Ausführungsform, des Erfindungsgegenstandes, bei dem Wagen sowie ein mit wagerechten Tragarmen für .den Kern versehener Drehständer in Verbindung mit einer Maschine zur Herstellung der Decken verwendet sind; Abb. a zeigt in schaubildlicher Darstellung -den wagerechten Arm eines der Wagen, der mit einem wagerechten: Arm des Ständers verbunden ist; Abb.3 zeigt ebenfalls, in schaubildlicher Darstellung den wagerechten Arm des Ständers, der mit dem Kernträger der Maschine für die Decken verbunden ist; Abb. q. ist eine Seitenansicht der in Abh.3 gezeigten Anordnung, jedoch in größerem Maßstabe, die besonders die Verbindung zwischen dem wagerechten Ständerarm und dem Kernträger der Deckenmaschine veranschaulicht, wobei die Kerne im Schnitt dargestellt sind.
  • A ist die Maschine zur Herstellung der Decken oder Mäntel. B, B sind die Reifenkerne, die, wie besonders in Abb. 3 dargestellt, mit Speichen Bl- und Nabe B= versehen sind. C ist ein Ständerund D, D sind zwei Wagen, die auf Schienen E, E laufen können, von denen je eine auf jeder Seite der Maschine A liegt. F ist die wagerechte Welle oder der Kernträger der Maschine; die Höhe -dieses Trägers über dem Fußboden bestimmt die Höhe der verschiedenen wagerechten Arme, die an dem Ständer, dem Wagen und den anderen benutzten; Vorrichtungen vorgesehen sind. Der in -dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigte Ständer C ist mit zwei wagerechten Armen F-, Dz versehen, die von seinem drehbaren. Kopf Cl getragen werden, während an jedem Wagen D ein wagerechter Arm F3 sitzt. Der Wagen weist eine Grundplatte auf, auf der ein Lagerkopf oder Stütze DI- ruht, die den wagerechten Arm oder Träger F' trägt. Die Stütze DI kann um einen Zapfen sowie auf Kugellagern gedreht und in irgendeiner Lage festgelegt werden. Die Grundplatte ist mit wagerecht angeordneten Rädern oder Rollen DB versehen, die, wie aus Abb. i und z zu ersehen, in eine Rillenschiene E eingreifen können. Auf dem Fußboden läuft der Wagen mit Gummirädern D7, von denen das vordere Paar an einer um einen Zapfen D8X drehbaren Achse D$ sitzt. Der mit einer Anzahl Kerne B beladene Wagen, wird vor den Ständer gefahren und sein Arm F$ mit einem der Ständerarme, z. B. F-, verbunden. Jeder Ständerarm trägt an seinem.äußeren Ende ein angelenktes Verbindungsstück F4, das, wie Abb. 3 und q. rechts zeigen, für gewöhnlich herabhängt, um so als eine Haltevorrichtung für die Kerne zu dienen, die der Arm trägt. Das Verbindungsstück F4 kann während der Drehung des Ständers gehoben und mit seinem ausgesparten Ende F5 auf das entsprechend abgesetzte Ende des Wagenarmes F$ gelegt werden, so daß sich eine wagerechte Verbindung zwischen dem Wagenarm und dem Ständerarm ergibt (Abb, q.). Die gleiche Verbin- Jung wird zwischen irgendeinem. Ständerarm und dem Kernträger F der Deckenherstellungsmaschineverwendet. Die auf den Wagenarenen befindlichen Kerne können dann von diesen über das Verbindungsstück F4 auf den Ständerarm F' übergeführt werden. Nach Lösen des Verbindungsstückes F4 von dem Arm- F3 des Wagens derart, d'aß es wieder herabhängt, kann der Wagen längs der Schiene E fortbewegt werden. Soll ein Kern auf den Kernträger F der Deckenmaschine gebracht werden, so wird das Türmchen (z. B. eine Vierteluindrehung) gedreht, wie dies durch die Pfeile a: in Abb. i angegeben ist, bis der Arm F' sich vor dem Kernträger der Maschine befindet, worauf das Verbindungsstück F4 gehoben und mit seinem ausgesparten Ende auf das abgesetzte Ende des Kernträgers der Maschine gelegt wird, so daß es dann eine Verbindung bildet, die es ermöglicht, einen Kern von dem Ständerarm: der Maschine überzuführen. Hier wird der Kern ahnehmhar festgelegt, bereit zum Aufsetzen der Deckenteile. Die Festlegung wird durch eine Mutter F8 (Abb. q.) reit Knebellöchern o. d@gl., die das Drehen