DE940582C - Maschine zum Krempen der Raender von Blechen - Google Patents

Maschine zum Krempen der Raender von Blechen

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Publication number
DE940582C
DE940582C DEJ6641A DEJ0006641A DE940582C DE 940582 C DE940582 C DE 940582C DE J6641 A DEJ6641 A DE J6641A DE J0006641 A DEJ0006641 A DE J0006641A DE 940582 C DE940582 C DE 940582C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
sheet metal
rollers
bending
bending angle
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Expired
Application number
DEJ6641A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Jaboureck
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE940582C publication Critical patent/DE940582C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/02Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge
    • B21D19/04Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers
    • B21D19/043Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers for flanging edges of plates

Description

  • Maschine zum Krempen der Ränder von Blechen Die bekannten Maschinen zum Krempen der Ränder von Blechen bestehen teils aus Mitteln zum Halten und teils aus Mitteln zum Formen der Bleche.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine dieser Art, die auf der Außenseite des Biegewinkels eine Abstützfläche für das Blech sowie eine Formungsrolle für den zu krempenden Blechrand und auf der Innenseite des Biegewinkels eine das Blech auf der Stützfläche haltende Andrückrolle und eine mit der Formungsrolle zusammenarbeitende Gegenrolle aufweist, die gegenüber der Andrückrolle in einer durch ihre beiden Achsen bestimmten Ebene verschwenkbar ist. Bei dieser bekannten Maschine sind die Genauigkeit, mit der der Biegewinkel -gebildet wird, und die Sicherheit, mit der das -Blech während des Biegevorganges für die Bildung eines genauen Krümmungsbogens gehalten wird, nicht befriedigend.
  • Dieser Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die auf der Innenseite des Biegewinkels -befindlichen beiden Rollen mit einer Zone ihrer Ränder in Berührung stehen .und aufeinander abrollen und so zusammen die Innenseite des Biegewinkels bilden.
  • Von den sich berührenden Randteilen der beiden zusammenarbeitenden Rollen besitzt die eine eine konvexe und die andere eine konkave torische Fläche, welche Flächen zweckmäßig den gleichen Radius haben.
  • Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß der Mittelpunkt des die torischen Flächen der beiden Rollen erzeugenden Kreises, der ebenfalls in der durch die Achsen beider Rollen bestimmten Ebene liegt, mit dem Krümmungsmittelpunkt der Biegekante und dem Drehpunkt zusammenfällt, -um den die Gegenrolle zur Andrückrolle schwenkbar ist.
  • Außerdem sind die zusammenarbeitenden Rollen von solcher Form, daß beim Schwenkender Rollen gegeneinander um ihre Berührungsstelle die eine in die andere eindringen kann.
  • Der besondere Vorteil der Rollenanordnung nach der Erfindung besteht darin, daß das Blech beim Biegevorgang sicher geführt und gehalten wird und vor allem der innere Krümmungsbogen der Biegekante genau definiert ist, ohne daß das Blech vorgeformt sein muß oder besondere Formungskörper beigefügt werden müssen, wie es bisher der Fall war.
  • In der Zeichnung ist. eine beispielsweise Ausführungsform einer Rollenanordnung gemäß der Erfindung für eine Maschine zum Umbiegen der Ränder von Blechen dargestellt.
  • i ist das Blech, dessen Rand 2 nach dem angegebenen Winkel a umgebogen werden soll.
  • Die Anordnung umfaßt eine Stützrolle 3, die sich um ihre Achse q. dreht und als Auflage für das Blech i dient. Zu den Formungsorganen für den Rand 2 des Bleches gehört eine kegelstumpfförmige Rolle 5, die sich um ihre Achse 6 dreht.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt das Umbiegen des Randes und das Halten des Bleches durch zwei zusammenarbeitende kegelstumpfförmige Rollen 7 und 8, die sich in einer Zone g berühren. Die Rollen 7 und 8 drehen sich um ihre Achsen io und ii. Die Rolle 8 hält das Blech auf der Stützrolle 3 und bildet dementsprechend die Andrückrolle. Die Achse i i der Andrückrolle 8 sitzt in einem festen Lager und ist in ihrer Lage unveränderlich. Die Gegenrolle 7 ist hinsichtlich der Neigung ihrer Achse io veränderlich, indem der Rollenhalter im Sinne der Pfeile 1q. verstellbar ist. Die Formungsrolle 5 und-die Gegenrolle 7 sitzen zu diesem Zweck beide, die erstere über einen Schlitten 12, die letztere über den erwähnten Rollenhalter, auf einem (nicht gezeichneten) Schlitten, der mit der Maschine durch eine Führung, beispielsweise eine Schwal'b-enschwanzführung, verbunden bist, von der die auf einem Kreisbogen im Maschinenbett verlaufende Führungsnut 13 auf der Zeichnung gezeigt ist.
  • Vor oder auch während des Biegevorganges kann der (nicht gezeichnete) Schlitten längs der Nut 13 verstellt werden, um dadurch die Rollen 5 und 7 im Sinne der Pfeile 1q. zu schwenken und dadurch den gewünschten Biegewinkel einzustellen.
  • Beim Biegen wird der äußere Teil des Blechrandes zwischen der Formungsrolle 5 und einer feststehenden oder beweglichen Druckleiste i5.geführt. Falls ohne Kaliber gearbeitet wird, kann außerdem ein einstellbarer Schieber 16 vorgesehen werden, der einen Führungsanschlag für clie.äußere Kante des umzubiegenden Blechrandes 2 bildet.
  • Die Formungsrolle 5, die Druckleiste 15 und der Schieber 16 werden von dem Schlitten 12 getragen, der seinerseits auf dem zuvor erwähnten (nicht dargestellten) Hauptschlitten in einer Gleitführung parallel zu sich selbst in Richtung der Pfeile 17 verschiebbar ist, und zwar liegt die Gleitführung parallel zu der mit dem umgebogenen Blechrand in Berührung stehenden Mantellinie der kegelförmigen .Gegenrolle 7.
  • Von den beiden Rollen 7 und 8 besitzt die eine einen konkaven und die andere einen konvexen Randteil. Diese Randteile der Rollen greifen derart ineinander, daß ihre Berührungsfläche auf der Innenseite des Biegewinkels diesem Winkel stets eine gewünschte Abrundung gibt, gleichviel @vie stark die Neigung des Rahmens 12 ist.
  • Von den beiden Rollen 7 und 8 ist eine Rolle, und zwar gemäß der Zeichnung die Rolle 8, derart hohl ausgebildet, daß .die Rolle 7 bei schärferen Winkeln wenigstens teilweise in die Rolle 8 eindringen kann.
  • Bei der beschriebenen Anordnung sind zur Führung der Biegerollen keine Lehren. erforderlich und das Blech wird bei jedem Biegewinkel vollkommen genau und sicher gehalten.
  • An der dargestellten Anordnung können konstruktive Änderungen innerhalb des Rahmens der Erfindung vorgenommen werden, so können z. B. gewisse Rollen zylindrisch .statt kegelförmig sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Krempen der Ränder von Blechen, die auf der Außenseite des Biege-Winkels eine Abstützfläche für das Blech sowie eine Formungsrolle für den zu krempenden Blechrand und auf der Innenseite des Biegewinkels eine das Blech auf der Stützfläche haltende Andrückrolle und eine mit der Formungsrolle zusammenarbeitende Gegenrolle aufweist, die gegenüber der Andrückrolle in einer durch ihre beiden Achsen bestimmten Ebene verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Innenseite des Biegewinkels befindlichen beiden Rollen (7, 8) mit einer Zone (9) ihrer Ränder in Berührung stehen und aufeinander abrollen und so zusammen die Innenseite des Biegewinkels bilden.
  2. 2. Rollenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den sich berührenden Randteilen der beiden zusammenarbeitenden Rollen (8 und 7) die eine eine konvexe. und die andere eine konkave torische Fläche besitzt.
  3. 3. Rollenanordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet"daß die beiden torischen Flächen den gleichen Radius haben. q.. Blechbiegemaschine nach den Ansprüchen-i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des die torischen Flächen der beiden Rollen (8, 7) erzeugenden. Kreises, der in der durch die Achsen (io, ii) beider Rolleis bestimmten Ebene liegt, mit dem Krümmungsmittelpunkt der Biegekante und dem Drehpunkt zusammenfällt, um den die Gegenrolle zur Andrückrolle schwenkbar ist. 5. Rollenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die zusammenarbeitenden Rollen (7 und 8) von solcher Form sind, da13 beim Schwenken der Rollen gegeneinander um ihre Berührungsstelle die eine in die andere eindringen kann. Angezogene Druckschriften: Französische -Patentschriften Nr. 956 369, 992 227; USA.-Patentschrift Nr. 2 348 i85.
DEJ6641A 1951-12-07 1952-11-29 Maschine zum Krempen der Raender von Blechen Expired DE940582C (de)

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FR940582X 1951-12-07

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DEJ6641A Expired DE940582C (de) 1951-12-07 1952-11-29 Maschine zum Krempen der Raender von Blechen

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