ermöglichen, und eine Unterlegscheibe FT mit einem: Schlitz bewirkt, der ein Entfernen der Scheibe von dem Arm F' ermöglicht, nachdem die Mutter P6 gelöst worden ist. Nach Aufbringen der Deckenteile auf den Kern können diese Teile von der Maschine wieder entfernt werden. Hierzu; wird der Ständer gedreht, bis sein Arm F2 gegen den Kernträger der Maschine liegt, worauf mittels des Verbindungsstückes F4 an dem! Arara; FZ der Kern von der Maschine auf den, Arm F2 geschoben wird. Sodann wird ein anderer Kern der Maschine zugeführt, und zwar dadurch, daß der Arm F1 wieder in gleiche Flucht gebracht und die geschilderten Vorgänge sich wiederholen. Mit dieser Einrichtung hat der Bedienungsmann der Maschine immer einen Vorrat Kerne zur Hand und, nachdem die gewünschte Anzahl von gefüllten Kernen auf den Ständerarrn F2 gebracht worden ist, können sie mittels des Verbindungsstückes F4 an dem Arm FZ auf den Kernträger eines zweiten Wagens geschoben werden, der längs einer zweiten Schiene auf der andern Seite der Maschine läuft (Abb. i). Wenn einige oder alle Kerne auf dem Vorratsträger des Ständers verbraucht sind, wird ein neuer Vorrat auf den Wagen gebracht und, wie vorher beschrieben, auf den Ständerarm übergeführt, wobei die gefüllten Kerne wie gewünscht, einzeln oder in Sätzen von dem Ständer entfernt werden. Auf diese Weise kann der Bedienungsmann der Maschine ununterbrochen arbeiten, da die regelmäßige Zufuhr von Kernen sowie die Entfernung der gefüllten Kerne gesichert sind.
  • Anstatt einen zweiten Wagen anzuwenden, der, wie Abb. i zeigt, längs einer zweiten Schiene geführt wird, kann auch eine Stapelvorrichtung oder ein ortsfester Träger an der Stelle angeordnet werden:, die, wie in Abb. i gezeigt, von dem zweiten Wagen eingenommen wird. Die Stapelvorrichtung kann gewünschtenfalls in einer Lage angeordnet werden, die in Übereinstimmung mit der Maschine sich befindet, und die gefüllten Kerne können von dem Ständerarm F2 dadurch entfernt werden, daß man sie über ein Verbindungsstück F4 auf den wagerechten Arm F' des Vorratsständers bringt. Der letztere kann, wie Abb. i zeigt, auf einer Grundplatte G eine Stütze oder einen Kopf Gl tragen, der den wagerechten Arm für die Kerne trägt. Der untere Teil des Annes ist um einen Zapfen drehbar und kann in einer bestimmten Lagre durch eine Rolle G4 festgelegt werden, die an einem drehbaren federbceinflußten Hebel G6 sitzt und in eine der in dem unteren Teil des Armes GI gebildeten Rasten GG eingreift.
  • Die Verwendung eines Ständers C ist nicht immer nötig, da auch ein Wagen mit zwei Trägern verwendet werden kann, und zwar einer für die Zuführung der Kerne unmittelbar zu der Maschine und ein anderer zur Aufnahme der gefüllten Kerne unmittelbar von der Maschine, und zwar, wie vorher gesagt, durch eine Gleitbewegung, wobei der Wagen wie ein drehbarer Ständer gebaut oder sonst beweglich gemacht wird, um die Kerne zuzuführen oder aufzunehmen.
  • Das System nach der Erfindung ist für die verschiedenen bekannten Operationen, wie sie bei der Reifenfabrikation vorkommen, verwendbar.

Claims (1)

  1. PA TRXT-AN SPRUCI3 Vorrichtung zum Befördern von Reifenkernen o. dgl. zu Arbeitsmaschinen oder sonstigen Vorrichtungen zur Herstellung von Gummireifen usw., dadurch gekennzeichnet, daß die zum Tragen der Kerne o. dgl. dienenden Träger, Wagen, Drehständer usw. wagerechte Arme besitzen, welche miteinander oder mit den Kerntragvorrichtungen der Maschinen oder sonstiger Werkvorrichtungen verbunden ,verden können, um eine Bahn zu bilden, auf der die Kerne übergeführt werden können.
DED37256D Vorrichtung zum Befoerdern von Reifenkernen u. dgl. zu Arbeitsmaschinen Expired DE361486C (de)

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DE361486C true DE361486C (de) 1922-10-16

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